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Kommt meine Liebe nicht bei dir an?

Oder: Ich wollte das nicht! (ABGESCHLOSSEN XD)
von

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Kapitel 2 - Unglaublich

Auf den Ersten Streich folgt sogleich der Zweite XD. Viel Spaß beim Lesen!
 

Die Stimme des Schauspielers erschien ihr etwas seltsam, auf einmal war sie ganz aufgeregt, sie spürte förmlich wie ihr Herz langsam aber sicher anfing schneller zu schlagen. "D... Doch schon, nur, ich dachte...", verdammt, wieso fing sie gerade jetzt zu stottern an? "Wie dem auch sei... Ich kenne dich nicht seit unserem ersten Zusammentreffen. Ich komme auch aus Kyoto, erinnerst du dich noch an einen Jungen, den du damals ,Koon' nanntest?" Kyoko starrte dem Mann ihr gegenüber an, als würde sie zum ersten mal klar sehen.....
 

Kapitel 2 - Unglaublich
 

Kyoko wusste nicht, wie ihr geschah, ihre Kehle war mit einem mal wie zugeschnürt. Ihr schwirrten zur gleichen Zeit so viele Fragen im Kopf herum, dass sie sie nicht einordnen konnte. Ganz zu schweigen von aussprechen. Noch immer starrte sie den Schauspieler an. Nein, alles hätte sie vermutet, nur das nicht. Alles.... Warum auf einmal? Weshalb hatte er es ihr gesagt? Was bezweckte er damit? War das wirklich sein Ernst? Sie konnte es einfach nicht fassen - nicht begreifen. Koon - sollte er es wirklich sein? Ihr Kindheitsfreund, dem sie alles sagen konnte? Tsuruga-San sollte wirklich dieser Junge sein? Er, der sie am Anfang immer so getriezt hatte? Weshalb hatte er sie dann so geärgert? So ungefähr sah es in ihren Kopf aus. Um noch mehr Verwirrung zu stiften, gesellten sich auch Gedanken wie: //Der macht sicher nur Spaß, dass kann nicht sein!// Oder: //Alles in Ordnung! Das ist nur ein böser Traum, gleich wachst du auf!// Aber sie wachte nicht auf. Sie saß noch immer in dem Café, dem Mann gegenüber, der ihr gerade eröffnet hatte, ein alter Bekannter zu sein. Und nun? Langsam schien die Illusion, in die sie sich stürzen wollte, in sich zusammenzubrechen. Tsuruga-San hatte das wirklich gesagt. Sie hatte sich das nicht eingebildet. Er hatte es GESAGT! Verzweifelt schüttelte sie den Kopf, der inzwischen so mit Fragen und wirren Gedanken beschäftigt war, dass er sicherlich gleich das rauchen angefangen hätte. "Nein", murmelte sie nur, versuchte so etwas Druck abzubauen. Aber so recht wollte ihr es nicht gelingen. Obwohl nur kurze Zeit vergangen war, hatte sie das Gefühl schon Ewigkeiten dort zu sitzen und noch immer hallten die Worte in ihren Kopf wieder. "...Ich komme auch aus Kyoto, erinnerst du dich noch an einen Jungen, den du damals ,Koon' nanntest?" Obwohl es nur eine Frage gewesen war, wusste Kyoko sogleich, was ihr ihr Sempai sagen wollte. "Ich war Koon!" Nichts anderes. Und sie hatte ihn nicht erkannt. Er war nicht mehr der Koon, wie sie ihn kannte - er hatte sich gewaltig verändert!
 

"Doch", sagte Ren, "auch wenn du es nicht vermutet hättest. Ich bin dein Kindheitsfreund. Ich bin Koon...", er schaute sie ernst an. "Du kannst es gar nicht sein. Du warst am Anfang so gemein zu mir. Koon wäre immer nett zu mir gewesen... Du kannst es nicht sein. Nein du bist es nicht!", Ren merkte das sein Gegenüber sehr verwirrt war und nicht wahr haben wollte, dass das was er sagte der Wahrheit entsprach. Irgendwie wurde er bei diesen Gedanken traurig. Er hatte sich so gewünscht, dass sie sich freuen würde, doch irgendwie sah ihr Gesicht nicht sehr erfreut aus. Er war auch wütend. Wütend über sich selbst. Er hatte so oft hin und her überlegt, ob er es ihr jetzt wirklich sagen sollte und jetzt wo er es getan hatte stellte sich raus, dass es wahrscheinlich die falsche Entscheidung gewesen war. Er hatte gedacht er könne indem das er es ihr beichtete, die alte Kyoko wieder zum Vorschein zu bringen, aber inzwischen war er sich nicht mehr sicher, ob er das geschafft hatte, oder noch schaffen würde. Sein Blick senkte sich auf den Boden. "Was hast du dagegen, das ich es bin?" Er wagte es nicht, den Mädchen jetzt ins Gesicht zu sehen. Er war sich sicher, dass sie jetzt so etwas sagen würde wie: "Ja... Koon war so ein lieber Mensch und Sie sind so abartig!", aber es kam kein Kommentar. Zwischen den beiden herrschte eine peinliche Stille. Der sonst so selbstbewusste junge Mann wusste nicht was er tun sollte. Er wusste nicht was er sagen sollte um das Schweigen zu brechen. Langsam schweifte sein Blick nach oben. Seine Pupillen verengten sich, als er sah, das Kyoko Tränen in den Augen hatte...

Noch ehe Ren an irgendetwas gedacht hatte, war er aufgestanden und zu Kyoko gegangen. "Tut mir leid", murmelte er, während er das Mädchen betrachtete. Oh ja, er hätte sich Ohrfeigen können. Jetzt hatte er es tatsächlich fertig gebracht, Kyoko zum Weinen zu bringen. Aber das Mädchen schüttelte nur den Kopf, sagte noch immer nichts. Weitere Minuten, in denen nichts mehr gesagt wurde, verstrichen. Dann regte sich Kyoko langsam. "Mir auch....", sagte sie und erhob sich langsam. Aber sie ging nicht. Sie blieb stehen, schüttelte nochmals den Kopf und setzte sich wieder. Auch Ren ging langsam an seinen Platz zurück. Erst jetzt fiel ihn auf, dass die wenigen Besucher des Cafés, es waren um es genau zu sagen nur ein älteres Ehepaar und die Bedienung, die Blicke auf sie Beide gerichtet hatten. Da sie Ren bisher noch nicht angesprochen hatten, vermutete er, dass sie ihn ihnen Beiden nur ein junges Pärchen.... Er versuchte erfolglos die Blicke zu verdängen, versuchte entspannt dazusitzen und wieder ein vernünftiges Gespräch anzufangen. Noch einen letzten unsicheren Blick warf er nach hinten, woraufhin sich die Bedienung ihrer Arbeit zuwendete und das Ehepaar sich wieder in Gespräche stürzte. Anscheinend war es ihnen doch peinlich ihn und Kyoko so offensichtlich zu beobachten.
 

Wenn man die Unterhaltung der Beiden weiter verfolgt hätte, hätte nichts darauf hingewiesen, dass Ren Kyoko vor kurzem gesagt, hatte, dass er und ihr Kindheitsfreund ,Koon' ein und dieselbe Person gewesen waren. Die zwei Schauspieler unterhielten sich noch über Gott und die Welt, aber nicht mehr über dieses heikle Thema. Nachdem sie bezahlt hatten, trennten sich ihre Wege vorläufig. Kyoko fuhr mit dem Fahrrad nach Hause, verschwant langsam aus Rens Blickfeld. Sollte sein Geständnis wirklich keinerlei Einfluss auf Kyoko genommen haben. Hatte er alles umsonst gesagt, ihre (freundschaftliche) Beziehung unnötig so kompliziert gemacht. Er schüttelte den Kopf. Vielleicht hätte er es heute doch noch mal ansprechen sollen, aber das Mädchen einmal zum Weinen zu bringen hatte ihn gereicht. Das hatte er eigentlich nicht beabsichtigt. Nur, was hatte er eigentlich genau mit dem Geständnis beabsichtigt? Jetzt, da er es gesagt hatte, schien es ihm völlig unsinnig. Was hatte er sich denn überhaupt für eine Reaktion von ihr erhofft? Vielleicht ja, dass sie ihn um den Hals fiel und sagen würde: "Ich hätte dich ja gar nicht erkannt!".... Vielleicht, dass sie ihn angelächelt hätte. Wie dem auch sei, der Schauspieler wusste keinen Rat, er kam mit seinen ganzen Gedanken nicht auf einen grünen Zweig. Langsam ging er zu seinem Wagen, der in der Nähe des Cafés stand. Und nun? Langsam fuhr er zu seinem Apartment zurück, noch immer lauter Fragen im Kopf.... Der Nachmittag ging, der Abend kam, bis schließlich das Telefon klingelte. Schon etwas genervt ging Ren zu dem Telefon, räusperte sich nochmals, um nicht ganz so genervt zu klingen wie er sich fühlte und hob ab. "Tsuruga, hier. Schönen guten Abend!", seine Stimme klang wenigstens freundlich, auch wenn der Ausdruck in seinem Gesicht es nicht gerade war. "Tsuruga-San? Ich bin's Kyoko....... Ich.... Ich brauche Ihre Hilfe!"
 

Kommentar der Autorinnen: Um ganz ehrlich zu sein, so ganz zufrieden sind wir mit dem Teil nicht. Die Geschichte kommt irgendwie nicht richtig voran und naja.... Der gesamte Inhalt ist halt ein bisschen komisch! Aber wir konnten zumindest mal ein bischen Gefühl mit in die FF einbringen.

Langsam scheint sich abzuzeichnen, dass in der FF nicht Kyoko, sondern ehr Ren die Hauptrolle einnimmt. Dies war allerdings nicht beabsichtigt, vielleicht ändert dies sich noch in den folgenden Kapiteln. Mal schaun. Zur Zeit schreiben wir (wie sollte es auch anders sein) an Kapitel 3. Da kommt dann natürlich heraus, wofür Kyoko Ren's Hilfe braucht. Wir wissens schon, können es aber irgendwie nicht in Worte fassen. Tja.... Mal schaun, wann wegen dieser kleinen Blockade das neue Kapitel kommt. Wir versuchen es auf jeden Fall noch in den Ferien fertig zu stellen (Ok, beabsichtigt war, die FF innerhalb der Ferien abzuschließen XD).
 

Also in dem Sinne euch allen einen guten Rutsch ;-)

Danke nochmals für's Lesen!
 

Eure

Kiraran und Sizu



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2006-06-01T19:11:27+00:00 01.06.2006 21:11
Wow! Spannend, spannend...
Von:  DarkEye
2006-01-01T00:14:18+00:00 01.01.2006 01:14
so ein böses ende.. wie kannst du nur!

dark
Von: abgemeldet
2006-01-01T00:03:41+00:00 01.01.2006 01:03
Ren tat mir total leid!!!
Was tut ihr ihm an!... *verlegen-hust* Dass muss gerade ich sagen... ^^°
Jedenfalls sehr spannend. Ich hätte nicht damit gerechnet,
dass Kyoko so reagiert. Weiterschreiben!! ^^
Von: abgemeldet
2005-12-31T15:44:42+00:00 31.12.2005 16:44
Ich finde es gut, dass Ren bisher eher die Hauptrolle hat, die Beschreibung seiner Gedanken ist einfühlsam, deshalb wirkt er sehr real... macht weiter so!
Von:  josie
2005-12-31T09:05:30+00:00 31.12.2005 10:05
interessant, interessant wie sich
das abspielt!!^^
bin mal gespannt auf die fortsetzung!!

lg

josie


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