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Menschsein

Ulquiorra/Orihime
von

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Enthüllung

Behutsam setzte er einen Fuß vor den anderen, sank bei jedem Schritt von neuem ein wenig in dem weißen Meer aus Sand ein. Eine grüne, flüssige Substanz tropfte von den gebogenen, weißen Klauen, hinterließ Spuren auf dem Weg, den er zurücklegte. Ziellos wanderte seine weiße Gestalt durch die ewige Dunkelheit, ohne einen Laut wahrzunehmen. Es war ihm nicht möglich, da seine Maske seinen Kopf komplett einschloss, somit verhinderte, dass Geräusche zu ihm durchdrangen. Er besaß keinen Mund, womit ihm das Nutzen der Sprache verwehrt blieb, und ebenso fehlte ihm der Geruchssinn. Die anderen waren nicht wie er, niemand war das, und so griffen ihn jene, die seinen Weg kreuzten, an – ein Fehler ihrerseits. Seine Existenz war fragwürdig, denn er wusste, dass die anderen Hollows einander fraßen, um aufzusteigen. Er hatte sie dabei beobachtet, wie sie ihren primitiven Instinkten folgten, um ihre Evolution zu vollziehen. Doch was war mit ihm? Er besaß keinen Mund, um es ihnen gleich zu tun, folglich hätte er, selbst wenn er gewollt hätte, niemanden verspeisen können, um sich zu entwickeln. Daraus resultierte, dass er auf ewig in diesem Stadium bleiben würde. Doch worin bestand dann seine Daseinsberechtigung? Der bloße Kampf ums Überleben erschien ihm über alle Maßen sinnlos.

Möchtest du mir nicht dienen? Ich kann dir all das geben, das dir bedauernswerterweise fehlt.

Eine merkwürdig vertraute Stimme, so sanft und gleichzeitig voller Macht, hallte in seinem Kopf wider und brachte ihn zum Innehalten. Das Szenario der Wüste von Hueco Mundo veränderte sich und er fand sich plötzlich in einem großen Saal wieder, dem Thronsaal Aizens. Braune Augen begegneten den seinen und ein inneres Gefühl sagte ihm, dass er diesem mächtigen Mann vertrauen konnte… dass er ihm folgen musste, um seiner bedeutungslosen Existenz einen Sinn zu geben. Die Maske bekam Risse, bröckelte langsam von seinem Gesicht ab und es war, als würde er neu geboren werden. Richtig, er war nicht länger ein Adjucha, die Maske umschloss seinen Kopf nicht mehr.

Nenne uns deinen Namen.

Er war der Cuatro Espada, Ulquiorra Schiffer und er war nicht länger unfähig, dies auch auszusprechen. Er konnte hören, riechen, schmecken und all das verdankte er diesem Shinigami, dem seine Loyalität gebührte. Doch bevor er auch nur den Mund aufmachen konnte, veränderte sich sein Umfeld erneut und er befand sich auf dem Dom von Las Noches in seiner Segunda Etapa. Bilder zogen an ihm vorbei, ließen ihn der Erinnerung an die Ereignisse gewahr werden und ein Schrei hallte durch die Nacht.

Kurosaki-kun!

Ein Wesen, das äußerlich einem Hollow glich, und doch so anders wirkte, stürzte sich auf ihn. Das aggressive Brüllen schallte über den Kampfplatz, während er dieses Ding, das einmal ein Shinigami gewesen war, zu vernichten versuchte. Ein roter Cero fegte an ihm vorbei, setzte alles in Brand und ließ somit der Zerstörung freien Lauf. Und noch während das Schwert durch seinen Leib glitt, wusste er, dass er verloren hatte. Gegen diesen transformierten Abschaum, dem er so viel Verachtung entgegen gebracht hatte und der ihm nun wie ein wahrer Hollow den Rest geben würde.

Doch dazu kam es nicht, denn auf einmal war Kurosaki wieder er selbst und er…zerfiel langsam zu Asche.

Hast du Angst vor mir, Frau?

Seine eigenen Worte hallten in seinen Gedanken wider und er hob den Kopf, erblickte sie, wie sie in ihrer zerrissenen Kleidung vor ihm stand. Mit diesem mitfühlenden Ausdruck in den anthrazitfarbenen Augen, der ihm galt und den er nicht verstand.

Ich habe keine Angst.

Sie log nicht, das hätte er ihr angemerkt, aber nachvollziehen konnte er auch diese Reaktion ihrerseits nicht. Menschen waren seltsame Geschöpfe. Dennoch streckte er die Hand nach ihr aus und sie ergriff diese. Sofort stoppte die Zersetzung und die Regeneration seines Körpers begann. Die Hand der Frau war zierlich, die Berührung sanft und die Wärme, die sie ausstrahlte, nahm ihn für den Augenblick gefangen. Er wusste nicht, was ihn dazu angetrieben hatte, überhaupt nach ihr zu fassen, aber er konnte es nicht einmal bereuen. Dieser Drang, der ihn dazu bewogen hatte, war ihm bisher unbekannt gewesen, und er ertappte sich dabei, wie er sie nicht mehr loslassen wollte. Doch sie entzog ihm ihre Finger wieder, drehte ihm mit einem traurigen Lächeln den Rücken zu. Ein Ruck ging durch seinen Körper, bewegte ihn dazu, ihr folgen zu wollen, doch mit einem Mal fühlte er sich wie gelähmt. Er machte den Mund auf, um etwas zu sagen, und sei es nur die Bezeichnung, mit der er sie stets ansprach, doch es gelang ihm nicht. Jegliche Geräusche um ihn herum wurden leiser, bis sie gänzlich verstummten und der Geruch nach Verbranntem ebenfalls. Seine grünen Augen weiteten sich und als er auf seine Hände schaute, erkannte er nur die weißen Klauen. Die Knochenmaske schloss sich um sein Gesicht, kalt und hart und ließ ihm lediglich seine Sehkraft. Die Verwandlung ging so schnell von statten, dass er zu geschockt war, um weiter zu agieren, doch als er aufschaute, war die Frau bereits aus seiner Reichweite verschwunden. Ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen, näherte sie sich Kurosaki, der seine Arme um sie legte und sie somit in eine Umarmung zog. Ulquiorra erstarrte bei diesem Bild, doch noch immer fühlte er sich wie paralysiert. Der ziehende Schmerz, der wie aus dem Nichts seine Brust heimsuchte, fühlte sich grauenhaft an, doch er konnte nichts tun, um ihn zu lindern. Und diese Empfindung schien sich noch zu steigern, als die beiden Personen immer mehr in der Ferne verschwanden. Er wollte die Hand ausstrecken, sich bemerkbar machen, doch nichts davon gelang ihm, so dass zuletzt nur die alles umfassende Dunkelheit blieb. Die Leere in seinem Inneren hatte sich niemals so erschreckend angefühlt und die Tatsache, dass er immer noch keinen Muskel rühren konnte, versetzte ihn in Panik. Bevor er jedoch noch weiter verzweifeln konnte, rammte sich ein unsichtbares Gewicht in seinen Magen, ein Schrei ertönte und…
 

…ließ ihn die grünen Augen aufschlagen. Für einen Moment hielt er seinen Traum für die Realität und hätte nicht ein gewisser Jemand auf ihm gelegen, wäre er sofort hochgefahren. So aber warf er zuerst einen Blick auf seine Hände, erleichtert feststellend, dass er keine weißen Krallen hatte. Prüfend tastete er sein Gesicht ab, auch wenn ihm hätte klar sein müssen, dass er sich nicht wieder in seiner Adjucha-Form befand. Andernfalls hätte ihm der Stoß nichts ausgemacht und er hätte auch nichts hören können. Folglich war es Keigos Glück, dass Ulquiorra nach diesem eigenartigen Traum noch etwas lahmgelegt war. Sonst hätte er ihm womöglich mit einem Cero den Kopf weggeschossen, und sei es auch nur aus Reflex. Der Junge rappelte sich gerade wieder auf, war aus einem unbekannten Grund auf ihn gefallen, und nun stammelte er zusammenhangloses Zeug. Er hörte Renji neben sich murren, dass der Kerl die Klappe halten sollte, und ausnahmsweise teilte er einmal dessen Meinung.

„Sie ist weg!“, jaulte der Abschaum, der inzwischen in seiner Tasche wühlte und dabei ein gewaltiges Chaos fabrizierte, los. „Dabei hab ich sie ganz sicher eingepackt! Ich schwöre es!“

Ulquiorra setzte sich vorsichtig auf, fühlte sich schon wieder wie gerädert, was wohl an dem Traum liegen musste, den er gehabt hatte. Seltsam, dass ihm das passiert war, und vor allem der Inhalt ließ ihn stutzen. Dass er Bilder aus seiner Vergangenheit sah, war ja noch nachvollziehbar, aber was sollte die Szene mit Kurosaki und der Frau bedeuten? Hatte dies überhaupt eine Bedeutung? Wenn er Szayel Aporros Studien Glauben schenkte, dann hatte er in diesem Traum etwas verarbeitet, das sich in seinem Unterbewusstsein befand.

„Was ist weg?“, fragte Renji genervt und streckte sich einmal, ehe er geräuschvoll gähnte.

Ulquiorra blickte nachdenklich vor sich hin, nahm das Gespräch gar nicht richtig wahr. Stattdessen versuchte er eine logische Erklärung für diesen absonderlichen Traum zu finden, doch ihm wollte nichts einfallen, das das Geschehen plausibel werden ließ. Vielleicht lag es ja daran, dass er sich letztens Gedanken darüber gemacht hatte, was die Frau an Kurosaki fand? Beschäftigte er sich vielleicht zu sehr mit Gefühlen und menschlichen Bindungen, so dass sie ihn schon bis in den Schlaf verfolgten? Eine andere Lösung fiel ihm momentan nicht ein und so entschied er, es vorerst dabei zu belassen.

„Meine Badehose!“, jammerte Keigo und hatte schon wieder Tränen in den Augen stehen.

Renji verdrehte daraufhin bloß die Augen und puhlte sich desinteressiert im Ohr herum.

„Vielleicht hast du sie vergessen – so wie das Zelt“, meinte er und griff dann nach einem Haarband, um seine rote Mähne in einem Zopf zu bändigen.

„Nein!! Ich habe sie hundertprozentig eingepackt, jawohl! Jemand hat sie mit Sicherheit gestohlen, genau, so muss es gewesen sein!“, behauptete der Abschaum und nickte hastig, als wollte er sich selbst davon überzeugen.

Renji runzelte die Stirn und es war ihm anzusehen, dass er das bezweifelte.

„Wer klaut denn eine Badehose…“, brummte er und schüttelte den Kopf über diesen Unsinn.

Ulquiorra dagegen erinnerte sich, dass Urahara ihm auch so ein Kleidungsstück eingepackt hatte. Das breite Grinsen des Shinigami hatte ihm nicht behagt, ebenso wenig wie die Erklärung, dass er das Ding an diesem Strand tragen sollte, weil es angeblich normal war, sich dort so entblößt zu zeigen. Nicht dass er Scham deswegen empfinden würde, er fand es lediglich unnötig, seinen Körper zu präsentieren. Grimmjow und Nnoitra hatten auch so eine Vorliebe für freizügige Kleidung gehabt, die er niemals hatte nachvollziehen können. Ebenso wie einige der weiblichen Arrancar, wie zum Beispiel Harribel oder Loly, wobei Letztere mit ihrem Körper hatte provozieren wollen. Nun, er konnte sich nicht vorstellen, dass die Frau so knappe Kleidung in der Öffentlichkeit tragen würde, immerhin schien sie recht schnell in Verlegenheit zu geraten. Wieso sollte sie also das männliche Geschlecht provozieren wollen? Das würde keinen Sinn ergeben.

„WER HAT MEINE BADEHOSE GEKLAUT?! ZEIG DICH, DU DIEB!!“, riss ihn Keigo mit seinem Geschrei aus den Gedanken.

Glücklicherweise hechtete er infolgedessen aus dem Zelt, was für etwas Ruhe sorgte. Der Shinigami gähnte noch einmal vernehmlich, ehe er sich ebenfalls aufrappelte und irgendetwas von „Idiot“ murmelte. Dann begann er ebenfalls in seiner Tasche nach etwas zu suchen und zog wenig später eine knielange, schwarze Badehose, die seiner eigenen glich, hervor. Schließlich wandte er sich aber mit einem genervten Gesichtsausdruck dem Arrancar, dessen Blick auf den zahlreichen Tattoos verweilt hatte, zu.

„Hör auf, mich so anzustarren“, brummte er und Ulquiorra schaute auf. „Noch nie ein Tattoo gesehen oder was?“

Die Frage war irrsinnig, immerhin hatte er selbst eines auf der Brust gehabt, doch dem Gigai fehlte die eingravierte Vier. Sicher, immerhin hatte sein Espada-Rang keinerlei Wichtigkeit mehr.

„Ich frage mich lediglich, ob dieses Geschmiere einen tiefer gehenden Sinn hat“, erwiderte er schließlich knapp und eine von Renjis tätowierten Brauen zuckte.

„Wie war das?!“, knurrte er drohend, was den Arrancar jedoch nicht beeindruckte.

„Also ist meine Annahme, dass dies nicht der Fall ist, korrekt“, schlussfolgerte er stattdessen, was Renji nur noch mehr aufregte.

„Das muss ich mir wohl kaum von jemandem sagen lassen, der aussieht, als würde er jeden Moment losflennen!“, gab er zurück und fuhr mit den Zeigefingern imaginär die grünen Striche auf Ulquiorras Wangen in seinem eigenen Gesicht nach.

„Diese Markierungen sind uns Arrancar seit unserer Entstehung gegeben, somit ist dieser Vergleich absolut unpassend.“

Renji schien spätestens jetzt genug von diesem Gespräch zu haben und drehte ihm deshalb mit einem letzten zornigen Funkeln in den Augen den Rücken zu, um sich endlich umzuziehen.

„Meine Gründe gehen dich einen Scheiß an, Hollow!“

Ulquiorra entschied, es dabei zu belassen, immerhin hatte er keinen Streit im Sinn gehabt. Diese Unterredung erinnerte ihn stark an die Eskapaden, die er des Öfteren mit Grimmjow gehabt hatte. Der Abschaum war auch stets aus der Haut gefahren und hatte über keinerlei Beherrschung verfügt. Armselig.

„Renji!“

Sowohl der Angesprochene als auch der Arrancar zuckten zusammen, als die Shinigami plötzlich ihren Kopf in das Zelt steckte und hineinbrüllte. Ungünstiger weise hatte sich der Rotschopf bereits ausgezogen und hielt nun mit ebenso rotem Kopf hastig seine Badehose vor seinen Intimbereich.

„R-Rukia!“, entwich es ihm erschrocken, doch diese schien weniger Probleme mit der Situation zu haben als Renji.

„Oh, ich stör wohl, tut mir leid!“, plapperte sie mit einem breiten Grinsen drauf los und schaute dann rasch in eine andere Richtung. „Ich wollte eigentlich nur fragen, ob einer von euch Asano-sans Badehose gesehen hat. Der rennt hier nämlich wie ein aufgescheuchtes Huhn rum…aber na ja, ich will euch nicht weiter aufhalten.“

Mit offenem Mund und immer noch knallroten Wangen starrte Renji auf die Stelle, wo die Shinigami gerade noch gestanden hatte. Anscheinend hatte ihm das fehlende Schamgefühl des Mädchens ziemlich zugesetzt. Menschen und ihre übertriebenen Empfindungen.
 

Nun, Renji konnte nicht wissen, dass Rukia noch ein paar Sekunden vor dem Zelt stand und sich die Hände auf die Wangen, die ebenfalls in einer gesunden Farbe glühten, presste. Gott, das war jetzt doch ein wenig peinlich gewesen, auch wenn sie Renji schon solange kannte. War wohl besser, wenn sie nicht weiter darüber nachdachte…und sich das nächste Mal vorher anmeldete. Wobei, der Anblick war sicher nicht das Schlimmste, das sie in ihrem Leben gesehen hatte. Bestimmt nicht.

„Haben Abarai-kun oder Ulquiorra die Badehose gefunden, Kuchiki-san?“

Die Angesprochene blinzelte ein paar Mal, schaute dann auf, direkt in Orihimes Gesicht, in welchem ein großes Fragezeichen prangte. Immer noch ein wenig zerstreut schüttelte sie den Kopf.

„Ähm, nein, haben sie nicht“, gab sie zurück und rang sich ein Lächeln ab.

„Oh…dann müssen wir wohl weitersuchen!“, meinte das Mädchen und nickte entschlossen. „Nicht, dass Asano-kun tatsächlich bestohlen wurde!“

Sie schien die Einzige zu sein, die Keigo die Geschichte mit der gestohlenen Badehose abkaufte. Manchmal war sie wirklich ein wenig naiv, aber aufgrund ihres liebenswerten Wesens konnte man darüber hinwegsehen.

„Was in aller Welt hat dieses Objekt in meinem Zelt zu suchen?!“

Beide Frauen schauten irritiert auf, als Ishida aus seinem Zelt trat und dabei mit spitzen Fingern eine knallrote Badehose emporhielt.

„Meine Badehose! Ishida, du elender Dieb, gib sie mir sofort zurück!“, kreischte Keigo auch schon los und stieß seine Fäuste in die Luft.

Der Quincy warf ihm einen kalten Blick zu, schien von der Anschuldigung ziemlich beleidigt zu sein.

„Warum sollte ich solch einen geschmacklosen Fetzen besitzen wollen? Dein Vorwurf ist unerhört und ich erwarte eine angemessene Entschuldigung, bevor ich es in Erwägung ziehe, dir dieses Ding zurückzugeben!“

Wie um diese Forderung zu unterstreichen, drehte sich der Quincy zur Seite, wobei er das Kleidungsstück weit von sich hielt und mit der freien Hand seine Brille zurechtrückte. Allerdings schien Keigo davon absolut nichts zu halten, denn er stampfte einmal mit dem Fuß auf, verschränkte dabei die Arme und erweckte damit den Eindruck eines trotzigen Kindes.

„Niemals! Nie, nie, nie! Vergiss es! Lieber gehe ich nackt, als vor dir zu kriechen, Ishida! Jawohl!“, zeterte er schon in der nächsten Sekunde los.

Ishida schnaubte angesichts dieser Worte verächtlich.

„Schön, wie du willst“, versetzte er schnippisch, doch bevor er noch weiterreden konnte, was er zweifellos vorhatte, trat Ichigo neben ihn.

„Gib ihm schon die Badehose zurück, Ishida“, verlangte er mit einer gleichgültigen Geste Richtung Keigo, woraufhin Ishida die blauen Augen verengte.

„Und warum genau sollte ich das tun?“

Ichigo warf ihm einen entnervten Blick zu, ehe er über seine Schulter auf den immer noch meckernden Keigo zeigte.

„Also ich für meinen Teil habe keinen Bock, den Kerl nackt am Strand rumrennen zu sehen. Du etwa?“

Ishida verzog das Gesicht, schien selbst ebenfalls abgeneigt von dieser Vorstellung zu sein.

„Natürlich nicht!“, erwiderte er deshalb pikiert.

„Dann erspar uns den Anblick und gib sie ihm endlich wieder“, mischte sich nun auch Tatsuki, die soeben aus dem Mädchenzelt kam, ein.

Das schien den Quincy letztendlich doch noch zu überzeugen, auf seine Entschuldigung zu verzichten. Alles war besser, als diesen unreifen Idioten, der ihm in kindischer Manier die Zunge rausstreckte, auch noch an einem öffentlichen Ort unbedeckt zu erleben. Nein, das wollte bestimmt niemand sehen!
 

Im Endeffekt musste Ulquiorra zugeben, dass die freizügige Kleidung doch gewisse Vorteile mit sich brachte. Da sich am sogenannten Strand keine Bäume, die Schatten spenden konnten, befanden, fehlte der Schutz vor der Sonne und somit war auch die Hitze schwerer zu ertragen. Dieses Mal schien Urahara an alles gedacht zu haben, denn sogar die von der Frau als Flipflops bezeichneten Sandalen hatte er in der Tasche gefunden, so wie ein hellgrünes, gemustertes Hemd, das er nun zu der dunkelgrünen Badehose trug. Anscheinend hatte er sich damit relativ gut an die Menschen angepasst, wenn er bedachte, dass der Großteil der Männer ähnliche Kombinationen trug. Die Frau hatte sich in ein hellgelbes Kleid gehüllt, das ihr knapp über die Knie reichte und damit seine These bestätigte, dass sie sich nicht allzu freizügig präsentieren würde. Die Mehrzahl der Frauen an diesem Strand trug Kleidung, die eigentlich mehr als Unterwäsche zu bezeichnen war, und doch schien das völlig normal zu sein.

„Ziemlich voll hier“, bemerkte Kurosaki und ließ den Blick über die Umgebung schweifen.

Der Quincy neben ihm schnaubte daraufhin bloß, schulterte die zwei Taschen, die er bei sich trug.

„Was erwartest du? Die Sommerferien sind die beliebteste Zeit für solche Ausflüge zum Strand. Wären wir eher losgegangen, so wie ich es von Anfang an vorgehabt hatte, hätten wir jetzt weniger Probleme, einen angemessenen Platz ausfindig zu machen.“

„Ja, ja“, murmelte der Aushilfsshinigami bloß und winkte ab, woraufhin eine Ader an der Schläfe Ishidas zu pochen begann.

„Da hinten ist noch ein Platz frei!“, rief die Frau daraufhin und zeigte auf die Stelle, die sie entdeckt hatte.

Es war natürlich der Abschaum, der sodann als Erster losrannte, um sich einen Platz zu sichern. Wie auch der Rest der Truppe folgte Ulquiorra in weiterhin mäßigem Tempo, während der nervige Kerl bereits sein Handtuch ausgebreitet und sich darauf niedergelassen hatte. Ulquiorras Vermutung, dass dahinter einmal mehr ein niederer Beweggrund steckte, bestätigte sich, als Keigo einladend auf den Platz neben sich klopfte.

„Inoue-san, möchtest du dich nicht neben mich legen?“, fragte er auch sogleich, ehe er sich an die Shinigami wandte. „Kuchiki-san! Auf meiner linken Seite ist auch noch ein Platz frei!“

Ulquiorras Miene verdunkelte sich augenblicklich und er war nicht der Einzige, der so reagierte. Dass die Frau dabei noch lächeln konnte, erschien ihm völlig unangemessen, aber vermutlich war sie zu naiv, um die Intentionen dieses Abschaums zu erkennen. Bevor sie sich aber äußern konnte, hatte sich schon Mizuiro neben seinen Freund gesetzt und schenkte diesem nun ein unschuldiges Lächeln.

„Ich denke, dass Inoue-san und Kuchiki-san lieber neben Arisawa-san liegen würden, nicht wahr?“, fragte er dann in Richtung des kurzhaarigen Mädchens, das nach Keigos unangebrachtem Flirtversuch bereits kurz vorm Explodieren zu stehen schien.

Jedoch schien Keigo gar nicht zu bemerken, dass Mizuiro ihn soeben vor einer gewaltigen Tracht Prügel bewahrt hatte, sondern starrte den Kleineren einfach nur wie versteinert an. Ulquiorra schüttelte innerlich den Kopf über dieses alberne Verhalten, scherte sich aber auch nicht weiter darum und suchte sich lieber einen eigenen Platz – möglichst weit weg von diesem Idioten.

Unweigerlich schweifte sein Blick zum Meer, das sich nur ein paar Meter von ihnen entfernt erstreckte und wo bereits einige Menschen schwammen. Die Frau hatte das einmal erwähnt, auch wenn er dieser Aktivität noch nichts abgewinnen und sich auch nicht vorstellen konnte, worin darin der Spaß bestand.

„Ist es nicht wunderschön, Ulquiorra?“

Er drehte den Kopf zur Seite und schaute geradewegs in das Gesicht der Frau, welche sich unaufgefordert neben ihn gesetzt hatte und ihn nun anstrahlte. Die Antwort verzögerte sich, als ihm auffiel, dass sie das Kleid nicht mehr am Leibe trug und nun ebenfalls in einem knappen Zweiteiler steckte. Es erschien ihm unpassend, dass sie sich so in der Öffentlichkeit zeigte, doch andererseits ging es ihn überhaupt nichts an, so dass er es unterließ, sie darauf anzusprechen. Sie musste seinen Unmut, den er selbst nicht verstand, nicht auch noch bemerken.

„Oder gefällt es dir hier etwa nicht?“, hakte sie nach, als er immer noch still blieb.

„Es ist bisher recht erträglich, auch wenn es mir nicht verständlich ist, worin die Faszination für diesen Ort besteht“, gab er schlicht zurück und sie blinzelte einmal.

„Uhm…na ja, findest du den Anblick etwa nicht toll? Ich meine, du warst doch sicher noch nie am Meer, oder? Das ist doch beeindruckend, nicht wahr? So viel Wasser und so viele Menschen, die hier zusammen ihre Zeit verbringen und Spaß haben!“

Etwas Verträumtes schlich sich in ihre Augen und ihr Blick schweifte ab, so dass Ulquiorra nicht sicher war, ob sie ihn überhaupt noch wahrnahm.

„Die Tatsache, dass ich noch nie an solch einem Ort war, hat nichts Beeindruckendes an sich, Frau.“

Orihime blinzelte einmal.

„Oh“, machte sie dann und verzog angestrengt das Gesicht, vermutlich in dem Bestreben, ihm mithilfe anderer, schwachsinniger Argumentationen deutlich zu machen, was genau an dem Strand so überwältigend sein sollte.

Dann hellte sich ihre Miene jedoch auf und im nächsten Moment war sie aufgesprungen, schaute ihn auffordernd an. Ulquiorra bewegte sich nicht, geschweige denn, dass er sie fragte, was in sie gefahren war – wenngleich die Frage doch sehr gerechtfertigt gewesen wäre, so wie sie sich aufführte. Das schien ihre Freude aber nicht zu schmälern, stattdessen drehte sie sich zu ihren Freunden, die nach langem Hin und Her wohl endlich zufrieden mit ihren Plätzen waren, und schaute mit funkelnden Augen in die Runde.

„Hört mal alle her!“, rief sie und sofort galt ihr die gesamte Aufmerksamkeit. „Ich habe eine tolle Idee!“

Ulquiorra wusste nicht, was das für eine Idee sein sollte, aber er war beinahe überzeugt davon, dass sie ihm missfallen würde. Es konnte nicht anders sein, wenn sie ihr im Zusammenhang mit ihm eingefallen war. Die Frau war stets darum bemüht, ihm ihre Welt näher zu bringen, obwohl er deutlich gemacht hatte, dass er dies ablehnte. Ablehnung…Ulquiorra hielt in seinen Gedanken inne, als ihm der Traum wieder einfiel. Die Frau hatte sich in seinem Traum von ihm abgewandt und damit ein Gefühl in seinem Inneren hinterlassen, das er nie wieder verspüren wollte, selbst wenn er es nicht zuordnen konnte. Vielleicht war dieser Traum eine Warnung? Sicher würde die Frau, so hartnäckig sie auch war, irgendwann aufhören, sich seiner annehmen zu wollen, wenn er sie weiterhin abwies. Dann hätte er seine Ruhe.

„Was haltet ihr davon, wenn wir Beach-Volleyball spielen?“

Ulquiorra hatte keine Ahnung, was das für ein Spiel sein sollte, aber ihm war klar, dass sie nicht nur ihre Freunde ansprach, sondern ihn mit einbezog. Anscheinend war das Spiel aber zumindest bei den Menschen beliebt, wenn man die Reaktionen deutete.

„Also ich bin dabei“, machte Kurosaki den Anfang und warf einen herausfordernden Blick zu Renji, der grinsend zurücksah.

„Was auch immer dieses Volleyball sein soll, ich werde es gewinnen!“

Ichigo verdrehte daraufhin die Augen, ehe er meinte: „Das ist ein Mannschaftsspiel.“

„Und? Dann gewinnt eben mein Team!“, ließ sich der Rotschopf nicht entmutigen und verschränkte die Arme.

Rukia, die zwischen den beiden Jungen saß, schaute neugierig von einem zum anderen, ehe sie die Hand in die Luft reckte und verkündete, dass sie auch mitmachen würde. Von Sado kam nur ein knappes Nicken, während Tatsukis Ausdruck verriet, dass sie sich ebenfalls auf dieses Spiel freute.

„Ich denke, das könnte wirklich lustig werden“, meinte Mizuiro, begleitet von einem sanften Lächeln.

„L-L-Lustig?!“, japste Keigo neben ihm und packte ihn an den Schultern, um ihn durchzuschütteln. „Weißt du denn gar nicht, was das bedeutet?!“

Mizuiro brachte nur ein weiteres verstörtes Lächeln zustande, schien überhaupt nicht zu verstehen, worauf der Typ hinauswollte. Dieser ballte die Faust und schaute mit feucht glitzernden Augen in die seines Freundes.

„Beach-Volleyball ist perfekt, um wunderschöne Mädchen dazu zu bringen, ihren attraktiven Körper in atemberaubende Posen zu bringen! Stell dir nur vor, wie Inoue-san bei dem Versuch, den Ball zu bekommen, mit einem eleganten Satz in die Luft springt und ihre wundervoll prall-“

Der Rest des Satzes ging in einem Kreischen unter, als Keigo von einem runden, weißen Etwas im Gesicht getroffen wurde und nach hinten kippte. Ishida ließ die Hand ein Stück sinken, nur um sie gleich wieder zu seiner Nase zu bewegen und seine Brille zurechtzurücken.

„Ich denke, wir haben genug Eindrücke deiner unflätigen Absichten vernommen“, entschied der Quincy und keiner widersprach.

Lediglich Kurosaki hob eine Braue und fragte schließlich: „Du hast einen Volleyball dabei?“

Ein verächtliches Schnauben kam von Ishida.

„Natürlich! Immerhin ist es naheliegend, dass es an einem Strand Volleyballfelder gibt, und da sich dieses Spiel bei Jugendlichen höchster Beliebtheit erfreut, ist es selbstverständlich, dass ich daran gedacht habe, einen Ball mitzunehmen.“

„Wow, du denkst wirklich an alles, Ishida-kun!“, kam es begeistert von Orihime, die sich bis dahin anscheinend gar keine Gedanken darüber gemacht hatte, woher sie einen Ball nehmen sollten.

„Unglaublich…“, murmelte Kurosaki nur, was jedoch ignoriert wurde.

Da jeder anscheinend hellauf begeistert von dem Vorschlag zu sein schien, wandte sich die Frau nun an den Einzigen, der sich noch nicht dazu geäußert hatte: an ihn.

„Was ist mit dir, Ulquiorra? Du willst doch bestimmt auch mitspielen, nicht wahr?“

Es lag ihm auf der Zunge, ihr diesen irrsinnigen Glauben auszutreiben und damit seiner Ruhe näher zu kommen. Was machte es, wenn er hier zurückblieb? Damit würde er nähere Interaktionen mit dem Rest der Gruppe vermeiden und sich nicht mit diesem Abschaum auseinandersetzen müssen. Ulquiorras Mund öffnete sich und gleichzeitig sprach die stumme Bitte aus dem Blick der Frau; war ihr das tatsächlich so wichtig?

„Meinetwegen“, entkam es seinen Lippen und die Antwort erstaunte ihn selbst.

Welchen Sinneswandel er auch durchlebt haben mochte, er hatte dafür gesorgt, dass ihn nicht nur die Frau überrascht anstarrte. Sei es drum, es war keine große Geschichte, eine irrelevante Entscheidung ohne jegliche Auswirkungen.

„Super!“, rief die Frau begeistert aus und machte damit klar, dass es für sie sehr wohl eine bedeutungsvolle Entscheidung zu sein schien.

Der Quincy räusperte sich vernehmlich, während Keigo immer noch im Sand lag – der Ball schien ihn mit mehr Geschwindigkeit als nötig getroffen zu haben.

„Zumindest sind wir jetzt zehn Leute, was sich ohne Weiteres in zwei gleichmäßige Gruppen aufteilen lässt. Um das kraftmäßige Verhältnis auszugleichen, schlage ich vor, dass Kurosaki und Abarai in der jeweils anderen Mannschaft sind.“

Mit diesem Beschluss schien er Ichigos und Renjis Kampfgeist nur noch mehr anzustacheln, denn die Blicke der beiden bohrten sich geradezu ineinander.

„Okay, dann will ich Chad!“, entschied der Aushilfsshinigami und deutete auf den Mexikaner, der schlicht und einfach nickte, um seine Zustimmung auszudrücken.

„Falls es dir nicht bewusst sein sollte, Kurosaki, das Wählen von Leuten ins Team führt niemals zu ausgeglichenen Mannschaften“, wies ihn der Quincy zurecht, woraufhin Ichigo nur mit den Augen rollte. „Aber falls Sado-kun deiner Mannschaft angehört, so halte ich es nur für fair, dass sich Arisawa-san dem Team von Abarai anschließt.“

Vielleicht hätte sich jedes andere Mädchen beleidigt gefühlt, wenn sie mit einem Hünen wie Sado verglichen wurde, doch Tatsuki wirkte fast schon geschmeichelt.

„Kuchiki-san könnte sich Kurosakis Team anschließen und Inoue-san dem von Abarai, so dass-“

„Wie in alten Zeiten, Ichigo!“, fiel ihm die Shinigami ins Wort und schlug Ichigo ungehemmt auf die Schulter, so dass er beinahe den Sandboden küsste.

Rukia ließ ihre Laune davon nicht trüben und strahlte weiterhin wie ein Honigkuchenpferd, während Ichigo aussah, als würde er sie jeden Moment erwürgen.

„Dann kann Ishida ja auch in unser Team und Ulquiorra in das von Renji, oder? Das wäre doch auch ziemlich ausgeglichen, hab ich Recht, Ishida?“, fragte sie aufgeregt, was der Quincy mit einem zögerlichen Nicken bestätigte.

Ulquiorra äußerte sich nicht dazu, einfach weil er es als völlig unerheblich empfand, in wessen Team er spielen würde.

„Hey Renji!“, rief Kurosaki aus und deutete dann auf eine der beiden Personen, die noch nicht zugeteilt worden waren. „Wir nehmen Mizuiro, ihr könnt Keigo haben.“

„Wieso entscheidest du das?!“, beschwerte sich der Rotschopf, während Mizuiro lediglich ein Lächeln aufsetzte.

Anscheinend war niemand besonders erpicht darauf, Keigo in seiner Mannschaft zu haben, was zumindest Ulquiorra nachvollziehen konnte. Es war nur zu wahrscheinlich, dass der Abschaum das Gesamtergebnis dieses Wettstreits für sein Team ins Negative ziehen würde. Zwar wusste der Arrancar noch nicht, was man bei diesem Spiel zu tun hatte, aber er bezweifelte, dass er an so etwas scheitern würde.

„Weil Ishida sich hundertprozentig weigern würde, mit Keigo in einem Team zu spielen!“, nannte Kurosaki seinen Grund und verschränkte die Arme.

Der Quincy warf ihm daraufhin einen verärgerten Blick zu.

„Unerhört! Benutz mich gefälligst nicht als Ausrede, nur weil dir kein plausibler Grund einfällt, Kurosaki!“

Der Getadelte schaute ihn bloß genervt an, während Keigo sich langsam wieder aufrichtete und völlig planlos durch die Gegend schaute.

„Uh…mein Kopf…was…was war das?“

„Beschwer dich nicht“, brummte der Aushilfsshinigami, was Ishida empört schnauben ließ.

„Anstatt noch weiter zu diskutieren, sollten wir vielleicht lieber mal ein freies Feld suchen“, schaltete sich Tatsuki, die wie Rukia einen Bustier-Bikini trug, ein und stand im gleichen Atemzug auf.

Orihime nickte zustimmend und tat es ihrer Freundin gleich, wobei sie Ulquiorra ein freudiges Lächeln zuwarf, das dieser still zur Kenntnis nahm. Ausdruckslos erwiderte er den Blick, während er sich wie der Rest der Gruppe ebenfalls aufrichtete.

„Es ist wirklich toll, dass du mitmachst, Ulquiorra“, sprach sie ihn an. „Du wirst sehen, es wird dir bestimmt gefallen! Volleyball ist eigentlich ganz einfach und es ist wirklich ein sehr schönes Spiel!“

Ulquiorra ließ sie weiterreden, ohne sie dabei zu unterbrechen, und dachte sich lediglich seinen Teil. Er neigte von Natur aus dazu, alles so perfekt wie möglich zu erledigen, und mit diesem stupiden Menschenspiel würde es nicht anders sein. Wie schwer konnte es schon sein, einen Ball durch die Luft zu werfen?
 

Nun, werfen traf es nicht ganz, wie Ulquiorra wenig später feststellte, als die Frau ihm und den beiden Shinigami das Spiel erklärte. Vielmehr musste man den Ball in die Luft befördern, so dass weitere Teammitglieder die Chance bekamen, ihn über das Netz zu schlagen. Allerdings machte es das nicht unbedingt problematischer, denn die Regeln waren immer noch simpel genug, so dass selbst der Rotschopf kein zweites Mal nachfragte. Die Aufstellung war eigentlich irrelevant, da man die Positionen ohnehin tauschen musste, sobald man nach einem Fehler einen Punkt machte.

„Ich stehe neben Inoue-san!“, krähte Keigo los und platzierte sich links von der Frau, welche den Ball als Erste übers Netz befördern sollte.

Bevor diese sich jedoch dazu äußern konnte, stand bereits ihre Freundin neben Keigo und schlug ihre Faust in die Handfläche. Ihr Gesichtsausdruck war dabei so finster, dass der Junge ein hohes Kreischen von sich gab und abwehrend die Hände hob.

„I-Ich mach doch gar nichts!“, stammelte er hastig hervor und Tatsuki schnaubte.

„Das will ich dir auch geraten haben, sonst setzt es was!“

Renji stellte sich auf die linke Seite des Feldes ans Netz, so dass Ulquiorra die rechte Seite blieb. Die Arbeit im Team war nichts, das er bisher bevorzugt hätte, nicht umsonst hatte er niemals eine Fracción gehabt. Es war schon anstrengend gewesen, damals mit Yammy in die Menschenwelt zu reisen, auch wenn man das wohl eher als lästige Behinderung sehen konnte, anstatt es als Zusammenarbeit zu bezeichnen. Aber sei es drum, das hier war keine Mission, sondern lediglich Zeitverschwendung, mit der er der Frau unabsichtlich einen Gefallen tat.

„Yo, wir wären dann soweit!“, rief Renji plötzlich und verschränkte die Arme, wobei ein provozierendes Grinsen auf seinen Lippen lag. „Ich hoffe, ihr seid bereit zu verlieren!“

„Ihr werdet verlieren! Wartet es nur ab!“

Kurosaki schien die Herausforderung lediglich anzustacheln, denn er grinste ebenfalls, während Ishida entnervt die Augen verdrehte.

Anscheinend konnten sich Menschen genauso primitiv wie Arrancar verhalten, denn soeben wurde er einmal mehr an seine Differenzen mit Grimmjow erinnert. Der Holzkopf hatte es auch jedes Mal darauf angelegt, seine Kräfte mit ihm zu messen – wenngleich es bei ihnen bitterer Ernst gewesen war. Im Vergleich dazu war dieses Schauspiel, das sich Kurosaki und der Rotschopf lieferten, nichtig. Dahinter steckte keine Mordlust, viel mehr schien es eine auf Sympathie basierende Rivalität zur eigenen Unterhaltung darzustellen. Wirklich eigenartige Wege, sich zu beschäftigen, aber Ulquiorra selbst hatte niemals Wert darauf gelegt, sich jemandem zu beweisen, um sein Ego hervorzuheben. Folglich konnte er hierbei nur Unverständnis empfinden.

„Okay, ich fange an!“, hörte er die Frau sagen und warf ihr einen kurzen Seitenblick zu.

Ihre Bekleidung war wirklich unzureichend für solche Aktivitäten und die Tatsache, dass ihr ausgeprägter Vorbau bei jeder Bewegung beinahe aus dem Bikini sprang, versetzte wohl nicht nur den Abschaum in Hochstimmung. Einige männliche Schaulustige hatten ihren Blick auf die Frau gerichtet und Ulquiorra missfiel es, ohne dass er den genauen Grund dafür kannte. Vermutlich lag es an seiner Abscheu gegenüber solch lüsternem Verhalten.

Zumindest blamierte sie sich nicht, als sie den Ball in die Luft warf, nur um ihn gleich darauf übers Netz zu schlagen, was ihr auch gelang. Auf der anderen Seite nahm Ishida den Ball in Besitz, spielte ihn zu Mizuiro und letztendlich war es Kurosaki, der ihn wieder auf die andere Seite des Feldes brachte. Es steckte logischerweise mehr Kraft in dem Schlag als zuvor bei der Frau, doch deren Freundin fing ihn ziemlich leicht ab und spielte ihn nach vorn, ließ damit Ulquiorra den Ball zukommen. Es war keine Schwierigkeit, das runde Ding über das Netz zu bringen, und da er vorne stand, brauchte er nicht einmal viel Kraft. Allerdings schienen sich Kurosaki und die Shinigami nicht einig zu sein, wer den Ball annehmen sollte. Genau genommen ging Kurosaki einen Schritt zu viel rückwärts, während die Shinigami ohne Rücksicht nach vorn spurtete und ihm in den Rücken sprang.

„Wo ist deine Aufmerksamkeit, Ichigo?!“, meckerte Rukia, die nun auf dem Aushilfsshinigami saß, welcher entnervt zu ihr hochschaute.

„Runter von mir!“

Der Hüne übernahm derweil den Ball, wobei er sich aber ein wenig verschätzte und zu fest zuschlug. Ishida, der einen Moment zu lang von dem Gezanke der beiden anderen abgelenkt war, reagierte zu langsam und so traf ihn der Ball mit voller Wucht seitlich gegen den Kopf, was ihn ebenfalls auf den Boden beförderte.

„Oh…Sorry, war keine Absicht, Ishida“, brummte der Hüne verlegen und rieb sich den Nacken, während sich der Quincy murrend wieder aufrichtete und seine Brille gerade rückte.

„Schon gut. Kann passieren“, tat er den Vorfall ab, während Ichigo, der Rukia inzwischen abgeschüttelt hatte, ihm direkt ins Gesicht grinste, was ihm einen gereizten Blick einbrachte.

„Wage es nicht, mich für diesen verlorenen Punkt verantwortlich zu machen, Kurosaki! Deine fehlende Aufmerksamkeit war es, die uns in die Bredouille gebracht hat!“

Der Angesprochene hob den Ball wieder vom Boden auf, ehe er mit den Schultern zuckte und lediglich meinte: „Du hast doch auch nicht aufgepasst, also quatsch mich nicht mit deinen schlauen Sprüchen voll.“

Der Quincy verengte die blauen Augen zu schmalen Schlitzen, jedoch kam er nicht mehr dazu, etwas zu erwidern, da Renji ihm zuvor kam.

„Das habt ihr davon, ihr Loser!“, rief er über das Feld und Keigo vollführte hinter ihm einen affigen Tanz, während er ihnen die Zunge rausstreckte.

„Jawohl! Schlecht seid ihr!“, krakeelte er los, während Tatsuki seufzte.

„So ein Kindergarten…“

Orihime kicherte lediglich darüber, ehe sie die Hand hob und sagte: „Wir haben den Aufschlag!“

Kurosaki nickte nur, ehe er ihr den Ball zuwarf. Auch dieses Mal versagte die Frau nicht und spielte ihn über das Netz, wo er nach dem dritten Mal wieder zurückgeflogen kam und von Ulquiorra zu Tatsuki wanderte und von Tatsuki zu Keigo. Letzterer schlug den Ball allerdings nicht hoch genug, so dass er unweigerlich im Netz hängen bleiben würde.

„Nein!!“, schrie der Verantwortliche und hechtete seinem Fehlschlag hinterher.

Tatsächlich erwischte er den Ball noch und schaffte es, ihn übers Netz zu bringen, jedoch machte keiner auch nur den Versuch, den Ball anzunehmen.

„Was…was steht ihr denn da so rum?! Hä?!“, zeterte Keigo daraufhin los und stampfte mit dem Fuß auf, ehe ihm eine Lösung einfiel und er zu grinsen begann. „Aha! Ihr wusstet von Anfang an, dass ihr keine Chance haben würdet! Genau!“

„Das zählt sowieso nicht, du Idiot“, erwiderte Ichigo und verschränkte die Arme.

Ishida neben ihm nickte zustimmend, war diesbezüglich ausnahmsweise einer Meinung mit ihm.

„Falls du der Erklärung vorhin zugehört hättest, wüsstest du, dass man den Ball nur dreimal berühren darf, bevor er wieder über das Netz gespielt werden muss.“

„Und außerdem darf ihn die selbe Person nicht zweimal hintereinander berühren, du Depp“, brummte Tatsuki, woraufhin Keigo sie perplex anstarrte.

„Verflucht!“, rief er dann aus und raufte sich die Haare. „Diese Regeln sind einfach…einfach viel zu kompliziert!“

„Vielleicht für einen geistig unterentwickelten M-“

„Ähm, sollten wir nicht lieber weiterspielen?“, unterbrach Orihime den Quincy rasch, bevor dieser seinen Satz zu Ende bringen konnte.

Das war vermutlich auch besser so, denn der Abschaum hätte sich deswegen nur wieder aufgeregt und dessen Geschrei ging Ulquiorra ziemlich auf die Nerven. Nachdem die Frau sich eingemischt hatte, ging es auch tatsächlich weiter und eine Weile spielten sie recht ausgeglichen. Bis Mizuiro der Ball entkam und sie somit einmal mehr wechseln mussten, was dazu führte, dass Keigo mit dem Aufschlag an der Reihe war. Selbstverständlich musste er dies außergewöhnlich auffällig tun und zappelte dabei wie ein Irrer.

„Jetzt kommt mein supergenialer, unvergleichlich atemberaubender Megaschlag!“, verkündete er und Ulquiorra fragte sich ernsthaft, ob dieser Mensch gar kein Schamgefühl besaß.

„Eins zu null für uns, Ulquiorra!“, informierte ihn die Frau, die nun des Positionswechsels wegen neben ihm und nicht mehr hinter ihm stand, überflüssigerweise.

„Das ist mir durchaus bewusst, Frau“, erwiderte er knapp, doch ihr Lächeln brachte dies nicht ins Wanken.

„Los, Asano-kun!“, feuerte sie den Abschaum stattdessen an und war damit wohl die Einzige, die an dessen Erfolg glaubte.

Natürlich kam es, wie es kommen musste; viel Wirbel um nichts, denn Keigos Versuch, den Ball übers Netz zu bekommen, scheiterte. Schweigen legte sich über die Gruppe, als der Ball kurzweilig im Netz hängen blieb und dann einfach zu Boden fiel.

„Das war sogar für dich erbärmlich, Asano“, kommentierte Ishida kühl und der Großteil der Gruppe nickte zustimmend.

„Das…das…es war nicht meine Schuld! Die…Sonne hat mich geblendet, da konnte ich meine Kräfte nicht einschätzen, ich war abgelenkt! So war es! Wirklich!“, versuchte dieser seine Unfähigkeit zu vertuschen, was ihm definitiv nicht gelang.

„Verdammt“, knirschte Renji und ballte die Faust, während Ichigo triumphierend grinste.

Ein kurzer Platzwechsel und Mizuiro war an der Reihe, den Aufschlag zu machen – was er trotz seiner Größe im Gegensatz zu Keigo gut hinbekam. Renji nahm den Ball daraufhin an, spielte ihn aber zu hoch, so dass er nicht über das Netz gelangen würde.

„Bewegung, los!“, brüllte der Shinigami, als er seinen Fehler erkannte und drehte sich zu Ulquiorra. „Das ist deiner, Arrancar!“

Der Angesprochene verengte die Augen und gern hätte er sich einfach aus dem Prinzip heraus geweigert, dass er keine Befehle annahm. Jedenfalls nicht von einem Shinigami. Jedoch wollte er sich auch nicht so darstellen lassen, als wäre er unfähig, in diesem Spiel zu bestehen. Aus diesem Grund passte er den Ball ab und schlug ihn auf die andere Seite des Feldes, wo er Ishida ganz knapp entging.

„Yeah! So macht man das!“, rief Renji daraufhin aus und reckte die Faust in die Luft, ehe er zu bemerken schien, wem gegenüber er gerade ein Lob ausgesprochen hatte, und für einen Moment stutzte er.

„Ich meinte, nicht schlecht für einen Hollow“, brummte er nachträglich, während Ichigo mit Ishida darüber diskutierte, wie ihm der Ball entwischen konnte.

Ulquiorra kümmerte es nicht weiter, er gab sowieso nichts auf die Anerkennung des Shinigami, von daher ließ er es auf sich beruhen.
 

Davon einmal abgesehen war das Spiel an sich jedoch eine recht angenehme Erfahrung, wenn man sie beispielsweise mit dem Zelten oder Einkaufen verglich. Seit er in diesem Gigai steckte, hatte Ulquiorra wenig Gelegenheit gehabt, sich aktiv zu betätigen. Das Leben unter Menschen war eintönig und somit war das Volleyballspiel eine Abwechslung, die er ausnahmsweise einmal willkommen hieß. Zumal er nicht gezwungen war, Körperkontakt einzugehen, denn das hätte ihm eindeutig missfallen. Lästig war nur die extreme Hitze, der man sich hierbei aussetzen musste, aber das gehörte anscheinend dazu.

„Ah!“

Der helle Schrei der Frau schallte mit einem Mal über das Feld, als diese bei dem Versuch, den Ball zu erwischen, über ihre eigenen Füße stolperte. Wohl in dem Begriff, sich abzufangen, streckte sie die Hände aus, tat dies allerdings zu spät, so dass sie der Länge nach im Sand landete. Ein leises „Au!“ entwich ihr, als ihr der Volleyball zu allem Übel noch auf den Kopf fiel. Peinliches Schweigen senkte sich über den Platz.

„Alles okay, Orihime?“, fragte Tatsuki besorgt und beugte sich zu ihrer Freundin runter.

Diese stemmte sich langsam wieder hoch, wobei sie sich schüttelte und etwas Sand spuckte. Die Sandkörner klebten ihr nicht nur im Gesicht, sondern auch an anderen Stellen ihres Körpers. Allerdings schien sie ihre gute Laune durch diesen Zwischenfall nicht verloren zu haben, denn kaum vernahm sie die Frage Tatsukis, lächelte sie schon wieder und rappelte sich auf.

„Ja, alles in Ordnung!“, versicherte sie und wischte ein paar Sandkörner von ihrem Dekolleté, was Keigo jauchzen und den Großteil der Männer rot werden ließ.

Natürlich entging der Frau das vollkommen, stattdessen entschuldigte sie sich verlegen für ihren Fehler.

„Tut mir leid, dass wir einen Punkt verloren haben, ehehe.“

Renji winkte schnell ab, wobei er den erröteten Kopf zur Seite drehte, und murmelte ein „Schon gut“, womit die Sache erledigt war und es weitergehen konnte. Der Hüne hatte nun den Aufschlag, doch Renji beförderte den Ball sofort wieder zurück und eine Weile war das Zusammenspiel recht ausgeglichen – jedenfalls bis zu dem Punkt, an dem Kurosaki und der rothaarige Shinigami den Bogen aufgrund ihres Rivalitätsverhaltens überspannten. Die Geschwindigkeit nahm zu, so dass einige Probleme bekamen, den Ball überhaupt noch zu erfassen. Zudem wurden die Schläge zunehmend zielloser, so dass es gleichsam schwieriger wurde, sich nicht umzurennen. Ulquiorra schmetterte den Ball ebenfalls mit mehr Kraft zurück und dieser segelte nur knapp über den Kopf des Quincys hinweg, der sich eben noch so duckte. Der Blick, der ihm daraufhin zuteilwurde, machte deutlich, wie übel der andere ihm das nahm. Und wenn schon. Der Ball wurde wieder zurückgedonnert und plötzlich schienen nur noch Ichigo und Renji im Spiel zu sein.

„Na warte!“, rief der Aushilfsshinigami und jagte den Ball wie von Sinnen übers Netz.

„Nimm das!“, grölte der Rotschopf zurück und überschätzte sich mit dem nächsten Schlag.

Der Ball flog über das Feld hinweg, so dass man nur noch einen dunklen Umriss wahrnahm, ehe er schließlich in weiter Entfernung im Meer landete. Abermals senkte sich Stille über die Gruppe.

„Klasse gemacht, Renji“, kommentierte Rukia schließlich und warf dem Übeltäter einen genervten Blick zu.

„Ich…ähm, war doch keine Absicht!“, stammelte dieser und wurde rot.

„Tja, sieht aus, als wäre das Spiel fürs Erste vorbei, was?“, war alles, was Ichigo dazu zu sagen wusste, und Ishida rückte an seiner Brille.

„Ich hoffe doch, dir ist bewusst, Abarai, dass du derjenige sein wirst, der mir mein hochqualitatives Eigentum zurückbringt.“

Der Angesprochene schnaubte leise und verschränkte dann die Arme hinterm Nacken.

„Ja, ja, ich geh ja schon…wollte sowieso schwimmen gehen.“

Diese Bemerkung rief vor allem bei der Frau rege Begeisterung hervor, denn ihre Augen leuchteten plötzlich auf.

„Das ist eine tolle Idee, Abarai-kun!“, rief sie auch sogleich aus und blickte in die Runde. „Ich bin dafür, dass wir alle zusammen schwimmen gehen, ja? Die Abkühlung wird uns sicher gut tun!“

Nun, damit hatte sie vielleicht nicht mal Unrecht, denn auch Ulquiorra fühlte sich mittlerweile unwohl. Die Hitze und Bewegung hatten ihren Effekt auf den Gigai, brachten diesen Leihkörper zum Schwitzen und daher wäre Wasser auf der Haut wohl ganz angenehm. Sofern ihn die Frau nicht zum Schwimmen nötigte, würde er sich demnach nicht sträuben. Auch der Rest stimmte dem Vorschlag zu und somit war die Entscheidung gefallen. Ob diese sich letztendlich als positiv erweisen würde, würde sich dann noch zeigen.

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So, da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel.

Dieses Mal recht schnell und dennoch später, als ich es geplant hatte, aber immerhin. ;)

Wie immer mit sehr viel Unterstützung von Lichtregen, die das Kapitel gebetat und mir überdies zahlreiche Ideen geliefert hat.

Zudem hat sie mich ein wenig über Volleyball aufgeklärt. ;)

Unser gemeinsames Wochenende bei mir hat sehr viel gebracht, ich danke dir! <3

Das Kapitel heißt Enthüllung, weil etwas von Ulquiorras Vergangenheit und von seinem Gefühlsleben enthüllt wird und ansonsten bezieht es sich auf die Strandkleidung. :P

Es hat sehr viel Spaß gemacht, das Kapitel zu schreiben und letztendlich habe ich mich entschieden, zwei Teile draus zu machen (es wäre sonst zu lang geworden).

Die Strandszene geht also weiter und ich hoffe, ihr freut euch ebenso darauf wie ich!

Lieben Dank auch an die fleißigen Kommischreiber, das motiviert mich (und Lichtregen mindestens genauso) wirklich sehr! :)

Bis dann!

lg

Pia



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2012-02-17T00:17:19+00:00 17.02.2012 01:17
Juhuu ein neues Kapitel *freu*
Das Kapitel war mal wieder super lustig^^ Ich habe mich herrlich amüsiert ;)
Das Ulquiorras Gefühle so langsam enthült werden find ich so aufregend..wann er sich wohl eingesteht das er in Orihime verknallt ist? Ich freue mich auf jedenfall wieder auf's nächste Kapitel

Mach weiter so
Von:  Cookie-Keks
2012-02-10T08:44:22+00:00 10.02.2012 09:44
Hey ein tolles Kapitel :) Obwohl ich Ulquiorras Begeisterung für Volleyball nicht nachvollziehen kann :P
Naja, auf jeden Fall geht mir Keigo mittlerweile auch ziemlich auf die Nerven. Kann man den nicht einsperren??
Deine erzählerische Darbietung war auf jeden Fall wieder super und ich freue mich schon rieeesig auf ein neues Kapitel :)
Lg Cookie
Von: abgemeldet
2012-02-09T14:42:40+00:00 09.02.2012 15:42
Ich bin zufällig über diese Fanfic gestossen...und ich liebe sie ^^
Sie ist witzig, überraschend- und dennoch sind die Charaktere alle so wie im Manga!
Sich allein Ulquiorra zwischen den Anderen vorzustellen... herrlich
Ich freu mich schon, wenn es weitergeht
Von:  fahnm
2012-02-08T23:14:02+00:00 09.02.2012 00:14
Klasse Kapi^^
Mach weiter so^^


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