Addicted
~ It's like you're a drug ~
Oh, wie sehr sie ihn doch brauchte. Mit jeder Faser ihres Körpers war sie ihm
verfallen. Er war wie eine Droge für sie geworden, die sie immer häufiger und
in größeren Mengen benötigte.
~ It's like you're a demon I can't face down ~
Er hatte sie für seine düsteren Gelüste benutzt. Das wusste sie, aber dennoch
ließ sie das alles zu. Sie konnte sich nicht gegen das grausame Verlangen nach
ihm wehren. Es war so tief in ihrer Seele verankert, dass sie sich ihm nicht
entziehen konnte.
~ It's like I'm stuck ~
Sie war verrückt nach ihm. Sehnte sich so verzweifelt nach jeder Berührung mit
ihm. Spürte wie auch ihr Körper nach ihm schrie. Nach den Dingen, die er mit
seinem Glied in ihr anrichten konnte. Dieses Feuerwerk, das in ihr nur noch
weiter das brennende Verlangen schürte.
~ It's like I'm running from you all the time ~
Immer und immer wieder brauchte sie das Gefühl, obwohl sie sich so furchtbar
davor fürchtete. Sie wollte weg von ihm, doch jeder Schritt war ein Schritt
zurück.
~ And I know I let you have all the power ~
Sie ließ alles zu, was er mir ihr tat. Jedes noch so schändliche Verlangen
befriedigte er an ihr. Auf jede noch so groteske und schmerzhafte Weise nahm er
sie. Aber dennoch gefiel ihr es. Kein Wunder. Denn er ließ ja die ganze Zeit
etwas von seinem Chakra in sie fließen. Für seine Lust bezahlte er sie ja
förmlich. Und sie war auch noch glücklich darüber und verlangte nach mehr.
~ It's like the only company I seek is misery all around ~
Er hatte sie aus ihrem Elend geholt und ein neues um sie herum gebaut, doch das
ist lange her. Er gab ihr den Schutz, den sie brauchte bis sie auf eigenen
Beinen stehen konnte. Jetzt hatte er sie wieder in die Verwirrung gestoßen nur
um sie mit den harten Stößen in ihren Körper wieder herauszuholen. Aber
dennoch fühlte sie sich elend. Sie hatte alles andere vernachlässigt, nur um
sich ganz seinen Bettspielchen hinzugeben. Welch schlechtes Karma sie doch nun
haben mochte... Obwohl er sie mit so reiner, satter Dunkelheit füllte, wurde
sie doch immer unreiner.
~ It's like you're a leech ~
Seit er ihr sie mit seinem verfluchten Kuss gesegnet hatte, war er ihr Meister.
Seit dem Moment, in dem er alles Gute in ihr in so raschen Zügen geleert hatte,
als er ihr Blut getrunken hatte. Dabei hatte er ihr als Ausgleich für die
Schmerzen die dann folgten, das Fluchmal geschenkt. Er hatte ihr seine Kraft
geliehen und sie hatte es überlebt. Jetzt gab er ihr wieder seine Kraft und sie
genoss es diesmal in vollen Zügen. Was würde nun geschehen, wenn er für diese
neue Macht immer schlimmere, grausamere Dinge forderte, die ihr dann auch noch
gefielen?
~ Sucking the life from me ~
Er war nun dabei, alles Leben aus ihr herauszusaugen. Jedes bisschen an Lust,
das sie zu geben hatte, nahm er sich von ihr.
~ It's like I can't breathe ~
~ Without you inside of me ~
Der Sex mit ihm war für sie wie die Luft zum Atmen geworden. Wenn sie ihn nicht
tief zwischen ihren Beinen spürte, egal ob Glied, Zunge oder Finger, hatte sie
kaum Kraft um weiterzumachen. Sie wollte seine ganze Härte in sich haben, so
tief und oft wie möglich. Ihr Körper wurde dadurch nur noch schwächer, musste
heilen, was er angestellt hatte. Wenn er sie auf ihr bewegte, presste er bei
jedem weiteren Stoß die Luft aus den Lungen bis sie erstickt nach Erlösung
flehte.
~ And I know I let you have all the power ~
Sie gab ihm alles, was sie hatte und es war ihm noch immer nicht genug. Aber
dennoch belohnte er sie, welche Ironie.
~ And I realize I'm never gonna quit you over time ~
Sie konnte nicht aufhören. Wollte es auch gar nicht. Sie musste weg von ihm,
von seinem Körper. Konnte es nicht...
~ It's like I can't breathe ~
Sie erstickte an dem Verlangen, das sie für ihn hatte.
~ It's like I can't see anything ~
Sie konnte, wollte die Wahrheit nicht sehen, dass er sie vielleicht nur
benutzte, genauso wie den anderen Huren, die er ebenfalls beglückt hatte. Doch
wen kümmerte schon die Vergangenheit. Lieber würde sie wie diese Gossenwesen
sterben, als das Glücksgefühl zu verlieren.
~ Nothing but you ~
Da war nur er, sein männlicher Körper, sein mächtiges Glied.
~ I'm addicted to you ~
Sie brauchte ihn mehr als ihr eigenes Leben. Hätte ihm alles gegeben. Wollte
ihm einfach nur nah sein und ihn spüren.
~ It's like I can't think ~
Ihre Gedanken überschlugen sich, während er sie immer wieder nahm. Mit jedem
weiteren Stoß zerriss er nicht nur ihren Körper, sondern auch ihre Seele, und
setzte sie danach wieder zusammen, um sie dann erneut zu brechen und aus ihrem
Geist die abstraktesten Formen zu bauen.
~ Without you interrupting me ~
Er kam mittlerweile nicht mehr einfach zu ihr, wenn er wollte. Sie kam zu ihm,
bettelte, obwohl sie wusste, dass auch sein Geschlecht einmal an Grenzen stieß,
die selbst ihr großer Meister nicht überwinden konnte.
~ In my thoughts ~
Er verfolgte sie nun überall. In ihren Gedanken. Oh, sie konnte an gar nichts
anderes mehr denken, als an sein steifes Organ, das sich in ihr bewegte.
~ In my dreams ~
Er nahm sie sogar in ihren Träumen. Sie wusste nicht, ob diese Träume real
waren und sie einfach nur zu erschöpft war um Wahrheit und Traum voneinander zu
trennen. Aber wen kümmerte das schon?
~ You've taken over me ~
Er hatte ihren Körper zu seinem Besitz werden lassen, den er einfach so
verwendete ohne darauf zu achten, wie es ihm ging. Oh, er achtete schon darauf,
dass er ihr Verlangen und ihre Lust immer weiter schürte, aber dennoch stellte
er damit schmerzhafte Dinge mit ihrem Körper an, die lange brauchen würden um
zu heilen. Aber trotzdem brauchte sie den Schmerz.
~ It's like I'm not me ~
War sie wirklich sie selbst, dieses notgeile Miststück?
~ It's like I'm not me ~
Das war sie doch nicht, oder?
~ It's like I'm lost ~
Sie war verloren in ihrer Sehnsucht. So tief, wie er in sie eindrang, so tief
war sie auch in ihrer verzweifelten Leidenschaft gefangen.
~ It's like I'm giving up slowly ~
So langsam hielt sie das nicht mehr aus. Jede Minute ohne ihn machte sie
wahnsinnig. Aber dies stand in solchem Kontrast zu ihrem Körper. Sie war
völlig ausgelaugt, konnte kaum noch sitzen und vertrug keinen Stoff mehr auf
der Haut, so überempfindlich war sie bereits.
~ It's like you're a ghost that's haunting me ~
Er verfolgte sie überall hin. Wenn sie in den Spiegel sah, waren dort seine
Schlangenaugen in dem reflektierenden Gegenstand zu entdecken, bevor sie wieder
seinen Körper an ihrem spürte. Er hatte schon längst die Grenze der Träume,
in denen er sie auch nachts verfolgte, überschritten. Sie wusste, dass er jeden
ihrer Gedanken hören konnte, wenn er es wollte. Deshalb wusste er auch so ganz
genau, was ihr beim Sex am besten gefiel und wo er sie berühren musste, damit
sie die Kontrolle verlor.
~ Leave me alone ~
Er musste sie verdammt noch mal in Ruhe lassen. Er musste weg von ihr und ihrem
nach mehr wollenden Körper.
~ And I know these voices in my head ~
Er konnte nicht nur ihre Gedanken lesen, sondern ließ seine Worte auch in ihrem
Kopf erklingen. Sie jagen ihr jedes Mal einen Schauer über den Rücken und er
wusste das! Er genoss es doch richtig, wenn sie für einen Moment atemlos war.
Er liebte es, wenn ihr Herz für einen Moment aussetzte um dann in einem
wahnsinnigen Tempo weiter zu schlagen.
~ Are mine alone ~
Es konnte auch nur sein, dass sie sich das alles einbildete, aber wenn sie so
sah, wie er dann immer ihre Gedanken mit seinem Blick durchbohrte, wie sein
Glied es mit ihrem Körper tat, war sie sich nicht mehr so sicher.
~ And I know I'll never change my ways ~
Sie würde nie aufhören können, würde seinen Körper immer tief in ihrem
brauchen.
~ If I don't give you up now ~
Sie musste jetzt Schluss machen, egal wie!
~ I'm hooked on you ~
Sie hing an ihm, so wie seine Männlichkeit in ihrem Körper verankert war,
während sie es taten. Sie kam von beidem nicht los.
~ I need a fix ~
Sie musste doch irgendwo so etwas wie ein Rettungsseil haben, an dem sie sich
aus dem ganzen heraus ziehen konnte. Aber sie selbst hatte alle Taue gekappt,
als sie das erste Mal mit ihm geschlafen hatte, und hatte diese Anker auch nie
mehr gewollt. Bis jetzt auch nicht. Aus irgendeinem Grund schien sie wirklich
ihm zu gehören. Ihm allein. Wollte sie das überhaupt anders?
~ I can't take it ~
Sie konnte nicht mehr. Jeder weitere Orgasmus, den er ihr bescherte, brachte
ihren Geist der vollkommenen Zerstörung näher. Jeder Stoß zerstörte ihr
Innerstes und trotzdem ließ sie es zu.
~ Just one more hit ~
Er sollte es ihr noch einmal besorgen! Diesmal unter dem Baum, wenn es sein
musste. Sofort. Egal, was dann mit ihr geschah. Sie würde auch dort verbluten,
wenn es sein musste, nur wenn er sie endlich wieder so hart nahm wie schon
einmal, als er vollkommen die Kontrolle über sich verloren hatte. Dabei hatte
sie selbst versucht Meister zu spielen und hatte ihn fast soweit gebracht, dass
er sich vergessen hätte. Das hatte er jedoch zu verhindern gewusst und sie
regelrecht missbraucht, aber dennoch war es wundervoll gewesen. Der Schmerz, das
viele Blut, die Schreie, die ihn ergötzt hatten. Er hatte dabei auch gestöhnt,
so laut, dass sie fast durchgedreht wäre. So hatte sie ihn geliebt. In der
Leidenschaft gefangen.
~ I promise I can deal with it ~
Wenn er sie nun noch einmal so nahm, dann würde sie erst einmal wieder Ruhe
geben, bestimmt. Sie musste doch zuerst die Lust stillen und er musste ihr dabei
helfen.
~ I'll handle it, quit it ~
Sie konnte damit umgehen, mit dem Schmerz, dem Verlangen und seiner unbändigen
Leidenschaft. Sie würde einen Weg finden, dort wieder herauszukommen, aus der
Sucht nach ihm.
~ Just one more time ~
Nur noch dieses eine Mal. Er könnte sie dabei töten, wenn er wollte. Aber
dennoch wollte sie auch ein wenig Hand an ihn legen. Sie wollte ihm nun auch
endlich einmal ein wenig mehr Schmerz bereiten, als er vertragen konnte.
~ Then that's it ~
Sie sah sich im Zimmer um. So viele Kerzenleuchter. Das bedeutete ganz schlicht
und einfach, dass sie einen unerschöpflichen Vorrat an heißem Wachs hatte. Und
den würde sie zu benutzen wissen.
~ Just a little bit more to get me through this ~
Noch ein Mal, dann würde sie es schaffen, von ihm loszukommen. Doch dieses eine
Mal würde sie in vollen Zügen genießen und wenn es die ganze Nacht und den
folgenden Tag dauern würde. Sie würde Orochimaru-sama nun zu ihrem Sklaven
machen, egal wie. Sie würde es tun.