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Zwei Welten

Vater, warum tust du uns das an?
von

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Hallo Leute!

Erst einmal möchten wir uns bei euch entschuldigen! Wir haben schon lange kein Kapitel mehr hochgeladen und das tut uns wirklich leid!

Leider haben wir einige Macken mit dem Internet, also wissen wir nicht, wann das nächste Mal was kommt.

Wir versuchen, uns zu beeilen, versprochen!

Auch möchten wir euch für die lieben Kommis danken. Es ist schön, dass euch die Story so gut gefällt.

Dafür bekommt ihr gleich zwei Kapitel auf einmal!

Ihr seid spitze!
 


 

Koga
 

Ich habe vergessen, wie man atmet. Ich bin betört von dieser Schönheit.

Was für seidig glänzendes Haar… ob es sich so seidig anfühlt, wie es aussieht?

Und diese Haut! Solch eine reine Haut habe ich noch nie gesehen. Ob ich Spuren hinterlasse, wenn ich sie mal berühre? Wahrscheinlich.

Er steht da oben wie ein Gott, so als könnte ihn nichts auf der Welt erschüttern. Ein Standbild von Schönheit und Eleganz.

Doch eine recht kühle Aura umgibt ihn. Er wirkt so distanziert, so kalt.

Und doch ist es gerade diese Distanz, die mich an ihm so fesselt.

Wie er wohl ist, wenn sich sein Herz öffnet und er lacht? Dieser Gedanke ist einfach unwiderstehlich. Ein kleines Lächeln, nur ein ganz kleines.

Er starrt weiterhin in die Ferne. Was er wohl dort sieht? Ich wüsste zu gerne, an was oder worüber er denkt.

Gerade, als ich mich bemerkbar machen will, dreht er sich um und verschwindet. Er geht! Aber warum?

Vielleicht habe ich ihn gestört. Er hat mich zwar nicht angesehen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er meine Anwesenheit gespürt hat. Immerhin ist er ein Hundeyoukai. Die haben bekanntlich eine unglaublich feine Nase.

Unwillkürlich hebe ich meinen Arm und schnuppere. Vielleicht sollte ich mich waschen, bevor ich ihm offiziell unter die Augen trete. Ich rieche nämlich ein wenig streng.

Komisch, das ist mir vorher noch nie aufgefallen. Wahrscheinlich weil die anderen genauso gestunken haben wie ich.

Bei meinen Vorfahren, wie Peinlich! Und so wollte ich ihn auf mich aufmerksam machen!

Ich scheine wirklich von allen guten Geistern verlassen worden sein. Ich glaube, er hätte mich mit vollkommender Verachtung gestraft.

Schließlich scheint er sehr gepflegt zu sein und ich stinke wie ein totes Rind.

Fantastisch! Das erhöht meine Chancen bei ihm ungemein. Wer will schon nicht jemanden an seiner Seite haben, der solch einen umwerfenden Körpergeruch hat, dass man am liebsten kotzen würde?

Die besten Voraussetzungen für eine glückliche Beziehung oder auch Ehe: ein umwerfender Körpergeruch, der einen ins Grab bringen kann, und das auch noch zu einer 100 % Sicherheit. Also mit Garantie.

Ich werde Vater bitten, dass ich mich vor dem großen Augenblick wasche. Er wird wahrscheinlich denken, dass ich nicht mehr alle Beeren am Strauch habe, aber das ist mir völlig schnuppe. Soll er doch denken, was er will.

Ich drehe mich um und gehe zurück zur Bank, wo Vater und der Inulord schon auf mich warten. Scheint so, als währen sämtliche Vormalitäten geklärt.

Ich begrüße die beiden und setze mich neben Vater.

„Koga, schön das du uns auch noch mal mit deiner Anwesenheit beehrst“, sagt Vater und hebt missbilligend eine Augenbraue.

Gerade, als ich mit meinem Vater diskutieren will, mischt sich Inu Taishou ein:

„Ich bin sicher, Koga hat die Zeit in meinem Garten genossen und uns vollkommen vergessen.“

Schuldbewusst senke ich meinen Blick. Es stimmt, ich habe die beiden vergessen, aber ich habe nicht den Garten genossen, sondern eher das Antlitz eines atemberaubendem Prinzen.

„Ihr werdet Inu Yasha heute Abend beim Essen kennenlernen“, richtet Inu Taishou das Wort an meinen Vater, „und in der Zwischenzeit zeige ich Euch Euer Zimmer. Dort könnt Ihr Euch für das Essen zu Recht machen.“

Bei allen Göttern, ich liebe diesen Mann! Er hat das Thema, dass ich nachher mit Vater besprechen wollte, so galant ausgedrückt, dass ich das nicht mehr machen muss. Das erspart mir einigen Ärger und vor allem Zeit! Die werde ich nämlich voll und ganz mit Körperpflege verschwenden!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Irrwisch
2009-07-24T19:23:47+00:00 24.07.2009 21:23
Hoi! Kouga ist ja wirklich hin und weg. Aber anstarren ist schon nicht nett... und an das Waschen hätte er auch vorher schon mal denken können. Naja, Wölfe... und Kouga will Inuyasha mit in die stinkende Höhle der Wölfe nehmen? Wie nett...


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