Innerhalb weniger Sekunden wurde aus dem Launischem und unerbittlichem Prinzen ein komplett anderer Mensch; sobald ihr Name in seine Ohren drang, schlich sich unbewusst ein Lächeln auf seine Lippen, welches er mit aller Kraft versuchte zu unterdrücken-
Umso ironischer scheint es, dass zwei Menschen, die verschiedener kaum sein könnten, sich in dieser Vollmondnacht ihren Sorgen hingaben, die sich so ähnelten, zweifelten doch beide an dem Weg, den sie eingeschlagen hatten.
Naruto Uzumaki, knurrte auf seinen Gegner. Seine Augen einmal blau waren jetzt lila und hatten Wellenmuster.
Ihm gegenüber auf der anderen Seite des Flusses stand Sasuke Uchiha knurrend und starrte ihn mit seinen ewigen Mangekyou Sharingan keuchend und blutig.
Als sie an mir vorbei lief und ihr Blick meinen streifte, sah ich in ihr kurz die Person, die mich auch angeblicher Sklaverei befreit und mich in ihre Dienste aufgenommen hatte. Doch kaum, dass ich sie wieder aus einiger Entfernung sah, wie sich sich auf
Sie stand am Fenster, trug eine gelbe Seidenrobe und sah aufs Wasser hinaus. Ihr goldenes Haar fiel in perfekten Wellen über ihre zarten Schultern. Es war noch früh, der Morgen dämmerte erst. Er saß auf einem Stuhl, noch im Morgenrock und etwas verschlafen.
Ein dunkler Schleier legte sich über die Stadt. Es wurde kälter, der Wind fegte durch die, um diese Zeit leeren, Straßen. Die Nacht brach herein. Es war eine klare, doch ziemlich kalte Nacht. Kalt, so schienen die meisten Menschen hier in Königsmund geworden zu sein.
Eine weiße Wolke tauchte vor meinem Gesicht auf und ich zitterte. Die Kälte war unbeschreiblich und ich kam mir vor, als hätte ich vergessen, wie es zu Hause war. Der Schnee fiel vom Himmel, während ich auf die Mauern von Winterfell zu ging.
Robb Stark öffnete die Augen, die Schärfe der Umgebung wollte sich nicht auf Anhieb einstellen und ihm war erdrückend heiß. Fieber, hatte das nicht die Frau erwähnt, die er wahrnahm, sobald sein Bewusstsein aus einem traumlosen Schlaf erwachte? Er stöhnte
Dieser kleine OneShot knüpft direkt an "The Red Wedding" an und beinhaltet dementsprechend ein paar kleine Spoiler. Überleg's dir also vorher, ob du dir diesen OneShot durchliest - auch wenn ich mich natürlich freuen würde ;3
Unter seinem Schafsleder kuscheln sie sich aneinander wie zwei verlorene Kinder fern der Heimat. Auf einmal merkt Ygritte, wie ein Hauch süßer Trauer in dieser Zweisamkeit aufkeimt.
- Grauenstein –
Ein Mädchen von vielleicht 16 Jahren schlich durch die Ländereien um Grauenstein.
Der Wind wehte um ihr Gesicht und wirbelte die dunklen Haare zurück.
Sie war zwar den Temperaturen entsprechend angezogen, doch trotzdem war es ihr zu kalt hier im Norden.
Ein eisiger Windzug streichelte sein Gesicht. Es brannte wie Feuer auf seiner Haut. Die Knochen schwer wie Stein, die Muskeln taub.
Langsam hoben sich seine Augenlider. Wie vereist klebten sie aneinander und schmerzten beim Öffnen. Vor ihm nichts außer die Farbe weiß.
„Valar morghulis.“ Hicks verstand die Bedeutung dieser Worte nicht, als Daenerys sie das erste Mal vor ihm aussprach, ihre zarte Hand glitt über die Karte von Westeros. Sie sprach von Familien und einem Thron, der ihr gehörte, [...]
Loras' Hände zitterten so stark, dass er sie zu Fäusten ballte, während er mit schnellen Schritten versuchte, so viel Raum zwischen sich und und diesen widerlichen kleinen Mistkäfer, der sich selbst König nannte, zu bringen wie möglich, damit er am Ende n
„Köpfe fliegen ja gar nicht nach oben“, stellte Wylls verwundert fest, „sie fallen einfach nach unten. Die anderen Sänger lügen ja immer, wenn sie es beschreiben“.
Nun da es wieder kälter wurde, verwelkten die Blätter, die den Bäumen seitlich der Königsstraße im Jahr des falschen Frühlings gewachsen waren und fielen orangerot und golden zu Boden.
Irgendwann realisierte Brienne, dass Jaime vielleicht doch nicht so ein furchtbarer Kerl war, wie sie ursprünglich gedacht hatte. Aber dass er auf Tarth auftauchte und wollte, dass sie ihm die Insel zeigte, war etwas, womit sie niemals gerechnet hätte.
„Ihr habt sie vergewaltigt!“, entgegnete der Jüngere und Zorn funkelte in seinen Augen, die Sandor an Alysannes erinnerten.
„Ist es Vergewaltigung, wenn sie es will? Wenn beide es wollen? Oh und wie wir es wollten, Junge. Jede verdammte Nacht.“
Nach einigen Momenten des Schweigens wisperte er: „Wirst du bei mir bleiben?“
Ein Ausdruck von Zärtlichkeit schlich sich in ihr Gesicht und sie lächelte nachsichtig, bevor sie den Kopf hob und seine vernarbte Gesichtshälfte küsste.