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Stay by your Side

Meistens kommt alles anders als man denkt (NaxZo)
von

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~Bad Memorys will fihgt with Love~

Den Nachmittag hatten Zorro und Nami damit verbracht sich auf dem Ledersofa im Wohnzimmer des Grünhaarigen voller Lust und Liebe zu verausgaben, aneinander gekuschelt waren beide eingeschlafen und atmeten nun ruhig im Einklang.

Noch immer lag er halb auf ihr und sie hatte noch ihre Arme um ihn geschlossen, draußen war es bereits finster aber sternenklar und der Vollmond schien zum Fenster rein. Da dieses aufgrund der sommerlichen Hitze angeklappt war gelang ein Windstoß ins Haus der die noch offen stehende Tür zum Flur mit einem lauten Knall zu schmiss.

Das Geräusch ließ die Orangehaarige zusammen zucken. „Hm...“ Brumte Nami und öffnete langsam ihre braunen Augen.

Zorro schnarchte leise was sie schmunzeln ließ, doch jetzt wo sie wach war wurde er langsam schwer.

Vorsichtig löste Nami ihre Arme und ruckelte an seiner Schulter.

Das Spielchen musste sie natürlich mehrmals wiederholen um überhaupt eine Reaktion von ihm zu erlangen.

Müde hob er den Kopf und sah sie an, das erste was er tat war Nami zu küssen und sich dann von ihr runter zu drehen.

„Was ist denn?“ Fragte er sie dann noch sehr verschalfen.

Lächelnd strich Nami ihm durchs Haar.

„Es ist schon mitten in der Nacht mein Lieber und ich würde mich gern Duschen und ins Bett gehen.“

Eben noch hatten sie sich auf der Seite liegend gegenüber gelegen und nun setzte Zorro sich auf, die Digitaluhr am Reciver zeigte irgendwas nach Null Uhr an was ihn etwas muterer werden ließ. „Gott du hast recht wir haben gans schön lange gepennt.“

Nami lachte. „Das mein ich ja.“ Und dann erhob sie sich und suchte ihre Sachen zusammen.

Anschließend ging sie zur Tür und suchte da den Lichtschalter um es im Raum heller werden zu lassen, nach dem sie den betätigt hatte kam es ihr vor als wenn die Stube in ein gleißendes Licht getaucht wurde und sie kniff die Augen zusammen.

Zorro der noch auf dem Sofa saß knurrte gleich los. „ Verdammt ist das hell!“ Mit verzertem Gesicht rieb er sich die Augen bis er wieder etwas erkennen konnte. „Entschuldige...“ murmelte Nami. „Ich wollte nur sehen wo ich hin laufe.“

Der Grünhaarige nickte leicht. „Ist ja okay es war nur so brutal hell im ersten Moment.“

Nach dem Beide dann wieder sehen konnten suchte auch Zorro seinen Kram zusammen und dann verzogen sie sich ins Bad.

Wie er dann so vor der Dusche stand kam ihm eine bessere Idee. „hey warum steigen wir nicht in die Badewanne?“

Nami sah ihn zuerst etwas nachdenklich an, fand dann den Vorschalg allerdings ganz nett. „Klar warum nicht.“

Gab sie gut gelaunt zur Antwort und ließ dann ihre Klamotten vor dem Duschbecken fallen.

Wie sie sich dabei von ihm wegdrehate begann Zorro mit einem Mal los zu lachen. Irritiert wandte sie sich wieder zu ihm

„Was hast du denn jetzt?“ Fragte sie ihn verwirrt. Der Grünhaarige grinste weiter. „Du hast nen ganz schwarzen Rücken!“

Nami blinzelte Zorro an. „Was?“ Sie verstand nicht ganz was er denn von ihr wollte doch als er sie dann zum Spiegel drehte sah sie es. „Ach du Scheiße !? Wie kommt das denn?“ Doch als ihr Blick wieder Zorro fand sah sie dessen Unterarme die auch nicht anders aussahen. „hey mein Freund bleib mal bei dir ja!“ Nami hob einen seiner Arme um ihm zu zeigen was sie nun meinte.

Dann tippte sie auch sein Knie an. „Und da! Da siehst du auch aus.“

Zorro sah an sich herrunter. „oh! Wahrscheinlich hat das Sofa gefärbt.“ Meinte er lachend und drehte dann den Wasserhan der Wanne auf, um dann anschließend Schaumbad dazu zu geben. „naja aber das geht sicher gleich ab.“

Dann stieg er über den Rand und setze sich in die Pfütze Wasser die bisher reingelaufen war.

Nami zögerte nicht lange und kletterte zu ihm rein. „Stimmt das sind wir gleich wieder los.“ Grinsend sah sie ihn an.

Gestern noch hatte sie geplant wie sie unbemerkt und ohne ihn treffen zu müssen ihre restlichen Sachen aus dem Haus holen konnte und jetzt? Jetzt hatte sie schon fast wieder einen ganzen Tag mit Zorro verbracht und da nun endlich auch alles gesagt war fühlte sich die Orangehaarige wohler denn je. Im nachhinein ärgerte sie sich das sie überhaupt erst gegangen war, aber ändern ließ es sich eh nicht. Nur schaute sie plötzlich schuldbewusst und bedrückt aufs Wasser und nicht Zorro ins Gesicht.

Ihm fiel das natürlich gleich auf und er hob sachte ihr Kinn an. „Hey Nami Kopf hoch okay, das wird wieder.“

Nami ergriff seine Hand mit ihren und sah ihn an. „Es tut mir leid.... nur ich...“ Zorro unterbrach sie in dem er ihr einen Kuss aufdrückte. Anschließend löste er sich wieder ein paar Milimeter. „Hör auf Nami, ist gut du kannst nichts dafür.“

Er wusste genau was sie meinte aber es war für ihn nicht nötig alles noch einmal zu besprechen.

Dankbar lehnte Nami sich an ihn an und genoss es wie er ihr den Rücken krauelte, offenbar hatte er recht Hauptsache sie waren wieder zusammen und da sie das nun auch offiziell waren konnte es sogar noch eine schönere Zeit werden wie zuvor.

Der grünhaarige und die Orangehaarige saßen noch eine ganze zeit so aneinader gelehnt in der Wanne und Zorro krauelte ihr weiter den Rücken.

Nami löste sich dann leicht aus seiner Umarmung und grinste ihn an.

„Weißt du ich hab noch nie mitten in der Nacht in der Badewanne gehockt.“ Gab sie dann zu und strich durch seine Haare.

Zorro musste nun auch grinsen. „Dann wird’s mal Zeit!“ Er selbst tat das nämlich ständig, denn wenn er von der Arbeit kam schlief er meist auf dem Sofa ein und wachte mitten in der Nacht auf. Viel zu müde um noch unter der Dusche zu stehen legte er sich dann jedes mal wieder in die Badewanne, wo er aber acht geben muss nicht einzuschlafen.

Da das Wasser nun kalt wurde erhob sich Nami und grinste Zorro an. „Also, ich steig raus mir wird’s langsam zu frisch.“

Der Grünhaarige nickte und wartete bis Nami aus der Wanne geklettert und sich ein Handtuch umgelegt hatte. Dann folgte er ihr und wickelte sich ein Badetuch um die Hüfte. Zorro ließ es sich auch nicht nehmen Nami von hinten zu umarmen, dabei legte er seinen Kopf auf ihre Schulter und drückte sich an sie. Die Orangehaarige zuckte leicht zusammen denn sie hatte damit nicht gerechnet, aber es zeichnete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht ab und sie legte Ihre Arme auf seine.

Sanft wiegte Zorro sie hin und her, mit geschlossenen Augen und ebenfalls einem Lächeln.

„Ich liebe dich...“ hauchte er ihr ins Ohr und Namis Nackenhaare stellten sich leicht dabei auf.

Langsam löste sie sich aus der festen Umarmung und drehte sich zu ihm um. Ihre Hände nahmen sein Gesicht und zogen es zu sich runter. Trotzdem musste sie sich noch auf die Zehenspitzen stellen um ihn zu erreichen. Er half ihr in dem er sich noch weiter zu ihr nach unten beugte und so konnte sie ihre Lippen auf seine legen. Zorro hielt sie fest und Nami legte ihre Arme um seinen Hals. Als sie dann ihre Lippen von ihm löste krauelte sie seinen Nacken...

„Ich liebe dich auch... und du hast mir so gefehtl“ Ihre stimme wurde von Wort zu Wort leiser und ihr Kopf legte sich gegen seine Schulter. Zorro hob sein Kinn und ließ es sanft auf ihrem Haar nieder. „Du mir doch auch.“

Er drückte sie sanft von sich weg und sah ihr direkt in die Augen. „Aber ich lass dich jetzt nie wieder gehen! Klar?“

Nami lächelte ihn wieder an. „Klar!“ Antwortete sie bestimmt.

Langsam bewegten sich die Zwei dann aus dem Bad und die Treppe hinauf ins Schlafzimmer. Der Tag war lang und aufreibend gewesen aber er hatte ein äußerst positives Ende mit sich gebracht. Endlich konnten sie die Zeit miteinander genießen und es waren alle Unklarheiten beseitigt, besser konnte es ja nun wirklich nicht kommen.

Gemeinsam kuschelten sie sich in Zorros Bett und versuchten zu schlafen, allerdings ging es dann doch nicht ohne noch ein weiteres mal miteinander zu schlafen.

Viel zu lange hatte jeder von ihnen seine Gefühle in sich angestaut und die mussten nun raus!
 

Am nächsten Tag kümmerte Nami sich darum das sie ihre kleine Wohnung los wurde, dass ging allerdings recht schnell denn der Vermieter bekam regelmäßig Anfragen und so musste Nami nur bis zum nächsten Wochenende ihre Sachen rausholen und konnte gänzlich bei Zorro einziehen. Da sie ja nun auch ein eigenes Auto besaß war der Weg zur Arbeit keine Frage mehr.

Immer besser taktete sich alles ein, sogar die Arbeit draußen am Grundstück wurde gemeinsam erledigt, da hatte Nami drauf bestanden, immerhin half Zorro ja auch im Haus mit und so war es nur gerecht.

Der Sommer in diesem Jahr war einfach herrlich, es schien viel die Sonne und es herrschten angenehme Temperaturen wunderbar um oft auszureiten oder schwimmen zu gehen.

Nach eben so einem wundervollen Wochende an dem beide frei gehabt hatten holte Zorro Nami von der Arbeit ab, denn ihr kleiner Opel war zur Durchsicht. Natürlich in der Werstatt in der Zorro arbeitete, am Morgen waren beide zusammen dorthin gefahen und der Grünhaarige hatte Nami dann zu ihrer Arbeit gefahren die ja eigentlich um die Ecke lag.

Da das Auto noch nicht fertig war holte er sie wieder ab um dann mit ihr nach Hause zu fahren.

Zorro hatte früh schluss gehabt und wartete nun auf dem Parkplatz der Klinik in der Nami beschäftigt war, bald schon kam sie auch raus und als sie das grüne Auto sah wurde Nami schneller und grinste.

Schnell setzte sie sich zu ihm rein und drückte ihm gleich einen Kuss auf. Zorro strich ihr durchs Haar und grinste.

„Na wie war dein Tag Hase?“ Fragte er sie und lächelte sie dabei unentwegt an. Nami erwiederte sein Lächeln und schnallte sich schon mal an. „Och es ging, es war zwar viel los aber trotzdem gut zu schaffen.“ Erklärte sie knapp dann fanden ihre Augen wieder die seinen. „Du ich muss noch mal zur Bank ein paar Auszüge holen und ein bischen Geld abheben.“

Zorro nickte nur und startete dann den Wagen, gleich darauf fuhr er vom Parkplatz und schlug den Weg zur Bank ein.

Vor dem Gebäude blib er dann stehen und wartete bis Nami ausstieg.

„hey ich fahr eben mal selber noch zur Bank, die is gleich hier um die Ecke ich sammel dich dann gleich wieder ein.“

Sagte der grünhaarige noch schnell. Nami nickte und gab ihm dann schnell noch einen Kuss auf die Lippen ehe sie sich von ihm abwandte und in das Gebäude verschwand. Drin in dem Geldinstitut war es leer, zuerst mal hob Nami ein paar Berrys ab und dann ging sie zu dem Automaten der die Kontoauszüge druckte. Als sie wartete bis dieser endlich fertig war betrat noch jemand den Vorraum der Bank. „N...Nami bist du das?“ Als die Person sie ansprach erstarrte die junge Frau fast da sie die Stimme sofort erkannte. Abruppt drehte sie sich um und vor ihr stand Sanji!

Ohne ein Wort zu sagen starrte sie ihn an, bis er dann einen Schritt auf sie zu machte. „wir haben uns ja lange nicht gesehen....“

Das erste was sie bei diesen Worten dachte war: Der hat vielleicht nerven... . Aber sie wollte nicht unfreundlich sein also nickte sie, nahm ihre gedruckten Auszüge und steckte sie in ihre Handtasche. „stimmt ist schon ganz schön lange her...“

Ihre Stimme klang dabei sehr kühl ob nun beabsichtigt oder nicht. Der Blonde hatte sie inzwischen auch etwas Geld besorgt und stand ihr nun gegenüber, Nami aber sammelte sich und blinzelte ihn kurz an. „Du ich muss auch schon wieder los.“

Sagte sie dann etwas bestimmter. Als die Orangehaarige dann zum Ausgang lief folgte ihr Sanji natürlich unaufgefordert.

Da das Nami nicht entging blieb sie vor dem Gebäude wieder stehen. „Ist noch was?“

Wieder kam ihr Ex-Freund auf sie zu. „naja ich hab mir gedacht... naja vielleicht gehen wir mal nen Kaffee oder so trinken?“

Spinnt der denn jetz vollkommen? Fragte sie sich ernsthaft. Erst betrog er sie, warf sie raus, meldete sich nicht und nun wo sie sich zufällig trafen wollte er einfach so mal nen Kaffee trinken, wie einfältig war er denn überhaupt?

Die Orangehaarige nahm sich zusammen und sah ihm in die Augen. „Ich glaube nicht das ich das möchte.“

Antwortete Nami ehrlich, denn es lag ihr fern bei soetwas zu lügen, außerdem wollte sie sich nicht auf sein Nievou herrab lassen.

Sanji aber ging noch et was auf sie zu. „Es tut mir aber alles so leid und ich möchte mit dir Reden.“

Die Worte klangen in Namis Ohren jetzt schon wie eine Lüge die er nur noch ausweiten wollte.

„Ich aber nicht mit dir, versteh das bitte.“ Langsam wurde es ihr zu viel und als er noch einen Schritt auf sie zu machte hörte Nami, zu ihrer Erleichterung schon ein bekanntes Motorgeräusch. Zorros Manta hatte eben einen markanten Sound und war meist schon von weitem zu höhren. Er selbst sagte immer ein richtiges Auto hört man bevor man es sieht!

Als der Blonde dann etwas sagen wollte fuhr der giftgrüne Opel auch schon auf den Parkplatz des Bankgeländes.

Sanji traute seinen Augen kaum. „Man was für ein Zufall was? Das ich euch beide gleich hier treffe. „

Nami hätte sich am liebsten an die Stirn gefasst aber andererseits woher konnte er es auch wissen.

Zorro stieg aus dem Auto und sah sich nach Nami um die nicht allzuweit von Sanji entfernt stand, als ihr das auffiel bewegte sie sich unweigerlich auf Zorro zu er sollte keinen falschen Eindruck erhalten. Das hatte er auch nicht denn er hatte von weitem schon sehen können das Nami nicht ganz wohl dabei war mit Sanji zu reden. Als sie dann endlich bei ihm war schenkte sie ihm eine Umarmung, dieser konnte Sanji auch noch folgen. Aber als sich die beiden dann etwas intensiever küssten so das es offensichtlich keine freundschaftliche Geste mehr war stutzte er schon arg.

Der grünhaarige grinste Nami nun an und legte kurz seine Arme um sie. „Und alles erledigt? „

Nami nickte und lächelte zurück. „Ja mein Schatz alles in Sack und Tüten!“

Schatz? Wiederholte Sanji in seinem Kopf. Hatte sie den Kaktusschädel etwa Schatz genannt? Was war hier denn eigentlich los?

Namis Exfreund blieb einen Moment lang stehen, so richtig wusste er nicht was er von der Sache halten sollte… .

Dann aber schoss ihm ein Gedankte durch seine Strohblonde Birne. Gerade wollten sich Zorro und Nami zum Gehen abwenden als Sanji dann auf die Zwei losging. Zorro hob den Kopf und fragte sich ernsthaft was der denn jetzt hatte. Sanji war selbst schuld das er Nami verloren hatte.

Wenige schritte vor seinen alten Freunden machte der Blonde halt und verzog ernst das Gesicht.

„Jetzt versteh ich auch warum du es so eilig hattest Schluss zu machen!“ Brach er dann wütend hervor.

Unweigerlich drehte sich Nami zu ihm um, nun sah auch sie ihn wutentbrannt an. „Wie bitte?“

„Ach tu nich so!“ Gab Sanji zurück. Daraufhin lief Nami schnellen Schrittes auf ihn zu und packte ihn am Kragen.

„Hast du nen Vollschuss? Als ob ich die war die dich betrogen hat! Du hattest ja nichts besseres zu tun als fremdzugehen.“ Schrie sie ihn an. „Bei sowas versteh ich nunmal keinen Spaß, das ist das letzte was man einem geliebten Menschen antun kann! „ Immer lauter wurde ihre stimme aber keines Wegs zittriger.

Sanji stand vor ihr und verzog keine Miene. „ Kann ich was dafür wenn du mich ewig nicht ran lässt ich bin auch nur ein Kerl!“ Fauchte er nun aber zurück, Nami hob die Hand um ihm eine zu scheuern und da griff Zorro dann ein sachte hielt er ihr zarte Hand fest in der jetzt mehr Kraft steckte als wohl je jemand erwartet hätte.

Doch als sie die von Zorro um ihr Handgelenk spürte gab Nami nach und sie war froh das er da war.

Wie oft sie das doch schon gewesen war…

Aber nun erhob er das Wort und entlastete sie damit. „Du bist so ein Idiot Sanji! Im Grunde hast du dich kein Stück geändert. Du hast auch null Ahnung was Nami wegen dir durch gemacht hat. Als du sie rausgeschmissen hast hätte ich sie beinahe überfahren, weil sie so Kopflos durch die Gegend gelaufen ist.“

Der Blonde wollte das Wort erheben aber Zorro ließ ihn nicht.

„Und fang nicht mit irgendwelchen ausreden an! Es ging ihr schlecht genug deinetwegen!“

Nami ergriff Zorros Oberarm, er sprach ihr aus der Seele aber nun wollte sie einfach nur hier weg, was der Grünhaarige auch sofort bemerkte und ihre Hand nahm. „Du hattest deine Chance Sanji und die hast du verschenkt also lass sie, lass uns einfach in Ruhe und geh deinen eigenen Weg.“ Mit diesen Worten drehte sich Zorro um und ging Hand in Hand mit Nami zurück zum Auto. Sanji stand wie angewurzelt da, auch noch als die beiden längst davon gefahren waren.

Während der Fahrt war Nami zunächst ziehmlich ruhig, dieses Treffen hatte sie dann doch schon etwas mitgenommen. Vorallem Sanjis Verhalten, erst wollte er unbedingt wieder mit ihr anbandeln und als er erfuhr das sie und Zorro nun zusammen waren drehte er wieder völlig durch und stellte sie als die Dumme hin.

Der Grünschopf brach dann nach einiger Zeit das Schweigen da es ihn wohl Selbst etwas verrückt machte.

„Nami zerbrich dir nicht den Kopf vergiss das einfach. Okay?“

Die Orangehaarige nickte, dann sah sie ihn an und sogleich lächelte Nami. „Ach du hast ja recht!“

Den Rest der Fahrt war sie dann wieder ganz entspannt und genoss einfach den Gemeinsamen Heimweg denn es kam ja nicht all zu oft vor das sie zusammen mit der Arbeit begonnen oder Schluss hatten und noch seltener war es das beides halbwegs gut passte. Zu Hause war die Sache vor der Bank schon vergessen und der übliche Ablauf spielte sich ein. Nami hatte am Morgen Wäsche in den Trockner getan die sie nun rausholte, sie wollte damit nach oben ins Schlafzimmer und sie zusammenlegen. Als sie oben ankam nahm sie zum ersten mal wieder das Zimmer wahr in dem sie zu Anfang gewohnt hatte und was ja eigentlich hätte das Kinderzimmer werden sollen… . Vorsichtig stellte Nami den Wäschekorb ab und öffnete die Tür, nichts hatte sich verändert es wirkte immer noch wie ein normales Gästezimmer. Für die junge Frau war es aber mehr in ihrem Kopf stiegen die Blilder wieder auf, Bilder die zeigten wie sie es sich gedacht hatte den Raum um zu gestalten so das er praktisch aber auch ein netter Ort für so ein kleines Geschöpf gewesen wäre. Bei dem Gedanken daran entfaltete sich ein unangenehmes Gefühl in ihr was sehr an Übelkeit erinnerte, ihre Augen glitten über die Wände und Möbelstücke.

All das hätte Nami geändert und sie hatte die Ideen schon gehabt, im Keller lag wohl sicher immer noch das Material für die Renovierung. Langsam aber siecher drückte sich die Orangehaarige ihre rechte Hand vor den Mund und ging in die Kniee bis sie auf dem Teppich saß und ihr Tränen über die Wangen rollten. Das schluchtzen was ihrer Kehle entglitt wurde gleich von ihren Fingern die ihre Lippen versiegelten erstickt. Es war ein Fehler gewesen den Raum zu betreten und erst recht war es falsch gewesen dies allein zu tun.

Nami wusste nicht wie lang sie da schon auf dem Boden verharrte als eine vertraute Stimme nach ihr rief.

Es war die von Zorro er wollte wohl wissen wo sie sich gerade aufhielt da er nur fragend ihren Namen durch das Haus hallen ließ. „NAMI ???“ Die Orangehaarige zuckte im ersten Moment zusammen, wischte sich dann aber die Augen trocken und drückte sich vom Boden hoch. „Ich bin oben, ich wollt die Wäsche nur ins Schlafzimmer bringen.“ Gab sie dann laut zurück und hoffte das man ihrer Stimme nichts verweintes entnehmen konnte.

Von unten kam dann auch nur noch ein „Ist Guhut.“ Und dann war alles wieder relativ still. Nami begab sich in das kleine Bad zwischen den zwei Schlafräumen und kühlte ihr Gesicht mit Wasser aus der Leitung, nach einigen Augenblicken trocknete sie sich ab und sah in den Spiegel. Man sah ihr wohl nun kaum noch etwas an und so beschloss sie dann erstmal nach unten zu gehen.

Zorro saß im Wohnzimmer auf dem Sofa und suchte irgendtetwas gescheites im Fernsehn was aber mal wieder vergebens war, als Nami dann den Raum betrat sah er zu ihr auf. „Na fertig mit zusammenlegen?“

Sie ließ sich neben Zorro nieder und schüttelte mit dem Kopf. „Nein ich hab nur den Korb hoch gebracht.“

Gab sie dann zu und lehnte sich an ihn. Irgendwie hatte Nami sich diesmal keine Mühe gegeben etwas zu verheimlichen und schon an ihrer Tonlage konnte der Grünhaarige erkennen das etwas mit ihr nicht stimmte.

Mit einem raschen Knopfdruck war der Fernseh aus und seine Aufmerksamkeit galt nun ganz Ihr.

„Was is los mit dir? Ärgerst du dich immer noch wegen Sanji?“ Fragte Zorro dann nach und legte seinen Kopf an ihren, dabei küsste er ihre Nase und wartete auf eine Antwort. Nami überlegte ob sie, ja, sagen und damit lügen oder ob sie ihm sagen sollte was gewesen war. Es fiel ihr nur so schwer darüber zu sprechen immerhin hätte sie dieser Zwischenfall fas auseinander gebracht. Doch als Zorro ihr dann in die Augen sah und ihr ein Lächeln

schenkte konnte sie nicht anders, leicht vergrub sie den Kopf an seiner Schulter und legte ihre Arme um seine

Hüfte. „Ich war im Gästezimmer…“ begann sie leise. „Und da kam alles wieder hoch…“ nun musste sie erstmal Luft holen. Zorro ließ ein recht lautes Seufzen vernehmen und strich ihr dann über den Rücken.

„Warum machst du denn sowas?“ Fragte er leise. Nami wusste es ja selbst nicht sie war nur neugierig gewesen.

Erneut liefen ihr Tränen übers Gesicht und sie drückte sich fester an ihren Liebling, dabei biss sie sich auf die Unterlippe bis es begann zu schmerzen. Zorro blieb erstmal nichts über als sie in den Arm zu nehmen und sie zu trösten, nur fehlten ihm die rechten Worte dafür denn ihm selbst wurde wieder unwohl bei dieser Erinnerung.

Andererseits musste einer ja der starke sein und das konnte er dann doch besser, leicht drückte er Nami von sich weg und sah ihr dann wieder in ihre braunen Augen. „hey das wird alles wieder.“ Sachte wischte er ihr Gesicht trocken.

„Jetzt haben wir uns und der Rest ergiebt sich schon. „ Nami war ihm so dankbar das er immer wusste was zu tun war und sie selbst wollte auch in kein Loch mehr fallen, nein sie wollte endlich wieder leben und ihre Zeit genießen und sie wusste das sie das hier konnte. Gut es war ein schwerer Schlag gewesen aber das die erste Schwangerschaft schief lief war nichts ungewöhnliches in jedem Fall sicher schlimm aber es heiß nicht das das bei jedem weiteren Versuch der Fall war.

Nami hatte da nämlich ein merkwürdiges Gefühl, denn an dem Tag als sie sich endlich zusammengerauft hatten waren sie schon fast übereinander her gefallen und abermals hatte keiner an irgendwelche Verhütungsmaßnahmen gedacht.

Die zwei Monate in denen sie nun zusammen waren war noch nichts von ihrer Regel zu sehen gewesen und das machte ihr etwas sorgen. Andererseits war sie befreiter als beim ersten mal und wusste wie Zorro reagieren würde was ihr natürlich half.

Aber bis sie es besser wusste behielt sie es dann doch lieber für sich, bei dem Stress den sie gehabt hatte konnte das auch nur eine vorrübergehende Erscheinung sein.

Als Nami sich dann von ihrem Gedanken los riss lächelte sie ihren Schatz an, sie war viel aufgebauter als eben noch.

„Ja du hast recht! Wieder mal.“ Gab sie dann lachend zu und knuffte ihn in die Seite. „Was stellen wir jetzt an?“

Diese Frage hätte sie lieber nicht gestellt denn Zorro grinste und warf sich auf sie so das beide lang auf dem Sofa lagen.

Nami quickte laut dabei und lachte laut. „heyyyyyyy du erdrückst mich!“ Rief sie mit lachtränen in den Augen und wuschelte seine Haare die dann wild durcheinander in alle Richtungen zeigten.

„Nun hab dich nicht so sonnst hast du auch kein Problem damit wenn ich auf dir liege!“ Merkte er an und grinste weiter.

Nami hingegen drückte ihn ein wenig von sich weg. „Ja sonst!“ Dann rutschte sie leicht unter ihm vor. „Aber jetzt is ja jetzt!“

Zorro wollte sich dann aufsetzen und wurde dann aber wieder von ihr runter gezogen.

Offensichtlich hatte es sich Nami doch anders überlegt und die Couch wurde zum zweiten mal zur Spielwiese der beiden.

So wurde dann auch das unangenehme schnell vergessen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -B-chan-
2010-06-30T21:15:42+00:00 30.06.2010 23:15
das mit dem schwarzen Rücken find ich gut xD an sowas würd ich gar nicht denken^^
aber Sanji ist doch wirklich ein Idiot *grrrrrrr*
der soll dahin gehen, wo der Pfeffer wächst...Zorro ist viel besser und er und Nami gehören einfach zusammen >_____<
und diesmal wird es auch besser mit der Schwangerschaft^^
Von:  Venominon
2010-03-23T13:34:40+00:00 23.03.2010 14:34
echt toll mal wieder was von dir zu hören
und das kapi war wie immer toll
mann die gehen echt rann^^
da is gradmal das eine vergnügen auf der couch geendet dann gehts ab in die badewanne danach gehts im bett nochmal rund und zum schluss muss ncohmal die couch herhalten
aber es bahnt sich wieder übles an auch wenn der übelkeitsanfall erst beim wecken grausamer erinnerungen an die erste schwangeschaft hervorgerufen wurde waren soch da
und der ausbleib der regel bestätigt es ja nur
diesmal wirds aber sicherlich leichter
aber dann is die sache mit sanji man der hat nerven
hoffe der bleibt fern von der restlichen geschichte
freu mich wenn dann die neuigkeiten erscheinen und ein weiterer besuch beim frauenarzt^^
gruß Venominon


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