Einzelposting: Eure Liebling-Fantasybücher!
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| > Ach ja, ich würde mich gerne an "Herr der Ringe" wagen. Ist die Serie gut? ... Serie? Das ist ein einziges Buch, das in sechs Teilen veröffentlicht wurde, da die Papierkosten nach dem zweiten Weltkrieg einfach unhuman waren, und die Verleger Angst hatten, auf den Büchern sitzen zu bleiben. Aber ja, es lohnt sich, und wie! Allerdings würde ich zu erst "Den kleinen Hobbit" lesen, da es sich dabei um die Vorgeschichte handelt! "Harry Potter" liebte ich in der Grundschule. Und irgendwann kamen die Bände sechs und sieben raus, in denen die Rowling ihren Schreibstil und die Atmosphäre ihrer Worte verloren hat - die Frau hat mich schwer enttäuscht. Jedem Freund der phantastischen Literatur kann ich die "Bartimäus" und "Das Alptraumreich des Edward Moon" sowie sämtliche Werke von "Terry Pratchett" wärmstens empfehlen, und wer unbedingt wissen will, warum am fünften Mai so viele Leute mit Handtüchern unterwegs sind, sollte einen Blick in die "Per Anhalter durch die Galaxis" Reihe von Douglas Adams werfen - ist zwar Science-Fiction, aber dennoch nicht schlecht. "Der Clan der Otori" ist auch ganz okay. Dann wäre da noch die "Narnia" Reihe von Tolkiens Freund C. S. Lewis, die man am besten gar nicht erst mit den Filmen vergleicht, weil die bisher die Teile zwei und vier verfilmt haben und daher ein wenig umdichten mussten, damit es dennoch hinhaut. "Eragon" ist ganz nett, wenn man etwas nicht allzu anspruchsvolles sucht. Und Bücher von Walter Moers, eher die "Zamonien" Reihe, ist ein wahres Suchtmittel! Er ist der Erfinder des Käpt'n Blaubär, und ja, die Bücher sind so chaotisch, wie das klingt. Aber genial! Lustig! Abwechslungsreich! Apropos Fantasy, "Alice in Wonderland" und "The Wizard Of Oz" gehören da auch eindeutig zu. "Faust" von Goethe eigentlich auch, die Reime klingen anfangs zwar abschreckend, aber sobald man sich eingelesen hat, ist das vergessen. Und dann wären da noch die guten alten Märchenbücher aus der Kindheit und Mythen und Sagen aus aller Welt. Hm, "Die fließende Königin" und die beiden Folgebände habe ich als Kind geliebt. Für mich muss ein gutes Fantasybuch gut geschrieben sein, kurze Dreiwortsätze gehen gar nicht, unkreativität gerade in diesem Genre auch nicht! Noch dazu muss alles, was erzählt wird, plausibel sein, es sollte seiner eigenen Logik folgen, aber diese NICHT verlassen - dann wird es nervtötend. Und es darf nicht zu kurz sein, wenn man sich gerade erst eingelesen hat, und es schon vorbei ist, ist es... doof. "Modebücher" mag ich nicht. Das aktuell beste Beispiel wären wohl diese Vampirbücher, die überall herum liegen - ich habe nichts gegen Vampire, aber da bleibe ich doch eher bei Bram Stoker, oder beim "Tanz der Vampire", wenn mir nach etwas lustigem ist. Wenn ein Autor es schafft, meine Kriterien zu erfüllen, bin ich zufrieden! Und ich liebe viel Drumherum, sagen wir, die Geschichte spielt in einer fremden Welt. Dann verspüre ich das große Verlangen, möglichst viel darüber zu erfahren! Ich persönlich mag beispielsweise "Quidditsch im Wandel der Zeiten", "Magische Wesen und wo sie zu finden sind" und "The Tales Of Beedle The Bard" lieber als die eigentliche Reihe, um nur mal ein Beispiel zu nennen! Mögen die Erdbeeren mit dir sein und die Brombeeren deinen Weg behüten! Ich bin ein aktiver abgemeldet! |
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| Zuletzt geändert: 03.02.2010 20:07:55 | |||||||
