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Der Auslöser

Zorro&Nami
von

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Übung macht den Meister

Übung macht den Meister
 

Kapitel 5-Übung macht den Meister
 

Zorro stand am Fenster in seinem Zimmer. >>Warum fühle ich nur so ein Stechen in der Brust, wenn ich sie mit Sanji sehe? Was soll das?" Und auch Zorro ging aus dem Haus um zu Lysop zu fahren.
 

Lysop: "Da seit ihr ja endlich. Jetzt fehlt nur noch Zorro. Ach da hinten kommt er."

Zorro: "Da bin ich." Und alle gingen in das Haus von Lysop. Die anderen waren alle schon da und hielten die Bücher in den Händen. Sie sahen auf, als die anderen den Raum betraten. Vivi: " Dann sind wir ja jetzt alle da und dann können wir ja jetzt auch anfangen.
 

Zuerst übten Vivi, Chopper und Sanji eine Szene. Als sie fertig waren: "Och bitte Nami. Kannst du nicht vielleicht jetzt schon eine Szene mit Zorro spielen, obwohl ihr noch nicht dran seid?" Also mussten die beiden eine Szene spielen und zwar die, an der Julia am Balkon steht und Romeo mit ihr redet.
 

(jetzt wird's ein bisschen lang)
 

Zorro: "Der lacht über Narben, die nie keine Wunde fühlte - - Aber stille! Was für ein Licht bricht aus jenem Fenster hervor? Es ist der Osten, und Juliet ist die Sonne.

Geh auf, schöne Sonne, und lösche diese neidische Luna aus, die schon ganz bleich und krank vor Verdruss ist, dass du, ihr Mädchen, schöner bist als sie. Sei nicht länger ihre Aufwärterin, da sie so neidisch ist; ihre verstohlene Livree ist nur blass und grün, und wird nur von Einfaltspinselinnen getragen; wirf sie ab - - Sie spricht, und sagt doch nichts; was ist das? - - Ihr Auge redet, ich will ihm antworten - - Wie voreilig ich bin! Sie redet nicht mit mir: Zwei von den schönsten Sternen des ganzen Himmels, die anderswo Geschäfte haben, bitten ihre Augen, dass sie, indessen bis sie wiederkommen, in ihren Sphären schimmern möchten - - wie wenn ihre Augen dort wären, und jene in ihrem Kopfe? Der Glanz ihrer Wangen würde diese Sterne beschämen, wie Tag-Licht eine Lampe; ihre Augen, wenn sie am Himmel stünden, würden einen solchen Strom von Glanz durch die Luft herabschütten, dass die Vögel zu singen anfingen, und dächten, es sei nicht Nacht: Sieh! Sie lehnt ihre Wange an ihre Hand! O dass ich ein Handschuh an dieser Hand wäre, damit ich diese Wange berühren möchte!"

Nami: " Ach! Ich Unglückliche!"

Zorro: "Sie redet. O, rede noch einmal, glänzender Engel! Denn so über meinem Haupt schwebend scheinst du diesen Augen so glorreich als ein geflügelter Bote des Himmels den weitoffenen empor starrenden Augen der Sterblichen, die, vor Begierde ihn anzugaffen, auf den Rücken fallen - - wenn er die trägschleichenden Wolken teilend auf dem Busen der Luft in majestätischem Flug dahersegelt."

Nami: " O Romeo, Romeo - - warum bist du Romeo? - - Verleugne deinen Vater und entsage deinem Namen - - oder wenn du das nicht willst, so schwöre mir nur ewige Liebe und ich will keine Capulet mehr sein."

Zorro: leise "Soll ich länger zuhören, oder auf dieses antworten?"

Nami: " Nicht du, bloß dein Name ist mein Feind; du würdest du selbst sein, wenn du gleich kein Montague wärest - - was ist Montague? - - Es ist weder Hand noch Fuß, weder Arm noch Gesicht, noch irgendein andrer Teil. Was ist ein Name; Das Ding das wir eine Rose nennen, würde unter jedem andern Namen eben so lieblich riechen. Eben so würde Romeo, wenn er schon nicht Romeo genannt würde, diese ganze reizende Vollkommenheit behalten, die ihm, unabhängig von diesem Namen, eigen ist - - Romeo, gib deinen Namen weg, und für diesen Namen, der kein Teil von dir ist, nimm mein ganzes Ich."

Zorro: " Ich nehme dich beim Wort; nenne mich nur deinen Freund, und ich will meinem Taufnamen entsagen, ich will von nun an nicht mehr Romeo sein."

Nami: " Wer bist du, der hier, in Nacht gehüllt, mein einsames Selbstgespräch belauscht?"

Zorro: " Durch einen Namen weiß ich dir nicht zu sagen, wer ich bin; Mein Name, teure Heilige, ist mir selbst verhasst, weil er ein Feind von dir ist. Ich will' ihn zerreißen, wenn ich ihn geschrieben hätte."

Nami: " So neu sie mir ist, so kenn' ich doch diese Stimme - - bist du nicht Romeo, und ein Montague?"

Zorro: " Keines von beiden, schöne Heilige, wenn dir eines davon missfällt."

Nami: " Wie kamst du hierher, sage mir das, und warum? Die Garten-Mauer ist hoch und schwer zu ersteigen, und der Ort Tod, wenn dich einer von meinen Verwandten gewahr würde."

Zorro: " Mit der Liebe leichten Flügeln überflog ich diese Mauern, einen zu schwachen Wall gegen den mächtigsten Gott; was die Liebe tun kann, dazu hat sie auch den Mut; und deswegen können deine Verwandten mich nicht abschrecken."

Nami: " Wenn sie dich sehen, so ermorden sie dich."

Zorro: " Oh Götter! Es ist mehr Gefahr in deinem Aug als in zwanzig ihrer Schwerter; sieh nur du mich huldreich an, so verlache ich alles was ihr Groll gegen mich unternehmen kann."

Nami: " Ich wollte nicht um die ganze Welt, dass sie dich hier sähen."

Zorro: " Der Mantel der Nacht wird mich vor ihren Augen verbergen, und wenn nur du mich liebst, so mögen sie mich immer finden; besser dass ihr Hass mein Leben ende, als dass der Mangel deiner Liebe meinen Tod verlängre."

Nami: " Wer gab dir Anweisung diesen Platz zu finden?"

Zorro: " Die Liebe, die mich antrieb ihn zu suchen; sie lehnte mir Witz, und ich lehnte ihr Augen - - Ich bin kein Steuermann, aber wärst du so fern als jenes vom entferntesten Ozean bespülte Ufer, ich würde' um ein solches Kleinod mein Leben wagen.
 

Zorro und Nami sahen wieder zu den anderen und trauten ihren Augen kaum. Vivi und Robin waren den Tränen nah, Ruffys, Choppers und Lysops Kinnladen waren so tief unten wie noch nie und Sanji sah Zorro einfach nur sauer und eifersüchtig an, denn er hätte gerne diese Worte zu Nami gesagt. Nami: "Was habt ihr denn? Es ist doch nur ein Stück?!" Doch nur Vivi konnte etwas sagen: "Das war so schön. Es hat sich so angehört, als ob ihr das wirklich so für einander empfindet." Nami sah verlegen auf ihre Füße und Zorro sah Vivi nur mit seinem kalten Blick an. >>Wenn die wüste, dass es wirklich so ist. Ich muss es mir endlich eingestehen, ja, ich empfinde was für Nami, obwohl ich sie gar nicht kenne. Aber wie soll ich es ihr sagen, ich bin doch der Kerl ohne Gefühle. Ich glaube jedenfalls, dass sie so denkt. Sie will bestimmt nichts von mir. << dachte sich Zorro. Er wusste ja gar nicht wie falsch er damit lag.
 

Später am Abend:

Sanji: "Wir müssen dann auch mal wieder gehen. Kommst du Nami?" "Ehm...ich könnte doch auch bei Zorro mit..." "Ach mir macht der kleine Umweg gar nichts aus, Nami-Mäuschen." Also fuhr Nami bei Sanji mit und Zorro fuhr mit Ruffy (Ruffy wohnt irgendwo auf dem Weg zu Zorros Haus).
 

Sanji hielt vor Namis Haus an. Sanji: "So da wären wir." "Also dann bis morgen" sagte Nami und wollte aussteigen, doch plötzlich wurde sie festgehalten. "Sanji, was" doch mehr konnte sie nicht sagen, denn Sanji hatte sie umgedreht und schon seine Lippen auf ihre gelegt. >>Bitte nicht<< dachte Nami. Sie konnte nichts tun. Sanji küsste sie doch ihm fiel nicht auf, dass Nami den Kuss gar nicht erwiderte. Ihm fiel auch nicht auf, dass sie das gar nicht wollte. Innerlich weinte Nami. Sie wollte das alles gar nicht.
 

Zorro starte auf die beiden im Auto vor ihm. Doch nach kurzer Zeit raffte er sich auf und stieg aus dem Wagen. Er ging zum Haus und drehte sich noch mal um. Er sah, wie Nami langsam aus dem Auto stieg. Was er jedoch nicht gesehen hatte, war wie Nami Sanji eine Ohrfeige gegeben hatte. Mürrisch begrüßte er seine Eltern mit den Worten: " Ich bin oben und möchte nicht gestört werden." Nami sah zu Zorros Haus und dass ganz oben das Licht angeschaltet wurde. >>Warum musste ich nur an Zorro denken, als Sanji mich gerade geküsst hat? Was soll das? << und auch sie ging ins Haus.
 

>> Was habe ich denn getan? Ich dachte, sie wollte das auch. Sonst ist doch jedes Mädchen glücklich, wenn es von mir geküsst wird. Ich versteh das nicht. Sie muss wohl ne Erkältung oder so haben. << dachte sich Sanji, als er den Motor aufheulen ließ und wegfuhr.
 

Nami lief in ihr Zimmer, schloss die Tür und ließ sich weinend auf ihr Bett fallen. >> Ich wollte das doch alles gar nicht. Warum tut er mir das an? Ich habe doch gar nichts getan<<. Langsam ging sie ins Badezimmer (sie hat ein eigenes Badezimmer) und stellte sich unter die Dusche. Doch auch das kalte Wasser konnte sie nicht auf andere Gedanken bringen. Ihre Tränen vermischten sich mit dem Wasser, doch sie konnte nicht aufhören zu weinen.



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