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Die Spionin!

von

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Die Begegnung!

Drei junge Leute saßen an einem Abend am Kaminfeuer und schauten in die lodernden Flammen. "Wisst ihr noch wie dieses Schuljahr angefangen hatte?" fragte der Junge mit den roten Haaren. "Natürlich...wie könnte ich das nur vergessen!" entgegnete der Junge mit der Brille. Die junge Frau schaute ihn mitfühlend an.

Rückblick:

Es war an einem Freitag morgen, als eine schlanke Person mit schwarzem Umhang durch eine dunkle und finstere Gasse lief. Ihre Schritte hallten in der Gasse wieder. Ein dichter Nebel umgab die Gegend. In den letzten drei Monaten herrschte in der Welt der Hexen und Zauberer eine schlimme Zeit. Das Böse hatte sich vermehrt, der dunkle Lord, dessen Name nicht genannt werden durfte war wieder an der Bildoberfläche erschienen. Seine Anhänger hatten sich vermehrt und nun folgten sie wieder treu ihrem Führer. Der dunkle Lord verbreitete wieder Angst und Schrecken in der Welt, sogar in der Welt der Muggel wurde er gefürchtet. Es gab zahlreiche Morde und das Ministerium lief wieder auf Hochtouren. Jeder Angestellte versuchte herauszubekommen, wo sich das Versteck des Lords befinden könnte, aber niemand war bis jetzt auf eine Antwort gestoßen. Die Nachrichtensender brachten in jeder vollen Stunde die Berichte über die geschehenen Morde und in der Muggelwelt wurde um äußerste Vorsicht gebeten. Die meisten Bürger versteckten sich in ihren Häusern, andere ließen ihren Alltag weiterlaufen.

Eins stand auf jeden Fall fest, es würde nicht mehr lange dauern, bis der dunkle Lord mit seinen Anhängern ausscharrt und die Personen vernichten wird, die sich ihm in den Weg stellen werden.
 

Die schlanke Person kam an einem Haus am Ende der Straße an. Sie klopfte an und wartete bis jemand die Tür öffnete. Ein älterer Mann mit langem weißen Bart und einer Halbmondbrille öffnete die Tür und lugte einen Spalt hinaus. "Guten Abend Professor!" sagte die schlanke Person. "Ah guten Abend Mrs. Johnson! Was führt sie zu mir?" "Dürfte ich zuerst eintreten, bevor ich ihnen meinen Grund sage?" er machte einen Schritt zurück und bat sie einzutreten. Der Professor schloss schnell wieder die Tür und führte die junge Frau ins Wohnzimmer. "Möchten sie etwas trinken?" fragte der Gastgeber freundlich. "Nein danke... ich möchte sofort zur Sache kommen, wir haben nicht mehr viel Zeit!" sagte sie Frau und ließ ihre Kapuze über dem Kopf. "Schön was führt sie zu mir?" er bat sie Platz zu nehmen. "Ich habe wieder neue Informationen für sie! Aber bevor ich ihnen etwas erzähle... sind wir hier sicher, ich meine kann jemand uns belauschen?" der Professor stand auf. "Dazu wollte ich gerade was sagen...kommen Sie wir disapparieren in mein Büro!" die junge Frau stand auf und brachte sich in das Büro des Schulleiters. Als sie dort erschien, saß der Professor schon an seinem Schreibtisch. "Eins würde mich interessieren, bevor sie mit ihren Informationen rüberkommen... wie haben sie mich gefunden?" die junge Frau setzte sich auf einen Stuhl. "Nun es ist nicht gerade schwer ihre Aura aufzuspüren, obwohl sie nicht mehr so stark ist wie vor drei Monaten!" antwortete die Frau. Der Schulleiter lächelte. "Ja sie haben Recht, seit dem Kampf mit dem dunklen Lord im Ministerium habe ich etwas an Kraft verloren und trage heute noch Verletzungen mit mir rum!" es herrschte kurz Stille. "Professor Dumbledore ich kenne jetzt den Plan des dunklen Lords...ich-..." jemand klopfte an die Tür. Der Schulleiter bat den unbekannten Gast herein. Dumbledore schaute den Schüler überrascht ein, der nun in der Tür stand. "Professor Dumbledore entschuldigen Sie die späte Störung, aber ich muss unbedingt mit ihnen reden!" sagte der Oberstufenschüler. "Harry, komm ruhig herein und setz dich...ich möchte dir Rachel Johnson vorstellen...sie ist eine gute Bekannte von mir!" Harry schaute die junge Frau an, die nun ihre Kapuze runternahm. Die junge Frau lächelte ihn freundlich an. Harry musste automatisch zurück lächeln. Harry schätzte die junge Frau nicht viel älter als ihn, vielleicht zwei Jahre älter wie er. Er war jetzt 18 und machte die letzte Klasse in Hogwarts durch. Nach diesem Schuljahr ist er fertig mit der Schule und kann endlich seinen Traum als Auror einschlagen. "Also Harry was wolltest du mir erzählen?" Harry schaute kurz zu Rachel und dann wieder zu Dumbledore. "Keine Sorge, Mrs. Johnson kannst du vertrauen, ich würde ihr sogar mein Leben anvertrauen!" Harry schaute zu Boden. "Professor...ich hatte wieder einen Alptraum, aber diesmal fühlte er sich richtig echt an!" der Professor setzte sich aufrecht hin. "Erzähl mir bitte jede Einzelheit Harry!" bat der alte Mann. "Ich sah den dunklen Lord...er hatte viele Todesser bei sich und zusammen mit seinen Anhängern tötete er Auroren und Hexen. Es wurde zu einer regelrechten Schlacht zwischen Gut und Böse. Auch sie Professor waren dabei und verteidigten das Gute! Aber dann..." Harry hielt inne und schloss kurz die Augen. Anscheinend versuchte er die Bilder in seinem Innern festzuhalten. "Alles schien außer Kontrolle zu geraten, das Böse gewann immer mehr an Kraft und das Gute konnte nichts mehr gegen ihre Feinde ausrichten!" Dumbledore stand auf. "Ich verstehe...du brauchst nicht weiterzuerzählen, den Rest können Rachel und ich uns denken!" Er schaute Harry ernst an. "Versuch so gut es geht die Bilder zu vergessen, glaube mir, so schlecht es auch in unserer Welt aussehen mag, wir werden nicht zulassen, dass der dunkle Lord seine Pläne verwirklichen kann!" Harry stand auf und nickte. "Ich gehe dann wieder...vielen Dank Professor!" Dumbledore lächelte warmherzig und wünschte seinem Schüler eine gute Nacht. Wie Harry an Rachel vorbei lief, schaute er sie kurz an und gab ihr mit seinem Gesichtsausdruck ein Signal. Es schien als wolle er ihr noch etwas sagen, jedoch nicht vor Dumbledores Anwesenheit. Wie er das Büro verlassen hatte, wendete sich Rachel wieder Dumbledore zu und lächelte. "Sie bedeuten ihm sehr viel Professor!" sie stand auf und ging zum Käfig des Phönix. Die Augen des Tieres ruhten auf Rachels, bis Dumbledore die Frau in die Realität zurückholte. "Ich habe herausbekommen, dass erstens, Severus Snape ein Betrüger ist und zweitens, dass der dunkle Lord erfahren hat, wo sich das Versteck vom Orden des Phönix befindet!" das Blut schien im Gesicht des Schulleiters ändere sich nicht. "Severus Snape hat sie die ganze Zeit benutzt um sie auszuspionieren. Alles was sie ihm erzählt haben, hat er an Voldemort weitergegeben und nun verfügt unser Feind über alle Informationen, die für uns wichtig erscheinen!" Dumbledore lief hinter seinem Schreibtisch hervor und schaute aus dem Fenster. "Ich dachte mir schon, dass Professor Snape nicht ehrlich zu mir ist, ich hatte nur noch keinen stichfesten Beweis...jetzt habe ich ja einen bekommen! Aber das andere beunruhigt mich etwas. Wenn der dunkle Lord wirklich weiß wo sich der Orden des Phönix befindet, dann sind alle Mitglieder in Gefahr, ich muss sie sofort informieren!" Rachel grinste zu Boden. "Keine Sorge, alles schon passiert... ich habe ihnen Bescheid gegeben und sie machen sich auf ein Zusammentreffen mit dem Lord schon einmal bereit!" Dumbledore atmete erleichtert auf. "Und wann wird er zuschlagen?" "Das weiß ich leider nicht, aber ich vermute noch in dieser Woche! Er muss zuerst all seine Anhänger verständigen und sie zu einem Ort zusammenbringen und dann mit ihnen den Plan besprechen!" Der Professor überlegte einen Augenblick. "War das alles, was sie mir sagen wollten?" "Ja, mehr konnte ich bisher nicht herausfinden! Ich werde mich aber sofort wieder auf den Weg machen, um herauszufinden, wann sie den Orden angreifen wollen!" sagte Rachel ernst. "Warten sie noch einen Moment...ich werde den Auroren mitteilen, dass sie nicht im Versteck auf den dunklen Lord warten sollen, ich habe eine andere Idee! Mrs. Johnson ich danke ihnen, sie sind mir wie immer eine große Hilfe!" Rachel nickte stumm. "Am besten nehmen sie mit mir telepatisch Kontakt auf, wenn sie den Zeitpunkt herausgefunden haben, sonst merken sie irgendwann noch was davon! Und ich möchte nicht, dass sie nicht in Gefahr bringen!" "Professor, wir beide wissen doch gut genug, dass ich mich schon die ganze Zeit in Gefahr befinde, seitdem ich mich freiwillig als Spion bei Voldemort eingenistet habe!" "Ja ich weiß, aber es tut mir leid, ich hatte gehofft jemand anderen zu finden der diese Aufgabe übernimmt, aber..." "Schon ok, sie müssen sich keine Vorwürfe machen, das war meine Entscheidung, ich tue es für unsere Welt!" Rachel blieb stehen. "Ich werde dann mal wieder gehen...passen sie gut auf sich auf! Vor allem auf ihren Schüler Harry Potter, denn auf den hat es Voldemort besonders abgesehen. Harry ist ihm immer noch ein Dorn im Auge!" Dumbledore nickte und bedankte sich. Dann war auch Mrs. Johnson schon verschwunden. Aber bevor die junge Frau ins Quartier zurückkehrte, spürte sie noch die Aura von Harry Potter auf und stattete diesem noch einen Besuch im Gemeinschaftsraum ab.



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