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Einzelposting: Petition Bundestag: Verhinderung eines Verbotes der Wildtier/Exotenhaltung (Katzen, Meerschweinchen uvm.) durch Beschlusses eines Gesetzes


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Von:    SoryuAleksi 08.03.2012 09:09
Betreff: Petition Bundestag: Verhinderung eines V... [Antworten]
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xD

Ich würde eine reine Wohnungskatze mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kastrieren lassen, es sei denn ich hätte ein riesiges Schloss als Revier und andere sterilisierte Katzen, die sich um den Hormonstau kümmern. xP Nur habe ich keine reinen Wohnungskatzen und auch nicht vor, welche zu halten. (Und bevor das kommt: Bei medizinischer Indikation und ansonsten nicht abschaltbarem Leidensdruck der Tiere würde ich mich auch NATÜRLICH für das kleinere Übel Kastration entscheiden.)

Gegen Dauerrolligkeit hilft f*cken. Gegeben, wenn die Katze sterilisiert raus darf.

Verletzungen und Krankheiten ist jede Katze ausgesetzt, die nach draußen gelassen wird. Impfen, Gesundheitschecks, generelle Aufmerksamkeit. Ein Risiko bleibt leider immer - es rührt aber nicht von einer Sterilisation. Du wirst es wahrscheinlich nicht glauben wollen, aber die schlimmsten Verletzungen im Kampf mit anderen Katern - meist auch Kastraten - ums Revier trägt unser ältester, schon vor Ewigkeiten als Wohnungstier kastrierter Kater, davon. Als er sich mit dem Nachbarskastraten biss, spritze auf beiden Seiten richtig Blut, bevor meine Familie eingreifen konnte. Das ist schlimm, aber offensichtlich keine "Nebenwirkung" zweier intakter Hoden.

An und für sich habe ich aber keine Lust, die Diskussion in der Form schon wieder zu führen. Du glaubst, ich wäre nicht informiert, aber wenn du eines wissen solltest, dann, dass ich zum Thema Fortpflanzung bei Wirbeltieren aus Interesse halbe Bibliotheken besitze und auch nutze. Klar bin ich auch nicht unfehlbar, aber meine Meinung zu "Präventivkastration" als Allheilmittel steht soweit ganz gut. Ich kann es einfach nicht ertragen, wenn ach so aufgeklärte Menschen anfangen von wegen "Ich habe letztens einen Hund getroffen, da hat man den PENIS gesehen! Oh Gott, der ist dauergeil, der MUSS kastriert werden!!111" und JA, das liest man STÄNDIG. Gerade bei Katern sehe ich auch Vorteile und durchaus ein, dass man sie mit den offensichtlichen Nachteilen abwägen und das ganz sinnvoll sein kann. Mir geht nur das Getue drumherum auf den Geist.

Ich glaube, Tiere ziehen sich mehr Schaden (Vergiftungen, Unverträglichkeit, Verletzungen, ...) durch ihre Fähigkeit, zu ESSEN, zu. Wann kommt der Trend, "präventiv" und von vornherein der Katze das Maul zuzunähen, Magen und Darm zu entfernen und sie nur über eine "sichere" Infusion zu ernähren? Ich meine, Tieren gibt Sex ja auch kein Zufriedenheitsgefühl - dasselbe sollte doch für Nahrungsaufnahme auch gelten? Immerhin sind es beides absolut ursprüngliche, elementare Verhaltensweisen?

Und wegen der seltsamen "Tierschützer", die diese noch seltsamere Forderung nach "wildtierverbot" in Umlauf gebracht haben: Ja, ich denke auch, dass da nur jemand ein bisschen mehr Aufmerksamkeit für andere Projekte durch Provokation will. Auch, wenn ich es ein bisschen schwachsinnig finde.

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