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Kill Me

von

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Ice

Deine blau-grauen Augen durchleuchten schließlich das Tor zu meiner Seele.

Du siehst tief in mich hinein.

Scheinst alles sehen zu können.

Alles was mich bedrückt, wovor ich mich fürchte.

Dein Blick wird glasig.

Füllt sich mit Tränen.

"Lauri....", gibst du leise und erstickt von dir.
 

Bitte weine nicht mein Aki.

Ich will und kann das nicht mitansehen.

"Niemand...niemand hat das Recht dich so zu behandeln!", du springst auf.

"Niemand hat das Recht dich mir wegzunehmen!", ein Schluchzen.
 

Ach Aki....

Wie gern würde ich dich jetzt in meine Arme schließen.

Dich trösten und deine Wärme spüren.

Ich sehne mich richtig danach.

Will deine Berührungen überall auf meinem , vor Schmerz zitternden , Körper fühlen.
 

"Du darfst mich nicht verlassen, Lauri! Ich will das du nur für mich lebst, ganz allein mir gehörst."

So.....du willst mich also besitzen.

Wie ein Objekt.

Nun sind es meine Augen die sich mit Tränen füllen.

Schnell fließen sie meine Wangen hinab.

Wieso sagst du so etwas?
 

Ja, ich will nur dir gehören.

Für dich leben und für dich sterben.

Doch, ich fühle mich benutzt.

Fühle mich wie ein Objekt.

Wie wird es aussehen wenn ich nur dein bin?

Werde ich dein Sklave sein?

Soll ich mich dir unterwerfen, dich vergöttern und dir jeden einzelnen, noch so kleinen, Wunsch erfüllen?

Ist es das, wonach du dich sehnst?
 

Es gelingt mir nur sehr schwer mich aufzurappeln.

Mein Versuch aus dem Bett zu kommen, misslingt mir.

Nun finde ich mich auf dem Boden wieder.

Mit meinen letzten, gesammelten Kräften versuche ich dich zu erreichen.

Werfe mich vor deine Füße.

Blicke zu dir auf.

Dass ich noch vollkommen nackt bin, spielt jetzt keine Rolle.

Nicht für mich.
 

"Aki...ich...."

Mit fragenden Blicken siehst du auf mich herab.

Soll ich dies wirklich tun?

Vielleicht ist es nicht richtig...vielleicht doch.

Wer weiß das schon?

Eines steht jedoch fest, es wird für mich kein Zurück mehr geben.
 

Ich zweifle an meiner Entscheidung, doch mein Herz hat sie schon längst getroffen.

"Aki.....ich....es..es tut mir so leid...so furchtbar leid..", ein Schluchzen.

Mit diesen Worten hast du nicht gerechnet.

Beugst dich zu mir herunter, siehst mir tief in die Augen.

Erkennst die Wahrheit in ihnen.
 

"...Ich hasse mich selbst dafür, dir so wehgetan zu haben...."

Ein leichtes Lächeln in deinen Mundwinkeln.

Bist du nun zufrieden?

Macht es dich glücklich mich leiden zu sehen?

Zu sehen wie ich zu Grunde gehe.

Lange wird dieser Körper das alles nicht mehr mit machen.

Doch er ist sowieso fast nur noch eine leblose Hülle.

In mir ist nur noch ein Funken Leben.
 

Du schließt mich in die Arme.

Es fühlt sich gut an.

Wie sehr hab ich davon geträumt, mich danach gesehnt.

Nach deiner Nähe, deiner Wärme.

Doch immer noch umgibt dich eine gewisse Kälte.

Deine Berührung ist kalt.

Eiskalt.
 

Wieder hebst du mich hoch, trägst mich ins Badezimmer.

Setzt mich kurz ab, nur um Wasser in die Wanne einzulassen und mich anschließend hineinzusetzen.



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