Slytherin?! oder Tag 1
Es ist mal wiedert soweit, ich habe es geschafft das neue Kapitel zu schrei´ben. Hat etwas gedauert, aber was soll's.
Warnung: das hier ist weder gebetat noch habe ich die fehler korrigiert, also nicht wundern.
Kommies sind wie immer erwünscht.
Viel Spaß beim lesen wünscht euch eure kisuna_cfg
Kapitel 2: Slytherin?! oder Tag 1
~Aus einer Vitrine in der ecke holt er einen alten, schon mehrfach geflickten Hut. Diesen setzt er mir auf den Kopf und kaum, dass ich den Stoff berühre, ruft der Hut auch schon laut den Namen eines Hauses. Es ist...~
"Slyterin!" Was?! Ich dachte ich kann nicht nach Slytherin. Als ich den Hut abnehme, schaut auch der Direktor überrascht. "Das kann nicht sein, aber der Hut hat sich noch nie geirrt...", murmelt der alte Mann vor sich hin. "Nun ja, wie auch immer, ab heute gehörst du zum haus Slyterin, warte ich ändere deine Robe schnell." Mit einem Schwenk seines Zuberstabes, befinden sich an meiner Kleidung die für Slyterin typischen Merkmale. "Wenn ich dir einen Rat geben darf: Sage deinen Hausmitgliedern nichts von deiner Abstammung. In slytherin gab es bis heute noch niemanden, der komplett Muggelstämmige war. Ich denke wir machen uns jetzt auf den weg zur großen Halle, alles wartet auf uns." "Ja natürlich, Sir." Ich kann immer noch nicht so ganz glauben, was gerade geschehen ist. wie kann es sein, dass ich eine Slytherin bin? Versteht mich nicht falsch, es gibt nicht das ich mir mehr gewünscht hätte. Doch irgendwie kommt mir das ganz noch immer ein bisschen spanisch vor, ich meine die haben doch alle gesagt ein Schlammblut, um es mal mit Dracos Worten zu sagen, könnte niemals ins Haus der Schlangen kommen. Aber gut es ist so, ich bin happy, also warum sich den Kopf zerbrechen, das gibt nur Falten.
In der Halle angekommen nickt der Direktor mir noch ein letztes Mal zu und nimmt dann am Lehrertisch Platz. nach kurzem suchen entdecke ich Blaise und Draco, die anscheinend über irgendetwas diskutieren. Zu Dracos linken sitzt ein Mädchen mit Straßenköterblonden Haaren, schon mal was von Bleichmittel gehört? Na egal, geh ich die beiden Mal ein bisschen stören.
Seelenruhig durchschreite ich die Halle in Richtung meiner Freunde. Mir ist klar, dass mir alle Blicke folgen, vor allem die der Jungen, aber was soll's man gewöhnt sich an alles.
"Hey ihr beiden, rutscht mal ein stück auseinander, ich will mich auch noch setzten", mache ich auf mich aufmerksam. Dabei bleibe ich ganz freundlich und lächle die beiden an. Das mache ich bei Freunden nun mal so, das hat nichts zu bedeuten. Draco rutscht widerstandslos einen Stuhl weiter, nachdem seine Nachbarin Platz gemacht hat. Blaise jedoch schaut mich an, als hätte er noch nie ein Mädchen gesehen. Seelenruhig lasse ich mich auf dem Platz nieder, den Draco für mich frei gemacht hat. "Was machst du denn hier?", Blaise scheint noch nicht damit fertig zu werden, dass ich in Slytherin bin. Draco hat damit doch auch kein Problem. Oh, ich vergaß, Draco hält mich ja auch für Reinblütig. "Ich bin in eurem Haus gelandet", ein warnender Blick noch und Blaise hat verstanden.
Das Mädchen neben Draco mustert mich misstrauisch, Moment mal ist das etwa...? "Oh natürlich, wie konnte ich das vergessen? Marielle, das ist Pansy Parkinson." "Dracos Verlobte", fügt dieses Etwas sofort an. Meine Güte, die geht mir jetzt schon auf die Nerven. Mal sehen, ob ich Draco da nicht schnell helfen kann.
Wäre ja nicht so, dass ich einen Schauspielkurs belegt hatte. "Dray, das hast du mir ja gar nicht erzählt", säusele ich nah an Dracos Ohr. Dieser dreht sich überrascht zu mir um und mit einem Zwinkern verdeutliche ich ihm, was ich vorhabe. Langsam beuge ich mich zu ihm vor und gebe ihm einen leichten Kuss auf den Mund. Parkinson kippt bald tot um vor Schreck und rennt heulend aus der halle, geschieht ihr recht.
Kaum ist sie weg brechen, ich und Draco in schallendes Gelächter aus. "Danke Marielle, die lässt mich ab sofort in ruhe." "Gern geschehen." Blaise schaut mich böse an. Was den, der ist ja wirklich eifersüchtig. Wie sü~ß! "Willst du auch einen?", frage ich frech. Jedoch lasse ich ihm keine Zeit zu antworten und drücke ihm einen Kuss auf den Mund. Im Gegensatz zu dem Kuss mit Draco halte ich bei diesem die Verbindung einen Moment, bevor ich mich unserem Direktor zuwende, der sich in diesem Moment erhebt. Anscheinend beginnt das Auswahlverfahren.
Einige Zeit später machen wir uns zu dritt auf den weg zum Slyterin Gemeinschaftsraum. Draco ist zwar Vetrauensschüler, aber er ist sehr gut im Aufgaben verteilen, wie er das nennt. "Und freust du dich auf deinen ersten Schultag?", fragt draco lächelnd. Kaum haben wir die Halle verlassen, hat er seine Maske wieder fallen lassen. Jetzt steht der gleiche Junge neben mir, mit dem ich schon im Zug so wunderbar scherzen konnte. "Wie man es sieht, ich geh eigentlich gerne zur Schule, aber in Zauberereigeschichte, bin ich eine absolute niete." "Da kann Draco dir helfen, der ist ein wandelndes Geschichtsbuch", Blaise verhält sich die ganze Zeit schon so, als wäre der Kuss, das Natürlichste der Welt gewesen. Wahrscheinlich will er nicht darüber reden wenn Draco dabei ist.
So vergeht einige zeit und ein paar stunden später verabschiedet sich Draco von uns. Er will noch eine letzte Runde durch das Schloss drehen und dann ins bett gehen. Ich und Blaise sind gerade in einer Partie Zaubererschach vertieft und so schenken wir unserem gemeinsamen Freund nicht viel Beachtung. Kurz darauf lauten meine letzten Worte "Schach matt!" und ich habe das Spiel für mich entschieden. Der Dunkelhaarige scheint nicht ganz begreifen zu können, dass ich ihn geschlagen habe. "Wow, das hat nicht mal Draco geschafft." "Vielen Dank für die Blumen." Innerlich summe ich die Melodie zu einem ganz bestimmten TV-Song. Früher habe ich Tom & Jerry abgöttisch geliebt und die deutsche Melodie geht mir nicht mehr aus dem Kopf seit wir mal dort im Urlaub waren. Verträumt starre ich ins Feuer und bemerke Blaises forschenden Blick erst, als er mich von der Seite anspricht. "Was sollte der Kuss eben?" "Welcher?" "Der mit mir." Einen Moment denke ich darüber nach, wie ich das nun formulieren soll, bevor ich sage: "Na ja, du hast so geschaut, als hättest du auch gerne einen." "Also war das nur so eine Reaktion?" "Wieso, willst du noch einen?"
Den Blick, den er mir nun zuwirft, kann sogar ich nicht deuten. Er murmelt etwas Unverständliches und läuft leicht rosa an. Fragend schaue ich ihn an, wenn muss er schon deutlich sprechen. Anscheinend hat er das auch verstanden, denn etwas lauter meint er: "Wenn es dir recht ist, nicht nur einen." Moment, hab ich das gerade falsch ausgelegt oder hat Blaise gerade gesagt, dass er mit mir zusammen sein will? Ich krieg zu viel! "Natürlich ist mir das Recht!" meine Freude kennt keine Grenzen. Ich weiß nicht ob ich das schon erwähnt habe, aber eigentlich glaube ich nicht an Liebe auf den ersten Blick aber die Einstellung sollte ich vielleicht ändern. Lange schaue ich meinen gegenüber verträumt an, bevor mir auffällt, dass ich vielleicht mal was machen sollte. Demnach stehe ich auf und lasse mich auf Blaises Schoß sinken. Dort kuschele ich mich an meinen Freund, das Wort gefällt mir, und schließe die Augen. Blaise scheint einen Moment zu zögern, bevor er die Arme um mich legt und mich noch ein bisschen näher an sich zieht. So können wir von mir aus noch ein bisschen bleiben.
Anscheinend sind wir eingeschlafen, denn irgendwann spüre ich eine Hand an meiner Schulter die mich vorsichtig wachrüttelt. Verwirrt schaue ich auf und blicke in das grinsende Gesicht dracos, der anscheinend schon wieder zurück ist. "Ich dachte du müsstest einmal durchs ganze Schloss?", fragte ich etwas desorientiert, ein blick auf die Uhr hätte mir gesagt, dass es bereits halb 2 waren. "Musste ich auch, ich war fast 3 Stunden weg. Weck deinen Schatz mal, sonst hat der morgen ganz fiese Rückenschmerzen." Da muss ich dem Blonden zustimmen und so drücke ich Blaise einen Kuss auf den Mund. Auch dieser öffnet nun verwirrt die Augen, aber dabei sieht er so süß aus, dass ich ihn erst noch mal feste knuddeln muss. "Schatz, wir sollten in unsere Betten gehen, sonst wird das morgen früh amüsant", sage ich ihm lächelnd, nur um danach aufzustehen und mich fragend umzusehen. Wo muss ich überhaupt hin? "Du weißt ja noch gar nicht wo dein Schlafsaal ist!", deutet der Blonde meinen fragenden Gesichtsausdruck auf Anhieb richtig, und Blaise führt mich zu einer Tür auf der mein Name steht. Ich teile mir mein Zimmer mit einer gewissen Millicent Bullstrode, keine Ahnung wer das ist. Mit einem letzten Kuss für Blaise öffne ich die Tür und betrete das geräumige Zimmer. Hier drin stehen, zwei Sessel, ein Tisch mit zwei Stühlen, zwei große Kleiderschränke und zwei Himmelbetten. Alles in dunklem Holz, Grün und Silber gehalten. Im den Bett nahe der Tür schläft bereits jemand, jedoch schenke ich der Person keine weitere Beachtung. Kurz gehe ich ins angrenzende Badezimmer um mich zu waschen und meine Zähne zu putzen, dann ziehe ich mein silbernes Satinnachthemd an und lege mich auch schlafen.
Am nächsten morgen werde ich durch ein sanftes schütteln an meiner Schulter geweckt. Ich schaue in das freundliche Gesicht eines Mädchens mit kinnlangen mausbraunen Haaren und braunen Augen. Das ist sicher Millicent. "Morgen", murmele ich noch leicht verschlafen und lächle sie müde an. Sie lächelt zurück, wobei mir auffällt das sie eigentlich recht hübsch ist, nur etwas unvorteilhaft geschminkt und angezogen, aber das lässt sich ja ändern, und meint dann: "Ich dachte ich wecke dich, wir haben zwar noch fast eine Stunde bis zum Unterricht, aber Pansy hat immer ewig im Bad gebraucht, ich weiß nicht wie das bei dir ist." Als ich aus dem Bett steige, bevor ich ihr antworte, schaut sie mich bewundernd an. Ich weiß ja, dass ich ganz hübsch bin, aber das ist doch nichts besonderes, eher stressig, weil immer von dir erwartet wird, dass du perfekt aussiehst. "Normaler weise reicht es, wenn ich eine halbe Stunde vorher aufstehe, aber weck mich ruhig schon so wie heute, dann kann ich in Ruhe frühstücken. Das heißt, wenn dir das nichts ausmacht." "Natürlich nicht", antwortet sie schnell. "gut, das ist lieb. Ich bin übrigens Marielle", freundschaftlich stecke ich ihr die Hand entgegen, die sie such annimmt. "Ich bin Millicent", erwidert sie meine Vorstellung.
Wo hab ich gestern nur meinen Zauberstab gelassen? Suchend schaue ich mich um. Ah da ist er ja. Schnell greife ich das gute Stück und murmele eine Formel während ich mich auf Milli konzentriere. Begeistert schaue ich mein werk an und umrunde sie. Das ist zwar nur eine Blitzlösung für den Moment, aber die Stylingberatung verschiebe ich auf heute Nachmittag. Sie scheint nicht so ganz zu verstehen, was ich mit ihr gemacht habe, deshalb drehe ich sie um, damit sie in den hohen Wandspiegel schauen kann. "Na, was hältst du davon?", frage ich grinsend, während ihre Augen immer größer werden. Durch das magische umstylen, trägt sie jetzt eine kurze Fransenfrisur, die ein bisschen von ihrem rundlichen Gesicht ablenkt, die Augen sind mit schwarzem Kajal umrandet und unter ihrem Schulumhang trägt sie einen knielangen Jeansrock und ein blaues Poloshirt. Wie gesagt eine Blitzlösung, bei der nächsten Gelegenheit, schlepp ich sie zum shoppen mit. "wie hast du das gemacht?", fragt sie, immer noch total verwirrt. "ein kleiner Zauber, den mir Fleur mal beigebracht hat. Das ist nur ne Lösung für den Moment, heute Nachmittag, schneide ich dir die Haare noch mal richtig. Das heißt, wenn dir das recht ist." "Natürlich", man merkte Millicent regelrecht an, wie sie sich über ihre neue Mitbewohnerin freute. Freundschaftlich lächle ich sie an und verschwinde dann im Bad.
Einige zeit später komme ich komplett angezogen wieder zurück und entdecke Milli die auf einem der beiden Sessel sitzt und ein Buch liest. "Hast du auf mich gewartet?", frage ich sie und schnappe mir meinen umhang, der noch am Haken hängt. "Ich dachte wir können zusammen zum frühstück gehen." "sicher gerne, ich weiß ja nicht wie weit Blaise und Dray schon sind du kannst mitkommen, damit haben die sicher kein Problem", antworte ich ihr und verlassen wir den Raum. Ich bin froh, dass ich mir mit ihr ein Zimmer teile und nicht mit Pansy. Milli ist nett, allerdings frage ich mich, was passiert, wenn sie von meiner Abstammung erfährt aber darauf kommen lassen will ich es nicht. Sie geht mit mir um, als würden wir uns schon ewig kennen und hat überhaupt kein Misstrauen. ,In slytherin wirst du wahre Freunde finden' hat der Hut gestern gesagt, wie wahr die Freundschaft ist, wird die Zeit noch zeigen.
Im Gemeinschaftsraum sitzen bereits Draco und Blaise und unterhalten sich. Ein Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus als ich meinen Freund sehe wie er hochkonzentriert mit dm Blonden diskutiert und alles um sich herum vergisst. "morgen Dray!", begrüße ich unserem Vertrauensschüler und drücke ihm einen Kuss auf die Wange, rein freundschaftlich natürlich. Blaise und er stehen sofort auf und ganz so als wäre es das natürlichste der Welt küsst Blaise mich. "morgen Prinzessin, hast du gut geschlafen?" fragt er mich liebevoll und einen arm um meine hüfte liegen. "Ja, hab ich. Wollen wir dann zum Frühstück gehen?", frage ich die drei, wobei Draco und Blaise noch gar nicht aufgefallen ist, dass Milli bei uns steht. "sicher", kommt sofort von meiner Freundin zurück. Blaise und draco schauen sie an und nicht zu erkennen wer da vor ihnen steht. Erst nach einigen Augenblicken fragt Draco vorsichtig: "Millicent?" "Die einzig wahre", antwortet sie lachend. "Wie gefällt sie euch?", erkundige ich mich stolz. Da hab ich aber echt ganze Arbeit geleistet. "Gut, wenn ich nicht schon vergeben wäre würde ich sie glatt in den engeren Favoritenkreis einbeziehen", meint Blaise und bekommt von mir eine leichte Kopfnuss, alter Weiberheld. "Vielleicht hättest du ein rosanes T-Shirt nehmen sollen und der Kajal ist zu dunkel, aber ansonsten klasse", gibt auch Draco seinen Senf dazu ab. Nein er ist nicht schwul, oder so... wie kommt ihr den darauf? Gemeinsam brechen wir zur großen Halle auf.
Anscheinend bin ich in Slyterin wirklich richtig, aber wie kann das nur sein? Ich bin weder rein- noch halbblütig. Klar ich spreche Parsel, eine Eigenschaft die Slyterin selbst auch besessen hat, aber auch dafür gibt es keine Erklärung. Na ja, Darüber zerbreche ich mir später den Kopf.
In der großen Halle angekommen setzt Draco seine altbekannte Maske auf. Verstehe einer den Eisprinzen von Slytherin, ich tue es auf jeden Fall nicht. Wie will der je an Potter rankommen, wenn er durchgehend das gefühllose Arschloch mimt? Na ja mein Problem ist das vorerst nicht, sollte dray mich fragen stehe ich ihm mit Rat und Tat zur Seite, aber einmischen tu ich mich nicht.
Am Tisch setzt sich draco so, dass er den Gryffindortisch unauffällig im Auge behalten kann und beginnt ein Gespräch mit Blaise. Dabei wendet er seinen Blick allerdings nicht von dem Hoffnungsträger der Zauberwelt ab. Ich versteh ihn ja, Potter sieht aber auch unverschämt gut aus, aber wenn der noch mehr starrt raffen sogar Crabbe und Goyle was mit ihm los ist, über gewisse Sabberfäden wollen wir ja nicht reden. "Dray, wenn du Potter weiter so anstarrst fallen dir die Augäpfel raus und deinen Mund solltest du auch mal schließen. Du fällst auf." Damit wende ich mich wieder meinem Frühstück zu und frage Milli nach dem Stundenplan für heute. "Erstmal Zauberkunde, dann Doppel Verwandlung, ne stunde Wahrsagen, dann Mittagessen, dann nach je ne Doppelstunde Zaubertränke und Pflege magischer Geschöpfe." Ach du grüne Neune das wird ein Tag. "Wieso hast du eigentlich keine Bücher mit, Prinzessin?", erkundigt sich mein Freund. Grinsend zeige ich auf meine Pradahandtasche. Erwähnte ich bereits meinen Markenfimmel. Nicht? Na dann wisst ihr es jetzt ja. "Da sind die drin?" "Sicher, wofür kann ich Zaubern, was meinst du denn wie ich meine fünf Koffer transportiert habe?" Nun starrt mich alles in meiner Umgebung an. Was? Ich trage nun mal nicht alle paar Tage dasselbe. Außerdem hab ich den Sommer in Paris verbracht und als Diplomatentochter hat man nun mal einen gewissen Standart zu waren. Aber lassen wir das.
Gemeinsam mit den beiden jungen und Milli mache ich mich auf den Weg zum Unterricht. "mit welchem haus?", erkundigt sich Draco. "Ravenclaw." "Na ganz toll, gleich die Chang und dann auch noch Flitwick, das darf ja was geben." Au draco hasst dieses Mädel aber wirklich, ist ja interessant. Da fällt mir ein, ich wollt mich doch noch erkundigen was zwischen Professor Snape und Professor Lupin läuft. "Draco sag mal... Kann es sein das du und dein Pate die schwäche für Gryffindors teilt?" Irgendjemand hat gestern erwähnt, dass Lupin in dem Haus war. Blaise schaut mich an und kriegt einen Lachkrampf. "Wie hast du denn das schon wieder rausgekriegt?", fragt mich mein Schatz, sich die Lachtränen aus den Augen wischend. "Als Snape gestern über Lupin geredet hat, hat er den gleichen Ton verwendet wie draco vorher bei Potter." Draco schaut mich mit großen Augen an. "ich glaub es nicht. sogar ich hab Jahre gebraucht um das aus ihm rauszukriegen und du schaffst das an einem Tag." Tja draco, das nennt man weibliche Intuition.
Ich bin echt mal auf den Unterricht hier gespannt, in Beauxbatons waren die meisten Lehrer älter als das Schloss selbst. anscheinend ist das hier anders zumindest 2 jüngere Exemplare der Gattung Lehrer haben ich bereits entdeckt. Immerhin etwas. Außerdem mussten wir in Frankreich mucksmäuschenstill sein, das war ne Tortur kann ich euch sagen.
Professor Flitwick erweißt sich als kleinwüchsiger quirliger Professor bei dem man eigentlich alles machen kann, solange man den Stoff beherrscht, na das ist doch mal ne erfreuliche Neuigkeit.
Am Ende des Schultags falle ich wie tot in einen Sessel im Gemeinschaftsraum. Die Hausaufgaben verschiebe ich auf später oder auf morgen. Was die ersten drei Stunden an Entspanntheit und Ruhe reingebracht haben, die Tralewny hat nur blöd rumgelabert, haben die anderen 5 stunden wieder weggemacht. Keine Ahnung wie die Viecher heißen, die hagrid uns da auf den Hals gehetzt hat, aber sie waren ekelig.
Ich leg mich jetzt hin, Blaise und Draco sind noch in der Bibliothek also kann ich schlafen. Nacht!
