Lukas hob seine Hand und Sören spürte die zarte Berührung Norwegens auf seiner Wange. „Du hast da immer noch Mehl~“, hauchte ihm Lukas entgegen und Sören spürte seinen warmen Atem und erschauderte leicht.
„Ich liebe dich.“
Diese drei Worte hingen schon seit Jahren zwischen Erik und Sören. Keiner von beiden hatte sie je laut ausgesprochen, und dass, obwohl sie schon lange ein Paar waren.
Der Regen fiel zu Boden.
Jeder Tropfen. Vergänglich waren sie. Und nach ihnen kamen immer neue die auf dem harten Boden aufprallten.
William stand in einer Stadt. In einer toten Stadt. Die verstorbenen lagen alle im Weg. William hatte es nicht geglaubt. Ein Teufel. Ja.
Das Büro des Verwaltungschefs der Shinigami Dispatch Society William T. Spears erzitterte.
Sein Gesicht, das normalerweise nicht den geringsten Hauch einer Regung zeigte, nahm einen verärgerten Ausdruck an. Dieserart überbordende Gefühlsausbrüche gestattete sich William T.
Desperation
Kennst ihr das Gefühl, nicht erwünscht zu sein?
Man fühlt sich verlassen und allein?
Egal wo man ist, fühlt man sich verachtet, und will am liebsten von diesem Planeten verschwinden?
Egal ob es die Außenwelt ist, und man s
Ein heiseres Kichern durchflutete den abgedunkelten Raum und übertönte das knisternde Geräusch von Papier.
Lediglich ein Paar Kerzen, deren Flammen wohl bald zu ersticken drohten, ließen die Personen im Raum noch etwas sehen.
Er musste weg.
Weit weg. Er hatte gar keine andere Wahl. Sie würden ihn töten sobald sie ihn gefunden hatte.
Und das alles nur weil er ihm helfen wollte. Aber er bereute es nicht. Denn er hatte ihn doch nicht denen Ausliefern können.
Ein regnerischer Tag.
Erneut neigte sich der Monat, der am kältesten war, seinem Ende zu.
Es sollte demnächst wohl wärmer werden.
Jedenfalls hier, in der Welt die sie nicht sahen, die ihnen nicht zugänglich war.
Prolog: Dein Versprechen
„Nein!“ schrie Alan lauthals und aufgeregt zugleich auf und schmiss sich zwischen Eric und den Dämon Sebastian Michaelis, der dieses gerade töten wollte. Er warf sich ihm entgegen und Sebastian wich einige Schritte von den beiden fort.
Die Tasse, die er in den Händen hielt, war in den Farben weiß und rot. Dies waren die Farben von Polen. Feliks hatte sie dem Braunhaarigen geschenkt, als Zeichen ihrer Freundschaft und damit Toris ihn nie vergessen konnte
„Ich werde hart arbeiten, um diese 1000 Seelen für dich zu bekommen Alan. Warum sollte ich dein Todes-Schicksal einfach so ignorieren? Du bist für mich jetzt schon ein sehr guter Freund, und sehr gute Freunde lässt man nicht einfach verrecken!!“
Seelenblut
An seinem Schreibtisch hinter jede menge Papierkram und Papierstapeln versteckt, flüchtet er vor dem, was vor sehr langer Zeit sein Herz in Besitz nahm und nach und nach zerstört hat.
Ein wunderschöner Tag.
Es war gerade erst Mittag, die Sonne schien und die Kirschblüten strahlten in voller Pracht.
Der Shinigami saß auf einer Dachschwelle und genoß die Sonnenstrahlen die sich auf ihn warfen.
Ein zufriedener Seufzter glitt über seine seidigen Lippen.