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Die Angst tief in mir

Kann ich sie besiegen?
von

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Vermutung

Entschuldigt, ich habs einfach vergessen, dabei habe ich einige Kapitel vorgeschrieben um über die Prüfungszeit zu kommen.

Naja die ist jetzt rum^^ Hab bestanden!
 

Kapitel 19 – Vermutung
 

Ein paar Tage später genießt Chayenne den sonnigen Nachmittag auf der Terrasse, als Sabrina zu ihr kommt. „Kann ich etwas für dich tun?“, fragt die Schwangere. Ein schüchternes Nicken kommt von der sonst so aufgeweckten rothaarigen. Chan setzt sich ein wenig auf und schaut Sabrina auffordernd an. „Was ist los?“, fragt die braunhaarige. „Ich glaub ich bin schwanger.“, kann Chan ganz leise hören. Gerade will Chayenne ansetzten etwas zu sagen, als Andy zu ihnen stößt. „Alex sucht dich schon überall, ihr sollt doch nach Forest.“, wendet diese sich an das sonstige Energiebündel. „Ich komm gleich.“, erwidert Sabrina. Doch Andy bleibt dennoch auf der Stelle stehen. Genervt, dass sie gestört wurde, dreht sich Sabrina in Richtung Stall. „Ich fahr morgen in die Stadt, ich besorg dir, was du brauchst.“, sagt die Schwangere noch mit einem Lächeln. Andy schaut nur irritiert, verlässt aber dann ebenfalls die Terrasse.
 

Am nächsten Morgen ist Sabrina beim Frühstück nicht anwesend. Zu gerne würde Chayenne jetzt nach ihr schauen, aber sie ist selbst schon spät dran. „Können wir?“, fragt ihr Freund sie. „Ja.“, erwidert die junge Frau.

Jess will sie jetzt, wo sie in der 31.Woche ist nicht mehr alleine in die Stadt fahren lassen.

Ihre Ärztin bestätigt ihr jedoch, dass alles in Ordnung ist.
 

Chayenne bittet Jess noch an einem Druckerie-Markt zu halten. Ihr Freund vermutet schon, worum es geht. Sagt jedoch nichts.

Danach gehen sie noch ein wenig durch die Stadt, da sie noch einiges für das Baby brauchen. Als es Mittag ist, beschließen sie noch etwas zu essen und dann wieder zurück zu fahren.
 

Auf dem Hof angekommen, finden sie dort Sabrina, die schnurstarks Richtung Küche unterwegs ist. „Gib mir ein paar Minuten mit ihr.“, bittet Chayenne ihren Freund. Jess nickt und beschließt währenddessen die Sachen in das frisch renovierte Kinderzimmer zu bringen.
 

Die rothaarige erschreckt, als Chayenne die Küche betritt. „Hier bitte. Sag mir Bescheid was rausgekommen ist.“, sagt die Schwangere als sie Sabrina die Tüte überreicht. „Danke.“, erwidert Sabrina. „Nichts zu danken. Ich bin im Arbeitszimmer, falls etwas sein sollte.“, lächelt die Hochschwangere.
 

Im Arbeitszimmer, welches mittlerweile aufgeräumt ist und ein neues Regal bekommen hat, wartet Jess auf sie. „Alles in Ordnung mit ihr?“, fragt dieser besorgt. „Ja, sie hat mich nur gebeten, ihr etwas mit zu bringen. Geh schon, ich weiß dass Arbeit auf dich wartet. Ich kümmere mich um die zwei Anrufe. Ich wollte sowieso meine Mails checken.“, antwortet sie. „In Ordnung. Danke Schatz!“ Jess gibt ihr noch einen Kuss, bevor er das Zimmer verlässt.

Schnell hat Chan die Anrufe erledigt und sich selbst noch um die Rechnungen gekümmert.

Ihr Email-Programm hat sie schon lange gestartet, weshalb sie nun endlich die eine neue Mail lesen kann.
 

Hallo Süße! =)

Na wie geht’s meiner hochschwangeren besten Freundin? Ich hoffe doch bestens.

Wie läuft’s mit dir und Jess? Steckt ihr immer noch so in Arbeit, wie vor unserer Abreise?
 

Du hast uns schon vor einer Woche versprochen, ein Foto vom Babyzimmer zu schicken. Wie steht’s? Kriegen wir heute eins? Oder seid ihr noch nicht fertig? So langsam würde es Zeit. :P
 

Sophie und ich sind mit unseren Studienarbeiten soweit durch und würden deshalb schon früher kommen. Wären wir willkommen?

So wie deine letzten Mails sich angehört haben, hast du langweile. Da wären zwei beste Freunde vielleicht nicht schlecht! 
 

Hat sich eigentlich deine Cousine mal bei dir gemeldet?

Wie dem auch sei. Wir müssen jetzt los, sind mit den anderen zum Kino verabredet.
 

Liebe Grüße aus Deutschland

Sophie & Rick
 

Chayenne liest diese Mail mit einem Lächeln. Rick macht ihr immer wieder deutlich, weshalb er ihr bester Freund ist. Auch wenn Jess bestimmt nichts dagegen hat, will sie erst mit ihm reden, bevor sie da zustimmt.
 

Nach dem Abendessen lassen die Arbeiter es sich nicht nehmen ein Bier auf der Terrasse zu trinken, bevor sie sich in ihre Zimmer zurückziehen.

„Sophie und Rick haben geschrieben. Sie würden gerne etwas früher kommen. Wäre das okay für dich?“, fragt seine Freundin, während sie zusammen den Tisch abräumen. „Die Beiden sind hier jederzeit willkommen und wahrscheinlich täte Sophie dir mehr als gut. Dann hast du keine Langeweile mehr.“, erwidert er. „So schlimm ist es auch nicht.“, verteidigt sich die Schwangere. „Darüber kann man sich streiten, will ich aber nicht. Lass uns ein wenig fernsehen.“, schlägt Jess vor.

Da Chayenne ebenfalls keinen Streit will, stimmt sie zu.

Am nächsten Morgen, erscheint Sabrina wieder nicht zum Frühstück. Aber auch Alex fehlt, weshalb sie ihre Neugier in Zaun hält und sich alleine um das Frühstück kümmert. Als dann alle ihre Arbeit antreten und keiner der Beiden aufgetaucht ist, beschließt sie erst mal die Mail zu beantworten.
 

Hey ihr Beiden,

mir und der Kleinen geht’s bestens. Das hat meine Ärztin mir erst gestern bestätigt. =)

Bei Jess und mir läuft’s auch ganz gut.

Es ist immer noch genug zu tun, besonders, da einige der Zäune komplett erneuert werden müssen. Aber es ist lange nicht so viel zu tun, wie bei eurem Besuch. Von daher haben wir meist nur die gemeinsamen Mahlzeiten und ein bis zwei Stunden am Abend.
 

Das Foto habe ich schon seit ein paar Tagen auf dem Rechner, vergesse es aber immer anzuhängen. Entschuldigt, ich bin zurzeit ein wenig vergesslich. Verzeiht mir bitte!

Ich häng euch noch ein neues Bauchbild mit dran. Als Entschuldigung. ^^
 

Jess ist damit mehr als einverstanden, wenn ihr früher kommt. Ich würde mich wirklich freuen, ich hab den ganzen Tag Zeit. Bis aufs kochen, hab ich höchstens mal den bisschen Papierkramm zu tun und wenn‘s hochkommt ein wenig zu bügel. In der Regel kommt aber Emilie zwei Mal die Woche vorbei und wäscht und bügelt alles. Manchmal hab ich das Gefühl, das ich hier überflüssig bin.
 

Zu meiner Cousine: Ja die hat sich gemeldet. Das Gespräch hat ganze zwei Sätze umfasst, danach habe ich keine Antwort mehr bekommen.

Kino? Da war ich schon Ewigkeiten nicht mehr. Das nächste ist erst in der Stadt und ihr wisst ja, wie weit das ist.
 

Liebe Grüße aus Amerika

Chayenne
 

Gerade als sie auf senden klickt, erscheint Sabrina im Türrahmen. „Hast du ein paar Minuten?“, fragt die rothaarige. „Sicher, für dich doch immer. Setz dich doch, oder lieber ins Wohnzimmer.“, antwortet die Schwangere. Sabrina schließt die Tür hinter sich und nimmt Platz. „Ich hab den Test gemacht…“, beginnt die zögernd. „Lass mich raten, deine Vermutung hat sich bestätigt.“, sagt Chan. Sie nimmt ein nicken von der Teilhaberin war. „Und ist das jetzt schlimm?“, fragt Chayenne. „Nein, es ist nur… überraschend. Ich hab einfach nicht damit gerechnet, noch nicht mal darüber nachgedacht. Und vor allem weiß ich nicht wie ich es Alex sagen soll.“, schüttet Sabrina ihr Herz aus. „Ich wollte auch nicht so früh Mutter werden, aber jetzt freue ich mich. Nimm es einfach hin. Wir Beide kriegen das schon hin. Wie du es Alex sagst musst du selbst wissen, da kann ich dir nicht helfen. Aber er wird dir bestimmt nicht böse sein.“, erwidert Chan. „Du hast Recht. Ich muss es einfach nehmen wie es kommt. Kannst du mir die Nummer deiner Frauenärztin geben?“, bittet die rothaarige. „Klar, einen Moment.“, lächelt die Hochschwangere. Schnell notiert Chayenne die Nummer. „Heute ist sie nicht erreichbar, aber ab morgen um 8.00 Uhr.“, fügt sie noch dazu. Sabrina bedankt sich.



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