17. November 1916
Stellungskampf, 17.November 1916
Der kalte Schlamm reicht uns bis zu den Knöcheln, ein Geruch von Kot und Verwesung lag in der kalten Luft des Novembermorgens, wie immer, wenn der Wind von Westen kommt.
Seit Tagen bewegen wir uns nicht.
„Als ob ich mit siebzehn nicht alt genug bin, selber zu bestimmen was ich möchte. Aber nein, Vater stirbt und ich muss heiraten. Als ob ich sonst nichts vorhätte“, murmelte das Mädchen weiter, während sie sich auf dem Weg zu ihrer Unterkunft befand.
Ich bin jetzt 18
und man erwartet
auf einmal von mir
ganz besondere Taten
Das ich erwachsen bin
dass ich mich anders fühl
Doch es ist nur ein anderer Tag
auf einmal ist nichts mehr wie es vorher war
Nur ein kleiner Wechsel
wie von Sonntag zu Montag
Jetzt soll ich anders
Durstig beginne ich zu trinken. Ihr puls ist so schnell und unregelmäßig mäßig. Er wird aber nach und nach leiser, wird langsamer... kaum noch Blut und dann verstummte er. Ich ziehe meine Zähne aus ihren Hals und lege ihr dann das Kleid über. Sie ist zwar
18. Geburtstag
Endlich bist du volljährig
Eine große Feier nur für dich.
Alle tanzen und freuen sich.
Jeder lacht und springt herum
In meinen Augen sind sie dumm.
Deine Feier, doch es merkt niemand,
Dass dein Blick liegt auf der Wand.
Es roch gänzlich anders, von draußen klang ein leises Klackern und Poltern in der Ferne von den Eisenbahnschienen die selbst zu dieser unchristlichen Stunde noch befahren wurden.
Der Raum wirkte wie eine Todesfalle auf mich, bedrohlich, unnachgiebig und
Ein kleines Dorf auf dem Land. Ein Mädchen wird von einem Zug überfahren. Alle reden darüber, alle wissen Bescheid.
Und trotzdem kennt niemand die Wahrheit.
»Bitte«, brüchig, kaum hörbar erfüllte ihre Stimme seine Ohren. »Bitte, helfen Sie mir oder lassen Sie mich sterben!« Die Lippen rührten sich kaum, doch der Fremde vernahm den Hauch, so schwach er auch sein mochte. Es würde schmerzlos sein, entschied er.
2 Minuten -
Gefangen im Strom der Musik, den Kopf hin und her schwingend, jeden Ton anschneidend und mitnehmend. Schneller, immer schneller, einfach vergessen.
Vergessen schien mit einem Mal so einfach zu sein und es schien immer einfacher zu werden.
Es ist 12 Uhr Mitternacht,
die Stunde wo der Geist erwacht.
Er schleicht sich durch das Schloss gar leis,
in sein'm Gewandt, mal grau, mal weiß.
Erst siehst du ihn, dann ist er weg.
Leute schreien auf vor Schreck.
Und plötzlich...
Plötzlich sah ich im rennen mein Bein aufreißen und Blut quoll aus der Wunde. Ich konnte es mir nicht erklären. Ich war bloß über die flache Wiese gelaufen. Da war nichts, was mein Bein hätte aufreißen können.
„2 Euro 35 bitte“ Mit der Tüte Backwaren in der Hand trat sie in den kühlen Regen. Der Winter war nicht sonderlich lang ist hart gewesen. Das gefiel ihr. Sie hasste kaltes Wetter. Überall wuchsen die ersten Schneeglöckchen und Krokusse.
Schwarz war das einzige das Liam wahrzunehmen fähig war. Er versuchte die Augen zu öffnen doch das einzige was er damit errichte war, dass es in seinem Kopf noch mehr zu pochen begann. Ein stechender Schmerz durchzuckte seinen Schädel. Reflexartig wollte
"Willst du etwas Kaffee, Sunny-Maus?"
Kollektives Schweigen.
Ein ungehöriger Druck durch diese Frage scheint auf meinen Schultern zu lasten.
Dann die Erlösung. "Nein, ich muss eh gleich in die Schule."
"Sicher?", hakt meine Mutter nach.
"Ganz sicher."
"Gut.
Mein Name ist Lilith.
Ich trage als erster Mensch einen Mikrochip in meinem Gehirn.
Verkabelt mit fast allen meinen aktiven Nervenbahnen speichert er alle meine täglichen Wahrnehmungen und Gedanken - nicht nur für mich.
Der Junge vor ihm rutschte leicht hin und her, überlegte und meinte dann mit großem Ernst " Auf dem Grund des Sees." Überrascht hob Anubis eine Augenbraue an. " Soll das heißen, du bist in den See gesprungen?"
Jene Person rannte mit einem Male auf Mandy zu, schlang ihre Arme um deren Taille und schleuderte sie herum. Sie stellte Mandy wieder auf festen Boden und begann zu reden.
"Mandy! Endlich!"
Es ist wieder einer dieser langweiligen Samstage, die sich hinziehen wie ein alter Karamellbonbon. Der Blick aus dem Fenster, der mir tiefhängende Regenwolken offenbart, drückt zusätzlich meine Stimmung.
Ich fühlte nichts einfach nichts. Ich sah nur seine Augen seine wunderschönen blauen Augen, ich wollte wegschauen wieder zur besinung kommen doch es ging nicht es war so als hätten seine Augen mich eingefroren.