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Wenn Schweigen zur Verzweiflung führt

von

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Sorgen um Hermine

Thx an alle Kommischreiber^^!

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6.Kapitel

~Sorgen um Hermine~
 

Am nächsten Morgen war Hermine wieder fit. Gut gelaunt ging sie in die große Halle, um endlich mal wieder richtig zu frühstücken. Und so war es dann auch- Harry und Ron sahen erstaunt zu, wie ihre beste Freundin sich voll stopfte.

„Ähm….Hermine? Geht es dir nicht gut?“, kam von Ron.

„Ähm…doch mir geht’s gut. Wieso?“

„Ich meine nur, du isst, als wenn du Tage lang nichts gegessen hast.“

„Achso, das meinst du…ja also ich habe in den letzten Tagen wirklich nicht viel gegessen. Nun ja, das hol ich jetzt nach, wie ihr seht.“

Ron wollte noch etwas sagen, doch da wurde er von Harry unterbrochen.

„Du Hermine. Wir, also damit meine ich mich und Ron, wollen nachher gerne noch mit dir etwas besprechen.“

„Ja, gerne, aber worum geht es denn?“

„Dazu nachher, also treffen wir uns nach dem Mittagessen im Gryffindor Gemeinschaftsraum ok?“

„Geht klar, nun dann werd ich jetzt mal lieber gehen, sonst komm ich noch zu spät zum Arithmatikunterricht.“

Und schon war Hermine verschwunden.

Der Unterricht verlief wieder einmal gut, wie so oft. Das einzige Fach, welches jedem Gryffindor Sorgen bereitete war Zaubertränke. Genau genommen nicht das Fach, sondern eher der Lehrer war das Schlimme. Immer wieder zog er Gryffindor grundlos Punkte ab. Seine heiß geliebten Slytherins verschonte er wie jedes Mal. Gab ihnen sogar noch Punkte, ohne, dass diese sich groß anstrengen mussten. Dies verschlechterte die Laune einiger Schüler, doch die Meisten hatten sich schon daran gewöhnt. Genauso wie Hermine. Gelassen ging sie zum Mittagessen, stärkte sich und ging dann in Richtung Gemeinschaftsraum der Löwen. Vor dem Porträt der fetten Dame blieb sie stehen, sagte das Passwort und ging hinein.

„Ah da bist du ja Hermine.“

„Hi Jungs!“

Sie machte es sich auf einem Sessel vor dem Kamin gemütlich.

„Also Jungs, worüber wolltet ihr mit mir reden?“

„Ähm…Hermine, es ist so, dass wir in letzter Zeit des Öfteren bemerkt haben, dass du sehr still bist, dich nicht so ganz auf Dinge konzentrieren kannst. Manchmal siehst du ziemlich fertig aus. Wir…wir wollten wissen, was mit dir los ist?“

Zuerst sah die junge Gryffindor ihre Freunde an, dann sagte sie ernst: „Hört zu…ich kann darüber noch nicht reden. *räusper* Lasst mir bitte noch etwas Zeit, ja?“

Nachdenklich sahen die beiden Jungs Hermine an.

„Aber du sagst es uns oder?“, fragte Ron.

„Ja, ich weiß nur noch nicht wann…“, bedrückt sah sie auf ihre Füße.

„Aber Hermine, was kann denn so schlimm sein, dass du es uns solange nicht sagen kannst? Ich meine…es muss doch ein größeres Problem sein, wenn es so ist kannst du es uns doch nicht vorenthalten. Wir sind deine Freunde. Wir sind immer für dich da, das weißt du doch.“, warf Harry ein.

„Ich weiß Harry, ich weiß. Doch ich kann es euch trotzdem noch nicht sagen. Versteh doch! Es ist nicht leicht.“

„Mh, wenn du meinst. Aber sag es uns bald ok? Wir machen uns Sorgen um dich.“

„Das braucht ihr nicht- ich komm schon klar.“

Mit den letzten Worten stand Hermine auf und ging.

Als sie schließlich weg war, sahen sich die beiden Jungs an.

„Glaubst du, sie wird es uns wirklich sagen? Immerhin hat sie uns bis jetzt noch kein Wort verraten.“, meinte Ron.

„Ich weiß es nicht Ron. Vielleicht wäre es besser, wenn wir Professor McGonagall fragen, oder Dumbledore…“

„Kann sein, ich hab so das Gefühl, dass wir das sollten Harry.“

„Gut dann komm, am besten ist, wenn wir sofort hin gehen.“

Und so machten sich die beiden auf den Weg zu McGonagall. Sie klopften an ihrem Büro an. Kurz danach wurden sie mit einem freundlichem „Ja?“ herein gebeten.

„Mr. Potter, Mr.Weasley. Was gibt es?”

„Ähm, Professor. Es geht um Hermine!“, fing Harry an.

Die Lehrerin schaute ernst auf. „Ist irgendetwas passiert?“

„Nein, also, doch …ähm ich weiß nicht.“

„Wie wäre es, wenn Ihr euch beide erst einmal setzt?“

Und schon kamen sie der Bitte nach.

„Und nun ganz langsam bitte.“

„Es ist so, dass Hermine sich in letzter Zeit seltsam verhält, sie redet nicht viel, hört uns nicht richtig zu…“

„Ich weiß…aber sie sind sicherlich nicht gekommen, um mir das mitzuteilen oder? Sie wollen wissen, was los ist nicht wahr?“

Ein nicken beider.

„Da muss ich Sie leider enttäuschen. Ich darf es Ihnen sagen.“

„Aber….Professor. Hermine will uns nicht sagen, was los ist? Wie sollen wir ihr dann helfen?“

„Ich denke, Miss Granger möchte alles einmal alleine…ähm wie soll ich sagen…verdauen. Lassen Sie ihr etwas mehr Zeit.“

„Ja Professor, und danke!“

Nun noch grübelnder als vorher gingen die beiden Jungen in den Unterricht.
 

Zur selben Zeit am See:

´Ahrg, wieso bekomm ich sie nicht mehr aus den Kopf? Das kann doch echt nicht wahr sein…nun muss ich doch ständig an sie denken. Dabei ist so doch eine Muggelgeborene. Mist aber auch! Vielleicht sollte ich mich bei ihr entschuldigen…immerhin war ich ziemlich fies zu ihr gestern. Das wollte ich doch eigentlich gar nicht…´, dachte Malfoy, der an einem Baum gelehnt am See saß.

„Hey Draco. Was sitzt du ihr so rum und bläst Trübsal?“

Blaise Zabini, Dracos bester Freund stand plötzlich neben ihn.

„Nur so.“

„Komm schon. Du sitzt doch nicht nur so hier rum, irgendetwas ist doch mit dir.“

„Wie kommst du denn auf so eine schwachsinnige Idee Blaise?“, grummelte Draco.

„Ich kenn dich schon etwas länger Draco. Da sehe ich es dir an, wenn es dir nicht gut geht. Also, was ist los?“

„Was würdest du machen Blaise, wenn du jemanden beschimpfst, es aber gar nicht wolltest und die Person sehr damit verletzte hast?“

„Mh…ich würde mich, wenn es wirklich nicht so gemeint war, bei der Person entschuldigen. Lass mich raten, du hast irgendein Mädchen beleidigt…eins das du sonst nicht leiden konntest?“

Draco sah seinen Freund verwundert an- er schien ihn wirklich gut zu kennen.

„Ja…“

„Und es ist nicht zufällig Hermine Granger?“

„Woher weißt du…?“

„Mensch Draco, nun sei doch nicht so dumm. Man merkt das doch, immerhin hast du sie bis jetzt, wenn wir dabei waren nie beleidigt, auch wenn du Möglichkeiten genug hattest. Früher hast du keine Gelegenheit ausgelassen, um ihr miese Worte an den Kopf zu werfen.“

„Du hast ja recht, aber ….aber was soll ich nun machen? Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll.“

„Geh zu ihr und rede mit ihr- entschuldige dich. Ob sie die dann annimmt, wirst du ja dann sehen.“, sprach Blaise und klopfte Draco aufmunternd auf die Schulter. „Mensch dich muss es doch ehrlich richtig erwischt haben.“

„Wie meinst du?“

„Nun sei doch kein Sturkopf. Du hast dich in sie verliebt, das ist es.“

„Ich? In ein Granger??? Sag mal spinnst du?“

„Draco, nun leg doch einmal deinen Stolz ab- den kannst du so oder so vergessen, der wird dich nicht weiterbringen, außer du hast vor irgendwann einmal in Azkaban zu landen.“

Stumm und etwas geschockt sah er seinen besten Freund an. ´Er hatte recht, würde er seinem Stolz folgen, wäre er sicherlich schon bald ein Todesser, denn er würde in die Fußstapfen seines Vaters treten müssen. Danach würde es nicht lange dauern, bis das Ministerium davon Wind bekommt und ihm die Auroren an den Hals hängt. Es wäre eine ständige Flucht und außerdem hatte er nicht vor einem Menschen zu dienen, wie ein Hauself. Aber würde er nicht in die Fußstapfen seines Vaters treten, wäre er auch geliefert. Was sollte er denn bloß machen?´

„Blaise, ich weiß nicht ob es das Richtige wäre, sich meinem Vater entgegenzustellen…“

„Ach komm schon. Wenn du Granger wirklich liebst, dann solltest du es ihr zeigen und auch bereit sein, für sie deinem Vater zu widersprechen. Ich werde dich schon nicht verraten Draco. Immerhin bist du mein bester Freund und du weißt, ich halte immer mein Wort. Und nun geh und such sie, sonst schnappt sich noch ein Anderer Hermine, denn nicht nur du hast ein Auge auf sie geworfen. Sie ist hübsch geworden, sie ist klug, ehrlich und gerecht, meinst du viele würden nicht mit ihr zusammen sein wollen? Wenn ja, hast du dich geirrt, nur ist sie etwas…mh….ja…stur was das betrifft. Noch hat sie nicht wirklich bemerkt, wie sie angestarrt wird. Also los. Geh endlich!“

Nach der echt nicht erwarteten und dazu noch langen Predigt Zabinis, stand Draco auf- betäubt von den Worten seines Freundes- er wusste er hatte recht, er konnte ihm vertrauen- er, musste mit ihr reden. Schnell ging er ins Schloss zurück und fing an Hermine zu suchen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Noir001
2006-09-29T12:11:49+00:00 29.09.2006 14:11
WoooW

super kapi


schreib schnell weiter
^^


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