(Bewegungsgeschichte für 3-6 Jährige)
Emilia Quatschkopf ist 3 Jahre alt.
Es ist früh am Morgen.
Emilia gähnt und streckt und reckt sich.
Die aufgehende Sonne kitzelt ihre Nase
Die Sonne?
Verwirrt reibt sich Emilia die Augen, steht auf und sieht sich um.
Ihre Haut fühlte sich wunderbar zart und warm an, am liebsten hätte Shingo ihre Hand gar nicht mehr losgelassen, aber zu seinem Bedauern zog Klee zuerst die Hand zurück.
Zum ersten Mal seh ich mein wahres Gesicht,
nackt und entstellt, keine Maske mehr tragend,
was ich da sehe gefällt mir nicht,
ich will den Spiegel zerschlagen.
Ein Stechen im Bauchraum.
Kälte.
Es könnte sein das es Einbildung ist.
Bin so allein.
Dieses Gefühl der leere und des alleine
Seins,
es macht mich Wahnsinnig.
„Das sanfte Licht der untergehenden Sonne fiel auf ihr dunkles Haar, während sie still im Sand saß. Die ruhigen Wellen umspielten ihre Füße und die salzige Meeresluft wehte ihr einige Strähnen ins Gesicht.
Fassungslos starrte Frank auf den Bildschirm des Handys, wo das kleine, schmächtige Mädchen ihre Schwerter durch die Reihen der Bodyguards wirbeln ließ und binnen weniger Sekunden alle zu Boden gebracht hatte.
„Ach ja? Wenn das der König erfährt, dann sag ich dir, geht die Sache nicht unbedingt rosig für dich aus, kleine Dienerin der Feuergöttin Merika!“
Kyras Miene verfinsterte sich, sie sagte aber nichts.
So ungleichmäßig wie der Mond
so unförmig
so anders
Wo gehöre ich nur hin
wo darf ich bleiben
wo ist erlaubt, zu sein wie man ist
Wem ist egal wie ich bin
wer interessiert sich für mich
wer meint es ehrlich
wer lauscht meinen Worten
und wer wendet sich ab
Wo nur
Take my Blood and drown me within.
Prolog.
Ich sehe ihn an, und er beisst sich auf die Unterlippe.
Dann... er laechelt nervoes und streicht sich das lange Haar zurueck.
Kann das Leben so kurz sein?
Elisabeth, 16 Jahre, lebt in einer Amerikanischen Stadt. Sie erlebt viel, Gutes und Böses. Doch am Schluss ist Alles vorbei...
Heute war ein eigentlich völlig normaler Tag, wäre da nicht noch dieses komische Gefühl im Bauch. Den ganzen Tag war von Margenschmerzen gezeichnet, selbst auf meine Violine konnte ich mich nicht konzentrieren was nicht gut war.
Mein Name war Philipp of Sunderland. Eigentlich hasste ich mein Leben. Ich wurde am 22. Dezember 1968 in Bath geboren und wuchs in einem sehr unterkühlten Elternhaus auf.
„Du willst was? “, kam es in gefährlich rauem Ton über die Lippen des anderen.
Mein Atem beschleunigte sich um einiges.
„Sag es!”, knurrte er schon wieder, noch eine Spur gefährlicher, fordernder.
Im selben Moment ging die Tür auf und ein junger hochgewachsener Mann mit aschblondem Haar trat in das Zimmer.[...]Als sein Blick meinen traf viel mir vor Schreck die Wasserflasche vom Tisch. Solche Augen hatte ich noch nie gesehen.
Spieglein, Spieglein an der Wand... Haben wir uns das nicht alle schon einmal gefragt, wenn wir in den Spiegel geschaut haben? Theresa versteckt sich hinter ihrem Spiegelbild (nehmt das jetzt bitte nicht wörtlich) und kann nicht zu dem stehen, was sie in Wahrheit ist.
Ich schau aus dem Fenster. Der Mond brennt weiß. In mir steigen die innigsten Sehnsüchte heraus. Ich habe einen Hunger, der kein natürlicher ist. Was ich brauche, sehe ich vor meinem inneren Auge, nur ihn! Doch er ist so weit entfernt. Mein Leib erzittert vor Sucht.
Ich spüre die Fäden an meinen Handgelenken, die mich bewegen, wie eine Marionette.
Meine Gedanken sind vorbestimmt.
Der einzige Ausweg ist der Deckel oben zu weit entfernt für mich, der bald. Meine Fahrkarte in die Freiheit.
Hier bin ich umgeben von der Glaskugel.
Es war wie in einem dieser schlechten Filme. Mein Blick ruhte fest fixiert, fast wie angenagelt an der Mauer, aus der mal stärker, mal schwächer die klopfenden Geräusche drangen.
Sie stehen im Kreise und flüstern leise:
„Verschwinde von hier“ Bist ein dreckiges Tier!“
Die Stimmen erreichen nur meine Ohren, doch warum haben sie mich auserkoren?
Nur weil ich nicht in ihr Schema passe, mir nicht alles gefallen lasse?
So weine ich still meine Tränen aus B