Kapitel 3 Schluss..!
Ich ging zum Lager zurück wo Inuyasha bereits wartete und im Feuer rumstocherte. „hast du gesehen wo die Mädels hin sind?“ fragte er mich als er mich bemerkte „ja die baden ... ich komme grade von den Quellen...“ Er schaute auf und blickte verdutzt „Du hast ja gar keine Geknallt bekommen ...“ sagte er weil er keinen Handabdruck auf meiner Wange fand. „Nee heute nicht...“ Ich lenkte vom Thema ab „Wann gibt’s Frühstück?“ Inuyasha seufzte „Noch nich jetzt ...“ Ich setzte mich ans Feuer zu ihm..
Nach einiger Zeit und kleinen Unterhaltungen mit Inuyasha und Shippo der inzwischen auch schon aufgewacht war weil es hell wurde, kamen die Mädels zurück. Sango sah mich an und ich stand auf “Könnten wir jetzt!?“ fragte ich sie ernst. Die Dämonenjägerin nickte mir zu und wir gingen ein Stück. Keiner von uns beiden sagte etwas bis wir weit genug weg vom Lager waren. Doch dann unterbrach ich die Stille und stellte mich vor Sango „Endschuldige...“ Sie sah mich ganz perplex an „wofür?“ fragte sie mich. Ich schaute ihr tief in die Augen und sie starrte, immer noch verwirrt, zurück. Ich nahm sie in die Arme und flüsterte ihr ins Ohr „Ich will nicht das du leidest ...“ „w..warum leiden?“ kam es zurück. Ich spürte das es ihr ein wenig peinlich war weil ich sie so hielt. „Auch wenn du denkst ich wäre ein Lustmolch der andere Frauen angräbt ... dich habe ich immer am meisten geliebt.. und das tue ich auch noch jetzt ... aber ...“ Sie sagte nichts und ich schluckte. Dann sprach ich weiter „Ich weiß nicht wie du wirklich über ,ich denkst ... und deshalb möchte ich auch nicht das du .. falls du etwas für mich empfindest ...leidest..“ Sango drückte sich etwas von mir. Sie hatte tränen in den Augen und starrte mich an . „A..aber ... Miroku ich ...ich liebe dich! Und warum wollte ich leiden???“ Ich lächelte und wischte ihr die Träne weg die über ihre Wange lief. „Das freut mich sehr .. und deshalb ist auch Schluss ... wenn ich näml8ich sterben sollte durch mein Kazaana ... will ich nicht das du es mit ansehen musst ...“ „aber wie kommst du darauf!?“ fragte sie mich mit zitternder stimme . Ich nahm ihre Hände „Mein Kazaana ist schon groß.. und in der letzten zeit Träume ich immer wieder von den letzten Tagen als mein Vater noch lebte .. so etwas hatte mir auch mein Vater erzählt ... kurz bevor er starb ...“ Mit diesen Worten lies ich ihre Hände los und drehte mich weg. „Sag bitte Inuyasha und dem Rest bescheid das wir uns nie wieder sehen ...“ Ich wartete nicht auf die Antwort und lief los. Ich Wollte so schnell es ging weg von hier, weg von allen und weg von meiner großen liebe...
