Einbildung oder Wirklichkeit?
yoho^^nun gehts eiter mit kap.7 allmählich gehen mir meine Ideen flöten, aber das wird schon wider^^
Gedankenverloren blickte ich die Tür vor mir an. Es war eine normale Tür, wie eben eine Toiletten-Tür im Flugzeug aussah. Nicht, dass ich diese Tür so besonders hübsch und einzigartig fand, ich dachte einfach nur nach.
Wie ich Ran erzählt hatte dass ich weg aus Japan müsste, wie sie mich angeschaut hatte,... man kannte sagen, meine Gedanken waren nur bei ihr. Auch schmerzte es mich, abgesehen davon dass ich sie verlassen hatte, dass sie nicht mehr zum Flughafen gekommen war. Ich hatte fest damit gerechnet, weil ich sie doch noch einmal sehen gehabt haben wollte. Doch das war anscheinend nur Wunschdenken gewesen.
<Doch dieser Wunsch ist nicht in Erfüllung gegangen. Sei froh das Heiji dabei ist, außerdem musstest du sie verlassen, sie wäre in zu großer Gefahr gewesen, Shinichi! <, meldete sich eine Stimme in meinem Kopf.
/ Klopf, klopf. Tock, tock, tock. / "Entschuldigen Sie, aber wann verlassen sie die Toilette denn? Immerhin sind sie seit mehr als 15 Minuten dort." , ertönte eine etwas ärgerliche Stimme.
< Einfaltspinsel, also wirklich. Als ob hier drin nur Japaner wären, die ihn dann auch verstehen. Er hätte das ganze auf Englisch sagen müssen! <, dachte ich und schüttelte den Kopf.
Ein Blick auf meine Armbanduhr sagte mir allerdings, dass dieser Herr nicht ganz Unrecht hatte. Ich war hier schon seit über 20 Minuten drin. Mit einem leisen Seufzer machte ich die Tür auf und ging zu meinem Sitzplatz 32 A. < mal sehen, wer denn mein Sitznachbar ist<, dachte ich und um mich ein wenig aufzumuntern stellte ich mir im Geiste irgendwelche total verrückten Leute vor. Im Grunde war es mir ja auch egal, neben wem ich meinen Flug verbringen würde aber ich konnte natürlich auch nicht die ganze zeit in der Toilette sitzen. Flugzeug- Toilette- das erinnerte mich an meinem Flug mit Ran.
"Ach Ran...", murmelte ich und kam an meinem Sitzplatz an.
Es traf mich ein Schock: Am Fenster saß Ran!
< Mach dich nicht lächerlich, Shinichi. Das ist bestimmt nur eine Einbildung von dir. Was erwartest du denn, wenn du mehr als 20 Minuten nur an sie denkst?!>, schallte mich wieder einmal die Stimme in meinem Kopf, die ich langsam aber sicher zu hassen lernte.
Ich setzte mich und schloss die Augen, zählte mit geschlossenen Augen. < Ichi, ni, san, shi, go, roku, nana, hachi, kyu, ju, ju-ichi, ju-ni, ju-san, ju-go, ju-roku, ju-nana, ju-hachi, ju-kyu, ni-ju, ni-ju-ichi, ni-ju-ni, ni-ju-san, ni-ju-yon, ni-ju-go, ni-ju-roku, ni-ju-nana, ni-ju-hachi, ni-ju-kyu, san-ju… >.
Ich öffnete meine Augen und sah neben mir.
Das konnte doch nicht sein! ich sah Ran ja immernoch. Oder konnte es sein, dass...? < Nein, dass wäre zu schön< dachte ich.
ich wollte aber auch nicht wieder die Augen schlissen um dann zu bemerken, das meine Ran doch nur Einbildung war. Viel lieber betrachtete ich sie. Auch wenn sie nur Einbildung war, hübsch war sie trotzdem. Sie aß da, mit geschlossenen Augen und ich schaute sie an.
" Shinichi... mein Shinichi...", hörte ich sie flüstern. Und da wurde mir bewusst, dass es nur eine echte Ran sein konnte. denn für gewöhnlich sprachen Einbildungen nicht mit einem. Oder doch? ich war mir nicht mehr sicher.
Langsam, vorsichtig, streckte ich meine Hand aus und berührte sanft das Gesicht von Ran.
Sie war es! Das war keine Einbildung von mir, neben mir schlief tatsächlich meine Ran!
Ich wusste nicht was ich sagen sollte, doch meine Traurigkeit, mein Gefühl alleine zu sein und jemanden verloren zu haben verschwand in dem Moment wo ich ran berührte. Anstelle davon wurde ich glücklich. Ran war hier. Hier, bei mir! ich konnte es einfach nicht fassen.
" Shinichi...". ich drehte den Kopf wieder zu ihr hi und sah wie Ran die Augen öffnete.
" Ran, du... Du bist hier bei mir. Warum... warum bist du in diesem Flugzeug und nicht in Japan?", fragte ich sie. Am liebsten hätte ich sie Umarmt, geküsst,... doch ich wollte sie nicht erschrecken.
Sie sah mich überrascht an. Anscheinend hatte sie nicht gewusst, dass ich direkt neben ihr saß. Dann lächelte sie. Und zu meinem Überraschen umarmte sie mich, so gut es eben ging, mitten im Flugzeug und sitzend.
Ran erzählte, dass sie nicht ohne mich in Japan bleiben wollte, vorwurfsvoll meinte sie, ich würde ja immer verschwinden Erst als Shinichi, und dann nun auch noch als Conan.
Wider willen musste ich lächeln.. Meine Ran war bei mir, ich hatte sie nicht verloren!
Plötzlich musste ich gähnen. Ja, das alles hatte mich sehr mitgenommen. Ohne es zu wollen fielen mir meine Augen langsam zu. Aber das war nicht so schlimm. Denn wenn ich aufwachen würde, wäre Ran bei mir.
Und natürlich auch Heiji und Kazuha, obwohl Rans Anwesenheit, hierneben mir, immoment doch wesentlich bedeutender war.
... ...
thx.für dein kommentar^^hoffe,ich bekomme bald noch mehr...