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Im Ausland

von

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Germany

„Aufwachen, du Schlafmütze! Wir sind angekommen!“, rief ich und versuchte Shinichi aufzuwecken.

Langsam öffnete er seine blauen Augen und schaute verschlafen aus dem Fenster, konnte dabei jedoch ein herzhaftes Gähnen nicht unterdrücken.

„Seit wann bist du denn schon wach?“, fragte er mich misstrauisch und ich wurde leicht rot.

„Gerad’ eben. Ran hat geschlaf`n wie’ n Murmeltier. Also hab’ ich sie geweckt, immerhin landen wir nun.“, antwortete Kazuha fröhlich. Als Shinichi das hörte musste er natürlich mit einem breiten grinsen sagen, dass ich ja auch nicht besser sei als er und ebenfalls eine Schlafmütze wäre. Dadrauf wusste ich nichts zu erwidern und fragte doch lieber, wo wir denn nun wohnen würden.

Erst bei dieser ‚dämlichen’ Frage (dämlich, weil ich es ja hätte wissen müssen) wurde mir bewusst, wie überstürzt ich doch gehandelt hatte, nur um bei Shinichi zu bleiben. Shinichi, der mir immer noch nicht die ganze Wahrheit erzählt hatte und noch immer als Grundschüler Conan Edogawa durch die Gegend lief.

<Aber Kazuha und Heiji sind ja auch noch dabei<, tröstete ich mich in Gedanken. Nach diesem tröstlichen Gedanken hörte ich auch schon eine Antwort auf meine gestellte frage.

„Wir wohnen in einem Haus, das einem sehr entfernen Verwandten von Professor Agasa gehört. Derjenige wohnt aber seit längerem wo anders und hat uns, bsw. Hiroshi Agasa angeboten, dass wir sein Haus für eine Weile benutzen dürfen.“, erklärte mir Conan, während wir aus dem Flugzeug stiegen und unser Gepäck bekamen.

„Sag mal, täusch ich mich, die die in unserem Alter sind, sind ja fast alle größer als wir!“, rief Kazuha und Ran konnte die nur bestätigen.

„Ein Glück für dich, Kazuha, dass hier in Germany niemand Japanisch versteht, sonst hättn alle jetzt zu uns geschaut.“, bemerkte Heiji und Kazuha, leicht errötet da sie wusste dass er recht hatte, gab nur ein „Aber hier versteht keiner japanisch, also tu nich so überheblich“ von sich, danach gingen wir mit unseren Koffern aus dem Gebäude.
 

Feldchenstraße 08:

Ich seufzte, während ich nach Conan und Heiji aus dem Taxi stieg, und meinen Koffer aus dem Kofferraum holte. Heiji bedankte sich (auf englisch natürlich, deutsch kann er ja nich’) bei dem Taxifahrer und gab ihm das Geld.

Es war nichts anderes zu erwarten gewesen, aber dennoch ungeheuer anstrengend, den Streitereinen von Kazuha und Heiji zuzuhören und dann auch noch immer, wenn man gefragt wurde, wer denn nun Recht haben würde, eine unparteiische Meinung abzugeben. Auch Shinichi stöhnte, aber ich denke mal dass es eher an dem Kinderlolli lag, den er gerade aus dem mund fischte. Der Taxifahrer hatte, da er Kinder gerne mochte, Conan den Lolli geschenkt. Shinichi hatte sich brav gefreut und mit der Kindlichen Stimme, mit der er mich sooft getäuscht hate, sich bedankt und den Lolli in den Mund gesteckt.
 

„Hier wohnen wir also für eine Weile. Naja, die Architektur hier in diesem Land ist zwar anders, aber es wird schon gehen.“ Mit einem zuversichtlichen lächeln schob Conan seinen Koffer hinter sich her und betrat das Grundstück. Wir andern folgten ihm.

Plötzlich öffnete sich die Tür von dem Haus, dass eigentlich hätte Leerstehen sollen und eine Frau, Mitte der 20 oder Anfang der 30, trat heraus. Sie hatte eine schwarze Jacke und eine schwarze Hose an, passend dazu auch schwarze Schuhe und eine schwarze Sonnenbrille.

„Shinichi, sag mal… Hat der Professor nicht gemeint in dem Haus würde niemand wohnen? Wieso kommt dann aber diese Frau aus gerade diesem ?!“, fragte ich ihn leise. Doch auch er schien ratlos und zuckte nur mit den Schultern.

Die fremde Frau hatte uns bemerkt und kam auf uns zu, in der rechten Hand trug sie einen schwarzen Koffer, wahrscheinlich einen Aktenkoffer, und in der linken waren immernoch die Türschlüssel.

Dann kam sie auf uns zu und begrüßte uns in Englisch.

<Ein Glück war ich mit Shinichi schon bei seinen Eltern in Amerika, das hat mein Englisch wenigstens en wenig aufgefrischt <,dachte ich und an dem Gesicht, welches Kazuha machte, nämlich ein ’Okay, ich verstehe ja schon etwas, aber.. was hat sie jetzt alles gesagt?’ - Gesicht.

Die in schwarz gekleidete Frau stellte sich vor; sie wäre die Freundin von Heins- Siegfried, dem dieses Haus gehörte (also der entfernte verwandte bei dem wir wohnen sollten) und hätte nur noch etwas aus dem Haus holen müssen. Bei diesen Worten tippte sie auf ihren Aktenkoffer.

Danach gab sie Heiji die Schlüssel, rief ein „ Macht’s gut! , Good- bye!“ hinter uns her, und war dann in einem Taxi verschwunden.

Wir waren alle so beschäftigt, unsere Sachen ins Haus zu bringen und in unsren Zimmern zu verstauen, dass es schon reichlich spät wurde als wir zu abend aßen. Shinichi schien anscheinend immernoch einen Teil seiner gedanken bei dieser Frau zu haben, die er erst als ‚merkwürdig’ bezeichnet hatte, aber er sagte weder zu mir noch zu Heiji etwas davon.

Kurz vor Mitternacht gingen wir alle in unsere Zimmer, oder besser gesagt Heiji ging in sein Zimmer, Kazuha in das danebenliegende, und da dann nur noch eins übrig blieb und ich es Shinichi auch nicht antun konnte, für längere Zeit immer nur auf dem Sofa zu schlafen, holten wir aus dem Keller eine Matratze und stellten sie in mein Zimmer.

Insgeheim war ich auch froh, nicht erleine im Zimmer sein zu müssen, immerhin war mir hier noch alles fremd und außerdem war ich schon an Conans, bsw. Shinichis Nähe gewöhnt. Ich kuschelte mich zufrieden in meine Bettdecke und nachdem ich noch über uns 4 nachgedacht hatte, schlief ich ein.
 

Hätte ich oder Heiji, oder hätte Shinichi selbst auf sein Gefühl gehört, als er die Frau als ‚merkwürdig’ bezeichnete und wäre einer von uns ihr gefolgt, wären wir wenigstens eine Straßenecke weiter gegangen hätten wir etwas sehen können, was alles hätte verhindern können…

Die Frau stand in reichlicher Entfernung von eine Straßenlaterne, so dass man ihr Gesicht nicht erkennen konnte und unterhielt sich mit zwei Männern, die wie sie selbst in schwarz gekleidet waren. Der Mann ohne Hut, war anscheinend Linkshänder, dass konnte man daran erkennen, wie er seine Zigarette in der Hand hielt und rauchte.

„Wir haben nicht viel Zeit, der Boss ist ungeduldig. Morgen schlagen wir zu, keine Fehler, verstanden?! Du hast deine Arbeit erledigt, mach was du willst, aber morgen nach erledigter Arbeit steigt unser Flug nach Japan.“ Nach diesen Sätzen zerdrückte er seine Zigarette und die Männer verschwanden.
 

Aber niemand von uns war auf die Idee gekommen, nach draußen zu gehen- und so blieb das Geschehen, eine Straßenecke von uns entfernt, ein Geheimnis zwischen den Männern und der Freundin des Onkels…
 

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Übrigens bitte ich um Verzeihung, ich bin noch nich geflogen und wusst daher nicht, dass man vorher so-und-so viele Stunden am F. Platz verbringen muss, ebenso wenig wusste ich wie ich das mit dem Check- In und Check- Out schreiben sollte. Auch für die Rechtschreibfehler entschuldige ich mich. Ich kontrolliere zwar immer, aber finden kann ich nicht alle. sorry!! >.<



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