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Second Life

von

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Ohne Titel

Kapitel 7:
 

Während draußen die Jagd weiter ging, welche vorerst Unit übernommen hatte, versorgte Owen Ianto in Jacks Bett. Allerdings nur noch die Routine, da er ihm die Verbände im Obduktionsbereich schon um gemacht hatte, um das Bett nicht mit Blut zu besudeln. Schließlich hatten die Rytochilianer und die Magogs ganze Arbeit geleistet und mehrere Arterien sehr stark verletzt. Der Arzt hatte da doch einige Probleme gehabt, die ein oder andere Blutung zu stoppen. Dennoch hatte er es geschafft und er hatte Ianto mit Jacks Hilfe in dessen Bett gelegt, damit er es etwas bequem hatte.
 

„Wie geht es ihm?“, fragte Jack besorgt und sah zu Owen.
 

„Ich hab alles getan, was ich konnte. Er hat aber sehr viel Blut verloren und braucht etwas Ruhe. Vielleicht sollte wir ihm die geben und uns weiter um die Aliens da oben kümmern.“
 

Jack nickte. Aber dennoch machte ihm der Gewichtsverlust von Ianto sehr große Sorgen. Vor allem weil dieser sich auch noch heute morgen übergeben hatte. Deswegen sagte er noch ehe Owen aus dem kleinen Bunker verschwinden konnte: „Was ist mit seinem Gewichtsverlust?“
 

„Genau der macht mir auch Sorgen, Jack. Ich denke, ich werde wenn das hier vorbei ist ein paar Tests durchführen. So auf dem bloßen Blick kann ich jetzt nichts raus finden.“, antwortete Owen, ehe er dann die Treppe rauf kletterte und sich schließlich weiterhin um die Aliens zu kümmern.
 

Jack sah noch mal zu Ianto, der jetzt irgendwie noch dünner als sonst wirkte, und seufzte. Dann ging er zu ihm und flüsterte: „Es kommt alles wieder in Ordnung. Das verspreche ich dir.“ Er beugte sich noch mal zu Ianto runter und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Dann folgte er Owen nach draußen um die Aliens, die noch rum liefen, auch noch einzufangen.
 

Ein paar Tage später war dann zum Teil alles wieder beim Alten. Die meisten Aliens waren zurück geschickt und den Leuten, die flüchten mussten, wurde eingeredet, dass sie Halluzinationen hatten und eine Gasexplosion die Stadt so verwüstet hatte. Ianto allerdings war immer noch nicht aufgewacht und schlief noch immer. Owen hatte nichts gefunden was auf den starken Gewichtsverlust hinweisen könnte. Zumindest war nichts im Blut zu finden was also nur dafür sprach das es psychisch veranlagt war. Doch wirklich feststellen konnte man das erst, wenn der Waliser aufgewacht war. Solange wollte der Arzt ihn erst einmal künstlich ernähren um den jungen Mann wenigstens ein paar Nährstoffe zu geben solange er erst einmal schlief.
 

Irgendwann spät am Abend erwachte der Waliser allerdings wieder und er stöhnte leise auf als ihm ein hämmernder Schmerz durch den Kopf strömte. Nur dunkel konnte er sich an die Ereignisse erinnern die ihn wohl ausgeknockt hatten. Sofort riss er seine Augen auf und setzte sich blitzschnell auf. Das war allerdings ein Fehler was die Kopfschmerzen nur noch schlimmer machte.

„Verdammt…“ fluchte Ianto leise und als er seine Hand hob bemerkte er, dass er an dieser eine Art Schlauch hatte. Verwirrt hob er eine Augenbraue und sah dann neben sich Jack schlafen.

Moment mal… Wenn Jack neben ihm schlief dann musste doch alles vorbei und die Aliens alle eingefangen sein. Allerdings konnte er mit den Kopfschmerzen nicht wirklich nachdenken. So stand der Waliser vorsichtig auf, nachdem er sich den Schlauch aus dem Arm gezogen hatte, damit er Jack nicht aufweckte. Irgendwie hatte er das Gefühl das dieser den Schlaf ziemlich nötig hatte. Denn nur sehr selten sah er ihn schlafen. Ianto brauchte ganz dringend eine Kopfschmerztablette und einen Schluck Wasser. Sein Hals war mehr als nur trocken.

So schlich er die Treppe nach oben und machte sich auf den Weg in den Arbeitsbereich, wo er im Obduktionssaal bestimmt eine Kopfschmerztablette finden würde. Allerdings hatte Ianto um die Uhrzeit mit keinem mehr im Hub gerechnet. Doch er wurde eines besseren belehrt, als er eine Tasse oder ein Glas auf den Boden zerspringen hörte. Verwirrt blinzelte er und in das schockiert wirkende Gesicht von Tosh sah. Das blieb aber nicht lange so da sie sich auch schon in Bewegung setzte und den jungen Mann sogleich umarmte.

„Gott, Ianto, ich bin so froh dich wieder zu sehen“, sagte die junge Frau schließlich und musste sich ein paar Tränen zurück halten. Dennoch hoffte sie das der Waliser jetzt bleiben würde und nicht wieder ging.
 

Die Umarmung war so stark das Ianto ein paar Schmerzen verspürte, aber er sagte darauf nichts da er bemerkte, wie sehr sich die junge Japanerin freute, ihn wieder zu sehen.

„Ähm… geht mir genauso, Tosh. Und wie ich sehe noch immer diejenige die Überstunden macht“, stellte der Waliser grinsend fest, da er Tosh ja kannte. Immerhin saßen die beiden oft zusammen, zu einer späten Stunde, wenn Owen und Gwen schon lange gegangen waren.
 

„Na ja irgendwer muss sich ja um all das ganze kümmern, was die letzten Tage passiert ist. Denn es werden immer noch komische Fragen gestellt, da einige nicht glauben wollen das es eine Gasexplosion war,“ antwortete Tosh und löste sich schließlich von Ianto, um ihm in die Augen zu sehen. Dabei stellte sie fest, dass Jack wirklich recht hatte. Nichts mehr an dem jungen Mann vor ihr sah noch so aus wie vor einem halben Jahr und das tat auch ihr weh.
 

„Warum machst du das? Wo sind die anderen? Oder warum hilft dir nicht Jack?“, fragte Ianto und zog eine Augenbraue in die Höhe. Doch irgendwie konnte er sich schon denken, dass die Anderen sich um ihr Privatleben kümmerten und Jack garantiert sich die ganze Zeit Sorgen um ihn gemacht hatte. Denn sonst hätte er nicht bei ihm im Bett gelegen…. Verdammt… warum hatte er jetzt wieder so ein komisches Gefühl im Magen, wenn er an seinen ehemaligen Boss dachte? War er etwa schon so enorm in ihn verliebt, dass er ihn nicht mehr aus seinem Kopf bekam? Selbst in dem halben Jahr konnte er sich nicht von dem Älteren trennen. Dabei wollte er es doch. Einfach nur ein neues Leben anfangen und diesen verflixten Jack Harkness vergessen.
 

Tosh lächelte etwas ehe sie antwortete: „Gwen ist stärker verletzt als ich und ist zu Hause. Was Owen betrifft… Er war die ganzen Tage schon hier im Hub und hat mir geholfen. Jetzt braucht er auch mal ein paar Tage Ruhe. Und Jack… er hat sich große Sorgen um dich gemacht, Ianto. Ich meine nicht nur die letzten Tage wo du geschlafen hast.“
 

Ianto musste schlucken. Er wusste, dass sie so etwas sagen würde. Irgendwie hatte er das Gefühl das Jack wohl die ganze Zeit bei ihm geblieben war und hatte ein ziemlich schlechtes Gewissen.

„Es… es tut mir leid, Tosh. Ich hätte wahrscheinlich nicht her kommen sollen…“, flüsterte er leise und sah zu Boden. Vielleicht war es wirklich keine so gute Idee, wo doch jetzt die junge Japanerin an der ganze Sache allein saß. Allerdings war er ein Torchwoodler und konnte Cardiff einfach nicht so von Aliens übernehmen lassen.

Doch als er Toshs Blick sah, der sehr traurig wirkte, fügte er noch hinzu: „Es ist… ach ich weiß auch nicht… es ist sehr kompliziert. Tosh, ich… ich kann einfach nicht mehr zurück kommen. Es ist…“ Er seufzte und ließ sich auf die alte Couch fallen ehe er leise hinzu fügte: „Ich liebe Jack…“
 

Doch er konnte nicht weiter sprechen, da Tosh die Augen aufriss und wie wild anfing zu kreischen. Nicht als Schreck sondern eher, weil sie sich freute. Schnell setzte sie sich neben den Waliser, nahm seine Hand und sagte: „Ich wusste es. Irgendwie hab ich so was schon geahnt. Doch Gwen hat mir nicht geglaubt. Glaub mir Ianto, deine Blicke zu Jack waren immer eindeutig. Sowie, dass du immer länger geblieben bist.“ Man merkte der jungen Frau regelrecht an, wie aufgeregt sie gerade war und sich für ihren Kollegen freute.
 

Dieses Gekreische machte seine Kopfschmerzen nicht gerade besser. Eher noch schlimmer, so das er sich den Kopf hielt und leise stöhnte. Daraufhin lief Tosh sofort in den Obduktionssaal um eine Kopfschmerztablette zu holen, sowie auch ein Glas Wasser welches Ianto dankend annahm und die Tablette schluckte um sie mit dem Wasser hinunter zu spülen.

Erst dann antwortete er: „Schon. Aber Jack fühlt nicht das Gleiche für mich. Für ihn bin ich einfach nur … eine billige Büroaffäre. Es ist einfach besser, wenn ich nicht weiter hier bin. Für mich und für Jack. Wobei… er hat doch bestimmt schon jemand Neues gefunden. Ich weiß gar nicht, warum er überhaupt in London aufgetaucht ist. Um mir weiterhin das Leben schwer zu machen?“
 

Tosh sah Ianto traurig an und konnte eigentlich gar nicht glauben, das von ihm zu hören. Immerhin kannte sie ihn anders. Zwar wusste sie nicht, was zwischen ihm und Jack damals vorgefallen war, aber sie wollte nicht das er ging. Deshalb legte sie ihm eine Hand auf die Schulter und sagte leise: „Ianto, ich weiß zwar nicht was Jack fühlt, aber ich kann dir versichern dass du ihm wichtig bist. Er hat es anders gezeigt. Ob du es nun glauben willst oder nicht, aber Jack war total anders. Das ganze halbe Jahr über hat er keinen Kaffee angerührt. Weder den von Owen, noch den aus dem Starbucks. Klar, kein Kaffee ist so gut wie deiner, aber gerade das bei einem Kaffeejunkie, wie ihm zu sehen war mehr als komisch. Außerdem wurde er von Tag zu Tag launischer. Er war einfach nicht mehr der Jack, den wir alle kannten. Rede doch einfach noch mal mit ihm über alles im Ruhigen.“ Sie lächelte ihm aufmunternd an streichelte sanft seine Hand.
 

Ianto rieb sich die Stirn und wusste, dass die junge Japanerin recht hatte. Zwar hatten er und Jack schon ein Gespräch gehabt, aber das war irgendwie in eine ganz andere Richtung verlaufen. Zumindest wusste er warum Jack das gemacht hatte und die Worte eigentlich gar nicht so gemeint hatte. Dennoch wollte er sich nicht weiter als Büroaffäre enden und nur von Jack als Lustquelle benutzt zu werden, wenn der Ältere mal wieder zu viel Energie hatte, die abgelassen werden musste. Es war einfach zum verrückt werden und er wusste nicht so wirklich was er tun sollte. Allerdings wusste Ianto das Tosh recht hatte.

Doch diese sah auf die Uhr und teilte ihm mit, das sie nur ins Bett wollte. Irgendwie hatte sie das auch verdient, nach den ganzen stressigen Tagen. So umarmte sie Ianto noch einmal und sprach ihm etwas Mut zu ehe sie aufstand und die ganzen Scherben der Tasse erst einmal weg räumte bevor sie sich auf den Weg nach Hause machte.
 

Kurz danach erwachte Jack, weil er irgendwie spüren konnte das etwas nicht stimmte. Er wischte sich über die Augen und sah auf die Stelle wo eigentlich Ianto hätte liegen sollen. Sofort setzte er sich auf und fragte: „Ianto?“ Doch als keine Antwort kam, war er ziemlich besorgt. Deshalb stand er auf und machte sich auf den Weg aus seinem Schlafzimmer. In seinem Büro sah er noch Licht. Auch im Arbeitsbereich. Deshalb machte er sich auf den Weg dorthin und sah auf der Couch Ianto liegen, der sich ziemlich zusammen gerollt hatte und ein leises Schluchzen von ihm zu hören war.

Sofort ging er zu ihm und fragte leise, nachdem er sich zu ihm gehockt hatte und eine Hand auf seine Schulter gelegt hatte: „Hey, was ist los?“
 

Ianto hatte mit dieser Hand gar nicht gerechnet, weshalb er etwas zusammen zuckte. Doch dann drehte er sich um und sah Jack in die Augen, ehe er leise antwortete: „Jack, ich… ich kann das nicht mehr.“
 

„Was? Dieses Callboy-Zeug? Kein Problem. Bleib hier“, sagte Jack sofort und musste darauf lächeln.
 

„Nein… Jack, ich kann nicht hier bleiben. Ich… ich hab mit so Vielen geschlafen und ich weiß nicht ob das so richtig ist, jetzt so zu tun, als wäre nichts gewesen. Außerdem… bin ich doch eh nur eine billige Büroaffäre, mehr aber auch nicht. Jack, ich kann das einfach nicht mehr! Versteh doch einfach das … das ich dich liebe!“ Jetzt waren die Worte raus und Ianto konnte es einfach selbst nicht glauben, dass er das gesagt hatte. Es blieb ihm aber nichts anderes übrig. Zumal ihm die Worte die ganze Zeit schon auf der Zunge lagen. Der Waliser wusste nur nicht wie er es am besten ausdrücken sollte, ohne das Jack sich kaputt lachen würde. Doch jetzt war es raus und konnte auch nicht mehr zurück genommen werden.
 

Jack sah Ianto ernst an, ehe er dann einfach nur lächelte. Natürlich hatte er so was auch schon geahnt, dass da bei Ianto mehr dahinter steckte. Er konnte sich auch denken, dass dieser nicht mehr lange die Sache mit der Büroaffäre mitmachen würde. Damit hatte er am allerwenigsten gerechnet, eher dass er die Affäre von selbst abbrach, weil er jemanden fürs Leben gefunden hatte. Das hatte er anscheinend. Jack. Natürlich wusste der ehemalige Timeagent, wenn er jetzt Ianto sagen würde das so etwas wie eine Beziehung nicht wollte, dann würde er den jungen Mann vor ihm nicht mehr wieder sehen. Zumal auch bei ihm sich etwas entwickelt hatte, das weit über eine einfache Affäre hinaus ging. Richtig bemerkt hatte er das, als Ianto Torchwood verlassen hatte.

„Ianto, ich hätte das früher bemerken sollen und wie ich schon in London erwähnt habe, bereue ich es dir die harten Worte an den Kopf geknallt zu haben. Immerhin stimmt es gar nicht. Mit dir hatte ich den besten Sex überhaupt. Dennoch muss ich dir sagen, dass ich das Wort Beziehung verabscheue…“
 

Ianto ließ Jack nicht weiter aussprechen sondern sagte darauf sogleich während er sich aufsetzte: „Schon okay. Ich sollte wohl wirklich gehen.“
 

„Du bleibst schön hier und lässt mich gefälligst ausreden!“, meinte Jack darauf streng, während er den Jüngeren ansah. Zwar war er nicht mehr Iantos Chef, aber er wollte dennoch von ihm nicht unterbrochen werden. Immerhin versuchte er hier, ihm zu erklären was er für den Jüngeren empfand. Der ehemalige Timeagent sah den Waliser tief in die Augen, als er weiter sprach: „Ich hasse das Wort, weil es mich einengt. Dennoch habe ich Gefühle für dich die, wahrscheinlich wie bei dir, über eine Büroaffäre hinaus gehen. Ianto, ich liebe dich und das meine ich ernst. Es hatte mich regelrecht zerrissen deinen Abschiedsbrief zu lesen. Gott, ich hab dich einfach das letzte halbe Jahr über vermisst, das glaubst du gar nicht.“
 

Ianto konnte gar nicht glauben was er hier gerade hörte. Anfangs dachte er sich verhört zu haben oder das sein Gehör ihm einen Streich spielte. Doch immer lauter drang in ihm durch, das Jack gerade wirklich gesagt hatte dass er ihn lieben würde. Dabei kamen ihm dann ungewollt die Tränen und er musste Jack einfach küssen. Sein Körper bewegte sich schon fast von allein so das es nicht mehr sein Zutun brauchte. Er war so glücklich darüber, dass es auch egal war.
 

Jack war darüber überrascht, aber er erwiderte den Kuss nur all zu gerne. Solch einen Kuss hatte er die ganze Zeit vermisst, weshalb er den einfach richtig genoss. Aber nicht all zu lange. Denn nach nur kurzer Zeit löste er sich wieder von dem jungen Mann, weil ihm etwas auf der Zunge lag, was er unbedingt wissen wollte. Immerhin machte er sich enorme Sorgen, um den jungen Mann weshalb er fragte: „Beantwortest du mir eine Frage? Was ist los mit dir? Warum bist du nur noch Haut und Knochen?“
 

Ianto wusste das diese Frage wieder kommen würde. Allerdings konnte er es sich selbst nicht erklären. Es kam einfach, seit er sich wieder an alles erinnern konnte und das Redcon aufgehört hatte zu wirken. Kurz schluckte er ehe er dann antwortete, während er zu Boden sah: „Ich weiß nicht, Jack. Es fing ja alles an, als das Redcon aufgehört hatte zu wirken und ich mich wieder erinnern konnte. Ich musste mich einfach immer wieder übergeben. Meistens war es nur morgens, aber es kam auch drauf an, was ich am Tag davor gegessen hatte. Es gab auch Tage, wo ich den ganzen Tag über der Kloschüssel hing. Wenn ich mal keine Kunden hatte, dann aß ich sogar mal gar nichts. Ganz einfach, weil ich einfach nicht essen wollte oder vielleicht vergessen hatte.“
 

„Also doch wie Owen gemeint hatte. Liegt an der Psyche. Gott, jetzt hab ich erst recht ein schlechtes Gewissen dabei, was ich dir an den Kopf geworfen hatte… Ianto, pass auf. Ich rufe jetzt beim Pizzadienst an und du bekommst ne große Familienpizza.“
 

„Pizzadienst? Jack, es ist 3 Uhr morgens. Welcher Pizzadienst hat um die Zeit noch offen?“ fragte Ianto und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Zudem hatte er noch nicht mal so wirklich Hunger hatte. Wenn er das aber dem Älteren sagen würde, dann hätte er darauf noch nicht mal gehört.
 

„Hm… stimmt. Okay dann fahr ich an ner Tanke vorbei und hole uns da was.“ Damit stand er auf um in sein Büro zu laufen, wo er seinen Mantel holte, den er sich überwarf und dann schließlich wieder zurück kam. „Ich bin gleich wieder da. Hoffe du läufst nicht weg.“, flüsterte er ihm noch zu, ehe er ihm einen Kuss auf die Lippen drückte.
 

Ianto konnte darauf nur lachen. Jack war wirklich voller Elan. Wie er das vermisst hatte. Nur zu gern erwiderte er den Kuss darauf ehe er antwortete: „Ich warte hier auf dich. Und selbst wenn ich weg laufen würde, du würdest mich eh wieder einfangen.“

Darauf fingen beide an zu lachen ehe Jack dann den Schlüssel des SUVs schnappte und in Richtung Tiefgarage lief. Der Waliser sah ihm nach und ließ sich dann wieder auf die Couch fallen. Es war doch schön auf Tosh gehört zu haben. Er nahm sich vor, ihr die nächsten Tage zu danken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Wolkenfee
2010-11-15T15:53:37+00:00 15.11.2010 16:53
Yay! Ich mag Tosh!
Ich find's witzig, wie sie sich freut XD So würd ich wahrscheinlich auch reagieren *gg*
Und nochmal Yay! Jack hat's gesagt! *freu* Gut so!


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