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One Piece - Der Weg zum Piratenkönig (Special)

Die „What happened with...“-Chapter Reihe
von

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What happened with... Jim Hawkins, Ikìteru Seizu & Käpt'n James Hallowell? (Teil 1)

What happened with… JIM HAWKINS? (Teil 1)
 

*Wenige Tage nach Tykes Abreise*
 

Langsam brach die Dunkelheit herein und Jim kämpfte sich zurück in sein Heim, welches eigentlich seiner Mutter gehörte, da er als Kind eigentlich noch keine eigene Wohnung beziehen konnte. Schwankend trat er über die Türschwelle, nur um augenblicklich erschöpft zusammen zu brechen. Seine Mutter steckte kurz ihren Kopf aus der Küche heraus und schimpfte lachend: „Stell dich nicht so an, Jim.“

Dieser jammerte jedoch zurück: „Habe Hunger!“

„Haha, ach Junge. Hast du heute wieder den ganzen Tag bei den Reparaturen geholfen? Komm her, ich mache dir etwas Leckeres.“

„Ja… die Zimmermänner meinen aber, dass ich schon besser werde. Morgen wollen sie mich helfen lassen das Gerüst des neuen Gemischtwarenladens aufzustellen,“ presste der Junge hervor, während er sich über den Boden in Richtung Küche robbte.

„Und kräftiger bist du auch geworden. Es ist also kein Wunder, dass sie dich helfen lassen. Man sieht dir richtig an, dass deine Muskeln dicker werden und sich langsam abzeichnen. Wenn du so weiter machst, passen dir bald all deine Hemden nicht mehr,“ meinte seine Mutter aus der Küche heraus lachend und stellte ihrem Sohn ein große Portion Nudeln auf den Tisch, die seinen Bewegungsantrieb sofort verstärkten. Allein der Geruch der köstlichen Speise ließ den Burschen wieder aufleben. Als er endlich den Küchentisch erreicht hatte, rappelte er sich wieder auf, setzte sich hin und machte sich augenblicklich daran diese Köstlichkeit zu verspeisen.

„Es ist erstaunlich wie hart du nun arbeitest.“

„Nun ja,“ brachte er hervor, als sein Mund für einen Moment frei von Nudeln war, „die Teilzerstörung der Stadt durch Tich hatte ja auch was Gutes. Leutnant Loser hat die Reichen unserer Stadt mit größeren Steuern belastet und das Geld genutzt, nicht nur die zerstörten Bereiche unserer Heimat neu aufzubauen, sondern auch die alten renovierungsbedürftigen Stadtteile. Und ich helfe ihnen. Für mich ist es wie ein Training, damit ich eines Tages stark genug sein werde, um bei Tyke anheuern zu können.“

„Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn, aber so blind wie Loser ist, hätte ich nie gedacht, dass er auf so eine Idee käme. Ich bin aber froh, da es unserer Stadt zu Gute kommt, wie du schon sagtest. Aber um wieder auf Tyke zu sprechen zu kommen. Du magst diesen jungen Piraten sehr, nicht wahr?“

„Ja,“ lachte der Knabe und verschlang eine Portion Nudeln nach der Anderen.

„Was willst du eigentlich machen? Die Zimmermänner wären sicher bereit dir einiges über ihr Handwerk beizubringen. Dann könntest du ja es als Schiffsbauer versuchen.

Kopfschüttelnd und gleichzeitig kauend, brachte Jim es irgendwie zu Stande zu sagen: „Ich will genau wie Papa die Kunst der Schiffsnavigation erlernen. Navigator auf einem Piratenschiff, das wäre mein Traum.“

„Hmmm… ich wüsste Niemanden in unserer Stadt, der dir das beibringen könnte.“

„Ich weiß, daher muss ich Los Birt verlassen, um meinem Ziel einen Schritt näher zu kommen.“

„Und wann willst du gehen?“

Jim überhörte die Besorgnis in der Stimme seiner Mutter nicht und kaute umso schneller. Als die letzten Nudeln seinen Rachen hinab in Richtung Magen rutschten, meinte der Knabe ernst: „Weiß ich noch nicht. Ich denke ich werde erst noch ein wenig kräftiger werden müssen, wenn ich mich auf anderen Inseln behaupten will. Ich werde dir also noch ein Weilchen erhalten bleiben. Aber gleichzeitig möchte ich so früh es nur geht los, denn wenn ich Tykes Bande beitreten will, darf ich ihm nicht zuviel Vorsprung lassen.“

„Du bist genau wie dein Vater. Nein, du bist energischer als er,“ mit diesen Worten nahm sie ihren geliebten Sohn in die Arme und für einen Moment schwiegen beide und genossen den Moment der Zweisamkeit, solange sie ihn noch genießen konnten. Jims Mutter hatte viel Vertrauen in ihren Sohn und wusste, dass er seine Ziele verwirklichen würde, nur wusste sie nicht was für Gefahren ihn erwarten würden und ob er sie würde bestehen können…
 

––––– AUF DEM WEG ZUM PIRATEN –––––
 

What happened with… IKÌTERU SEIZU? (Teil 1)
 

*Der Tag nach seiner Niederlage gegen Tyke*
 

Eiligen Schrittes huschte der Tätowierte zwischen den zerstörten Häusern Los Birts umher. Die Bewohner der Stadt waren bereits wieder daran die Spuren der Zerstörung zu beseitigen und so herrschte jede Menge Trubel auf den Straßen, welchen der Pirat als Deckung nutzen konnte. Unbemerkt bemerkte er sich auf diese Weise durch die Stadt immer auf der Flucht, denn noch immer suchte dieser Leutnant nach ihm und somit wimmelte es zudem in der gesamten Stadt von Marinesoldaten.

Immer wenn er einen Trupp von Ihnen bemerkte, versteckte er sich für einen Moment in den Seitengassen Los Birts oder nahm über diese einen Umweg in Kauf. Sein Ziel war der Hafen und diesem näherte er sich Stück für Stück, trotz seiner Verletzungen und Schmerzen. Doch waren diese und die Soldaten seine geringsten Sorgen.

Besorgt blickte er immer wieder einmal auf das kleine, weiße Stück Papier in seiner Hand, dessen Ränder vor sich hin glimmten und somit Stück für Stück das Blatt verzerrten.

„Kapitän, bitte haltet durch…,“ flüsterte der Tätowierte schweren Herzens.
 

*Unbestimmte Zeit später*
 

Seizu zog sich die Kapuze seines braunen Mantels noch ein Stück tiefer ins Gesicht. Niemand durfte wissen wer er wirklich war. Seit er aus Los Birt entkommen war – was angesichts der Unfähigkeit des dortigen Marineleutnants keine größere Schwierigkeit für ihn dargestellt hatte, schließlich hatte er sich nur unbemerkt auf eines der vielen Händlerschiffe des damaligen Tages schleichen müssen – reiste er als Gast auf verschiedenen Schiffen umher. Sein Ziel war dabei die Grenze zum Calm Belt.

Momentan stand sein Kurs dorthin ganz gut. Das Handelsschiff auf dem er sich befand, fuhr geradewegs auf das Reich der Seekönige zu, um seltene Früchte zu einer Randinsel des Calm Belt zu bringen. Sobald er diese erreicht hätte, wäre sein weiterer Weg wesentlich einfacher. Mit seinen Drachenschwingen würde er das Reich der Seekönige überqueren, in einer solchen Höhe, dass selbst die Größten dieser Untiere ihn nicht würden erreichen können, und von dort aus mit einem Boot weiter reisen müssen. Immer in die Richtung, welche ihm die Vivre Card wies. Das Wichtigste dabei war schnell zu handeln, bevor diese gänzlich verbrannt war. Er war froh gewesen, über die Weitsicht seines Kapitäns, doch nun verteufelte er dieses Stück Papier, da es indirekt Bote einer grausamen Nachricht für ihn war.

„Mein Kapitän…,“ flüsterte Ikìterun betrübt.

Obwohl er seinem Piratenkapitän versprochen hatte, seine Ehre wieder herzustellen, hatte er versagt und nun auch noch dies. Den Zettel hatte sein Kapitän ihn gegeben, mit den Worten: „Diese Vivre Card wird dich zurück zu mir führen, wenn du diesen elendigen Knaben besiegt haben wirst.“

Nie hätte Seizu für möglich gehalten das sie anfangen würde zu glimmen, bevor er sein Ziel erreicht haben würde. Er musste schnell zurück zu seiner alten Mannschaft, um seinen Kapitän bei seinen letzten Stunden begleiten zu können. Denn das abbrennen des Papiers konnte nur eines bedeuten: Sein Kapitän, Juliven Schakal, lag im Sterben.
 

––––– AUF HEIMREISE –––––
 

What happened with… KÄPT’N JAMES HALLOWELL? (Teil 1)
 

*Während der Fahrt zum Marine Hauptquartier*
 

„Ich muss zugeben, deine Anwesenheit auf meinem Schiff beschleunigt unsere Reise ungemein,“ sprach Strike, als er an James Seite trat und vom Bug des Schiffes aus ihrem noch weit entfernten Ziel entgegen blickte.

James sah kurz zu den Schiffsmästen, deren Segel sich unter dem starken Wind strafften, ehe er antwortete: „Wann werden wir das Hauptquartier endlich erreichen? Eine Reise auf deinem Schiff ist anstrengender als ich gedacht hatte.“

Kaum hatte er die Worte gesprochen, gähnte der Marinekapitän herzhaft. Er hatte noch nie über einen solch langen Zeitraum Wind erzeugt und merkte allmählich wie sich die Erschöpfung in ihm breit machte.

„Das kann ich dir nicht genau sagen. Wir haben das Calm Belt hinter uns gelassen und befinden uns nun in der neuen Welt. Doch das Marinehauptquartier steht in der ersten Hälfte der Grand Line. Das bedeutet wir müssen noch die Red Line bei Mary Joa überqueren, ehe wir unser Ziel erreichen.“

„Was denkst du wird mich dort erwarten? Man hat mir nicht gesagt, weshalb ich dorthin beordert wurde, aber jemand in deiner Position könnte es wissen.“

„Eigentlich darf ich es dir nicht sagen, aber es geht angeblich um ein neues Geheimprojekt der Marine. Ein Versuch das erneute Anwachsen an Piraten auf den Meeren einzudämmen.“

„Hoffentlich muss ich dann nicht unter der Flagge irgendeines Idioten mit deinem Rang segeln.“

„Du wirst es niemals lernen, nicht wahr? Mein Ratschlag war im Grunde für dich damals, nichts als heiße Luft.“

„Ich mag einfach nicht so sehr den Geschmack von Dreck, wie du es tust.“

Kopfschüttelnd meinte Strike, ehe er sich wieder auf den Weg in seine Kabine machte: „Ich verstehe nicht, was die Herren in Terra Sankta nur denken, dass sie dich für diese Aufgabe auswählten.“
 


 

––––– AUF ZU EINER UNGEWISSEN ZUKUNFT –––––



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yu-
2009-04-30T20:19:13+00:00 30.04.2009 22:19
bin ich ja gespannt, was James Hallowell erwartet...
Von:  fahnm
2009-04-29T23:14:52+00:00 30.04.2009 01:14
Da scheint sich einiges zusammen zu brauen mal sehen wie es weiter gehen wird.
Freue mich schon auf das nächste kapi.
*grins*

mfg
fahnm


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