-Schwarz!
Alles schwarz!
Diese schwarzen Haare, so nah. So nah, dass ich sie spüre.
Ja, ich spüre sie. Überall!
Ganz langsam, Stück für Stück, schlingen sich diese schwarzen Fäden um meinen Hals. Ganz fest.
„Vampire..“ stotterte er leise. Der Gedanke war absurd doch es war der Einzige den sein Verstand zuließ. Nun kämpfte er wirklich mit der Angst! Der gutaussehende Mann, welcher so seelenruhig vor ihm saß, der ihm eröffnet hatte, dass es für ihn nun kein Zu
es sickerte bereits unter der tür durch.langsam und dick.verbreitet sich auf dem boden.das ohr verniemt nichts.kein wispern mehr,kein lachen,kein weinen.nichts.nur das tropfen.in seinen rythmus.wie ein lied.voll trauer und leid.
Immer weiter. Nicht anhalten! Weiter die Gasse entlang. Er war immer weiter und weiter gelaufen. Wie in Trance. Erst, als ihn nach einer gefühlten Ewigkeit jemand ansprach und frage, ob alles in Ordnung sei, gestattete er seinen ohnehin wackeligen Beinen,
Es wurde langsam still und der Mond stand hell am Himmel. Er ließ den sonst so rabenschwarzen Wald hell erstrahlen. Allerdings war noch etwas anderes zu sehen, was den Wald erhellte.
Chesmu schaute verwundert den Hügel hinauf. Er vernahm plötzlich
[eine kleine Vorgeschichte]
Da wo der Nebel die Erde berührt
hat der blasse Junge
wieder seine Finger gespürt
seine Zunge, Nase, seine Zehen
hat es geschafft wieder aufzustehen
nach drei Nächten im gefrorenen Boden
hat der Junge sich erhoben
Raureif im Haar, die Lippe
„Schon als kleines Mädchen wollte ich immer Schriftstellerin werden. Die Worte an sich gefielen mir schon, bevor ich in die Schule kam. Zu meinem 8. Geburtstag bekam ich von meiner Mutter dann ein Tagebuch geschenkt. Mein erstes. "
"Mein Name ist heute Lima. Noch vor ein paar Tagen hatte ich einen anderen Namen, einen festen Beruf in einer guten Firma mit Aussicht auf Beförderung und angesehener Stellung in der allgemeinen japanischen Gesellschaft. Doch dann...
Ich laufe, und laufe. Ziellos. Durch die Straßen dieser Stadt. Stille. Mein Kopf schmerzt. Doch bin ich nicht allein. Andere wanken wortlos neben, vor und hinter mir. Ich kann ihre Gesichter nicht erkennen. Mein Kopf schmerzt.
Selbstmitleid gehörte noch nie zu Liams Eigenschaften. Dennoch schmetterte der große, brünette Teenager die selbstgedichtete Strophe über die Stimme seines geliebten Frank Sinatra hinweg und schnaubte daraufhin verächtlich, während er den Basketball auf s
„Küss mich...“, verlangte er, mit einem Mal hellwach. Er war erregt. Durch den Traum. Und durch den Mann, der tatsächlich gekommen war. Dieser erfüllte seinen Wunsch. Er küsste ihn. Mit viel Leidenschaft.
Im Palast von Lunis, der großen Hauptstadt von Aeris findet einmal alle fünf Jahre das General-Treffen statt. Hier werden über die Interessen zwischen den Rassen diskutiert und auch eventuell neue Vereinbarungen oder Gesetzesänderungen verabschiedet.
'Du bist allein...ganz allein.'
Nein...nein...ich bin nicht allein...
'Du bist ganz allein...'
Das ist nicht wahr...
'Vertraust du mir etwa nicht mehr?'
Ich bin nicht allein...
Ich sehe mich um.
Was sehe ich?
Alles zerbricht um mich herum.
Alles verwelkt.
Jedoch will keiner kommen...
wird keiner kommen.
Wofür auch?
Es würde ihnen nichts nützen.
Ich bin unnötig.
Egal was ich tue,
ich kann nichts beeinflussen.
Strahlend hell die Augen,
die Spiegel der Seelen, so kristallen blau.
Sie scheinen so tief und klug;
Und ehe man’s sich versieht versinkt man darin.
Das Haar aus reinem Gold,
kaum ein Unterschied zu dem meinen;
so fein und weich, wie’s sonst nur bei den Kindern ist.
In meinem Kopf hörte ich eine Stimme, die zu mir rief: „Nanami… du bist auserwählt worden. Nanami Ikase, wir brauchen deine Hilfe und dein reines Herz.“ Das Licht sprach zu mir, es war einfach zu verrückt, um wahr zu sein...
„Ernsthaft, die kenn ich irgendwo her.“ Sein Wispern dringt zwei Sitze weiter, geradewegs in ihre Ohren und lässt sie innerlich erstarren. Sich umdrehen, es ist ihr nicht möglich, obwohl sie vor Schreck herumschnellen, aufspringen und das Weite suchen möchte.
06.06.06
Tag der Apokalypse?
,Mein Geburtstag.´ denkt Alan. ,Tag des Weltuntergangs?´ Wen interessiert das, die Welt wird doch sowieso nicht untergehen. ,Gleich Mitternacht.´
Keiner hat an seinen Geburtstag gedacht. Keiner aus seiner Familie, klar die haben ihn weggeschickt.