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Mein Traum von Dr.Cox (My dream about Dr.Cox)

Manchmal kommt es anders, als man dachte
von

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Kapitel 4 Mein Verbündeter

„Klopf klopf.“ Es klopfte an der Tür. Der Doktor und ich sahen uns erschrocken an.“ Schnell, Sie müssen sich verstecken! Hinter die Gardine!“ „Sie schlafen gefälligst!“ flüsterte er mir mit einem Befehlston „Ja ist schon gut!“ erwiderte ich.
 

Ich hörte wie sich die Tür öffnete und tat so, als ob ich geschlafen hatte. „Mrs.Shane. Schönen guten Abend wünsche ich. Ich bin Dr. Reid, mir wurde aufgetragen nach ihnen.....Schlafen Sie?“ „Huh? Hallo...“ erwiderte ich. „Hi, ich bin Dr. Reid. Ich soll nach Ihnen sehen. Wie geht es Ihnen?“ „Nicht sonderlich gut. Mir ist sehr heiß und ich bin soo durstig.“ antwortete ich. Sie sprach sehr schnell so dass man ihre Worte schon fast erraten musste..
 

„Ich höre Sie jetzt ab um zu sehen, was mit Ihnen nicht in Ordnung ist. Manche Patienten sagen, ich habe kalte Hände. Doch ich fühle mich Pudel wohl und mir ist absolut nicht kalt. He..he....verstehen sie?“ Sie sah nun die Wickeln, die ich an meinen Beinen hatte und den Lappen, den ich versuchte zu verstecken...
 

„Wa as machen sie da? Warum haben sie Wickeln um Ihre Beine?!“ Sie wurde hektisch „Wickeln?“ Ich sah auf meine Beine, als ob ich nicht wüsste was sie meinte... "Haben Sie die selbst angelegt?“ Ich wusste, dass es Ärger geben könnte, wenn die Wahrheit herauskommen würde. „Ich habe die ganze Zeit geschlafen und mich keinen Zentimeter aus meinem Bett bewegt. Meinen sie etwa, die sind mir zugeflogen?“. Nach dem Spott musste ich erst einmal husten.

„Nein...nein,“ ihre Stimme quietschte hoch.
 

„Das hört sich nicht gut an Mrs.Shane. Ich untersuche sie jetzt, also machen Sie sich auf ein paar kalte Hände gefasst. Bitte setzen sie sich hin.“ Sie hielt ihr Stethoskop auf meinen Rücken und bat mich ein und aus zu atmen, was ich auch befolgte. „Mrs.Shane ,es hört sich so an, als ob Sie eine Pneumonie hätten...“ „Das heißt?“ „Eine Lungenentzündung! Ich werde ihnen Antibiotikum verabreichen, damit werden die Bakterien in ihrer Lunge bekämpft. Wollen sie es in Tabletten-Form oder als In-Fusion?“ fragte Dr.Reid.
 

„Table....“ Dr.Cox flüsterte es und ich begann zu Husten, damit Dr.Reid nichts mitbekommen würde. „Ich hätte gerne die Tablette!“, antwortete ich. „Wissen Sie, dass die Genesung durch eine In-Fusion um einiges schneller hervorgerufen wird?“ Sie versuchte mich zu überzeugen. „Ich hätte gerne die Tablette!“ Ich blieb hart. „Wie sie wollen Mrs.Shane“ Sie verließ den Raum und ich atmete auf.
 

Kurz darauf, kam sie wieder mit der Medizin. "So, die hier ist für Sie.“ „Danke“ „Kann ich noch etwas für Sie tun?“ fragte Dr.Reid. „Nein, das ist alles. Ich möchte jetzt nur noch Schlafen.“

„Okay, dann wünsche ich Ihnen eine gute Nacht. Bimmeln Sie einfach, wenn Sie den Wunsch haben, mich zu sehen.“, sagte sie zum Abschied doch ich erwiderte ihre Worte nicht.
 

Sie schloss die Tür hinter sich. „Perry, die Luft ist rein, Sie können raus kommen!“ „Warten Sie, sie kommt gleich zurück und denkt etwas vergessen zu haben! Tun Sie so als ob Sie schlafen würden!“

Ich tat es was er sagte. Kurz darauf öffnete sich die Tür wieder. „Entschuldigen Sie, ich habe mein Stethoskop hier vergessen.“
 

Ich öffnete die Augen „Dr.Reid. Ihr Stethoskop hängt um ihren Hals.“ „Ah Danke. Ich bin so schusselig, das passiert mir oft!“ erwiderte sie. „Vielleicht sollten sie sich mal untersuchen lassen, nicht das die Altersdemenz bei ihnen schon so früh einsetzt!“ „Wa..was? Ach so ein Quatsch!“ „Nein, ist es nicht. Ich habe vereinzelt gehört, dass die Möglichkeit besteht, schon früher daran zu erkranken.“ „Biberkacke!“, quietschte sie. „Sie haben Recht, ich werde das gleich morgen untersuchen lassen! Danke für die Warnung!“ „Keine Ursache!“ erwiderte ich.
 

„Schlafen sie gut!“ Nun verließ sie das Zimmer wieder.

„So jetzt kann ich raus kommen!“ sagte Perry und schob die Gardine zur Seite.

„Ist diese Dr.Reid immer so durcheinander?“

„Ja, manchmal ist Dr.Reid wirklich eine Plage. Sie gibt auch keine Ruhe und fängt dann immer an in hohen Töne zu fiepen. Es ist wirklich bemerkenswert, wie Sie die kleine verarscht haben!“ Er wippte/hüpfte erst und hielt sich schließlich den Bauch vor lachen.
 

„Wieso sollte ich die Tabletten nehmen?“ fragte ich. „Bevor sie ihnen etwas falsches gibt, bei ihrer Schusseligkeit, wollte ich es noch einmal kontrollieren.“ Er nahm die Tablette, die ich noch nicht geschluckt hatte und kontrollierte, ob es das Antibiotikum war. Er sah zufrieden aus. „Jedoch bei der Diagnose hatte sie doch nicht falsch gelegen, oder?“ „Ja, da haben Sie Recht! Ich hatte ihnen ja zuvor dasselbe diagnostiziert.“
 

„Sie scheinen sich ja wirklich um mein Wohl zu sorgen. Das ist beruhigend, dass es noch solche Ärzte gibt!“ Ich war begeistert von ihm. „Nein, nein ich kontrolliere Sie nur. Suche nach Fehlern, um sie ihr Morgen auf die Nase binden zu können!“ erwiderte er. Ich dachte mir meinen restlichen Teil dazu.
 

„Wie ist es eigentlich mit Ihnen? Sie sehen nicht so aus, als ob Sie von hier kämen.“ „Ich bin auch gerade erst hier her gezogen. Eigentlich stecke ich noch mitten in den Renovierungen, also mich einzurichten, doch alleine zieht sich das auf eine lange Zeit.“ „Sie scheinen eine Kämpferin zu sein!“ „Ja, das kann schon sein...eine Kämpferin, die gefallen ist...“ antwortete ich.
 

„Gefallen?“ fragte er mich. „Ja, ich bin hier ganz alleine nach L.A gezogen, habe meine Familie und Freunde zurückgelassen um hier ein neues Leben anzufangen. Ich bin stets mit großer Motivation an die Verwirklichung meines Plans ran gegangen, aber wie sie jetzt sehen, prasselt eine Wolke voller Unglück auf mich ein...da ich diesem Plan, anscheinend, doch nicht gewachsen bin.“ antwortete ich.
 

Während dessen stellte ich mir diese „Wolke des Unglücks“ vor, die in Form Schwarzen Regens sich, auf mich nieder regnete.

„Wissen Sie Mrs.Shane hier sind Sie vorerst gut aufgehoben.“ erwiderte er. Dr.Cox sah auch nicht so aus, als ob er es vernahm, was ich ihm gerade gesagt hatte. Dieser sah abwesend aus, sein Blick durchbohrte mich. „Aua, das tut weh!“ sagte ich. „Wa..wa..was?“ Er war anscheinend wieder anwesend. „Ihr Blick....!“ antwortete ich.
 

„Woran haben sie gedacht?“ „Daran, dass ich mich langsam aus diesem Krankenhaus verziehen sollte, bevor mich jemand sieht.“ Er wich aus. „Sie wollen mich wieder alleine lassen, Perry?“ „Ja, ich muss..... mich ausruhen, weil sonst muss ich den Patienten morgen erklären, dass Sie daran Schuld sind, dass ich sie nicht behandeln kann!“ Er zog sich eine Jacke über. „Halten Sie die Ohren steif!Gute Nacht!“ sagte er zum Abschied, schaltete das Licht aus und verließ das Zimmer. „Gute Nacht! Perry“ rief ich leise...
 

Wieso musste ich immer so viel nachdenken? Der Bohr-Blick von Dr.Cox beschäftigte mich.

Hat er mich gemustert? Oder war es sein schlechtes Gewissen, dass er seine Familie meinetwegen zu kurz kommen lassen hatte?

Ich wusste es nicht. Ich nahm nun das Antibiotikum was Dr.Reid mir gegeben hatte und entschloss mich meine Augen zu schließen, da ich mich nicht so gut fühlte und schlief schließlich ein.
 

Die Nacht verlief Verhältnisweise ruhig...

Es zeigten sich mir Bilder, die darauf deuteten, was Vorgestern passiert war. Ich spürte die verdrängten Gefühle der Atemnot, die sich wie würgende Hände um meinem Hals gelegt hatten.

Kurz darauf gab es nur noch ein Bild, wo ich von einer Person getragen worden bin...Perry...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-01-04T21:22:34+00:00 04.01.2011 22:22
Booaaah es wundert mich dass noch niemand ein kommi hinterlassen hat in dieser FF die is so hammer geil!Ich will unbedingt wissen wie es weitergeht und die tag träumerrei is auch lustig xD
vorallem wie sie elliot verarscht hat xDD
mach weiter so ich werde es immer lesen!^_________^
Großes Lob!


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