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Mafiosi..

.. auch wenn ich keiner sein will
von

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Chapter Six

Am nächsten Morgen stehe ich zeitig auf. Ich dusche schnell, ziehe mich an, style meine Haare danach, schnappe mir dann den Autoschlüssel, Geld und das Handy. Ich würde dennoch zu spät kommen, da ich noch einmal zurück musste weil ich mein Nasentanga vergaß. Saga wartete bestimmt schon. Ich renne runter, aber Uruha ist am Eingang nicht zu sehen. Es enttäuscht mich. Ich dachte er freut sich, wenn er aus dem Haus kann.
 

Aus der Garage hole ich mein großes Auto und fahre damit zum Haupteingangstor vor. Da ich hier warten muss bis sich das Tor öffnet, sehe ich in den Rückspiegel. Dumme Angewohnheit um zu gucken, ob das Band noch sitzt. Mit großen Augen sehe ich dort einen traurigen Uruha, der sich zum gehen umwendet. Ich schalte den Motor aus und öffne die Beifahrertüre. Kurz darauf verebben die Schritte und er steht nach Luft ringend neben mir.
 

“Steig ein.”

“Hai.”, kommt es leise und er tut es.
 

Er schnallt sich an und wir fahren los. Im Zentrum angekommen, fahre ich gleich vor das Restaurant, halte (dort) und Saga steigt hinten ein.
 

“Hallo ihr Zwei.”

“Hallo.”

“Gomen...”

“Schon okay. Bin auch erst raus.”

“Okay.”

“Heut das Auto?”

“Hai, sollen ja auch alle reinpassen. Ist nicht weit von hier aus.”
 

Ich fahre wieder los und cirka zehn Minuten später halte ich in einem Hinterhof. Wir steigen aus und sie sehen sich um.
 

“Der Hof gehört zum Haus. Jeder hat hier sein Parkplatz, ich steh grad auf deinem.”

“Ah okay. Das Haus sieht alt aus.”, meint er monoton.

“Warts ab.”
 

Wir laufen zum Hauseingang und ich öffne die Türe. Sie treten ein und ich folge. Wir biegen nach rechts ab und kommen vor einem Fahrstuhl zum stehen.
 

”Ah, perfekt.”

”Jepp, dachte das brauchst du.”

“Hai, Fahrstuhl ist immer gut.”
 

Wir warten auf den Fahrstuhl und als jener ankommt, fahren wir mit diesem in den fünften Stock.
 

“Uruha alles okay?”

“Hai.”, haucht er.
 

Er lügt aber. Er sieht zu blass aus.
 

“Du hast Platzangst!”, meint Saga und er nickt beschämt.

“Gomen.”

“Ist doch nicht schlimm.”

“Hm.”
 

Nachdem der Fahrstuhl hält, steigen wir aus und laufen nach links in den Gang und dann rechts nach hinten. Vor einer Tür mit bunteingearbeiteter Glasbodüre, halte ich und gebe Saga den Schlüssel. Er schließt auf und tritt ein, dann Uruha, gefolgt von mir.
 

“Den Türen nach zu ordnen ist es recht groß.”

“Mit Möbeln nicht mehr so.”

“Schon.”
 

Ein Zimmer nach dem Anderen sieht er sich an und ich sehe ihm an, dass ihm die Wohnung (http://blumenstein.net/bilder/goettingen/wohnung17.gif) gefällt. Uruha der mitgezerrt wurde, schien traurig zu werden.
 

“Was ist los, Uruha?”

“Es macht dir Spaß mich zu quälen oder?”

“Nani?”

“Wieso nimmst du mich mit hier her?”

“Na, weil du mal raus musstest.”

“Und wieso gerade eine Wohnung? Willst du mir so zeigen, dass ich nichts habe und besitze? Dass ich mir solch eine nie leisten kann? Das ich nicht zur Uni und zur Arbeit kann, geschweige denn Geld verdiene?”

“Uruha, er will dich einfach nur aufmuntern.”, erklärt Saga und er sieht zu ihm.

“Ich vermiss mein Zuhause.”, haucht er und ich fühle mich hundeelend schlecht.
 

Ich trete zu ihm, doch er weicht mir aus. Das tut weh. Wieso ist er so zu mir? Ich will doch nur sein Bestes, dass er glücklich ist.
 

“Magst du denn hier wohnen?”, frage ich und er sieht zu mir auf.

“Ich mag solche Wohnungen...”

“Dann zieh mit mir ein!”

“Saga..?”
 

Uruha sieht Saga irritiert an und weiß nichts zu sagen.
 

“Tora wäre ich so los.”

“Du trennst dich also wirklich von ihm?”, fragt Ruha und er lächelt leicht.

“Acht Jahre reichen doch, oder?”

“Geb ihn nicht auf.”

“Er wird sich nicht ändern, Rei. Also, Uruha?”

“Uhm...”
 

Uruha scheint nichts zu sagen und als ich immer wieder von ihm zu Saga sehe und zurück, schlucke ich. Ruha rennt plötzlich aus der Wohnung und ich blinzele. Was läuft hier gerade?
 

“Geh ihm nach!”

“Aber...”

“Nun mach schon.”
 

Ich seufze, drehe mich herum und laufe ebenfalls aus der Wohnung und Uruha nach. Da dieser den Fahrstuhl genommen hat, laufe ich so schnell ich kann die Treppe runter. Ich trete aus dem Haus und sehe mich um. Er hockt zusammengekauert vor meinem Auto. Langsam laufe ich auf ihn zu, hocke mich vor ihn, wuschele seine Haare.
 

“Hey!”, murrt er und ich lächel.

“Wenn du einziehen magst, dann tu es doch einfach, Uruha. Wenn du den Abstand zu Aoi und mir willst, dann tu es.”

“Aber...”

“Was?”

“Bin ich nicht so was wie 'ne Geisel?”

“Schon, aber...”

“Was?”

“Uruha, ich mag dich. Mag man Geiseln? Und wenn ich wirklich so handeln würde, wie mein Vater es will, hättest du nie das Zimmer bekommen zum Bleiben, Aoi wäre schon seit Wochen tot, ich hätte dich eingeschlossen, dir Essen und Trinken verwehrt...”

“Ist gut, ich vermiss ihn nur so, weil... Egal...”

“Irgendwann, Ruha, da reden wir über alles... in Ruhe.”

“Was ist mit der Uni?”

“Du gehst auf Rukis?”

“Hai.”

“Du kannst hin?”

“Arbeiten?”

“Nein, konzentrier dich lieber aufs Studium.”

“Und wie soll ich Saga dann die Miete zahlen?”

“Gar nicht. Zahl es mir später zurück.”

“Aber wie, wenn ich nichts verdiene.”

“Du weißt die Antwort schon.”

“Äh...?”
 

Ich will nur seine Liebe und ihn. Ich richte mich auf und sehe zu ihm runter.
 

“Ich mag wirklich gern, aber Aoi...”

“Ich verbiete ihn dir in gewissen Maße.”

“Heißt?”

“Restaurant oder gar nicht treffen.”

“Aber Aoi ist...”

“Dein bester Freund, schon klar”, schnarre ich und gehe.
 

Wieso hängt er so an dem Mörder? Was haben beide schon zusammen erlebt?
 

“Suzuki, warte!”, ruft er und folgt mir.

“Wenn ich hier einziehe, darf ich Aoi nur da sehen?”

“Hai.”

“Wenn ich bei euch zu Hause bleibe?”

“Gar nicht, ich lasse keinen Kindermörder ins Haus.”

“Aber du bist doch selbst...”

“Aber nicht freiwillig.”, antworte ich leise, sehe ihn kurz an, bevor ich weiter laufe.

“Gut, aber, uhm...”

“Nani?”

“Bitte lass mich weiterhin arbeiten. Der Laden gehört seit neusten meiner Mom...”

“Der Musikladen?”

“Hai.”

“Okay.”
 

Boar, Reita, gib nicht immer so schnell nach.
 

“Wirklich?”

“Hm.”

“Danke Suzuki, dass bedeutet mir echt viel.”
 

Ich nicke und laufe wieder ins Haus, drücke den Fahrstuhlknopf als ich dort davor stehe.
 

“Zahlen brauchst du mir dennoch keine Miete.”

“Aber...”
 

Er kommt mir nachgelaufen und ich lache leise. Wie süß.
 

“Soll ich Aoi umbringen oder wie?”, fragt er und ich lache.

“Natürlich nicht. Der bleibt am Leben, aber er bekommt dich nicht. Du gehörst mir.”

“Ich gehöre niemanden.”

“Doch, mir.”

Daraufhin schnaubt er und steigt ein.
 

Wir fahren hoch und es bleibt ruhig. Als die Tür aufgeht sehe ich Saga.
 

“Hey, da seid ihr ja wieder. Und Uruha ziehst du nun mit ein?”

“Wenn ich darf?”

“Klar, wie gesagt, Tora braucht gar nicht erst ankommen.”

“Liebst du ihn noch?”

“Hai.”

“Und da machst du Schluss?”
 

Ich bin erstaunt, dass Uruha bei Saga so anders ist als sonst. Viel offener und auch fröhlicher. Bei mir ist er nie so. Ich gehe zum Balkon, öffne die Türe und trete raus. Da wir hier im letzten Stock sind, ist es recht ruhig und schön. Ich nehme mir eine Kippe und biete den beiden ebenfalls eine an.
 

“Wah, Reita mein Schatz.”

“Nicht deiner.”

“Hai, du liebst ja wen anders.”
 

Uruha nimmt sich recht zaghaft eine Kippe und zündet sie sich an.
 

“Ich hab keine Möbel”, murmelt er beschämt.

“Bei Aoi auch nicht?”

“Iie... es ist ja Aois Wohnung.”

“Aber du hast mit dort gewohnt...”

“Hai, weil..”, kam es nur zaghaft von ihm, ehe er schluckte.

“Schon okay, ich kauf dir welche.”

“Aber...”

“Haus oder hier!”

“Aber keine teuren.”, meint er und Saga lacht.

“Gehen wir sie shoppen? Ich krieg meine ja durch die Versicherung gezahlt.”

“Uhm ich... meine Gitarre, sie... Kann ich wenigstens sie bei Aoi holen?”

“Nein.”

“Bitte ich... ich hab sie von meinem Vater.”

“Das ist mir...”

“Reita!”, zischt Saga und ich seufze.

“Okay, okay, aber ich komme mit.”

“Wirklich?”

“Hai.”

“Arigatou.”, haucht er, wischt sich kurz die kleinen Tränen weg und raucht auf.
 

Nachdem wir alles Wohnungstechnische geklärt haben, gehen wir zum Fahrstuhl und fahren runter. Wir laufen zum Auto und per Klick öffnet es sich.
 

“Können wir gleich shoppen?”, fragt mich Saga und ich sehe zu Uruha.
 

Zaghaft nickt dieser und ich nicke kurz.
 

“Ihr dürft es und ich gehe arbeiten. Ruft mich an, wenn ich lang kommen soll wegen zahlen.”

“Aber...”

“Ruhe! Ich zahle und damit basta. Rechnung an mich, auch für deine Sachen, Saga.”

“Aber...”

“Sagtest du gerade schon einmal.”

“Sag's nicht Tora, hai?”

“Red mit ihm und wirf keine 8-jährige Beziehung weg.”

“Er wirft sie doch weg. Er belügt und betrügt mich.”

“Saga!”

“Gomen nee.”, haucht er und sieht weg.

“Steigt ein. Ich fahr euch zum Haus.”

“Aber wie shoppen wir dann?”

“Na im Internet, Ruha-chan.”
 

POV WECHSEL:
 

Reita fährt Saga und mich zurück zum Haus. Ich bin schon traurig, dass wir nicht richtig shoppen gehen. Aber ich war mal wieder draußen. Es tat gut. Er lässt uns aussteigen und ich folge Saga in das Arbeitszimmer der jungen Suzukis. Ich hätte nicht gedacht, dass er so ordentlich ist. Alles liegt ordentlich an seinem Platz. Saga setzt sich an einen der Tische und schaltet den PC ein.
 

“Wie lange kennst du denn Suzuki schon?“

„Reita?“

„Hm.“

„Bald 6 Jahre. Am Anfang hatte Tora nie über seine Familie gesprochen. Aber wer prahlt schon mit so einer Yakuza-Familie.“

„Aoi hat mir nie...“

„Glaub mir, es ist nicht so einfach so was zu sagen. Aoi ist der letzte Shiroyama und wäre sicherlich froh es nicht zu sein. Er wäre lieber mit seinen Eltern gestorben.“

„Wie kannst du so etwas sagen?“

„Weil auch meine Familie von der Mafia verfolgt wurde...“

„Und dann bist du mit Tora.. also warst...“

„Tora ist zwar der Sohn einer Yakuza-Familie, aber er hat sehr wenig damit zu tun. Er könnte niemals töten.“

„Hat er Angst?“

„Das haben alle.“

„Du auch?“

„Iie... Keiner weiß, dass es mich noch gibt.“

“Äh...“

„Ich hab mich gut versteckt gehalten und damals war ich noch ein Baby.“

„Hm... ich kenn so was eigentlich gar nicht.“

„Hast du Familie?“

„Keine heile. Aoi war alles für mich.“

„Das tut mir leid.“

„Hm.“

„Vertrau Reita.“

„Das kann ich nicht.“

„Versuch es. Ich hab's auch geschafft.“

„Willst du...“

„Ich freu mich, dass du mir vertraust.“

„Arigatou“, hauche ich und wir setzen uns.

„Deine Lieblingsfarben?“

„Um... braun, grau, grün, blau, lila, blutrot.“

„Dann hoffe ich, dass wir uns auf die Wandfarben eignen für die Gemeinschaftsräume.“

„Hai.“
 

Wir sitzen recht nah beieinander und ich spüre seine Blicke auf mir ruhen. Hab ich was im Gesicht? Es irritiert mich.
 

„Nani?“, frage ich leise und er lächelt.

„Ich kann verstehen, dass Reita auf dich steht. Aber in blond hättest du mir sicher besser gefallen.“
 

Ich spüre, dass ich rote Wangen bekomme und senke den Blick. Das ist unangenehm.
 

„Ich finde beides gut, aber ich getrau mir nicht Strähnchen zu machen.“

„Kann ich dir nächste Woche machen, in der Wohnung.“

„Wirklich?“

„Hai.“

“Arigatou.“
 

Vor lauter Freude umarme ich ihn und ausgerecht da steht Tora in der Tür. Er sieht uns mürrisch an und ich schlucke. Er hasst mich sicher.
 

„Saga.“

„Ich hab zu tun, Tora.“

„Du ziehst also wirklich um?“

„Ja.“

„Soll ich gehen?“
 

Während von Saga ein "Ja" kommt, verlässt meine Lippen gleichzeitig ein "Nein".
 

Tora sieht uns verwirrt an und seufzt.
 

„Tora, bitte.“, haucht er und der Schwarzhaarige verschwindet.

„Gomen.“
 

Ich hocke mich auf den Stuhl und schaue betrübt drein. Das wollte ich nicht. Ich verfalle wieder in mein leicht depressives Denken.
 

Nach drei Stunden, etlichen Zigaretten und Kaufinternetseiten später soll ich Reita anrufen, während Saga die Toilette aufsucht.
 

„Suzuki?“

“Hai.“

„Ähm, Saga meint du kannst kommen.“

„Hast du Hunger auf was Indisches?“

„Hab ich noch nie gegessen.“

„Okay, bis dann.“, meint er noch und legt auf.
 

Verwirrt starre ich auf das Telefon und lege es dann weg. Und wieder frage ich mich, warum er eigentlich absolut nicht Yakuza-like ist.
 

„Uruha.“, haucht es mir ins Ohr und ich zucke zusammen.

„Man, bist du schreckhaft. Hat dich mal wer bedrängt?“
 

Schluckend sehe ich weg und nicke unbeabsichtigt. In meinem Kopf steigen sofort die Bilder auf und Tränen lösen sich aus meinen Augen. Kurze Zeit später versteife ich mich, da Saga mich umarmt.
 

“Scht, Ruha... Ich... gomen.“
 

Ich schließe die Augen und umarme ihn sanft. Er schlingt seine Arme um mich und zieht mich sanft an sich. Meine Hände verkrallen sich in seinem Shirt und ich schäme mich, dass ich so bin.
 

„Was tut ihr da?“

„Tora...“, entkommt es Saga und wir sehen gebannt zu ihm.

„Hau ab, Tora.“

„Damit ihr weiter rummachen könnt? Vergiss es“, zischt er und zerrt mich von Saga weg.
 

Ich stolpere und falle gen Boden. Mit der Hand wollte ich den Sturz abfangen, doch ich scheitere. Vor Schmerz aufstöhnend lande ich auf meinem Hintern und sehe ängstlich rauf. Die Tränen laufen nun unaufhörlich und ich komme mir vor der 13-jährige Kouyou, welcher verprügelt und gezüchtigt wurde. Ich hocke verängstigt am Boden und kauere mich zusammen. Ich will nichts mehr hören oder sehen. Ich will nur zu Aoi.
 

„Tora, was soll das?“

„Verdammt, er soll dich in Ruhe lassen!“

„Selbst wenn er mich in Ruhe lässt, lasse ich ihn nicht in Ruhe. Ich bin froh ihn zu kennen.“

„Bist du etwa in ihn verliebt?“

„Nani? Sag mal hackts bei dir nun vollkommen?“
 

Meine Ohren halte ich mir zu, wimmere. Ich will das nicht hören, es schmerzt.
 

„Ruha...“
 

Ich will es nicht hören, darf es nicht. Ich will es nicht sehen, darf es nicht. Ein Schlag ins Gesicht bringt mich dazu zu blinzeln und ich sehe auf. Richtig zu mir komme ich aber erst, als etwas meine Nase kitzelt. Blonde Haare? Suzuki? Seinen Namen will ich sagen, doch erst jetzt realisiere ich, dass er mich küsst. Barsch schlage ich gegen seine Brust, drücke ihn von mir weg.
 

„Gomen, Uruha. Ich wusste mir nur nicht zu helfen.“

„Daher küsst du mich?“, frage ich mit einer Piepsstimme und er nickt beschämt.

„Saga?“

„Hier.
 

Ruckartig stehe ich auf und renne zu ihm.
 

„Alles okay?“

„Hai.“

„Wo ist er?“

„Reita hat ihn rausgeschmissen.“

„Bist du mir jetzt böse?“

„Warum sollt ich?“

„Na weil...“

„Uruha, ist dir das schon mal passiert?“

„Hm.“
 

Reita lässt uns Tee bringen und setzt sich an den Schreibtisch (http://www.conradmoebel-design.de/designermoebel/Bilder/schreibtisch2.jpg).
 

„Ihr habt eine Menge in den Einkaufslisten.“

„Hai, Uruha und ich passen gut zusammen“, antwortet Saga und Suzuki knurrt.
 

Ist er böse? Eifersüchtig? Der Tee wird uns gebracht und wir danken. Suzuki zieht mich auf seinen Schoß und es ist mir unangenehm. Andererseits ist es warm.
 

„Trink, bevor er kalt wird.“

„Hm.“
 

Ich nehme mir eine Tasse und nippe am Getränk. Sanft streichelt er mir über den Rücken und ich entspanne mich.
 

POV WECHSEL:
 

Uruha ist unsicher, daher streichele ich ihn, aber nur sehr vorsichtig. Beide trinken ihren Tee und ich schaue mir an, was sie sich rausgesucht haben. Ihr Geschmack ist fast gleich und eifersüchtig schiele ich zu Saga, welcher versucht Ruha aufzuheitern. Ob er ihn mehr als nur mag? Ist Toras Eifersucht berechtigt? Seufzend fahre ich mir durchs Haar. Er hat mir nicht einmal gedankt, dass ich Tora von ihm „entfernt“ habe. Mir eine Zigarette anzündend überlege ich, was noch fehlt.
 

„Das sind nur Möbel.“

„Hai.“

„Keine Farben, Teppiche...“

„Die wollen wir so aussuchen gehen.“

„Aha.“

„Uhm, darf ich nicht?“, fragte er süß und ich schlucke.

„Alleine? Nein.“

„Ich also... Mit Saga oder meiner Mutter?“

„Hm.“
 

Warum nicht mit mir? Ah, stimmt ja. Ich bin ja der Böse in der Story.
 

“Rei, sei locker. Ich pass schon auf ihn auf.“

„Macht was ihr wollt“, zische ich und stehe ruckartig auf.
 

Uruha stolpert nun vor und hängt auf der Tischplatte. Es sieht gerade sehr einladend nach Sex aus. Shit. Ich gehe aus dem Zimmer und gehe zu meinem eigenem. Dort haue ich mich aufs Ohr. Kami, ich benehme mich so dämlich. Saga wird Uruha nun doch sonst was sagen. Erstaunlich, dass ich meine Finger überhaupt an mir halten konnte. Der Brünette war nicht schwer und ich hab sein Duft gern. Hach Uruha... Ich will ihn in meinem Bett und sein Herz. Will er lieber Saga?
 

Ich nehme meinen Laptop, schalte ihn ein und dann das Chatprogramm und die abgespeicherten Links mit den Einkaufslisten.
 

SchnodderStopperReita:

Saga?
 

WildCat:

Ja?
 

SchnodderStopperReita:

Gut. Ich bestell grad die Sachen für nächste Woche
 

WildCat:

Eine Woche zum umziehn?“
 

SchnodderStopperReita:

Hm..
 

WildCat:

Du willst uns loswerden
 

SchnodderStopperReita:

Nein
 

WildCat:

Mich?
 

SchnodderStopperReita:

Nein
 

WildCat:

Uruha war ganz rot
 

SchnodderStopperReita:

Aha
 

WildCat:

Liebst du ihn?
 

SchnodderStopperReita:

Sitzt er mit da?
 

WildCat:

Ja, aber er ist etwas abwesend
 

SchnodderStopperReita:

Hai
 

WildCat:

^ö^
 

SchnodderStopperReita:

=0=
 

WildCat:

sag es ihm!
 

SchnodderStopperReita:

Nein
 

WildCat:

Wieso nicht?
 

SchnodderStopperReita:

Er mag keine Männer außer dir und Aoi
 

WildCat:

Ouch
 

SchnodderStopperReita:

>.<
 

WildCat:

Gomen.. Ich red mal mit ihm drüber
 

SchnodderStopperReita:

lass es.. ich hab kein nerv für so was
 

WildCat:

kann ich ein hometrainer kaufen
 

SchnodderStopperReita:

toller themawechsel
 

WildCat:

ja nee ^^ nur ein klein..
 

SchnodderStopperReita:

ja -.-
 

WildCat:

Arigato Rei-chan

HDL
 

SchnodderStopperReita:

O.ô
 

WildCat:

das hast du noch nie...
 

SchnodderStopperReita:

Ich liebe Nao nicht und bei einem Mann ist es was anderes
 

WildCat:

äh okay... aber was willst du dann bei uruha sagen?

ah er wird munter. ich muss..

ach und ich penn bei ihm...
 

Das... Arg, ich will das nicht wissen. Ob Uruha das so wollte? Seufzend fahre ich mir durchs Haar, bestelle noch ein paar kleine Dinge und zahle es dann.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2007-10-29T21:37:16+00:00 29.10.2007 22:37
Erstens kommt es anders als man(n) zweitens meistens denkt...XD
Langsam tut mir Reita echt leid...
Der würde ja nun wirklich alles für Uruha tun und der hängt jetzt lieber bei Saga rum...XD
Fängt an sich Tisch und "Bett" mit ihm zu teilen...
Na Rei-chan, ob das wohl soo eine gute Idee war die beiden zusammenziehen zulassen???
Ich lass mich überraschen...

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^__^
Von: abgemeldet
2007-10-23T17:13:17+00:00 23.10.2007 19:13
*ganz viele muffins schenk-*
Von:  Donald
2007-10-16T13:50:48+00:00 16.10.2007 15:50
Ich merk es immer mehr xD
Auch im RPG! Junge, kannst du Uru zickig darstellen xD dieser kleine Uke!
Von: abgemeldet
2007-10-14T15:59:33+00:00 14.10.2007 17:59
Das mit dem Hometrainer war genial... xDDD~

Was bedeutet eigentlich Reitas Nickname im Chatprogramm? oO
Von:  Ruki_
2007-10-13T19:19:52+00:00 13.10.2007 21:19
deine ff is richtig genial!
freu mich schon riesig aufs nächste kapi! ^___^
Von: abgemeldet
2007-10-08T10:33:54+00:00 08.10.2007 12:33
Lol
Reita is da wirklich putzig, hoffe der platzt nich vor eifersucht ^^"
Weiter Weiter...... freu mic hschon auf´s nächste kapi!! ^o^
Von: abgemeldet
2007-10-05T22:33:22+00:00 06.10.2007 00:33
juhu~
ohhh wie süüüß~
armer Reita hope er bekommt Uruha noch ins Bett...
bin ja mal gespannt wsa mit Saga wird
also mach schnell weiter
Tan_Chan
Von:  samidare
2007-10-05T19:36:02+00:00 05.10.2007 21:36
wah! ^^ endlich gings weiter...
reita platzt doch bald noch...
und uru und saga geben auch n schönes paar ^_^
und tora.... die gedanken behalt ich lieber für mich, lols
kommt aoi wieder im nächsten mal dran?
freu mich schon aufs nächste kapitel! ^^
Von: abgemeldet
2007-10-05T16:27:23+00:00 05.10.2007 18:27
schön geschrieben,
fands putzig,
vor allem reita,
der platzt noch vor eifersucht,
wenn das mit saga so weitergeht^^
schnell weitermachen, okay!


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