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My Miley (Liley)

Tell Your Father To Stop
von

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Nein, Daddy, Nein

MY MILEY

TELL YOUR FATHER TO STOP
 


 

LILEY
 


 


 

Kapitel 02
 

Lilly starrte in die Dunkelheit. Sie hatte das Gesicht in den Händen vergraben und atmete schwer. Sie war gerannt. Lange und stumm. Und wo hatte sie sich wiedergefunden? Sie war allein und es war so dunkel. Immerhin war es mitten in der Nacht. Fast Mitternacht.

Sie starrte zwischen ihren Fingern hindurch auf den Vorgarten, der sich vor ihr erstreckte. Sie war wieder bei ihrem alten Haus gelandet. Es stand immer noch zum Verkauf, es war leer stehend. Aber Lilly hatte den Schlüssel an dem Tag abgeben, an dem sie den Rest ihrer Möbel und Sachen heraus geholt hatte. Sie wusste nicht, wohin sie noch gehen konnte.

Sie war völlig allein in der Welt.

Ihr Vater wollte sie nicht sehen, ihre Mutter war tot und Mr. Stewart – der wie ein zweiter Vater für sie gewesen war – hatte sie raus geschmissen, weil sie sich in seine Tochter verliebt hatte. Sie konnte nirgendwo hin. Sie fuhr mit ihren Fingern durch ihr blondes Haar und stand erneut auf. Sie konnte nicht hier bleiben. Es war Winter.

Sie würde sich zu Tode frieren, wenn sie hier die ganze Nacht sitzen blieb. Es gab nur einen Menschen, dem sie noch vertrauen konnte, der sie aufnehmen würde. Ein einziger Mensch, der keine Fragen stellen würde, sondern einfach für sie da wäre.

Sie hatte ihre Lederjacke bei den Stewarts zurück gelassen und sich noch nicht die Mühe gemacht, ihr Shirt wieder zu zu knöpfen. Aber die Kälte schnitt ihr ins Gesicht, die Hände und den Hals. Sie musste schnell in ein Haus. Sie war nicht scharf auf eine Unterkühlung. Sie brauchte all ihre Kräfte, wenn sie einen Weg finden wollte, Miley zurück zu bekommen.

Sie sprang auf die Füße und rannte los. Sie musste nur einen Häuserblock weiter und betete inständig, dass sie nicht irgendwelchen zwielichtigen Gestalten auf dem Weg begegnete. Sie wollte die Nacht gerne überleben. Auf die eine oder andere Weise.
 

Sie erreichte sein Haus etwa zehn Minuten später, aber sie klingelte nicht. Sie wollte seine Eltern nicht mitten in der Nacht aufwecken. Nur ihn. Sie zog ihr Handy aus der Tasche und drückte die zweite Nummer, die sie auf Kurzwahl gesetzt hatte.

Seine Stimme klang angeschlagen, als er sich endlich meldete. Er gähnte in den Hörer. „Hey, Lil... Was gibt’s und hätte das nicht bis morgen warten können?“, Oliver Okens Stimme hatte sich in ihren Ohren nie wundervoller angehört und sie lächelte trotz ihrer momentanen Umstände.

„Hey, tut mir Leid, dass ich dich wecke, Ollie. Um, könntest du mir vielleicht einen winzigen Gefallen tun?“, Lilly war mit ihm sogar noch länger befreundet, als mit Miley. Sie hätten vielleicht geheiratet, wenn Lilly nicht auf Mädchen und vor allem auf Miley stehen würde.

„Klar, was brauchst du denn? Und ich wiederhole mich. Hätte das nicht bis morgen Zeit gehabt?“, Lilly seufzte resigniert und leise, bevor sie sich gegen den Balken auf Olivers Veranda lehnte und kurz von einer kalten Windböe erzittert wurde.

„Kannst du mich vielleicht rein lassen? Ich stehe irgendwie gerade vor deiner Tür. Ist eine lustige Geschichte, wenn man mal darüber nachdenkt, wie ich hier gelandet bin.“, sie lächelte traurig. Auf eine tragische Weise war es schon irgendwie amüsant. Wenn man auf schwarzen Humor stand.

„Was?! Du stehst vor meiner Tür?“, Lilly hörte am anderen Ende der Leitung einen dumpfen Aufprall und schätzte, dass Oliver aus dem Bett gefallen war, als er versucht hatte, sich aufzusetzen. Lilly grinste in sich hinein. „Aber es ist doch scheißkalt da draußen! Bist du verrückt?! Wieso bist du nicht bei Miley?“ Lilly biss ihre Zähne zusammen.

„Lass mich einfach rein, okay? Dann erklär ich dir alles, wenn du es unbedingt wissen willst.“, obwohl er ihr engster Vertrauter war, hatte Lilly es ihm nie erzählt. Hatte ihm nie davon erzählt, wie sehr sie Miley wirklich liebte und dass das weiter ging als alles, was sie je gefühlt hatte.
 

Sie wusste einfach nicht, wie er reagieren würde.
 

Die Tür wurde leise geöffnet und ein offensichtlich eben noch schlafender Oliver stand vor ihr. Sein T-Shirt war zerknittert, sein Haar durcheinander und sein Blick leicht glasig. Er trat zur Seite und sie schenkte ihm einen dankbaren Blick. Er führte sie nach oben.

Aus dem Zimmer von Olivers Eltern war sanftes Schnarchen zu hören, aber Lilly machte sich wegen ihnen keine großen Sorgen. Sie hatte mehr als ein Mal bei Oliver übernachtet. Seine Eltern hatten nie hinterfragt, ob sie vielleicht irgendetwas machten, was sie nicht sollten. Gott sei Dank hatte der Brünette nie etwas bei ihr versucht.

Oliver schob die Tür hinter ihnen beiden zu und sah Lilly durchdringend an. Seine rehbraunen Augen strahlten Besorgnis und Müdigkeit aus, wobei die Müdigkeit mit jeder weiteren, wachen Minute an Gewichtung zu verlieren schien.

„Also? Was machst du hier? Wieso bist du nicht bei Miley Zuhause? Hattet ihr Streit?“, Oliver setzte sich auf sein Bett und sah sie bestimmt an, während sie sich auf seinen Schreibtischstuhl sinken ließ und seinen Blick mindestens genauso entschieden mied.

„Nein, wir hatten keinen Streit. Na ja, wir haben uns heute Nachmittag gestritten, aber das spielt keine Rolle mehr. Es ist kompliziert. Hast du vielleicht was für mich zum Anziehen? Ich würde nur ungern in meinen Klamotten schlafen.“, Oliver murrte zustimmend und erhob sich wieder, schlug die Türen seines Kleiderschrankes auf. Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen, hierher zu kommen.

„Und wieso bist du dann hier? Wenn es so kompliziert ist, dann versuch doch, es mir zu erklären. Ich bin nicht so dumm, wie du denkst, weißt du.“, er warf ihr eine Boxershorts und ein T-Shirt zu und warf sich zurück in seine Kissen.

Lilly seufzte leise und knöpfte ihr Hemd komplett auf, zog sich das schwarze Unterhemd über den Kopf und ließ beide Sachen zu Boden fallen. Sie hatte so gut wie keine Geheimnisse vor Oliver und sie hatte sicher kein Problem damit, sich in seiner Gegenwart um zu ziehen. Er starrte an die Decke.

„Mr. S hat mich raus geschmissen.“, sie murmelte es nur, aber Oliver saß sofort kerzengerade in seinem Bett. Er starrte sie jetzt an. Verwirrt. Sie schlüpfte in das T-Shirt und knöpfte resigniert ihre Jeans auf. Miley und sie sollten inzwischen zusammen in einem Bett liegen und Liebe miteinander machen. Sie knirschte mit den Zähnen.
 

„Wieso zum Teufel hat er dich raus geschmissen?! Er liebt dich!“, offenbar tat er es nicht mehr ganz so sehr, aber Oliver konnte den Grund nicht wissen. Sie schluckte, schloss ihre Augen, schlüpfte in die Boxershorts und setzte sich neben den Brünetten.

„Okay, Ollie... Um, wenn ich dir den Grund erzähle, versprichst du mir dann, dass du mich nicht auch raus wirfst und vor allem, dass du nicht ausflippst?“, sie knetete ihre Hände im Schoß, bis Oliver eine von ihnen ergriff und ihr beruhigend mit dem Daumen über den Handrücken strich.

„Lils, du bist meine beste Freundin. Ich werde nicht ausflippen, weil du mir etwas erzählst. Was denkst du von mir?“, sie schenkte ihm ein kleines, dankbares Lächeln, dann setzte sie an. Sie wusste, dass Olivers Familie nicht sonderlich gläubig war. Anders als Mileys Vater. Sie hoffte nur inständig, dass er sie nicht dafür hasste.

„Also... Mr. S hat mich raus geworden, weil er mich erwischt hat. Zusammen mit... Zusammen mit Miley. Draußen bei der Scheune.“, Oliver zog seine Augenbrauen zusammen und Lilly schloss für einige Sekunden lang die Augen.

„Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinaus willst.“, seine Stimme war ein einziges, verwirrtes Geflecht.

„Miley und ich, wir... Wir sind zusammen, Oliver. Wir sind ein Paar.“, sie presste ihre Augenlider fest zusammen und rechnete fast damit, dass der Brünette seine Hand aus ihrer zog und von ihr weg rutschen würde. Stattdessen hörte sie ein leises Kichern.

„Natürlich seid ihr das. Ein Blinder mit 'nem Krückstock sieht doch, dass ihr zwei was miteinander habt. Ihr tanzt doch schon seit Jahren umeinander herum.“, Lilly schickte ihm durch den Spalt ihrer Augen einen kleinen Blick.

„Das bedeutet, du bist nicht sauer oder angewidert? Oder enttäuscht?“, jetzt kam sich Lilly so vor, als führte sie ein Gespräch mit ihrem Vater, anstatt mit ihrem besten Freund. Oliver schüttelte leicht mit dem Kopf und zog Lilly in eine feste Umarmung.

„Ich habe nur drauf gewartet, dass du mir endlich erzählst, was du für Miley empfindest. Du musst doch schon seit ich weiß nicht wann in sie verliebt sein. Und wieso sollte ich enttäuscht sein? Lil, du bist doch immer noch dieselbe Person.“, Lilly vergrub ihr Gesicht in seiner Schulter und Tränen schossen in ihre Augen, die selbst der kalte Wind nicht geschafft hatte, zu befreien.

„Ich liebe sie so sehr, Ollie. Ich hab' sie immer geliebt. Und er nimmt sie mir weg, das kann er doch nicht machen.“, sie weinte in den Stoff seines Shirts und schniefte. Er rieb sanft ihren Rücken und seufzte leise und traurig.
 

„Ist schon okay, Lil. Alles wird wieder gut, du wirst schon sehen. Ihr werdet schon einen Weg finden. Er kann euch nicht voneinander trennen, wenn ihr es nicht wollt. In einem Jahr seid ihr beide 18 und könnt zusammen aufs College gehen. Bis dahin wird er sich schon wieder beruhigt haben. Wenn er erst einmal sieht, wie unglücklich er euch beide macht.“, Lilly nickte etwas halbherzig.

„Danke, Ollie. Ich weiß, es ist viel zu verlangen, aber... könnte ich vielleicht die nächsten Wochen hier wohnen? Ich kann im Moment nirgendwo hin. Ich suche mir auch sobald es geht eine Wohnung und ziehe wieder aus.“, sie lehnte sich leicht von ihm weg und lächelte leicht, als er ihre Tränen mit den Händen weg wischte und leicht mit dem Kopf schüttelte.

„Unsinn. Du bleibst solange hier, wie es nötig ist. Meine Eltern werden sich freuen, dich endlich mal wieder hier zu haben. Sie haben dich vermisst, auch wenn sie es nicht zugeben. Jetzt, wo du so viel qualitative Zeit mit deiner Freundin verbringst.“, Lilly rollte mit den Augen, als er anzügliche Gesten mit den Händen vorführte. „Na, wie weit seid ihr bisher gegangen?“

Lilly wischte sich über die Augen und versetzte ihm einen Faustschlag gegen die Schulter. „Das geht dich überhaupt nichts an! Aber wenn du es unbedingt wissen willst, wir wollten eigentlich heute Nacht... du weißt schon.“, sie wurde rot und Oliver grinste.

„Ach, Mr. Stewart ist ein alter Spielverderber.“, er seufzte und Lilly stimmte ein. „Weißt du was? Ich wette, er war nur geschockt und hat aus Affekt gehandelt. Ich bin sicher, er hat nichts von dem ernst gemeint, was er gesagt hat... Was hat er eigentlich gesagt?“, eine Sorgenfalte bildete trotz seiner Ansage auf seiner Stirn und Lilly zuckte nur mit dem Schultern.

„Das ich verschwinden und mich nie wieder bei ihnen blicken lassen soll. Oliver, er hat mit einer Schrotflinte auf mich gezielt! Ich weiß nicht, wie er das nicht ernst gemeint haben kann.“, sie vergrub erneut ihr Gesicht in den Händen und stöhnte ungehalten. „Ich hoffe nur, er hat Miley nichts angetan. Gott, wenn er ihr weh tut...“

„Mr. S würde Miley niemals schlagen. Er wollte dir wahrscheinlich nur Angst machen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er Miley irgendetwas antun könnte. Und Jackson ist ja auch noch da.“, Oliver hörte sich nicht ganz so überzeugt an, wie er es vielleicht wollte, aber Lilly ritt nicht darauf herum.
 

„Ja, du hast sicher Recht...“, ein erschöpftes Gähnen entwich ihrem Mund und eine Hand auf ihrer Schulter bedeutete ihr, auf zu sehen. Oliver schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln und nickte in Richtung Bettzeug. Lilly lächelte halbherzig zurück.

„Du brauchst Schlaf, Lilly. Morgen überlegen wir uns etwas. Hast du was dagegen, wenn ich meinen Eltern etwas sage? Mach dir keine Sorgen, sie werden es verstehen. Vielleicht können sie mit Mr. Stewart sprechen. Immerhin bist du wie die Tochter, die sie nie hatten, aber offenbar immer wollten.“, er verzog sein Gesicht am Ende des Satzes und Lilly kletterte als erste ins Bett.

Sie rutschte bis zur Wand und Oliver schlüpfte neben ihr unter die Decke. Sie wandten sich einander zu und Lilly lächelte dankbar, bevor sie sich eines seiner Kissen stahl und traurig seufzte. Morgen würde sicher wieder alles ganz anders aussehen.
 

„Danke, Ollie. Schlaf gut.“
 

•◘○
 

Das erste was Lilly fühlte, als sie langsam ins Wachsein abrutschte, war etwas Weiches und Warmes unter ihren Fingerspitzen. Es fühlte sich fast an wie Seide, war aber viel greifbarer. Sie hielt ihre Augen fest geschlossen, als sie ihre Finger über die weiche Oberfläche laufen ließ. Ihre Hand glitt unter das Stück Stoff, was es zu bedecken schien.

Erst, als sie ein kleines, wohliges Stöhnen vernahm, fror ihre Bewegung ein. Ihr ganzer Körper war starr und angespannt. Vorsichtig, langsam, zaghaft schlug sie ein einzelnes Auge auf und starrte durch eine dicke Mähne dunkelbraunes Geflecht. Erst auf den zweiten Blick realisierte sie, dass es sich um Haare handelte. Sie öffnete ihr zweites Auge.

Die Haare bewegten sich, als der Mensch, zu dem sie gehörten, sich leicht drehte und sein Gesicht in die Kissen drückte. Lilly schluckte. Sie sah an ihnen beiden hinab. Sie suchte nach ihrer Hand, fand sie aber nicht. Der Anblick einer kleinen Beule gleich unterhalb von Mileys Brüsten unter ihrem Top versetzte Lillys Herz beinahe einen Infarkt.

Schnell zog sie das Körperteil zu sich zurück und rutschte von der Brünetten weg, die bis eben noch ihren Rücken gegen Lillys Brust gepresst hatte. Völlig desorientiert sah die Blondine sich um. Wieso war sie hier, was machte sie in Mileys Zimmer? Und wieso war ihre Hand bandagiert?

Wie war sie überhaupt hierher gekommen? Welcher Tag war heute? Lilly rieb sich den Schädel. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Und noch weniger konnte das möglich sein, was im nächsten Moment passierte. Miley rollte sich auf den Rücken, ihre Augen immer noch geschlossen und das einzige Anzeichen dafür, dass sie wach war, war die Hand, die jetzt durch die Luft geisterte.
 

„Lil... wo bist du? Komm zurück, mir ist kalt. Ich will meine Wärmflasche zurück.“, ein kleines Lächeln stahl sich auf Mileys Gesicht, als die Blondine sie nur weiterhin anstarrte und versuchte, ihre Gedanken zu ordnen. Wieso benahm sich jetzt nicht nur ihr Kopf, sondern auch noch Miley so komisch?

„Uhm... Miles?“, die Skaterin suchte nach etwas, was sie ihrer besten Freundin sagen konnte, als sie plötzlich spürte, wie sich zwei Arme um ihren Bauch schlangen. Miley presste ihr Gesicht gegen Lillys Bauchmuskeln und ihre Nase strich unter ihr Shirt. Lilly blinzelte sehr schnell.

„Morgen ist die Beerdigung deiner Mom, Lil. Du brauchst noch ein schönes Kleid.“, endlich setzte die Brünette sich auf und sah tief in Lillys verwirrte Augen. Die Beerdigung ihrer Mutter? Lilly zog ihre Augenbrauen zusammen und hob erneut ihre Hand an ihren Kopf. Hatte sie da gerade richtig gehört? Träumte sie etwa?

„Was hast du gerade gesagt?“, Miley schickte ihr einen mitfühlenden Blick, dann schloss sie die Lücke zwischen ihnen und gab Lilly einen langen Kuss auf den Mund. Ja, das hier musste definitiv ein Traum sein. Sonst würde Miley sie doch nie im Leben küssen. Lilly schloss ihre Augen.

„Die Beerdigung deiner Mutter, Lil. Morgen. Es tut mir so Leid...“, Mileys Finger strichen über Lillys Wange und ihren Hals, hinunter über ihren Arm. Sie verschränkte ihre Finger und presste ihre Wange gegen die der Skaterin. Etwas rührte in Lillys Kopf. Etwas, was eigentlich nicht sein konnte oder vielmehr durfte. Ihre Mutter. Das starre Gesicht.
 

Tod.
 

Jähe Kopfschmerzen ließen Lilly zusammen fahren und sie schluckte. Ihre Mutter war tot...? Sie presste ihre Lider zusammen, entschlossen, die Tränen nicht noch einmal fallen zu lassen. Sie konnte nicht weinen. Sie durfte nicht weinen. Ihre Mutter hatte immer gewollt, dass sie stark war.

Aber sie war schwach geworden. Schon gestern hatte sie Tränen vergossen. Sie presste ihre Hand gegen das Auge, was nicht halb von Mileys Gesicht verdeckt war und stöhnte schmerzhaft. Ihre Mutter war tot. „Oh Gott...“, Lilly schlug ihre Hand vor den Mund, machte sich von Miley los und rannte in Richtung Bad. Sie hatte das Gefühl, sie müsste sich übergeben und schlussendlich tat sie es auch.

Ihr Gesicht war schweißnass und heiß.

Miley strich ihre Haare zurück und rieb ihr sanft den Rücken. Miley war da. Miley war immer da. Lilly erbrach sich noch einmal, dann spuckte sie in die Toilette und Miley betätigte die Spülung. Sie atmete schwer und rutschte von der Schüssel zurück. Zurück in die Arme ihrer besten Freundin.

„Alles okay? Wie fühlst du dich? Kannst du aufstehen?“, Miley strich einige Strähnen von Lillys Gesicht und sah ihr tief in die Augen. Dieses gleißende Blau durchbohrte Lillys türkise Augen, die sie nie sonderlich an sich gemocht hatte. So viel Liebe, Zuneigung, Sorge.

Lilly hustete leicht.

„Ja, uhm... mir geht’s gut, denke ich.“, in ihrem Mund schmeckte immer noch alles nach Erbrochenem, aber sie würde wenigstens leben. Sie würde leben, aber ihre Mutter war tot. Und morgen war ihre Beerdigung. Etwas stach in ihren Augen und sie vergrub ihr Gesicht in Mileys Haaren.

„Warte, du solltest erstmal deinen Mund ausspülen. Beweg dich nicht, okay?“, Miley lehnte Lillys schlappe Form gegen die Dusche und stand auf, griff nach einem Becher und füllte den Boden mit Mundwasser. Sie reichte ihn Lilly, die die Flüssigkeit durch ihren Mund rauschen ließ, bevor sie es wieder zurück in den Becher spuckte.

Zusammen mit Mileys Hilfe schaffte sie es zurück zum Bett und legte sich hinein. Ihr war heiß, sie schwitzte stark und ihr Gehirn pochte gegen ihren Schädel. Miley setzte sich neben sie aufs Bett und streckte ihre Hände aus, verschränkte ihre Finger mit Lillys.

Mit den Erinnerungen an ihre Mutter kamen auch die vom letzten Abend zurück zu Lilly. Miley und sie hatten sich geküsst. Ein paar Mal. Bedeutete das, dass sie jetzt miteinander gingen? War sie Miley Stewarts feste Freundin? Bei diesem Gedanken musste sie lächeln.
 

„Woran denkst du gerade?“, Miley spielte mit Lillys Fingern und beobachtete die Blondine offenbar ganz genau. Lilly ließ ihren Blick zu Mileys Lippen wandern. Diese Lippen, die sich so gut auf ihren eigenen angefühlt hatten.

„Ach, du weißt schon. Zeug...“, sie wurde rot und Miley lächelte sanft und lehnte sich vor. Ihre Lippen berührten sich in einem unschuldigen Kuss und Lilly war froh, dass sie die Gelegenheit gehabt hatte, sich den Mund aus zu spülen.

„Was für ein Zeug? Komm schon, erzähl es mir.“, Miley grinste.

„Du bist das Einzige, woran ich in solchen Momenten denke, Miles.“, Mileys Lächeln war breit und zahnig und Lilly liebte es mehr, als alles andere. Auch wenn die Geschehnisse des letzten Tages dem einen Dämpfer verpassten. Sie hasste ihr Leben. Musste sie erst einen geliebten Menschen verlieren, damit sie einen neuen dazu gewinnen konnte?

Wenn die Welt sich so drehte, war sie nicht sicher, ob sie weiterhin hier leben wollte oder konnte. Miley legte sich neben Lilly und schloss sie in ihre Arme. Miley. Einer der wenigen Menschen, die Lilly wirklich verstehen konnten. Die verstanden, wie es war, seine Mutter viel zu früh zu verlieren.

„Danke, Miles. Danke, dass du für mich da bist. Du hast keine Ahnung, wie viel mir das bedeutet.“, Miley legte ihren Kopf auf Lillys Brust und schlang einen Arm noch etwas fester um Lillys Taille. Fast so, als hätte sie Angst, dass Lilly andernfalls zerbrach. Was gut möglich war.

„Das bin ich dir schuldig, Lil. Du warst immer schon für mich da. Ich weiß, wie es ist, Lil. Aber mach dir keine Sorgen. Die Zeit heilt vielleicht die Wunden nicht, aber sie wirkt wie ein gutes Pflaster.“, Lilly lächelte traurig und küsste Mileys Kopf. Sie wollte Miley richtig küssen, aber diese Position war zu bequem, um sie jetzt zu brechen.

„Ich liebe dich, Miley.“, Lilly wurde rot, bevor sie weiter sprach. „Seit der dritten Klasse. Willst du meine Freundin sein?“ Sie kam sich kitschig und bescheuert vor, so etwas zu fragen. Miley hob sanft ihren Kopf und sah Lilly tief in die Augen, bevor sie zaghaft nickte.

„Es wäre mir eine Freude, Lils. Ich liebe dich auch.“, Miley lehnte sich vor und drückte ihre Lippen ein weiteres Mal auf Lillys. „Ich will nur nicht, dass wir sofort allen... du weißt schon.“ Sie wirkte unentschlossen, aber Lilly verstand auch ohne Worte, was ihre Freundin ihr sagen wollte.

„Lass uns erst einmal eine Grundlage für diese Beziehung bauen, okay? Wir können darüber nachdenken, wem wir wann etwas erzählen, wenn wir dazu kommen, ja? Fürs Erste will ich nur ein bisschen Zeit mit meiner wunderschönen Freundin verbringen. Glaub mir, ich werde sie in den nächsten Wochen sehr brauchen.“, Miley grinste schüchtern.
 

Sie wollte etwas erwidern, wurde aber unterbrochen. Robbie Rays Stimme klang von unten und kündigte Frühstück an und wie aufs Wort begann Lillys Bauch zu knurren. Miley kicherte, während sie eine Lilly mit geröteten Wangen auf die Füße und aus dem Zimmer zog.
 

•◘○
 

Miley lag eingerollt in ihrem Bett.
 

Das Zimmer war rabenschwarz. Alle Vorhänge zugezogen, das Licht gelöscht, die Decke über den Kopf gezogen. Sie hatte so viel geweint und es war so viel Zeit vergangen. Sie konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte Mal so viele Tränen vergossen hatte.

Es war Jahre her. Sie konnte sich nicht mehr wirklich an das Gefühl erinnern, was sie empfunden hatte, als ihre Mutter gestorben war. Es war so lange her. Sie war sich aber relativ sicher, dass die Gefühle sich in etwa glichen. Oder zumindest kam der Verlust von Lilly nah heran. Sie konnte ohne ihre beste Freundin, ihre feste Freundin einfach nicht leben.

Wie konnte ihr Vater Lilly nur heraus werfen? Allein der Gedanke daran, dass Lilly vielleicht allein war. In diesem Moment. Kalt, draußen, frierend. Während des Winters war es nachts eiskalt in Tennessee. Miley hoffte nur, dass sie sich irgendwo hatte einquartieren können. Vielleicht war sie ja zu Oliver gegangen? Er würde sicher verstehen.

Miley hatte immer gewusst, dass Robbie Ray sehr gläubig und vor allem homophob war. Aber sie hatte doch erwartet, dass seine Liebe für sie selbst und Lilly diese Tatsache überschatten würde. Von ihrem Vater gehasst zu werden... Das war fast so schlimm, wie von Lilly getrennt zu sein.

Sie hörte nur mit halbem Ohr, wie ihre Tür auf geschoben wurde. Sie sah nicht auf. Nicht einmal, als sich Schritte ihrem Bett näherten und sich jemand auf der Bettkante niederließ, sie ganz offenbar beobachtete. Vielleicht schätzte dieser jemand ja ab, ob sie schlief.

„Miles, bist du noch wach?“, Jacksons besorgte Stimme drang an Mileys Ohren und sie war innerlich beruhigt, dass es sich nicht um ihren Vater handelte. Er hätte ihr wahrscheinlich eine Rede darüber gehalten, was für einen großen Fehler sie hier machte.

Sie warf die Decke ab.

„Ich konnte nicht schlafen. Wieso bist du hier?“, es war tatsächlich seltsam. Miley sah auf die Uhr. Es war zwei Uhr nachts. Jackson sollte lange im Bett liegen. Es sei denn... er war wieder ausgegangen und erst gerade zurück gekommen.
 

„Wieso liegt Dad unten im Wohnzimmer auf der Couch und nicht in seinem Bett?“, Miley sah weg, dann zuckte sie mit den Schultern. „Ich mache mir Sorgen. Diese Flasche Whisky vor ihm sah für mich ziemlich leer aus. Dad hat doch seit Moms Tod nichts mehr getrunken. Ist irgendetwas passiert?“ Jackson sah sich um. „Und wo ist Lilly eigentlich?“

Allein ihren Namen zu hören, brachte Miley wieder an den Rand der Tränen und sie schniefte und wischte sich über die Augen. Jackson sah sie bestürzt an. „Ist alles in Ordnung mit dir? Was ist passiert, während ich weg war?“ Seine Stimme klang aus der Fassung gebracht und Miley wusste nicht, ob sie es ihm überhaupt erzählen sollte.

„Daddy... Er... Er hat Lilly raus geschmissen. Oh Jackson, ich weiß nicht, was ich tun soll!“, sie warf sich in Jacksons Arme und schluchzte in seine Schulter, während er ihr etwas peinlich berührt den Rücken tätschelte. Er legte seinen Kopf auf ihren und seufzte leise.

„Er hat es raus gefunden, richtig? Das mit dir und Lilly. Dass ihr zusammen seid, meine ich.“, Miley erstarrte. Hatte sie da gerade richtig gehört? Sie lehnte sich leicht von ihrem Bruder weg und sah ihm geschockt in die Augen. Der Junge lachte leicht auf. „Ach komm schon, Miles. Ich bin dein Bruder. Glaubst du etwa, ich merke so etwas nicht?“

„Aber... Du hast nie was gesagt. Heißt das, dass es dir nichts ausmacht?“, immerhin schien sie eine Person aus ihrer Familie nicht zu hassen und sie schmiegte sich zurück gegen die starke Schulter. Sie und ihr Bruder hatten sich nie besonders nah gestanden. Sie hatte das Gefühl, dass sie das besser ändern sollte. Er fuhr ihr sanft durchs Haar.

„Natürlich macht es mir nichts aus. Was denkst du denn von mir? Du bist meine kleine Schwester, Miles. Ich hätte sowieso jeden Jungen weg scheuchen müssen, den du mit nach Hause schleppst. Aber jetzt wo du Lilly hast, muss ich mir darum ja keine Sorgen mehr machen.“, Miley lächelte sanft in sich hinein, aber der Ausdruck gefror viel zu schnell wieder.

„Aber jetzt kann ich Lilly nicht mehr sehen. Daddy hat mir Hausarrest gegeben. Jetzt sehe ich sie nur noch während der Schulzeit.“, die Tränen begannen wieder zu fallen und ihr Griff um ihren großen Bruder verstärkte sich. „Wie kann er mich nur so unglücklich machen, Jackson? Sieht er denn nicht, wie sehr er mir damit weh tut?“

„Dad ist festgefahren in seinen Ansichten von Gut und Böse und Richtig und Falsch. Mach dir keine Sorgen, ich rede morgen mit ihm. Vielleicht kriege ich ja ein bisschen Verstand in ihn und wenn das nicht klappt, dann sorge ich dafür, dass du deine Freundin wiedersehen kannst. Ich bin sicher, sie vermisst dich genauso sehr, wie du sie.“
 

„Danke, Jackson. Du bist der beste große Bruder, den sich ein Mädchen nur wünschen kann. Nervtötend, aber der beste.“, sie schenkte ihm ein Lächeln voller Tränen und rutschte wieder zurück zur Mitte ihres Bettes. Jackson lächelte sanft.

Sein Lächeln starb jedoch einen jähen Tod, als er die dumpfen, schleppenden Schritte auf der Treppe und im Flur vernahm. Er bedeutete Miley, ruhig zu bleiben und lauschte. Die Schritte kamen immer näher, dann hielten sie inne und Jackson dachte für einen Moment, dass nichts passieren würde. Doch da irrte er sich. Denn im nächsten Moment wurde die Tür zu Mileys Zimmer mit einem wuchtigen Aufschlag fast aus den Angeln gehoben.

Robbie Ray Stewart stand in der Tür. Sein Blick unscharf, nicht richtig fokussiert. Er hickste, taumelte einige Sekunden und bemerkte dann offenbar Miley, die immer noch dasaß. Sie hatte Angst. Sie hatte ihren Vater noch nie so erlebt. Er knirschte mit den Zähnen.

Du...“, Seine Stimme war ein Knurren, als er schnell vor trat und nur wenige Meter vor Mileys Bett wieder zum Stehen kam. Jackson ignorierte er völlig. Der Junge hatte sich erhoben. Er war bereit zum Angriff, bereit, seine kleine Schwester zu verteidigen. Kostete es, was es wolle. Ihr Vater war ganz offensichtlich nicht er selbst und es gab eine hohe Chance, dass er sich später an nichts würde erinnern können.

Miley rutschte weiter auf ihrem Bett zurück.

„Wie k-kannst du es überhaupt wagen... Du kleines Miststück!“, er lallte leicht, ballte seine Hände an den Seiten zu Fäusten und spuckte auf Mileys Fußboden. „Du mieses, kleines Miststück! Du dreckiges, nichtsnutziges Stück! Undankbar...“, er murmelte nur noch und eine Ader pulsierte an seiner Schläfe. Jackson baute sich vor seinem Vater auf.

„Dad, komm schon.“, er legte seine Hände auf die Brust seines Vaters und versuchte, ihn zurück zu halten. Miley schluchzte wieder. Wie konnte ihr Vater ihr das nur an tun? Er war nicht er selbst, das wusste sie, aber es schmerzte sie trotzdem.

„Aus dem Weg, Jackson. Ich muss dieser Schlampe ein paar Manieren beibringen!“, Robbie Ray legte eine Hand auf Jacksons Schulter und schubste ihn zur Seite. Jackson stolperte und landete auf dem Boden und der größere Mann baute sich vor Miley auf. Sein Blick war eiskalt, wenngleich immer noch verschwommen. Miley rutschte bis an den Rand ihres Bettes.

„Daddy, nein...“, Tränen vernebelten ihr die Sicht.

„Undankbare, kleine Schlampe! Wieso tust du mir das an?! Du Lesbe! Wart nur, dir werd ich's zeigen!“, er griff nach Mileys Füßen, aber die Brünette rutschte von ihm weg und landete hinter dem Bett auf dem Boden. Robbie Ray knurrte und umrundete das Bett, griff nach dem Kragen seiner Tochter. Er holte aus, verpasste ihr einen Faustschlag ins Gesicht. Miley sah Sterne.
 

Er holte wieder aus.
 

Aber kein weiterer Schlag traf Miley. Jackson war aufgesprungen und hatte sich auf den Rücken seines Vaters geworfen, ihn um den Hals gepackt. Miley landete unsanft auf dem Boden und sah dabei zu, wie Robbie Ray Stewart versuchte, seinen Sohn von sich los zu bekommen.

Jacksons Gesicht war von Wut verzerrt.

„Miley, verschwinde von hier! Ich halte ihn auf, du musst hier weg!“, Jackson landete auf dem Rücken, während Miley auf die Füße stolperte, nach ihrem Handy griff und aus dem Zimmer rannte. Sie bekam gerade noch mit, wie die Faust ihres Vaters mit Jacksons Gesicht kollidierte. „Ruf die Polizei, Miley!“ Mileys Eingeweide drehten sich um, als sie weg rannte.

Weg von Zuhause. Sie wusste nicht, wohin sie gehen sollte. Sie klappte ihr Handy auf, rief die Polizei an. Sie hoffte nur, dass sie nicht zu spät kamen. Was war, wenn Robbie Ray Jackson zu Tode prügelte? Miley wollte nicht daran denken.

Aber wo sollte sie hin? Sie rannte die Straße entlang. Jackson hatte ihr gesagt, sie solle verschwinden. Und sie würde sein Opfer garantiert nicht so verschwenden, indem sie sich hier weiterhin aufhielt. Es gab nur einen Ort, zu dem sie gehen konnte. Einen Freund, auf dessen Zuspruch und Schutz sie immer zählen konnte.
 

Oliver.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Silver_Wolf
2009-12-16T10:15:32+00:00 16.12.2009 11:15
O.O ohmein gott... da sis echt crass hätte nie gedacht das robbyray so abgeht T____T
das wird ja richtig übel

mit gefällt die zusammen setzun von gegenwart und flashback^s^^ das hat was *__*

lg
Von:  Angel-of-the-Night
2009-11-09T16:10:32+00:00 09.11.2009 17:10
FUCK! Also echt geil geschrieben, aber was geht mit RR ab ich meine ich kenne ihn immer nur als den verständnissvollen Dad und jetzt das? Selbst wenn er noch so besoffen ist, das ist ja mehr als krank!

Nun ja an sonsten, die ff ist super geschrieben und ich hoffe es geht bald weiter^^
Von:  0391marrylu
2009-09-06T08:29:49+00:00 06.09.2009 10:29
es gestalltet sich sehr interssant diese ff, weil es mal was anderes ist^^ mach weiter so
ich wette milye wird überrascht werden wenn sie sieht wer noch da is^^
Von:  Dark777
2009-08-14T12:32:05+00:00 14.08.2009 14:32
Und alle Wege führen........zu Oliver XD. Das Chapter lässt ja etwas hoffen, vorallem dass Jackson sich als so guter Bruder entpuppt. Nicht nur, dass Robbie Ray homophob ist, jetzt verprügelt und beschimpft er auch noch seine Kinder °_°?! Man ey, wie weit kann man eigentlich sinken -_-. Ich bin doch mal gespannt wie es weiter geht, besonders wenn Lilly und Miley bei Oliver wieder aufeinander treffen *grins*.
Von: abgemeldet
2009-08-09T10:07:16+00:00 09.08.2009 12:07
Das ist ja wahnsinnig wie anders Mileys Dad in dieser Fiction ist. Kommt einem echt vor als hätte Miley plötzlich 'nen komplett anderen Vater, was die Sache natürlich auch sehr interessant gestaltet, da man dadurch nicht erahnen kann was dieser Mensch so alles wagt. Diese Fiction ist wirklich pures Drama. Bin mal gespannt wie das nun weitergehen soll. Ich mag Menschen nicht, die Unterlegene schlagen ich hoffe die Polizei führt ihn ab.
Von:  sandpix
2009-08-06T21:00:09+00:00 06.08.2009 23:00
WTF o.,o seit wann is RR son arsch ey xDD
du verschandelst diesen tollen char du xDD
ne ne ne v___v so geil geschrieben, aber
ER HAT MILEY WEH GETAN, TÖTEN WIR IHN!! x3

liebe grüße und sow~
Von: abgemeldet
2009-08-06T11:36:38+00:00 06.08.2009 13:36
Neeeiiiööööön >O<
Macht RR kaputt, aber sofort. Er hat Miley weh getan T3T
Ich weiß zwar, wie es weitergeht, aber egal xDDD

Weiter so, dude :D


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