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Orochimarus "besondere" Aufträge

Eine melodische Liebesgeschichte + Manga!
von

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Muttermilch

Orochimaru lag noch spät nachts wach im Bett neben Tayuya. Er hörte ihren

leisen Atemzügen zu und streichelte ihr sanft über das rote Haar. Die letzten

paar Tage hatte sie sich gut erholt, obwohl die schlimmen Verletzungen sie

weiterhin ans Bett fesselten. Kabuto hatte sie gestern Nachmittag vollständig

untersucht und von den guten Heilmethoden Tsunades geschwärmt. Natürlich hatte

das Orochimaru zur Weißglut gebracht. Er wusste heute noch nicht, warum zum

Teufel er gerade zu ihr gerannt war, als Tayuya im Sterben gelegen hatte. Aber

nun war es geschehen und es war alles gut. Bald würde er sich bei Tsunade auf

seine Art und Weise revanchieren.

Seufzend zog Orochimaru Tayuya näher an sich heran. Diese murrte leise,

kuschelte sich dann aber doch an ihren Meister. Sie freute sich sehr über den

engen Kontakt, der ihr die letzten paar Tage durch stechende Schmerzen verwehrt

geblieben war.

Orochimaru war froh, dass ihrem verschlafenen Geist das harte Ding an ihrem

Rücken nicht auffiel. Seit sie wieder aufgewacht war, spürte er andauernd

dieses Pulsieren, das er nicht an ihr auslassen wollte. Er hatte auch schon

häufiger versucht, sich in der Dusche Erleichterung zu verschaffen, doch ohne

ihre helfenden Hände gelang es ihm irgendwie nicht.

Auch Orochimaru wusste nicht, wie lange ihre Heilungsphase noch dauern würde.

Bei den meisten Frauen waren das ein paar Wochen, bis ihr Körper sich hormonell

umgestellt und ihre Gebärmutter sich zurückgebildet hatte. Aber Tayuya hatte

es viel schlimmer erwischt, als die meisten Frauen. Es war zwar klar, dass sie

nach diesem Überfall im Wald und den Wunden eine schwere Geburt haben würde,

aber dass sie fast umgekommen wäre... Orochimaru dachte an das viele Blut, das

aus immer neuen Wunden gequollen war. Und dabei waren die Kinder sogar noch

recht klein gewesen. Was wäre geschehen, wenn sie die Kinder noch länger in

ihrem Bauch gelassen hätten? Wenn es keine Komplikationen wie die

Plazentaablösung gegeben hätte? Vielleicht hätte sie dann auch kein

Kaiserschnitt mehr retten können...

Würde sie ihn nach ihrer Genesung überhaupt wieder an sich heran lassen? Es

war klar, dass Kabuto ihr einen Trank zubereiten würde, der sie vor einer

weiteren Schwangerschaft bewahrte, aber würde sie sich trotzdem auf ihn

einlassen? Und wie stand es nach diesen schweren Verletzungen um ihren Eingang?

Kabuto hatte ihm zwar versichert, dass alles korrekt abheilen würde, aber

würden die Nerven auch noch immer die richtigen Signale an ihren Kopf senden

und ihr sagen, wie wundervoll es sich anfühlte, wenn er sich hart in ihr rein

und raus bewegte? Würde sie sich dann für ihn anders anfühlen? Bestimmt

würde Orochimaru sehr aufpassen müssen, dass die dünne Haut nicht zerriss.

Also würden sie es mit heißen, leidenschaftlichen Nächten erst einmal bleiben

lassen müssen...

Verdammt, warum hatte er nur Kinder gewollt?

Er sah über Tayuyas rotes Haar hinweg und erblickte im Halbdunkeln die

Zwillinge in ihrer Wiege. Von Tag zu Tag wurden sie schöner, so fand er es

zumindest. Dieses schrumpelige Aussehen vom Anfang hatten sie schon hinter sich.

Er war unglaublich stolz auf sein eigen Fleisch und Blut und sein kleines

Mädchen, welches dies so lange in sich getragen hatte.
 

Orochimaru beobachtete, wie sich die kleinen Nasenflügel hoben und senkten. Er

konnte kaum noch schlafen, nicht nur, dass die Kinder andauernd nach Nahrung

schrien, nein, der junge Vater hatte Angst, dass die Säuglinge am plötzlichen

Kindstod sterben könnten. Kabuto hatte ihn gleich in der ersten Nacht gewarnt

und Orochimaru hatte seither kaum ein Auge zugetan. Erst hatte er auf die

Zwillinge und Tayuya aufgepasst. Jetzt passten sie gemeinsam auf die beiden

auf.

Es war wirklich peinlich, wie sehr er sich verändert hatte. So ein

fürsorglicher Vater, der seine Kinder und seine Geliebte beschützen will, war

er in seinen schlimmsten Albträumen nie gewesen. Das hieß jetzt aber nicht,

dass er seine Boshaftigkeit an den Nagel gehängt hatte. Durch den Schlafentzug

ging er regelmäßig mit verbalen Attacken auf Kabuto los, der nun wirklich

überhaupt nichts dafür konnte.

Seufzend sah er auf die Uhr. Schon kurz nach vier. Bald würden sie wieder

aufwachen und losbrüllen. Sie waren pünktlich, das musste man ihnen lassen.

Zum Glück hatte Tayuya zu dieser Zeit wieder genügend Milch in ihrer Brust,

sodass es für den Hunger beider reichte. Die nächste Mahlzeit gab es dann

gegen acht. Zusammen schafften die Zwillinge pro Tag 200 Milliliter. Eine

erstaunlich geringe Menge, fand er, doch Tayuya, deren Körper nun wirklich kaum

auf Kinder ausgerichtet war, kam mit der Produktion fast nicht hinterher,

weswegen sie häufig auf von Kabuto speziell hergestelltes,

nährstoffangereichertes Milchpulver zurückgreifen mussten. Aber er hatte

schnell gemerkt, dass ihnen die echte Muttermilch besser schmeckte.

Gestern hatte Orochimaru sogar einmal davon probieren dürfen. Nur einen kleinen

Schluck, schließlich wollte er seinen Schätzen ja nichts wegnehmen. Wie Tayuya

doch gelacht hatte, als er unbeholfen an ihrer Brust genuckelt hatte. Von der

früheren Leidenschaft, mit der er dies immer zu tun gepflegt hatte, war nichts

mehr übrig. In diesem Moment hatte sich Orochimaru ganz seltsam gefühlt.

Vielleicht eine schwache Erinnerung aus seiner Kindheit, die schon so lange

hinter ihm lag.

Auf jeden Fall hatte Tayuyas Milch sehr süß geschmeckt. Nicht so wie die aus

der Packung, sondern noch warm und ganz merkwürdig. Er hatte dann einen Schluck

im Mund behalten und sie geküsst, damit sie die weiße Substanz auch einmal

probieren konnte. Tayuya hatte sich gierig seinem Kuss hingegeben und probiert,

doch sie selbst fand die Milch viel zu süß.

Orochimaru hatte sie mit einem Satz über seine persönlich hergestellte Milch

geneckt und sie hatte sich errötend abgewendet, als ob er damit sogar recht

gehabt hätte.

Plötzlich bemerkte er, wie sich die Atmung eines der Kinder verändert hatte.

Jetzt war es wach und schrie sofort wie am Spieß. Es war eindeutig das

Mädchen. Das erkannte Orochimaru mittlerweile schon.

Da Tayuya selbst noch nicht in der Lage war aufzustehen, tat er dies für sie,

während sie sich vorsichtig aufsetzte. Ganz langsam nahm der Vater das

schreiende Baby aus seiner Wiege und brachte es Tayuya ans Bett. Diese hatte

sich schon vorbereitet und hielt das Kind an ihre Brust. Das leise Sauggeräusch

zauberte der jungen Mutter ein Lächeln auf die Lippen, die Orochimaru in diesem

Moment am liebsten geküsst hätte. Sie erstrahlte regelrecht in ihrer

Mutterrolle, obwohl auch ihr Körper langsam von den nervenaufreibenden Stunden,

in denen die Kinder grundlos schrien, ausgezehrt wurde.

Als das Mädchen endlich gestillt war und Tayuya schon fast ihre ganze Milch an

sie gegeben hatte, trug Orochimaru es nach dem Bäuerchen zurück in die Wiege.

Sein Sohn starrte ihn dabei unverwandt an. Der Vater wusste, dass das Baby ihn

noch nicht klar sehen konnte, aber irgendetwas schien die beiden miteinander zu

verbinden und das war nicht nur die ernorme Stärke, die sie teilten. Ohne dass

das Kind schrie, brachte er es zu seiner Mutter. Auch der Junge ließ es sich

nicht nehmen, einige Schlucke zu kosten, doch er war nie so gierig wie sein

Schwesterchen. Er nahm immer, was noch übrig war und war durchaus zufrieden

damit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: abgemeldet
2008-12-15T01:24:24+00:00 15.12.2008 02:24
Ich hör grad nenn japanischen Text und verstehe ihn sogar teilweise !
Von: abgemeldet
2008-12-15T01:23:26+00:00 15.12.2008 02:23
Wie ich schon meinte, alle wollen mal nuckelnxD
Aber nein nein nein Oro darf erst wieder richtig ran, sobald die Brüste leergeltuscht sind XDD
erst ml sind die zwillinge dran. es sind ja auh zwei hungrige dinger
Von:  Kabu-chan
2008-10-13T12:33:04+00:00 13.10.2008 14:33
Oh, das is wieder soo suuuuueeeeessss!!!!!!!!!!!!!!!!<3<3333

Unser Oro is ja total umgekrempelt!! Aber
>>Das hieß jetzt aber nicht, dass er seine Boshaftigkeit an den Nagel gehängt hatte. Durch den Schlafentzug ging er regelmäßig mit verbalen Attacken auf Kabuto los, der nun wirklich überhaupt nichts dafür konnte<< Jajaja, schieb wieder alles auf den armen Kabu... T-T Aber solang`s nur verbal is... den Medi braucht er ja noch!^^d
Von:  Halfangelic
2008-10-12T18:18:37+00:00 12.10.2008 20:18
das kapi ist voll süß^^
(endlich komm ich mal etwas zum lesen... sry)
mein bruder wollte nie muttermilch erinnre ich mich
pff, also ich würd oro schlagen!
glaub nicht das ich ihn an meine brüste lassen würde solange ich stille...
ne echt nicht...
aber niedlich wei er um seine kleinen besorgt ist^^
da kann man wohl machen was man will, böse oder nicht
Von:  KrawallLucy
2008-07-21T11:36:56+00:00 21.07.2008 13:36
Das war süß^^ Sehr niedlich^^
oro kann einem irgendwie leild tun, dass er sich immer zurückhalten muss - aber es geht ja um Tay!
Sorry, dass ich zum letzten Kappi keinen Kommi abgeben konnte, ich war grad auf absenden gegangen als mein PC verreckt ist... ich hat aber keine zeit neu zu schreiben, musste zum bus - verzeih mir >.<
Diese Kinder machen Oro irgendwie immer unOROiger - welch wort^^ aber toll dass man immer wieder merkt dass er auch lieb und niedlich sein kann^^
ich freu mich schon aufs nächste kappi^^
Von:  Yukari26
2008-07-19T08:05:42+00:00 19.07.2008 10:05
das war mal wieder ein supi Kapi.Freu mich schon auf das nächste
Von:  Merylex
2008-07-16T07:31:02+00:00 16.07.2008 09:31
sehr schnuffig von dem kleinen Racker, das er seine Schwester alles trinken lässt.
Und Oro muss sich beherrschen sicher schwer, wen man sonst immer gleich Sex hatte.
Von:  AerithMon-Kishu
2008-07-15T05:53:05+00:00 15.07.2008 07:53
@Cucu-sama:
Ich glaube, die Zwillinge lassen unseren Oro geradezu dahinschmelzen vor Glück,obowhl das bei einem solchen Eisklotz wie ihm fast UNMÖGLICH ist XD
Von:  fahnm
2008-07-15T00:52:47+00:00 15.07.2008 02:52
Süß die 4 doch sind.
Ich bin mal gespannt wie es weiter geht.
Sag bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm
Von: abgemeldet
2008-07-14T17:57:15+00:00 14.07.2008 19:57
Erst einmal vorweg danke für die Begrüßung^^
Ich spiel natürlich gern die Kushina. Nen Minato, falls Timo kein Bock hat, finden wir bestimtm vor Ort. xD

Das Kapitel war echt süß, Oro ist so dermaßen nicht-oro, aber das ist ja grad voll cool. Ich find auch Kabuto lustig, dass er auch immer so schön alles erzählt, zb. plötzlicher Kindstod ( n Dinge, woran ich auch denke, aber nicht denken will, du weißt ja, alles LOL).

Probieren? Hmmm haben bestimmt viele schon gemacht. Für nen Säugling ist es normal, aber für uns Älteren wohl wirklich süß und warm, ja, ich mag keine warme Milch. Oro nuckelt rum ... xd ich hab mir natärlich mal wieder alles vorgestellt. ^^

Ok, war nen gutes Kapitel ^^

LG meitanteidana - die dana


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