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Einzelposting: Ende Jin-Roh


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Von:   abgemeldet 15.03.2003 02:48
Betreff: Ende Jin-Roh [Antworten]
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> "Ein Wolf bleibt ein Wolf" ui, na toll, daraus kann man aller höchstens schließen, dass das keine Veränderungen in der Welt vorhanden sind. Doch für ein Thema eines ganzen Filmes ist das viel zu wenig.

ich glaube du verstehst den sinn dieser aussage nicht ganz...
das mit dem happy end wäre möglich, aber es wäre zu einfach und das kann ich mir bei einem werk von oshii nich vorstellen...

ich hab mir den film jetz hunderttausendmal angeschaut und eine theorie auf gestellt.

der wolf ist nicht der böse. das rotkäppchen auchen auch nicht.
der jäger benutzte das rotkäppchen als köder um den wolf zu fangen, dann hat sich aber das rotkäppchen mit dem wolf zusammengeschlossen (das bezieht sich auch später auf die aussage: ein wolf kann nicht unter den menschen leben) und somit den jäger verraten. so entwickelt sich eine leichte zuneigung (also im film kommt ja letztendlich raus, dass fuse nie etwas für langhaar entfunden hat, das ist aber anders besser ausgedrückt: fuse sollte langhaar seine liebe vorgaukeln und entdeckte dann seine zuneigung. zuneigung, keine liebe! fuse wollte dann auch ein "mensch" werden, also ist der wolf in die menschenhaut geschlüpft. am ende wird aber gesagt, dass ein wolf niemals ein mensch werden kann, aber dazu komm ich noch...) zum rotkäppchen. das rotkäppchen schenkt dem wolf sein vertrauen, das heißt, es glaubt, der wolf würde sich von seinem rudel abkapseln(jin roh). aber wie gesagt fuse ist ein wolf. damit ist gemeint, dass er anders ist, als andere, eben kein mensch. er ist ein einsamer "wolf". und die jin roh sind alle wie er. sie sind alle wölfe folglich das rudel. doch die verbindung vom wolf zum rudel ist stärker, als die verbindung zum menschen. der wolf möchte vorerst zum menschen werden, aber dann sieht er ein, dass er ein wolf ist (dass er anders ist) und entschließt sich nun bedingungslos zum rudel zurückzukehren. (das ist die stelle in der er sagt "könnten wir nicht einfach..." und dann stoppt. genau da erkennt er, dass er nunmal ein wolf ist und daran nichts ändern kann. und das ist auch eigentlich schon langhaars todesurteil, denn bereits ab diesem zeitpunkt steht fest, dass der mensch, der in das rudel eingedrungen ist vertrieben->getötet werden muss) rotkäppchen zu töten war eigentlich garnicht wirklich um sich den jäger vom hals zu halten, sondern es war eine prüfung, denn hätte der wolf das rotkäppchen, das das rudel bedroht hatte nicht getötet wäre es einem verrat gleichgekommen und der wolf hätte nie wieder zum rudel zurückgefunden. hätte der wolf nicht das rotkäppchen getötet, hätte das rudel den wolf töten müssen.

*uaaaaaaaaaaaaaaaaah* <oO
ich müsst schon längst im bett sein... ich bin aber noch nich fertig, da kommt noch was, ihr könnt trotzdem schonma kommentare schreiben, ich will das dann auch nochma so schreiben, dass man es leichter kapiert, denn das sieht hier doch ziemlich chaotisch aus...
als ich ein kind war,waren meine worte,gedanken und gefühle,die eines kindes.heute bin ich erwachsen und kindliche weisen sind mir fern,denn heute bin ich weder die frau,die als "major" bekannt war,noch das programm,das einmal "puppet master" hieß...

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