Ein letzter Augenblick
Jazz Sicht:
Da stand ich nun. Ich warf einen letzten Blick auf das Haus meiner Gasteltern, woo ich eigentlich noch für 6 Wochen bleiben sollte. Es war ein wirklich schönes Haus und die Familie war auch immer super nett und immer für mich da, aber ich kann nicht mehr bleiben, zu viel ist passiert. Ich schaute nun wieder auf die stille Straße hier in New York. Die Straße war leer, kein Auto war zu sehen und mir war kalt. ;it Hummeltitten [1] stand ich am Straßenrand und hielt ausschau, ausschau nach meinem Taxi, doch es war nix zu sehen...
Kays Sicht:
Ich war, so wie jeden Morgen, auf dem Weg zur Schule, aber irgendwas war anders, nur was? Mir fiel einfach nix ein. Ich grübelte und grübelte, bis ich von weitem ein Haus sah, Jazz' Haus. Ich blieb sofort stehen. //Ich kann jetzt nicht weiter gehen// Ich schaute es mir von weitem an, es war groß und hauptsächlich weiß. //Warum musste alles so enden?// Mir traten fast Tränen in die Augen, docj ich konnte sie überwinden. Jetzt wusste ich was anders war, diesmal würde ich Jazz nicht abholen, denn die wollte nach Hause, zurück nach Frankreich. Irgendwie zerreist es mir mein Herz. Plötzlich fiel mir eine Gestallt mit braunen Haaren auf, war das Jazz? Ich schüttelte meinen Kopf. //Das kann nicht sein, sie ist sicher schon im Flieger// Mein Mund machte anstallten ihren Namen zu rufen, doch ich konnte es grad noch so unterdrücken. Ich bog in die nächste Seitenstraße ein und ließ, schweren Herzens, alles zurück.
Jazz Sich:
Ich schaute immer noch nach meinem Taxi und sah einen jungen Punk in eine Seitenstraße einbiegen, er sah aus wie Kay. "Kay..." Mir traten Tränen in die Augen und ich holte ein Foto von mir und Kay raus. Als ich es mir anschaute liefen mir die Tränen nur so runter, es war so schön und dann das...
Ich zerknülte das Foto in meiner Hand und stopfte es in meine Tasche. Endlich, als ich wieder auf die Straße schaute war mein Taxi zu sehen, es hielt direkt vor mir. Der Fahrer stieg aus und nahm meine Koffer, ich setzte mich auf die Rückbank. Der Fahrer stieg wieder ein. "Wo solls denn hingehen meine Süße?" Fast abwesend sagte ich: "Nach Hause... weg von hier... zum Flughafen..." Als er endlich losfuhr schaute ich aus dem Fenster und träumte, träumte von der schönsten Zeit meines Lebens...
[1] Tokio Hotel Japanisch für Gänsehaut
