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Meine Träume 2

von

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Kantinenessen

Traum am 0.03.09 (Traumende)
 

Dies ist wie bereits oben in Klammern gesetzt vermerkt das Ende vom Traum. Leider auch das einzige woran ich mich vom Traum erinnern kann. Sollte mir der fehlende Rest irgendwann mal einfallen, werde ich ihn ebenfalls on stellen.

Kümmert euch also nicht darum, dass am Anfang von einem vorherigen Erlebnis die Rede ist. Antwort kann ich darauf nicht geben.
 

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Zu viel Salz ist ungesund
 

Die Schule hatte wie auch die meisten anderen Schulen eine Kantine zu bieten. Und diese war nun das Ziel meines Kameraden und mir. Wir hatten Hunger und brauchten zudem etwas Ablenkung von dem Geschehen zuvor. Es war sehr voll und nur schwer ein freier Schalter auszumachen. Doch in der hintersten Ecke ging gerade ein Schüler mit seiner Bestellung und wir beide nahmen sofort seinen Platz ein. Vor drängeln gab es nicht, hier galt: „Der Schnellere kommt zuerst.“ Doch da wir uns noch gar nicht entschieden hatten was wir eigentlich wollten, ließen wir unseren Hintermann vor.

„Muss die Schrift so klein sein?“ nörgelte ich, da ich die Angebotsliste an der seitlichen Wand hinterm Tresen kam entziffern konnte. Etwas spät fielen mir die Bildchen da drauf auf und schon hatte ich es leichter. Seit kurzem gab es auch McDonalds-Essen und ich entschied‘ mich für eine kleine Portion PommesFrites. Die konnte ich mir von meinen eins-sechzig Euro noch kaufen. Alles andere war erstaunlich teuer. Eine neuner Packung ChickenWings zum Beispiel lag schon bei respektablen neun Euro. Nachdem der Schüler weg wahr nahm ich wieder meinen hergegebenen Platz ein und gab meine Bestellung ab. Die Frau sagte etwas was ich aber nicht verstand, da sie es wohl mehr zu sich selber sagte. Jedenfalls lief sie nach hinten.

Während wir warteten (der Mann hatte auch bestellt) redeten wir über das zuvor passierte Ereignis. So richtig realisiert hatten wir es noch nicht und dabei waren wir mitten drin dabei gewesen. Die lange Wartezeit verführte mich zum naschen und ich griff nach dem erstbesten Gegenstand mit Nahrung den ich erspähen konnte. Nicht gut. Sofort spuckte ich das viele Salz wieder aus. Alles landete direkt auf der Straße. Angewidert streckte ich die Zunge raus um nicht noch mehr von dem Salzüberschuss zu schmecken, während mein Kollege in sich hinein kicherte. Genau in dem Moment erschien die Frau von eben wieder am Tresen. Meine Reaktion war doch zu auffällig gewesen, als das sie hätte ungesehen bleiben können. Sie kam zu uns nach vorne und sah mich mit strafenden Blick an. Wegen dem bisschen sich so aufzuregen, war für mich nicht verständlich und das sagte ich ihr auch gerade heraus. Sie rümpfte mit der Nase und verschwand ein weiteres Mal.

Wieder warteten wir eine Weile, aber nun nicht mehr auf unser Essen sondern einzig und allein auf die Frau vom Tresen. Es war interessant sie zu beobachten. Und sie kam erneut zu uns nach vorne. Dieses Mal stellte sie sich aber direkt an den Straßenrand und wies wütend auf den Straßenrand. Wir folgten ihrem stummen aber wütenden Hinweis und sahen dieses Mal nicht nur Salz auf der Straße liegen. Nein, dieses Mal lag da noch jede Menge Schnipselpapier herum. Verwundert wiesen wir den Müll von uns. Aber ein Blick an unseren Standtisch zeigte mir, dass wir unbewusst Papier für Papier zu Schnipseln verarbeiteten und ich schritt sofort die Arme gehoben einen Schritt vom Tisch weg. Auch der Mann hatte mit dem herumschnipseln aufgehört und blickte etwas beschämt auf den Berg von Schnipseln vor sich.

Eine Schimpfpredigt war das näcste was wir hörten. Wegräumen sollten wir den Müll. Ich trat auf die Frau zu, die in diesem Augenblick davon gehen wollte um Besen und Schaufel zu besorgen. Reflexartig hielt ich sie am Arm zurück. Mit sanfter Gewalt zwang ich sie zum zurück und lies sie erst los, als sie sich auf die Autohaube hinter sich gesetzt hatte. Wütend funkelte sich mich an. Sagte zu mir, dass ich sie in Ruhe lassen sollte. Ihr gegenüber stehend und ihre Arme festhaltend versicherte ich ihr, dass ich nichts böses mit ihr vor hatte. Auch das die Sauerei am Straßenrand keine Absicht war um sie zu verärgern. Mein Kumpel und ich hatten einfach bereits zu viel für einen Tag durchgemacht. Wir wollten nur etwas Ruhe haben, doch im Innern waren wir noch zu sehr aufgewühlt. Die Frau akzeptierte meine Entschuldigung und brachte uns unser Essen. In der Zeit hatten wir Jungens das Papier weitestgehend weggeschmissen.
 

ENDE



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