Erinnerungen, die einen übermannen in den ruhigen und einsamen Momenten des Tages. Erinnerungen an so schöne Zeiten… Erinnerungen mit Schmerz erfüllt. Bilder aus Zeiten in denen wir noch gelacht haben. Da gab es noch ein ‚wir’…
"Totchi, du hast jetzt gar keinen Grund, eingeschnappt zu sein..."
Totchi zog eine Augenbraue in die Höhe. "Doch. Du hast mir den Spaß verdorben."
Shinya rollte nur genervt mit seinen Augen. Immer wenn Toshiya langweilig war, ärgerte er ihn.
Ein einziges Bild im Inneren; wenn man nicht weiß, wo genau es sich befindet, überblättert man es. Dieses Bild stellt etwas unsagbar Zierliches und Schönes dar- welches das menschliche Auge in seiner Gesamtheit nie erfassen könnte.
Wie ein Mantel legte sich die Melodie über dich, nahm dich mit Körper und Seele ein und erfüllte jede Faser in dir. Hätte ich doch nur geahnt, was sie in dir auslöst… hätte ich doch nur geahnt, was du vermisst.
Auf einmal stehe ich auf. Ich selbst weiß noch nicht einmal, was mit mir jetzt los ist. Ich weiß nur eines, ich muss hier raus. Ich halte es einfach nicht mehr aus.
Ich nicke knapp in den Raum und verlasse diesen so schnell ich kann.
Kaoru hatte ihn am Kragen gepackt, zu sich gezogen und küsste ihn, nur dieses mal ,richtig', wie Kyo es bezeichnen würde.
Nach einer Weile lösten sie sich wieder. Die starrte total perplex zu Kaoru.
>Kao- was?<
>Ich wollte nur etwas testen...<
Dann lächle ich, höre mir deine Lügen an und freue mich einfach nur, dass du dich entschlossen hast, wieder etwas Zeit mit mir zu verbringen und mir nicht diese brutale Wahrheit zu sagen, die ich eh schon kenne.
Nachts, wenn du schläfst ...
Ich wache auf...
Weiß nicht wo ich bin.
Dann spüre ich Wärme und ein wohliges Gefühl durchströmt mich.
Ich weiß jetzt ich bin bei dir.
Dein Arm ruht auf meiner Hüfte, dein Gesicht mir zugewandt.
Hörst du mich nicht?
Ich brauche dich!!
Höre meine stummen Schreie, meine kraftlose Stimme...
Höre dieses verzweifelte Verlangen nach dir, den Ruf den mein Inneres Sekunde um Sekunde immer wieder
Wieder sah er dieses selbstsichere Grinsen vor sich. Dieses Grinsen, was er so hasste.
Er steckte sein Schwert zurück in die Scheide. Es war schon längst nicht mehr zu gebrauchen, nein, denn Weiß gab es nicht mehr
Du guckst mich an, mein Herz schlägt höher. Du kommst auf mich zu, mein Puls geht schneller. Du lächelst mich wieder an, ich bin unfähig mich zu bewegen.
Ich weiss nicht, wie ich es aushalten soll... wie ich es aushalten kann.
Schon lange bin ich am Ende. Zerfressen von Schuldgefühlen, zerrissen von Sehnsüchten. Sehnsüchte, welche nur du in mir entfachen kannst.