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Atlantis

Ein neues Abenteuer für Kimiko und Yu
von

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Ein Crewmitglied geht Stiften

So, endlich! Ich habs geschafft endlich dieses Kapitel fertig zu stellen und am nächsten bin ich auch schon dran, was aber nicht heißen soll, das ich damit schnell fertig bin^^
 

special thanks to:

@Briareos: Wie immer freue ich mich, dass dir das letzte Kapitel gefallen hat, und ich hoffe, das das bei diesem hier auch der Fall sein wird^^ Du bist immerhin mein treuster Fan!
 

@Y1986girl: endlich noch wer der öffentlich bekennt, das er meine FF liest xD

danke für deinen Kommi und ich hoffe du gibst auch weiter fleißig posts ab^^
 

Kommentar von mir:

Im moment hab ich eher eine Lesepahse anstatt schreibphase, was mir auch

wirklich leid tut!

Aber ich werde sicher keine meiner FFs abbrechen, das heißt nur, dass die nächsten Kapitel vermutlich noch auf sich warten lassen^^

Naja, ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch! Über Rechtschreibfehler bitte hinwegsehen, habe es noch nicht nochmal durchgelesen wollte es nur so schnell wie möglich hochladen^^

Also jetzt aber wirklich viel Spaß bei lesen:
 

Atlantis – Teil 6: Ein Crewmitglied geht stiften
 

Als Yu die kühle Luft in der Kabine spürte öffnete er die Augen und atmete die zwar nicht frische, aber auch nicht gepresste Luft ein. Nach Luft ringend stemmte er sich aus dem Rohr und lag nun auf dem Rücken.

Der Professor und Margret, welche die Goldfischgläser vom Kopf genommen hatten, sahen ihn besorgt an.

Kurz darauf erschien auch Kimiko, riss sich die Sauerstoffflaschen vom Rücken und stürzte auf Yu zu. Er lächelte sie schwach an, während er langsam wieder normal atmete.

„Was ist passiert?“ fragte einer verwirrte Schwester Margret und Kimiko wollte ihr antworten, doch sie wusste nicht was sie sagen sollte. Yu übernahm das für sie obwohl seine Stimme noch recht schwach war. „Da war dieses Riesenvieh! Hat mir den Schlauch zerrissen! Kimiko hat’s vertrieben! Mit’m Messer aufgeschlitzt!“ gab er also erschöpft von sich. Er machte eine kurze Pause um wieder zu Luft zu kommen. „Ist einer von euch verletzt“ kam ihm der Professor jedoch zuvor.

Beide schüttelten den Kopf, woraufhin der alte Mann erleichtert seufzte. „Ok, dann würde ich sagen ziehen wir uns wieder um und ruhen uns etwas aus! Und euch beiden möchte ich raten zum Arzt an Bord zu gehen! Vor allem dir Yu!“ Er warf ihnen noch einen Blick zu der nur eine Deutung zuließ: Und glaub ja nicht, du hättest das nicht nötig, Yu!

Doch weder Kimiko und Yu rührten sich. „Ziehen Sie zwei sich schon mal um! Ich warte noch bis es Yu wieder besser geht!“ dann zogen die beiden älteren ab.

Nach etwa zehn Minuten schaffte Yu es sich aufzurichten, nach weiteren zehn aufzustehen. Als sie die Kabine verließen stützte Kimiko dennoch, obwohl Yu lautstark protestierte. Bevor sie sich umzogen gingen sie zum Arzt.

die Umkleidekabine würde sowieso noch eine Weile besetzt sein.

Der Arzt stürzte sich sofort auf den erschöpften Yu. Mit einem Lämpchen leuchtete er seine Augen an, mit einem Abhörgerät überprüfte er den Herzschlag. Er drängt Yu sich zu legen und taste seinen Körper eilig nach Verletzungen ab, fand jedoch keine gravierenden. Schließlich überprüfte er noch mit einem Ultraschallgerät, ob innere Verletzungen vorlagen. „Nur ein paar innere Blutungen, aber nicht weiter schlimm! Nichts lebensbedrohliches!“ Anschließend war Kimiko dran, doch der Arzt stellte nur erstaunt fest, dass Kimiko nicht die geringsten Anzeichen davon zeigte, eben für längere Zeit bei höchstem Druck getaucht zu sein.

Sie brachte daraufhin nur ein schwaches Lächeln zustande, bedankte sich bei dem Arzt und machte sich gemeinsam mit Yu auf den Weg zur Umkleidekabine. Diesmal ließ sie ihn eigenständig gehen.

Wie schon vor dem Ausflug kamen Kimiko und Yu gerade pünktlich, als der Professor und Schwester Margret fertig waren. So konnten sie direkt in die Umkleidekabine und wurden die nassen, glatten Froschanzüge los.

Schließlich fielen sie in ihre Kojen. Yu einfach nur erschöpft und ausgelaugt, Kimiko einfach nur glücklich.
 

Wieder schliefen sie ein, nicht gemeinsam, aber dennoch schneller als das letzte Mal. Ihren letzten Traum hatte Kimiko bereits wieder vergessen, oder auch einfach nur verdrängt, jedenfalls erinnerte sie sich nicht daran, bevor sie einschlief.

Ab dem Moment, wo sie wieder in jenem fremden/unbekannten Zimmer aufwachte musste Kimiko mit sich selbst kämpfen.

„Ich will aufwachen! Ich muss aufwachen! Ich gehöre nicht hierher!“ kämpfte gegen: „Ich will hier nie wieder weg! Dies ist meine Heimat, meine Welt, mein Schicksal! Hier liegt meine Vergangenheit und meine Zukunft!“

Alles was sie sah kam ihr seltsam bekannt und gleichzeitig unheimlich fremd vor, als hätte sie eine gespaltene Persönlichkeit.

Wieder verließ sie den Raum in dem sie Symbole auf das Feld zeichnete, wieder sah sie sich um und betrachtete die faszinierenden Korallenbauten. diesmal hatte sie nicht direkt darauf das Gefühl zu verbrennen.

Die anderen Bewohner dieser Unterwasserstadt nickten ihr freundlich zu und legten Zeige und Ringfinger der linken Hand auf Herz. Kimiko wusste das dies eine Geste dieser Stadt war und tat es den Grüßenden gleich. Ihr Gesicht fühlte sich seltsam taub an, dennoch war sie sich bewusst, dass sie ehrlich lächelte, denn ein Teil ihres Ichs gehörte einfach hier her.

Schließlich kam Kimiko zu einer sehr großen Koralle. Das Schoss der Stadt.

Eine hübsche Frau mit saphirfarbenen Haaren und einem dunkelblauen langen Kleid trat herraus und strahlte Kimiko an.

Kimiko kannte das Gesicht, aber sie konnte es nicht zuordnen. Es war anders, als mit den Schriftzeichen, den Gebäuden und den Gesten, die ihr nicht nur bekannt vorkamen, sondern deren Bedeutung sie ebenfalls kannte. Die Bedeutung dieses Gesichts kannte sie nicht, sie kannte die Form... doch nicht die Person, die dazu gehörte.

Also, wer war diese Frau?

die Frau trat näher, fing an zu sprechen, in dieser Sprache, die Kimiko nicht kannte und dennoch verstand. In unserer Sprache würde das Gesagt folgendermaßen übersetzt werden: „Endlich bist du nach Hause gekommen! Lilithia!“ Kimiko riss die Augen auf, wollte etwas sagen, doch in diesem Augenblick verblasste ihr Traum und sie wachte wieder im U-Boot auf.

Langsam setzte sie sich auf und massierte ihre Schläfen. Was bedeutete das alles? War das in dem Traum wirklich sie? Oder träumte sie vielleicht von einem anderen Mädchen? Einem Mädchen aus Atlantis? Sie wollet das alles nicht! Sie wollte, dass diese mysteriösen Träume aufhörten, diese Träume, die, wie Kimiko bereits ahnte, ALLES verändern würden.

sie wünschte sich, sie hätte diesen Job niemals angenommen. Kimiko sah auf und betrachte ihren schlafenden Freund während dieser leise vor sich hinschnarchte.

Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. alles was sie wollte, war für immer mit Yu zusammen zu sein, doch das würde nicht gehen, wenn sie diesen Träumen kein Ende setzte.

Sie sah nur eine Möglichkeit. Also nahm Kimiko ihren Rucksack und holte Zettel und Stift heraus.

Nachdem sie den Brief beendet hatte, faltete sie ihn vorsichtig zusammen und legte ihn Yu auf die Brust. Dann folgte ein sanfter Kuss auf seine Lippen und schließlich verließ sie den Raum mit einem letzten schuldbewussten Blick auf ihren Freund.

Endlich ging Kimiko wieder den Gang entlang zu dem Raum, von dem aus sie ins Meer gelangen konnte. Die Umkleidekabine besuchte sie diesmal nicht vorher.

In dem Moment, in dem sie die Kabinentür öffnete kam Schwester Margret den Gang entlang und sah sie fragend an. „Kimiko? Hast du was vergessen?“ „Nein!“ sagte sie ohne lange zu überlegen. Sie fühlte sich wie in Trance und konnte doch klar denken. „Nein! Ich habe nur noch etwas zu erledigen!“

Schwester Margret stellte verwirrt fest, dass Kimikos Augen eisblaue waren und seltsam leer aus ihren Höhlen blickten. Ohne ein weiteres Wort ging Kimiko in den Schleusenraum und Margret folgte ihr mehr als nur verwirrt. „Du willst doch jetzt wohl nicht komplett ohne Ausrüstung ins Meer?“ kreischte die Frau in dem Moment, in dem sie verstand, was Kimiko vorhatte.

Noch einmal sah Kimiko die Frau mit den leeren, eisblauen Augen an und für einen kurzen Moment schwort sich Schwester Margret, dass ihre Haare blau waren, doch als sie blinzelte hatten sie wieder ihre alte Haarfarbe.

„Ich weiß was ich tue!“ erklärte Kimiko noch einmal mit gefühlslosem Nachdruck bevor sie ins kalte Wasser sprang.
 

Yu wachte kurze Zeit später auf. Er war von einem höllischen Lärm geweckt worden, der, wie er feststellte, aus dem Gang des U-Boots drang. Doch nicht nur das, außerdem stand eines der Crewmitglieder direkt vor ihm und versuchte ihn wach zumachen. Als er merkte, dass Yu endlich aufgewacht war seufzte er erleichtert auf, aber nur um kurz darauf wieder angespannt versuchte sich zu überwinden dem jungen Mann etwas zu sagen.

Doch Yu ignorierte den Mann vorerst gekonnt und warf einen Blick auf Kimikos Koje, die natürlich leer war. „Wo ist Kimiko? Was ist passiert? Warum machen die da draußen so viel Lärm?“ Hastig stand er auf, rempelte damit nicht nur den Matrosen um, sondern merkte auch, wie ein Zettel zu Boden fiel.

„Sorry!“ murmelte er schnell und bückte sich dann um den Zettel aufzuheben. „Kimiko... ihre Freundin... ist weg!“ versuchte der Mann schwach Yu die Neuigkeit zu erzählen, doch Yu hörte nur mit halbem Ohr zu.

Er hatte den Zettel entfaltet und las nun, was auf ihm geschrieben stand.

„Lieber Yu,

er tut mir leid, aber ich muss einigen Sachen auf den Grund gehen und werde deshalb vermutlich einige Zeit weg sein.

Du weißt doch, von meinen Visionen an dem einen Abend? So etwas Ähnliches passiert mir auch, seit wir an Bord sind. Jedes mal, wenn ich geschlafen habe, habe ich geträumt, von Atlantis! Worum es in den Träumen ging kann ich dir nicht sagen, aber es lässt mich nicht mehr los! Deshalb bin ich nun auf der Suche nach ein paar Antworten.

Bitte mach dir keine Sorgen um mich und versuche dem Forschungsteam klar zu machen, dass sie nicht weiter nach Atlantis suchen sollen, bis ich wieder da bin.

Ich werde auf zurückkommen, das verspreche ich dir! Aber bitte vertrau mir und suche mich nicht!

Ich liebe dich!

Kimiko

PS: Bitte verzeih mir, dass ich mich nicht ordentlich von dir verabschiedet habe, aber du hast so friedlich geschlafen und ich wollte dich nicht wecken, außerdem bin ich mir sicher, dass du mich aufgehalten hättest. Es tut mir wirklich leid.“
 

Erst als er fertig gelesen hatte, verstand er den Inhalt und auch die Worte des Matrosen. „Oh nein! Kimiko!“

Er erkannte sofort das Kimiko für den Wirbel an Bord verantwortlich war und wandte sich an den Mann vor ihm. „Sagen sie den anderen, dass Kimiko in Ordnung ist! sie sollen sich wieder an ihre Plätze begeben und ich möchte den Kapitän und den Professor sprechen!“ Yu sprach die Worte bestimmt aus, was den Matrosen dazu veranlasste seine Schüchternheit zu überwinden um Yu klar zu machen, dass er nicht der Boss war und ihm somit keine Befehle erteilen konnte.

Wütend sah Yu ihn an und meinte dann resignierend. „Ok, aber den Kapitän möchte ich trotzdem sprechen!“

Der Mann, mit sich zufrieden, nickte und deutete Yu ihm zu folgen.

Auf dem Weg zum Kapitän kam ihnen noch der Professor entgegen und Yu hielt an, um mit ihm zu sprechen. „Professor! Ich muss mit Ihnen reden! Über Kimiko!“ interessiert sah der alte Mann Yu an.

„Sie ist ein mutiges Mädchen, ohne Ausrüstung tauchen zu gehen! Margret meinte, ihre Augen wären blau gewesen, als sie ins Wasser gesprungen wäre!“ meinte der Professor ohne Umschweife. „Nein! Bitte! Nicht schon wieder! Kimiko... “ er flüsterte nur vor sich hin, was den Matrosen dazu veranlasste den Jungen verwirrt zu betrachten.

„Gehen Sie! Ich werde Yu zum Kapitän bringen!“ verscheuchte der Professor den ahnungslosen Mann.

Kurz nachdem der Mann verschwunden war hob Yu plötzlich den Kopf und sah dem Professor in die Augen.

„Professor... Kimiko geht es gut! Und sie hat mir versprochen, dass sie zurückkommt!“

Vertrau mir! Vertrau mir! Ich komme zurück! Ich komme zurück! diese Worte hallten immer und immer wieder in Yus Gedankenkanälen wider.

Ja, das tat er! Er vertraute ihr! Er vertraute ihr, dass sie wieder kommen würde! Und er vertraute darauf, dass Kimiko ihm irgendwann alles erzählen würde.

Verwundert sah der Professor Yu an. „Kimiko geht es gut? Woher willst du das wissen Yu? Sie ist ohne Sauerstoffflasche und ohne Waffen ins Meer gegangen!“ skeptisch hob der alte Mann eine weiße Augenbraue.

In dem Moment kam auch eine verschreckte Schwester Margret durch den Gang gestürzt. „Yu da bist du ja! Hast du schon von Kimiko gehört? Wir müssen sie finden!“ sie hielt an und versuchte kurz zu Atem zu kommen, bevor sie fortfuhr. „Wenn wir sie nicht bald finden gibt es keine Möglichkeit mehr sie zu retten!“

Yu sah erst sie an, dann wieder den Professor. Beide bedachte er mit einem verständnisvollen und durchdringenden Blick an.

„Machen Sie sich keine Mühe sie zu finden!“ meinte er schließlich in relativ gleichgültigem Ton. In Gedanken war Yu sich ziemlich sicher, dass Kimiko sich auf die Suche nach Atlantis gemacht hatte. Alles lief darauf hinaus. Die eisblauen Augen, die nicht menschlich sein konnten, als Atlantis zum ersten Mal erwähnt wurde, die Visionen während der Doku über Atlantis, das seltsame Verhalten Kimikos seit sie die Forschungsreise angetreten hatten und zum Schluss natürlich die unglaubliche Tatsache, dass Kimiko unter Wasser atmen konnte.

Verwirrt sah Schwester Margret ihn an. „Yu, Kimiko ist da draußen! Unter Wasser! Und das ohne jegliche Ausrüstung, ohne Sauerstoffflasche! Wenn wir sie nicht finden, wird sie sterben!“ Yu schüttelte den Kopf um die Gedanken los zu werden und dann der Assistentin zu antworten. „Kimiko weiß was sie tut! Ich weiß, dass sie da draußen ist, aber auch auf die Gefahr hin, dass sich das total verrückt anhört! Kimiko weiß was sie tut! Und sie wird zurückkommen, auch wenn es etwas dauern könnte!“ mit offenem Mund wurde Yu von ihr angestarrt. „Yu, verstehst du nicht, was ich grade gesagt habe? Sie ist seit über einer halben Stunde ohne Sauerstoff da draußen! Vielleicht seit ihr Spriggan ja was besonderes, aber das ihr unter Wasser atmen könnt, wäre mir dann doch neu!“ meinte sie schließlich wütend darüber, dass Yu scheinbar nicht kapieren wollte, wie ernst die Lage war. Yu sah sie mitleidig an, was die Frau nur noch mehr aufregte. „Kein Mensch und ich wiederhole KEIN Mensch kann unter Wasser atmen!“ Doch Yus Blick machte ihr unmissverständlich klar, dass es genau das war, was er damit sagen wollte. Kimiko konnte unter Wasser atmen und er wusste das. Nun mischte sich der Professor in die Diskussion ein. „Margret, bitte sagen Sie dem Kapitän, dass er die Suche nach dem Mädchen einstellen soll, außerdem würde ich gerne wieder etwas frische Luft atmen!“ „Aber Professor...“ doch Widerworte waren sinnlos, die Bitte des Professors war klar und unmissverständlich, also nickte sie und verschwand aus dem Gang.

Schließlich wandte sich der Prof wieder an Yu. „Unter Wasser atmen zu können ist so ein Klischee für Atlantis! Ich hätte nicht gedacht, dass es wahr ist!“ Genau das selbe war Yu auch durch den Kopf gegangen. Auch er hatte bereits daran gedacht, dass Kimiko scheinbar mehr als nur ein bisschen mit Atlantis zu tun hatte.

„Und ich denke, dass wir, wenn Kimiko zurück ist, bessere Chancen haben etwas über Atlantis herauszufinden, denn dann haben wir Hoffnung auf eine Diplomatische Lösung. Vielleicht klingen diese Worte hart, aber wenn wir mit den Bewohnern von Atlantis reden, werden vielleicht nicht so einfach sterben, wie unsere Vorgänger, denn ich halte nicht viel davon ohne Vorwarnung in eine fremde Kultur einzudringen! Lass uns jetzt zum Kapitän gehen, Yu!“ Yu nickte und warf noch einen letzten besorgten Blick aus dem Bullauge, bevor er Professor Meisel folgte.
 

Während Kimikos verschwinden an Bord des U-Bootes so ein Chaos verursacht hatte, denke ich sollten wir uns auch damit befassen, was die Unruhestifterin denn so treibt.

Nachdem Kimiko das U-Boot verlassen hatte, schwamm sie erstmal einige Meter orientierungslos umher, doch es dauerte nicht lange, bis sich in Kimiko ein starkes Gefühl breit machte. Ein Gefühl, dass ihr den genauen Weg zeigte.

Während sie also immer tiefer tauchte hatte sie nie das Gefühl der Unsicherheit. Die Fische und anderen Meeresbewohner wichen ehrerbietig von ihr zurück und sie wusste, dass die Fische wussten, was ihre blauen Augen bedeuteten. Nach Minuten, Stunden, vielleicht sogar einem Tag – Kimiko konnte es nicht genau sagen – kam sie zu einer großen, langen und breiten Spalte im Meeresboden aus der ein helles Licht drang. unter sich sah sie die helle Stadt aus ihren Träumen.

Kimiko tauchte tiefer, bis auf den Boden neben die helle Sauerstoffblase von der die Stadt umgeben war. Die normale Art und Weise, mit der sie dort stand, hätte einen vermuten lassen können, dass sie nicht unter Wasser sondern an Land stand, nur ihre Haare, die in der Strömung des Wassers tanzten ließen einen erkennen, wo sie sich wirklich befand.

Langsam, aber dennoch sicher und zielstrebig trat Kimiko durch die kleine Grenze zwischen Wasser und Luft und in diesem Moment, färbten sich ihre Haare wirklich blau, ihre Kleidung wurde zu der von Atlantis und als sie schließlich komplett in der Stadt stand, war sie kein bisschen nass, sondern vollkommen trocken.

Tja, nun stand sie in der Stadt aus ihren Träumen, die Bewohner sahen sie an und machten die selbe Geste wie in ihrem Traum, mit dem selben ehrlichen Lächeln auf ihren Lippen.

Schritt für Schritt ging Kimiko nun die Straße entlang und tat es den Bewohnern gleich, bis sie schließlich, wie in ihrem Traum vor der großen Schloss-Koralle stand, wo auch bereits die hübsche Frau wartete. Und auch die darauf folgenden Worte, waren identisch.

„Endlich bist du nach Hause gekommen Lilithia!“ und in diesem Augenblick erinnerte sich Kimiko an alles. Lilithia kniete nieder, hob ihre Linke Hand, um Zeige- und Mittelfinger an ihr Herz zu legen und senkte ehrfürchtig den Kopf. Mit Freudentränen in den Augen sprach sie. „Ich freue mich wieder zu Hause zu sein, Mutter!“
 

tbc

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wie gesagt der nächste Teil könnte etwas auf sich warten lassen, aber er kommt bestimmt^^

bis dahin

vielen Dank fürs lesen

man sieht sich im nächsten Chapter

eure

Schizo



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-08-01T14:00:01+00:00 01.08.2006 16:00
was soll man noch dazu sagen..
einfach genial.. hoffe es kommt bald das nächste kapitel

^____^

Lg
Demon
Von:  Y1986girl
2006-07-28T16:40:50+00:00 28.07.2006 18:40
Echt cool diese Wendung!
Freue mich schon auf die Fortsetzung!


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