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Die mysteriöse Kunoichi

von

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Komm wieder

~~~~ Bei Kana ~~~~
 

Sie wollte weg, einfach neu weg. Nicht, dass es ihr in Konoha nicht gefallen hatte aber nachdem Neji so viel über sie wusste und es eben auch der Hokage erzählen musste, hielt sie es dort nicht mehr aus. Sie wollte gar nicht wissen, wie die Hokage darauf reagieren würde, wollte nicht wissen, wie ihre Zukunft im Dorf dann ausgesehen hätte. Sie wollte ein normales Leben führen und nichts besonderes sein. Und genau das wäre sie, etwas Besonderes. Eine Hyuuga, Mitglied im stärksten Clan Konohas. Langsam begann der Schattenwolf sich aufzulösen, sie hatte nicht mehr genug Chakra um ihm seine feste Form zu geben aber sie merkte es nicht. Der Wolf sprang hoch über den Baumwipfeln und wurde immer mehr zu dem Schatten, der er eigentlich war. So kam es, dass Kana, tief in Gedanken versunken, plötzlich durch den Wolf durchfiel und hart auf dem Boden landete. Sie hatte Glück, sie lebte noch aber sie hatte eine Platzwunde am Kopf und konnte sich vor Schmerzen nicht bewegen. Auch ihr linkes Bein schmerzte, sie vermutete, dass es gebrochen war.
 

~~~~ Im Hyuuga-Anwesen ~~~~
 

Langsam reichte es Hiashi, er stand schon eine ganze Weile im Hof und keiner beachtete ihn. „WAS IST HIER EIGENTLICH LOS?“ donnerte er, er hatte es satt den beiden beim heulen zuzusehen, er wollte jetzt endlich wissen was hier los war. „Kana“ sagte Neji nur. „Sie ist gegangen“ schluchzte Hinata. Nachdem Neji ihre Geschichte kannte, nein, eigentlich schon vorher, fühlte er sich zu ihr hingezogen. Er konnte es nicht ertragen, sie leiden zu sehen, konnte es nicht ertragen, dass sie alleine irgendwo war wo ihr weiß Gott was passieren konnte. Er empfand etwas für sie, mehr als für andere. Auch Hinata mochte sie, für sie war Kana wie eine Schwester der sie alles erzählen konnte. Sie kannte sie noch nicht so lange aber seit der Begegnung auf dem Friedhof war es so, seit dem war zwischen ihnen eine Vertrautheit entstanden, dass hatte Hinata gemerkt aber jetzt war Kana weg. „Und deshalb macht ihr hier so ein Theater? Sie war NUR eine normale Kunoichi, nicht mehr und nicht weniger wert als alle anderen in Konoha. Auf eine mehr oder weniger von dieser Sorte kommt es nicht an.“ ließ es Hiashi verlauten, seine Stimme war kalt und emotionslos. „DOCH“ schrie ihn Hinata an, es war das erste Mal, dass sie sich ihrem Vater widersetzte, ihn sogar anschrie. „Ich kenne sie zwar nicht lange aber ich mag sie, sie ist wegen MIR gegangen, wegen MIR! Wegen einem Versprechen, dass sie MIR gegeben hat. ich werde mir das nicht verzeihen. Nur wegen einem dummen Versprechen.“ schrie sie ihn verzweifelt an. „GIB DIR NICHT IMMER WEGEN ALLEM DIE SCHULD! Du bist nichts als eine kleine, erbärmliche Witzfigur, niemand würde so was wegen dir machen. Ein Versprechen dir gegenüber bringt niemanden dazu, Nuke-Nin zu werden. Dazu bist du viel zu erbärmlich, viel zu schwach. Du bist eine Schande für den Clan, für das ganze Dorf, ich wünschte deine Schwester würde noch leben, dann wärst du nicht die Clanerbin.“ Jetzt war Hiashi wieder in seinem Element, Hinata niedermachen. Das tat er vor allem, wenn er wieder getrunken hatte und das war gerade der Fall. ~ Habe ich das jetzt wirklich gesagt? Habe ich in meiner Wut wirklich dieses Geheimnis gelüftet. Was bin ich nur für ein Idiot, niemand sollte wissen, dass Hinata noch eine ältere Schwester hatte. ~ dachte Hiashi und er war verzweifelt, jetzt würde seine Tat ans Licht kommen.



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