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aus dem Koma Egotalk, RPG, warcraft

Autor:  WeissesGeschoepf
Sephyront:

Wie ein Lichtblitz! Alles schwarz, seine Lider sind schwach. Da liegt er.
Die heißen Sonnenstrahlen stechen wie hönische Klingen, ihn erweckend, als wollten sie ihn zum Aufstehen zwingen. Langsam, lastig, nur schwermütig öffnen sich seine Lider. Unfähig der Aufnahme seines Umfelds spührt er nur die brennenden Stiche der Sonne und das Jucken auf seiner Haut, hervorgerufen durch den versandenden Boden - langsam, nun dämmert es ihm. Er befand sich in einer Steppe.
Kaum fähig aufzustehen, erzwingt sein Verstand seine schlaffen Muskeln, seinen fahlen, entkäfteten Körper aufzustämmen, sich zu erheben - aufzuerstehen.
Viel hatte er nicht an. Viel war ihm nicht geblieben. Viel wurde ihm nicht gelassen - wie viel wurde ihm genommen?
Nur sein edler Wappenrock bekundete die Tatsache das er ein Held gewesen sein muß! Was war er nun?
Er hat nichts!
Ein klarer Gedanke durchschnitt die verschwommene Ungewissheit: "Ich muß die dunklen Wächter aufsuchen!"

Golthrak:

Langsam erwachte der Ork. Was war geschehen? Wo war seine stolze Ausrüstung, seine bedrohlichen Waffen, seine undurchdringliche Rüstung.
Alles fort. Nichts zeugte von einer Spur. Was waren das für dunkle Mächte?
Als Außenstehender hätte man meinen können ein nur zu übliches Bild vorzufinden.
Ein Ork der sich betrunken und dann abgezogen worden sein muß!
Niemand hätte es genau sagen können, auch nicht Golthrak.
Die Ungewissheit beginnt in Angst umzuschlagen, Angst zu Wut!
Seine innersten Triebe verlangten Blutrache!
Ein stolzer orkischer Jäger, bestohlen, entehrt, obdachlos!
So kann und soll es nicht bleiben!
Er pfiff seinen treuen Wolf herbei und begab sich auf den Weg, zutun wozu er geboren war.
Zu töten und um sich wieder einen Rang zu verschaffen!
FÜR DIE HORDE!

Morogoth:

Ein Knacken durchfuhr die Luft, gefolgt von einem Knistern.
Aus dem Schatten erhob sich eine finstere Gestalt.
Es war Morogoth, erwacht aus seiner Totenstarre.
Was war geschehen? Er wusste es nicht. Und nicht eine der vielen düsteren Stimmen und Gedanken die seinen dusteren Verstand durchzogen konnten es ihm sagen. Wohl nur seine Ausrüstung die er sich im Dieste des Lich-Königs erworben hatte, war ihm geblieben.
Als wäre nichts gewesen ersetzte er was fehlte mit minderwertigen Rüstungsteilen und ging weiter seinem Auftrag nach: Schrecken zu verbeiten,
wo die Lebenden sind, und Tod über jene zu bringen die ihm im weg stehen.

Murdaar:

Mit einem bis ins Mark fahrenden Schrei erwachte der Krieger.
Es gab keinen Schmerz den ihn so schreien ließ, sondern die Gewissheit sein Schwert verloren zu haben.
Das Furor erfüllte ihn - er zertrümmerte mehrere Felsblöcke um sich, es war als würde das Furor und sein verdorbener Wille, voller Haß und Missgunst seine Knochen vom bersten abhalten.
War er wie neu geboren? Zu welchem Preis!?
Er verlies den düsteren Ort und machte sich auf die Stucke nach einer stabilien Waffe, um sich langsam wieder hochzuarbeiten.