Es gab gewisse Unterschiede zwischen Menschen. Sogar eine Menge Unterschiede. Eigentlich betrug das Verhältnis der Unterschiede zu den Gemeinsamkeiten von Menschen meist 99:1.
Schreibübung 1 - Dialoge
Anm.: Ich weiß, es sollten sich Bekannte in einem Cafe treffen ... Leider sind's bei mir keine Bekannten geworden. ._. Verzeiht mir.
„Ah, schön, dass Sie meiner Einladung doch noch gefolgt sind, Monsieur Paratonnerre.
Freiheit. Er schrieb dieses magische Wort in die Mitte des Blattes, auf dem er sich eigentlich Notizen zu dem Vortrag, der gerade vorne gehalten wurde, machen sollte, und starrte es an, als wolle er es in sich aufsaugen. Freiheit, das war ein schönes Wort. Ein wunderschönes.
Die Nacht war niemals dunkler gewesen. Und niemals kälter. Eine Novembernacht, wie sie im Buche stand.
Das kleine Dorf am Austinweiher hatte sich der Nacht gefügt und schlief.
So würde niemals jemand von dem Mann erfahren, der mit gesenktem Kopf am Ufer des Weihers stand.
„Auf Gleis 23 fährt der Intercity-Express von Stuttgart nach Stralsund ein. Bitte steigen Sie nicht ein, dieser Zug endet hier. Vorsicht bei der Einfahrt.“
Mein Bein beginnt nervös zu zucken, als der Zug endlich angesagt wird.
Strahlend blauer Himmel lag über Frankfurt. Nur ein paar kleine schneeweiße Schäfchenwolken zogen über die Dächer. Es war verhältnismäßig kühl, die herbstbunten Blätter der Bäume taumelten durch die Luft gen Erde und der milde Wind kündigte den goldenen Oktober an.
Auch wenn ich es nicht einsehen wollte: Die Polizei saß mir im Nacken, "sie" warteten nur auf den richtigen Moment für ihre Rache und durch die Sondersendungen wurde mir im Prinzip ganz Deutschland auf den Hals gehetzt.
„Puuuh!“
Kaito stöhnte auf, als er neben Aoko in der großen Empfangshalle stand. „Endlich da! Ich dachte schon, wir wären zu spät!"
„Guck mich dabei doch nicht so an“, erwiderte Aoko sofort.
Kaito blickte sie strafend an.
Als ich auf dem Weg zurückblickte, begegnete mir all die Tristheit, die der Februar mit sich brachte. Und immer wenn ich meinen Schritten lauschte, wünschte ich mir, dass dieser Weg der letzte sei, den ich ging.
Die Straße war leer…
Kein Auto, kein Mensch und auch kein Tier.
Die Stille ließ den Herrn in Weiß Schlimmes ahnen.
„Es ist zu still, viel zu still“, murmelte er misstrauisch und schaute sich nach allen Seiten um.
Man hätte eine Stecknadel fallen gehört.
New York City, USA
Mittwoch, 11. Mai, 13:38
„Warum haben Sie mich herbestellt?“
Meine Worte hallten durch den Besprechungssaal, der sich mit seiner schmalen Form durch die ganze Etage zog.
Es war ein warmer Sommermorgen.
Die Sonne stand hoch am Himmel und kein Wölkchen ließ sich blicken.
Ich weiß noch ganz genau, dass ich mit Conan am Abend bei Professor Agasa eingeladen war.
Conan war gerade in der Schule.
Ich natürlich auch.
"O, Mann", nörgelte Ran. "Kann der Professor nicht mal die Tür aufmachen?"
Sie stand draußen am Tor zu Professor Agasas Haus und drückte vergeblich die Klingel. Inzwischen waren ihre Hände rot und sie wurde extrem ungeduldig.