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Die Angst tief in mir

Kann ich sie besiegen?
von

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Sabrina

Hey,

entschuldigt dass es so lange gedauert hat.

Ich hab zurzeit Prüfung. Meine schrfitliche ist zwar vorbei aber die praktische und mündliche stehen mir noch bevor.

Das alles stresst mich ein wenig.
 

Ich hoffe ich komme jetzt wieder mehr zum schreiben.
 

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Kapitel 18 – Sabrina
 

Jess hat Sabrina an ihrem gewohnten Platz getroffen. Am Bach, der sich über sein ganzes Grundstück zieht und schließlich in den Fluss mündet. Seine beste Freundin hat ihr Pferd an einen abgebrochenen Ast gebunden und sitzt nun am Bachufer, die Arme fest um ihr Knie geschlungen. Ihr Schlurzen ist schon einige Meter weit entfernt zu hören. Leise steigt auch er ab und bindet Alex’s Pferd an.

Ohne Worte setzt er sich neben seine 1. Vorarbeiterin und nimmt sie tröstend in den Arm. Beide kennen sich nun schon 10 Jahre und wissen daher, was der andere in egal welcher Situation braucht. Erst nachdem die rothaarige sich einigermaßen beruhigt hat, lässt er zu, dass sie sich ein wenig von ihm löst.

„Ich hab alles kaputtgemacht nur weil ich meine Klappe nicht halten kann. Ich sollte mich freuen, solch einen Mann ab zu bekommen. Und was tue ich? Beschuldige ihn, schreie ihn an und verjage ihn. Jess wieso?“, fängt sie an ihr Herz aus zu schütten. „Shht, alles wird wieder gut. Alex ist sich seiner Schuld bewusst, da bin ich mir sicher. Du hast ihn bestimmt nicht damit vergrault. Chayenne hat ihn mit auf den Hof genommen, er wird sich beruhigen und nachher vertragt ihr euch wieder. Du machst nichts falsch, es wurde Zeit das ihr darüber sprecht, vielleicht wäre es in einem ruhigen Ton besser gewesen, aber man kann nicht ewig sein Herz verschlossen halten nur damit man jemand anderen nicht verletzt. Sabrina schau mich an!“, erwidert der Ranchbetreiber. „Alex wird gehen, es ist besser, er hat jemand besseres verdient.“, sagt sie. „Etwas Besseres als dich kann er nicht bekommen. Außerdem weiß ich, dass er nur dich will, keine andere. Das hat nichts mit seiner Schwester zu tun. Frag ihn mal wieso er wirklich hierher kam, ich denke danach wirst du ihn mit anderen Augen sehen. Und jetzt wisch die Tränen weg.“, meint Jess daraufhin. „Er kam nicht weil er in mich seine Schwester sieht?“, hackt Sabrina nach. „Nein, das hatte einen anderen Grund. Na komm schon, bestimmt wartet Alex schon. Chayenne hat ihn bestimmt wieder zur Ruhe gebracht, sodass ihr in Ruhe reden könnt. Ich koche euch auch einen Kaffee!“, scherzt er. Mit einem leichten lächeln wischt Sabrina ihre Tränen weg.
 

Auf dem Hof wartet Chayenen schon auf die Beiden und schickt ihre Freundin auch sofort in die Küche.

„Und hat Alex sich bei dir ausgeredet?“, hackt Jess nach. „Ja, ich denke er wird ihr jetzt die Wahrheit erzählen. Aber sag wieso ausgerechnet jetzt? Ich weiß Sabrina ist manchmal etwas aufbrausend, aber einfach so? Das passt irgendwie nicht zu ihr.“, fragt die Schwangere. „Genau weiß ich es nicht, aber wenn ich raten sollte dann vermute ich das du nicht die einzige Schwangere hier bist.“, lächelt ihr Freund. „Du meinst sie ist schwanger? Kaum vor zu stellen, wo sie mir doch selbst gesagt hat, dass sie noch warten will.“, sagt sie daraufhin. „Wie gesagt bin mir nicht sicher. Wir werden es sehen. Lass die beiden sich erst mal ausreden. Danach können wir sie immer noch mit dieser Vermutung konfrontieren, beziehungsweise das überlasse ich dir.“, entgegnet der Ranchbesitzer. „Wieso denn mir?“, fragt die werdende Mutter. „Weil du wohl am meisten Ahnung davon hast. Außerdem sollst du das ja nicht gleich machen, beobachte sie ein paar Tage, vielleicht fällt dir ja was auf.“, erwidert der dunkelhaarige. „Wenn es sein muss. Was machen wir jetzt?“, wechselt sie einfach das Thema. „Ich gehe in den Stall die beiden Pferde versorgen und du? Ich würde sagen du legst dich hin. Der Ausflug ist länger gewesen als geplant.“, antwortet ihr Freund. „Ich bin aber noch nicht müde, wirklich Jess. Uns beiden geht es gut.“, sagt Chayenne und unterstreicht das indem sie Jess‘ Hand auf ihren gerundeten Bauch legt. „Es schläft, und ich fühle mich wirklich wohl. Nur eine ganz kleine Tätigkeit, bitte?“ „Na gut, Ich sattel die Pferde ab und du hilfst mir beim putzen. Aber danach legst du dich hin, ich sag ja nicht dass du schlafen musst. Deal?“, schlägt er vor. „Einverstanden.“
 

Als die Beiden aus dem Stahl zurückkommen treffen sie ihre Freunde knutschend in der Küche an. Das sagt mehr als tausend Worte. Sie wollen nicht stören, weshalb sie sofort ins Wohnzimmer gehen. „Bleibst du noch ein paar Minuten?“, fragt Chayenne. Ihr Freund nickt. Es dauert allerdings nur ein paar Minuten bis die junge Frau eingeschlafen ist. Jess legt eine dünne Decke über sie und gibt ihr einen Kuss bevor er sich wieder an die Arbeit macht.

Im Flur trifft er Sabrina und Alex an. „Danke Jess.“, sagt seine beste Freundin. „Nichts zu danken. Nehmt euch den Rest des Nachmittages frei.“, ist alles was er dazu sagt. „Danke. Und entschuldige das ich auf dich eifersüchtig war, es gibt wirklich keinen Grund dazu.“, übernimmt nun Alex das Wort. „Hab ich schon längst vergessen und nun ab mit euch, macht euch einen schönen Tag.“, lächelt ihr Chef noch.



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