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Lost my Soul

Gebrochene Seele - Spiritshipping
von

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Phase 1 des Planes

Kapitel 38

Phase 1 des Planes
 

Völlig verdattert sieht Jaden die Ärztin an, während sein Gehirn versucht die Informationen zu verarbeiten, die Fonda ihm gerade erst mitgeteilt hat, aber es will ihm nicht gelingen, da sich alles in seinem Kopf verknotet hat und seine Kopfschmerzen dadurch nur noch schlimmer werden.
 

„Ich werde die Anderen anrufen und ihnen mitteilen, dass du wach bist“, meint die junge Frau mit einem Lächeln, ehe sie sich erhebt, um in ihr Büro zu gehen, doch der Japaner ergreift ihr Handgelenk und hält sie dann zurück, woraufhin sie auf ihn nieder sieht.
 

„Was ist los?“, fragt sie nach, woraufhin er sie bittend anschaut.
 

„Warten Sie bitte noch damit, Fonda. Ich muss das alles erst einmal verdauen. Natürlich ist mir klar, dass sie sich alle Sorgen machen, aber ich brauche einfach noch etwas Zeit für mich. Meinetwegen können Sie es Jesse sagen, immerhin hat er auch so einiges, worüber er nachdenken muss…“
 

„Wie du möchtest. Ruh dich aber auch aus und übertreibe es nicht sofort“, erwidert die Ärztin lächelnd, die sich dann in ihr Büro zurückzieht und Jaden mit Alec allein lässt.
 

Auch wenn sein Körper noch immer viel zu erschöpft ist, erhebt er sich und setzt sich auf die Bettkante des kleinen Jungen, welchem er durch das Haar streichelt und dabei sanft lächelt.
 

„Wenn du aufwachst, habe ich dir viel zu erzählen“, flüstert der Japaner vor sich hin, bevor er sich in seine Seele zurückzieht, um mit seiner Wächterin zu sprechen, denn wenn jemand weiß wie Alec existieren kann, dann sie.
 

/Ach, in solchen Momenten weißt du, dass ich existiere?/
 

Jaden verdreht aufgrund dieser Begrüßung nur die Augen und seufzt dann.
 

>Wirklich nette Begrüßung. Die war auch schon mal herzlicher<, denkt er sich nur, bevor er sich wieder dem Gespräch widmet.
 

„Vergiss mal kurz deinen verletzten Stolz und hilf mir mal auf die Sprünge! Wie kann ein Kind zwischen zwei Männern entstehen? Vor allem, wie kann es Alec geben, wenn ich kein Kind geboren habe?“
 

/Du stellst ganz schön viele Fragen/, kommentiert Yubel, welche die Hände vor der Brust verschränkt und den jungen Mann vor sich genau mustert.
 

/Von mir aus, dann versuche ich mal, es dir zu erklären… Aber es wird nicht leicht werden!/
 

„Du hörst dich an wie Axel oder Alexis, die mich auch für dumm abstempeln“, knurrt der Japaner ungehalten, dessen Augen gefährlich blitzen.
 

Beschwichtigend hebt der Duellgeist die Hände und sieht entschuldigend in die braunen Augen ihres Schützlings.
 

/Macht der Gewohnheit/, entschuldigt sie sich halbherzig und schwebt dann etwas vor ihrem Gesprächspartner in der Luft.
 

/Erinnerst du dich an das Duell, dass du zusammen mit Jesse ausgetragen hast? Das gegen Marcel… gegen mich?/
 

Ein simples Nicken antwortet ihr, woraufhin sie ruhig fortfährt.
 

/Der Regenbogendrache hat bei dem Kampf DNA-Partikel von euch beiden aufgenommen, als sich das Tor geöffnet hat und wusste nicht, was er damit machen sollte, also hat er die DNA vermischt und so zu einem Lebewesen geformt, dass aber noch nicht stark genug gewesen ist, um in diese Dimension zu kommen… Das Kind musste erst wachsen und lernen mit den Kräften umzugehen, die es von dir geerbt hat./
 

Soweit kann Jaden dem Monster folgen, aber wieso hat er nichts gemerkt? Und vor alles, warum weiß Yubel das jetzt alles und vorher nichts? Am liebsten würde er sie das direkt fragen, aber es reicht für den Anfang, er hat auch so genug zum nachdenken.
 

-
 

Mit langsamen Schritten durchstreift der Schwede die Gänge der blauen Unterkunft, in die er ursprünglich untergebracht worden ist, um auf sein Zimmer zu kommen. Am liebsten würde er zur roten Unterkunft gehen, doch da würde er sich noch einsamer fühlen als hier, nichtsdestotrotz hat er überhaupt keine Lust jetzt in seinem Zimmer zu sitzen und auf eine Meldung der Krankenstation zu warten.
 

„Rubi, Rubi-bi“
 

Unvermittelt schleicht sich ein Lächeln auf die Lippen des Türkishaarigen, als sein kleiner Duellgeist auf seiner Schulter erscheint und sich an seine Wange schmust.
 

„Du hast ja Recht, Rubin, ich bin nicht allein. Danke mein Freund.“
 

Zufrieden streckt sich die Katze und gibt schnurrende Laute von sich, während Jesse sie hinter den Ohren krault und seinen Weg fortsetzt. Äußerst froh keiner Menschenseele über den Weg zu laufen, denn ihm steht nicht der Sinn nach Gesellschaft, erreicht er schließlich sein Zimmer, vor dessen Tür er zögernd stehen bleibt.
 

Rubin, welcher noch immer bei dem Kristallungeheuerdeckduellanten ist, springt von dessen Schulter, setzt sich vor die Tür und sieht den jungen Mann mit schief gelegtem Kopf fragend, aber auch aufmerksam an.
 

„Rubi? Rubi, Rubi-bi?“
 

Sofort fixieren die smaragdfarbenen Augen das lilafarbene Duellmonster, dass ihn aus Rubinen ansieht und wohl eine Erklärung erwartet, auf die es wohl noch etwas länger warten muss, denn kaum hat Jesse den Mund aufgemacht, meldet sich sein PDA, woraufhin er hektisch nach dem kleinen Gerät kramt, dass er in seiner Hosentasche verstaut hat. Kaum hat er es in der Hand, da nimmt er den Anruf auch schon entgegen und blickt in das vertraute Gesicht der Ärztin, die ihn anlächelt, was er schon einmal als gutes Zeichen vermerkt.
 

„Ah Miss Fontaine. So schnell hab ich nicht mit einer Nachricht von Ihnen gerechnet“, begrüßt Jesse sie und lächelt dabei, während er sich an die Wand gegenüber seiner Zimmertür anlehnt und gespannt wartet, was sie ihm zu sagen hat.
 

„Du weißt doch, dass Jaden immer für eine Überraschung gut ist. Er ist übrigens wach, will aber nur, dass ich dir Bescheid gebe, denn noch fühlt er sich nicht wohl… Er weiß das du dir sorgen machst“, erklärt die Ärztin, was der Schwede bis zu einem bestimmten Punkt verstehen kann, aber sein Liebster müsste auch wissen, dass sich seine Freunde sorgen machen.
 

„Ich bin aber nicht der Einzige und er weiß, dass er die Anderen nicht immer nur ausschließen kann!“
 

„Ja, das weiß er, aber… Es ist etwas eingetreten, womit weder er noch ich gerechnet haben und deswegen wäre es gut, wenn du auf die Krankenstation kommen würdest. Ich möchte es dir nicht hier rüber sagen, weil es unpersönlich ist.“
 

Beunruhigt nickt Jesse nur, der kurz seufzt, aber dann erleichtert lächelt, weil er nun doch nicht allein in sein Zimmer muss.
 

„Ich bin in zwei Minuten bei Ihnen.“
 

Daraufhin legt er auf und sieht zu Rubin hinunter, welche dieses kleine Strahlen in den Augen hat.
 

„Komm Rubin, lass uns gehen.“

„Rubi, Rubi, Rubi-bi!“
 

Wie eine Spirale klettert die Katze an dem Türkishaarigen hinauf, bis sie wieder auf seiner Schulter sitzt und zufrieden mit der Wange des jungen Mannes schmust, was diesen doch tatsächlich zum lachen bringt.
 

„Ich hab dich auch lieb, Rubin“, grinst er daraufhin und macht sich dann auf den Weg, durch die dunklen Gänge der blauen Unterkunft, denn die Sonne ist mittlerweile bereits untergegangen und die Beleuchtung ist noch nicht eingeschaltet worden.
 

Erst geht er noch, aber dann verfällt er ins Laufen, weil er so schnell es geht bei seiner ‚Familie’ sein will, außerdem ist ihm unwohl. Er kann nicht genau sagen, was es ist, aber hier stimmt etwas nicht, das sagt ihm sein Gefühl.
 

>Ob etwas mit Jaden ist? Dieses Gefühl hab ich nur im Zusammenhang mit ihm.<
 

-
 

Zane erreicht am Abend, kaum das die Sonne untergegangen ist, den Hafen der Duellinsel, wo er das kleine Boot anleint und auf den direkten Weg zum Schulgebäude geht, um sich beim Kanzler anzumelden, immerhin braucht er eine Unterkunft, auch wenn er nichts dagegen hat bei Atticus untergebracht zu werden. Er würde es sogar begrüßen, wenn er ehrlich zu sich selbst wäre, aber das schiebt er von sich. Seufzend sieht er sich um, kann aber aufgrund der Dunkelheit nicht wirklich viel sehen, allerdings wundert er sich, dass es so ruhig ist, denn so spät ist es nun auch wieder nicht.
 

>Sehr ungewöhnlich… Ich war eindeutig zu lange weg.<
 

Er fährt sich kurz über das Gesicht und setzt seinen Weg dann fort, fröstelt aber etwas, dabei ist er dick angezogen.
 

>Ich werde doch wohl nicht krank, oder? Das wäre nicht lustig.<
 

Dieses unwohle Gefühl will einfach nicht weggehen, nicht einmal als er die Eingangshalle der Schule betritt, die ebenfalls leer und dunkel vor ihm liegt.
 

>Hier stimmt etwas nicht, da bin ich mir jetzt ganz sicher.<
 

Zielstrebig geht er auf die Treppe zu, die ihn in die höheren Stockwerke führt, welche er Stufe um Stufe erklimmt und überrascht ist, dass es zumindest auf der höheren Etage beleuchtete Gänge gibt.
 

>Scheint ja doch nicht alles ausgestorben zu sein.<
 

Weitergehend kommt er schließlich an seinem Ziel an, das Büro des Kanzlers, hebt die Hand und klopft an die Tür, welche kurz darauf von innen geöffnet wird und er in die Augen des glatzköpfigen Schulleiters blickt.
 

„Ah, du bist schon da, komm doch rein. Zwischen Tür und Angel kann man schlecht reden“, meint der Kanzler, welcher zur Seite tritt und Zane an sich vorbeigehen lässt, ehe er die Tür wieder schließt und dann wieder hinter seinem Schreibtisch Platz nimmt.
 

„Ich hoffe doch, dass ich Sie nicht störe“, äußert sich der Dunkelgrünhaarige besorgt, als er vor dem Schreibtisch stehen bleibt und in das Gesicht des alten Mannes sieht, dass ihn freundlich anlächelt.
 

„Mach dir keine Sorgen, ich habe immer Zeit für meine Schüler… auch für meine ehemaligen Schüler“, lächelt der alte Mann, der die Arme auf den Schreibtisch abstützt und sein Kinn darauf legt.
 

„Also, was führt dich zu uns?“
 

„Gehe ich Recht in der Annahme, dass Sie wussten, dass ich wieder zurückkommen werde?“, fragt Zane nach, dem die Grüßung schon etwas stutzig gemacht hat, aber er hat darauf nicht eingehen können, weil Sheppard ja gleich weiter gesprochen hat, doch nun hat er Zeit dem auf den Grund zu gehen.
 

„Es war abzusehen, nachdem Atticus dich besucht hat“, erwidert der Kanzler mit einem Lächeln, woraufhin sich Zane fragt was dieser Mann eigentlich nicht weiß, allerdings hütet er sich davor auch nur ansatzweise danach zu fragen.
 

„Also, was kann ich für dich tun?“, fragt Sheppard nach und beobachtet seinen Gegenüber genau, welcher etwas angespannt wirkt.
 

„Ich hatte das Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt, nachdem ich mit Atticus gesprochen hatte und deswegen habe ich mir sorgen gemacht. Aus diesem Grund bin ich auch hier.“
 

„Na ja, im Moment geht es hier wirklich drunter und drüber… Asters Auftreten hat hier für viel Wirbel gesorgt. Jaden und Alec sind auf der Krankenstation… Die Anderen sind stinksauer auf Aster und ich bin froh, dass er weg ist, damit hier erst einmal wieder Ruhe einkehrt, zumal er sowieso gegen mein Verbot verstoßen hat…“
 

Erschrocken sehen die grün-grauen den älteren Mann an, doch er fängt sich wieder.
 

„Wie geht es den Beiden denn?“, fragt er leise nach.
 

„So weit ich weiß, geht es beiden gut, sie brauchen nur etwas Zeit zur Erholung“, beruhigt ihn der Kanzler lächelnd.
 

„Du solltest dich nun aber auch ausruhen und dir Morgen dann selbst ein Bild von der Situation machen.“
 

Mit dieser Entscheidung kann der Cyberdrachendeckduellant sehr gut leben, allerdings stellt sich die Frage, wo er unterkommen wird, doch auch auf diese unausgesprochene Frage hat der Kanzler eine Antwort parat.
 

„Ich bin sicher, dass du bei Atticus gut unterkommen wirst. Ich könnte euch zwar trennen, aber das würde nichts bringen, da Atticus trotzdem die meiste Zeit bei dir sein würde und das würde ihn dann vom lernen abhalten… Du kennst seine Zimmernummer noch, oder?“
 

„Wie könnte ich die je vergessen?“, fragt Zane grinsend, welcher sich dann verbeugt.
 

„Ich danke Ihnen, dass ich hier sein kann.“
 

Daraufhin verlässt er das Büro und macht sich direkt auf den Weg zur blauen Unterkunft, die nicht weit von dem Schulgebäude entfernt steht.
 

>Man, ich erkenn mich kaum wieder! Wie ein kleiner Junge an Weihnachten.<
 

Seufzend schüttelt er über sich selbst den Kopf und lässt dann doch ein kleines Lächeln Einzug auf seine Lippen einhalten.
 

>Aber Atticus ist es alle Mal wert.<
 

Seine Gedanken spornen ihn zur Eile an, wodurch er alles um sich herum vergisst, förmlich wie ein geölter Blitz durch die Gegend rast, bis er fast an seinem Ziel vorbeigeschossen wäre, hätte er nicht doch noch schlitternd Halt gefunden. Er atmet tief durch und öffnet dann leise die Tür zu dem Zimmer seines Geliebten, das im Dunkeln liegt und tritt dann ein, bevor er hinter sich die Tür wieder leise schließt und sich auf Zehnspitzen in dem kleinen Apartment fortbewegt. Zum Glück haben sich seine Augen schon lange an die Dunkelheit gewöhnt, sodass er alles gut sehen kann und nirgendwo gegen rennt.
 

Zu seiner Überraschung findet er seinen Liebsten auf der Couch sitzend, aber schlafend vor, welcher sehr unruhig zu schlafen scheint, da er stöhnende Laute von sich gibt und seinen Kopf leicht hin und her bewegt.
 

„Wovon träumst du nur?“, fragt er leise flüsternd und setzt sich neben Atticus, dessen Kopf er sanft in seinen Schoss legt und durch das Haar des jungen Mannes streichelt.
 

„Alles ist in Ordnung, Schatz. Komm, beruhig dich“, flüstert er leise auf den Schlafenden ein, welcher dadurch nicht wirklich ruhiger wird, im Gegenteil, er wird unruhiger, bis er aus seinen Traum schreckt und sich erschrocken umsieht.
 

„Beruhig dich“, flüstert Zane, um den Drachendeckduellanten nicht zu verschrecken, ehe er ihn sanft in die Arme nimmt und leicht wiegt.
 

Es dauert nur einen Augenblick, aber dann wird dem Brünetten klar, wer ihn eigentlich in den Armen hält, was ihn dazu verleitet sich gegen die starke Brust zu drücken, um in die Augen des Cyberdeckduellanten schauen zu können, welchen er verwundert anblickt.
 

„Was machst du hier?“
 

„Nette Begrüßung, wirklich“, grinst Zane daraufhin nur und schüttelt mit dem Kopf.
 

„Ich hab mir Sorgen gemacht und wollte bei dir sein. Aber wenn du das nicht willst, dann kann ich auch wieder gehen.“
 

„Nein, auf keinen Fall. Dich lasse ich nicht mehr gehen“, platzt es aus Atticus heraus, welcher seine Hände in den Mantel des Dunkelgrünhaarigen verkrallt und sich wieder an ihn presst.
 

„Hier wird man irre, wenn man niemanden hat, der einen am Boden hält“, murmelt er dann noch und seufzt leise.
 

„Das hört sich ja nicht gerade gut an. Scheint, als wäre ich gerade noch rechtzeitig hier angekommen“, meint Zane schließlich schmunzelnd, bevor er auf den unruhigen Schlaf seines Freundes zu sprechen kommt.
 

„Hast du davon geträumt, also von dem Chaos hier?“
 

Mit einem Kopfschütteln antwortet ihm der Kleinere, ehe er sehr tief seufzt und sich noch enger an den stärkeren Körper schmiegt.
 

„Ich habe von früher geträumt… von Yusuke und der verbotenen Unterkunft“, murmelt er dann und legt die Stirn in Falten.
 

„Er ist zwar hier und scheint sich auch nicht verändert zu haben, aber irgendetwas ist anders… Dass ich zu einem Schattenreiter geworden bin… Ich hab vieles vergessen, aber dieser Traum hat mich an etwas erinnert… ich weiß noch nicht genau was, aber wenn ich noch einmal zu dieser Unterkunft, zu diesem einen Raum gehe, dann könnte sich der Schleier von meinen Erinnerungen lösen.“
 

„Willst du das denn wirklich?“, fragt Zane leise zweifelnd nach, denn er kann sich vorstellen, dass dieses Unterfangen doch einige Wunden aufreißen wird und wenn er ehrlich ist, hat er Angst, dass sich das alles wieder auf den Charakter von Atticus auswirkt und zwar nicht zum Positiven.
 

Er hat ihn schon einmal an die Dunkelheit verloren und nun hat Zane Angst, dass es wieder dazu kommen könnte.
 

„Wenn ich es nicht tue, dann würde ich es irgendwann bereuen“, erwidert der Brünette mit einer Entschlossenheit, die der Cyberdeckduellant beeindruckend findet, zumal der junge Mann neben ihm sehr ernst wirkt, was er so nur in wenigen Situationen kennt.
 

„Gut, wenn du dir sicher bist, dann werde ich dich dabei unterstützen.“
 

„Das musst du nicht. Es reicht, wenn du für mich da bist, immerhin muss ich da allein durch“, flüstert der Drachendeckduellant leise, welcher seine Karten herauskramt und eine ganz bestimmte Karte hinausnimmt, welche er sich genau ansieht.
 

„Auch ich bin mit Yusuke befreundet, vergiss das nicht! Außerdem, wer garantiert mir, dass du nicht wieder der Finsternis verfällst?“
 

„Das kann dir keiner garantieren, Liebster, aber ich habe genügend Gründe ihr nicht zu verfallen“, flüstert Atticus leise, aber mit einem verliebten Lächeln auf den Lippen.
 

„Nun sollten wir das Thema aber wechseln, sonst werde ich ganz depressiv. Also, was wollen wir mit dem angefangenen Abend anfangen?“
 

Nachdenklich tippt sich Zane gegen die Wange und sieht sich um, ehe ein Lächeln seine Lippen ziert.
 

„Was hältst du denn davon, wenn wir es uns hier auf der Couch bei laufendem Fernseher bequem machen und kuscheln?“, fragt er nach und sieht bereits das Glitzern in den schönen gold-braunen Augen, dass ihm die Zustimmung gibt, weshalb er die Fernbedienung ergreift und das Gerät einschaltet, woraufhin das Zimmer von den Bildern der Flimmerkiste erhellt wird.
 

-
 

„Würdest du Morgen mit mir ein Picknick machen?“
 

Überrascht schaut Alexis zu ihrem schwarzhaarigen Begleiter auf, welcher eine sehr ungesunde Gesichtsfarbe angenommen hat, um die ihn jeder Feuerlöscher beneidet hätte. Vorher hat er nie so offen um etwas gebeten, denn normalerweise geht es immer nur um eine Beziehung, die sich Chazz fast schon mit Gewalt erzwingen wollte. Nun, wo sie ihm eine Chance gegeben hat, ist er viel leichter zu Händeln.
 

„Ist das eine Einladung zum Date?“
 

Sofort färben sich die Wangen des Anderen noch dunkler, ehe er sich dazu überwinden kann zu nicken.
 

„Und wann genau morgen? Es muss viel vorbereitet werden“, gibt sie zu bedenken und beobachtet genau, wie Chazz reagiert, welcher einen entschlossenen Blick aufsetzt.
 

„Das ist kein Problem. Ich kümmere mich um alles und dann treffen wir uns an den Klippen, denn da sind wir ungestört“, erwidert der junge Mann, welcher zum Ende hin immer leiser und verlegener wird.
 

Es ist eine völlig andere und neue Situation für ihn, mit der er sich noch nicht wirklich auseinandergesetzt hat.
 

„Wir treffen um vierzehn Uhr, oder soll ich dich abholen?“, möchte er wissen, woraufhin die Blondine lächelt.
 

„In der Regel holt der Mann die Frau ab, aber ich bin nicht eine von diesen schwachen Frauen, die nichts ohne einen Mann gebacken bekommen“, erklärt sie ruhig und lächelt, als sie dann draußen in der Dunkelheit stehen, bemerken sie erst, wie spät es ist und das sie an dem Punkt angekommen sind, an dem sich ihre Wege trennen, denn für die Männer ist es verboten die Mädchenunterkunft zu betreten.
 

„Okay, wir sehen uns dann morgen um vierzehn Uhr. Ich freue mich darauf!“
 

Winkend geht Alexis nach rechts, während Chazz stehen bleibt und ihr noch lange nachsieht, bis sie ganz von der Dunkelheit verschluckt worden ist. Dann erst begibt er sich selbst zu der Unterkunft, in welche er untergebracht worden ist.
 

>Hoffentlich finde ich trotz Aufregung Schlaf.<
 

/Oh wie Süß, der Boss ist verliebt!/
 

Knurrend fixiert Chazz den gelben Duellgeist, welcher es mal wieder gewagt hat zu erscheinen, ohne das er gefragt worden ist.
 

„Verschwinde sofort wieder. Ich kann dich nicht gebrauchen“, giftet er los, doch wie immer hat das kleine Wesen seinen eigenen Kopf.
 

/Aber warum denn, Boss? Hier ist es doch so schön und du bist nicht allein/, plappert das gelbe Monster vor sich hin, dass mit dem Po wackelt und seinen Spaß damit hat den jungen Mann in den Wahnsinn zu treiben.
 

„Dich brauch ich trotzdem nicht. Verschwinde endlich und wage es ja nicht wieder aufzutauchen“, giftet Chazz ungehalten, der mit den Händen in der Luft herumschlägt und somit schlussendlich den Duellgeist vertreibt.
 

>Man, können die mich nicht mal in Ruhe lassen? Warum hab ich nur solche Geister? Da wünsche ich mir fast keine sehen zu können!<
 

Ein tiefes Seufzen verlässt seine Lippen, als er die Tür zu seinem Zimmer aufschließt und in die Dunkelheit tritt, die ihn umschließt, welche aber weicht, kaum das er das Licht anstellt.
 

„Ziemlich einsam hier“, murmelt er leise vor sich hin, ehe er in die angrenzende Küche geht und damit beginnt das Essen für das Picknick vorzubereiten, welches er mit viel Liebe und Sorgfalt macht, was natürlich auch viel Zeit in Anspruch nimmt, wodurch er erst weit nach Mitternacht ins Bett kommt.
 

-
 

Außer Atem stürmt Jesse in das Behandlungszimmer, in welchem Jaden und Alec liegen, wo er sich nach der Ärztin umsieht, die nur kurze Zeit später aus ihrem Büro kommt und ihn anlächelt.
 

„Schön, dass du da bist. Komm doch bitte erst einmal mit ins Büro, bevor du dich um Jaden und Alec kümmerst.“
 

Ohne auf eine Antwort zu warten, dreht sie sich um und geht schon einmal vor, doch ihre Ohren nehmen wahr, dass ihr Schritte folgen, worauf sie schließt, dass der Türkishaarige ihr folgt.
 

In ihrem Büro angekommen, setzt sie sich auf ihren Stuhl und zeigt auf den anderen, welcher vor ihrem Schreibtisch steht und nur darauf wartet besetzt zu werden.
 

„Also, was wollen Sie mit mir besprechen, Miss Fontaine?“, fragt er nach, kaum das er sitzt und blickt seinem Gegenüber tief in die Augen, in denen er ein Glitzern findet, dass er dort noch nie gesehen hat.
 

„Jesse… wie lange geht deine Beziehung zu Jaden schon?“
 

„Was hat das denn mit meinem Besuch hier zu tun?“
 

Die Ärztin seufzt leise und schüttelt dann mit dem Kopf.
 

„Da ich es schon von Jaden weiß, ist es nicht von belang“, beginnt sie.
 

„Ich habe den Bluttest und den DNA-Test ausgewertet und bin dabei auf interessante Dinge gestoßen, die das Leben von dir und Jaden auf den Kopf stellen wird.“
 

„Würden Sie bitte auf den Punkt kommen? Ich würde gerne zu Jaden und Alec“, erwidert der Schwede fast schon gereizt, der sich am Kopf kratzt.
 

So unruhig ist er schon lange nicht mehr gewesen und er hasst dieses Gefühl!
 

„Alec ist euer gemeinsames, biologisches Kind – deines und Jadens.“
 

Die Augen des jungen Mannes werden riesengroß, ehe sie sich schließen und der Körper beginnt zu zittern, ehe er in sich zusammensackt und Bekanntschaft mit dem harten Boden macht, woraufhin Fonda sofort panisch aufspringt und um ihren Schreibtisch herumrennt, um sich neben den jungen Mann zu werfen und dessen Puls zu kontrollieren.
 

>Wie kann er mir das antun?<, fragt sie sich fast schon hilflos amüsiert, ehe sie zu ihrer Wasserflasche greift, die sie aufschraubt und etwas von den Inhalt über Jesses Gesicht kippt, der prustend und kreischend aufspringt, um sich hektisch umzusehen.
 

„Gut, du bist wieder unter den Lebenden“, kommentiert die Frau sarkastisch, dann dreht sie die Flasche zu und stellt sie wieder auf die Tischplatte.
 

„Ich hoffe doch sehr, dass du nicht wieder aus den Latschen kippst“, fügt sie noch hinzu und schüttelt mit dem Kopf.
 

„Also wirklich, Jaden hat das viel besser weggesteckt.“
 

Die Wangen des Schweden färben sich tiefrot, denn es ist ihm peinlich, dass er ohnmächtig geworden ist und dann auch noch zu hören, dass seinem Liebsten so eine Blamage entgangen ist.
 

„Ich bin nun einmal nicht er“, murmelt Jesse zu seiner Verteidigung, doch davon will seine Gesprächspartnerin nichts hören, die den jungen Mann förmlich aus ihrem Büro schiebt.
 

„Du solltest jetzt zu deiner Familie gehen“, meint sie als Begründung kaum das sie den jungen, perplexen Mann über die Schwelle geschoben hat und dann die Tür hinter ihm ins Schloss wirft, um erst einmal selbst aufzuatmen, bevor sie dazu übergeht alle Daten zu sichern, Akten wegzuschließen und ihre Geräte zu säubern, ehe sie durch die Hintertür das Büro verlässt, um selbst ins Bett zu kommen, auch wenn sie ihren PDA immer an hat.
 

Jesse hingegen reibt sich kurz den Hinterkopf, da er die Tür dort abbekommen hat und geht dann auf Zehenspitzen zu den Betten, in denen der brünette Duellant und das Kind liegen. Vor dem Bett des kleinen Jungen bleibt er kurz stehen und mustert dessen Gesicht, das so friedlich da liegt, ehe er sich abwendet und zu dem anderen Bett geht, in welchem sein Geliebter liegt, der aussieht als würde er schlafen, doch Jesse weiß es besser. Wenn dem Japaner etwas beschäftigt, dann fällt es ihm schwer zu schlafen, auch wenn es auf Andere, die ihn nicht so gut kennen wie der Schwede selbst, anders wirkt.
 

„Du bist noch auf?“, kommt auch schon die geflüsterte Frage des Heldendeckduellanten, nachdem sich der Türkishaarige auf die Bettkante gesetzt hat und sanft einige Strähnen aus dem jungen Gesicht seines Seelenverwandten streichelt.
 

„Wie könnte ich schlafen, wenn du nicht neben mir liegst und Alecs Zustand ungewiss ist?“, kontert der Ältere mit einer Gegenfrage und einem sanften Lächeln auf den Lippen, als sich die braunen Seen langsam öffnen.
 

„Wie geht es dir? Atticus hat ja doch recht stark ausgeholt“, murmelt Jesse verlegen.
 

„Ach, Atticus war das?“, kontert Jaden zynisch, aber dann beruhigt er sich wieder und seufzt tief.
 

„Es geht schon. Die Kopfschmerzen haben nachgelassen… Morgen früh kann ich hier raus.“
 

Um seinen Freund nicht zu beunruhigen, verschweigt Jaden ihm, dass sein Körper aufgrund seiner Wut und seiner Kräfte verrückt spielt.
 

„Das hört sich gut an. Es heißt auch, dass ich mir keine Sorgen mehr machen muss“, erwidert Jesse sanft, ehe er zu Alec sieht.
 

„Und was ist mit unserem Sohn?“
 

„Er braucht viel Ruhe, aber ich darf ihn mitnehmen“, erzählt der Brünette beruhigend.
 

„Hast du eine Ahnung, wie so etwas möglich ist? Ich habe ihn nicht geboren und doch zeigt mein Körper Zeichen einer Geburt“, flüstert er und sieht dabei tief in die grünen Augen.
 

Natürlich hat er schon einige Antworten von Yubel, aber vielleicht weiß der Schwede ja mehr.
 

„Ich weiß es nicht, aber ich werde später mal mit meinen Freunden sprechen, denn ich bin sicher, dass sie was wissen. Was sagt denn Yubel?“
 

„Nicht viel, außer dass der Regenbogendrache dieses Wunder vollbracht hat als du uns samt Schule zurückgeschickt hast.“
 

Die braunen Augen schließen sich wieder, ehe Jaden gähnt.
 

„Es ist etwas verwirrend, weil sie vorher nichts wusste und dann rückt sie plötzlich damit heraus.“
 

Verstehend nickt der Schwede, welcher sich zu seinem Schatz hinunterbeugt und ihn sanft und zärtlich küsst.
 

„Schlaf jetzt. Ich schau Morgenfrüh wieder nach euch beiden“, wispert der Türkishaarige gegen die Lippen des Jüngeren, kaum dass er sich etwas von ihnen gelöst hat, ehe er sich erhebt, noch einmal winkt und dann mit langsamen Schritten den Raum verlässt.
 

So langsam macht sich auch bei ihm die Müdigkeit bemerkbar, weshalb er nicht mehr wirklich nachdenken kann, also schiebt er das Gespräch mit seinen Kristallungeheuern auf den nächsten Tag und sieht nur noch zu, dass er so schnell es geht zu sein Zimmer kommt. Seine Füße finden den Weg zum Glück allein, während er darum kämpft seine Augen offen zu halten, die immer wieder zufallen. Auch das Gähnen macht es ihm nicht leicht, da davon seine Augen tränen.
 

Schließlich kommt er heil und sicher an seinem Zimmer an, dass er nach aufschließen der Tür auch betritt und sich dann während des Gehens auszieht, um direkt ins Bett fallen zu können. Die Augen sind nur noch einen Spalt offen, als er durch das Zimmer irrt und sich dann aufs Bett sinken lässt. Sein Gehirn ist von der Müdigkeit schwerfällig, deswegen reagiert er erst nicht darauf, dass sein Bett zu eng ist, aber als er eine Hand über seinen Körper streicheln fühlt, springt er förmlich hellwach wieder aus dem Bett und starrt trotz der Dunkelheit auf das Möbelstück, in welchem sich bereits ein Körper befindet, der definitiv nicht dorthin gehört.
 

„Was suchst du hier?“, zischt Jesse bedrohlich, als ihm klar wird mit wem er es da eigentlich zu tun hat.
 

Im Stillen verflucht er sich dafür, dass er überhaupt in sein Zimmer gegangen ist. Er hätte sicher auch bei Jaden und Alec bleiben können!
 

„Das ist aber keine nette Begrüßung, Jesse. Dabei sind wir doch einmal so gute Freunde gewesen“, schnurrt die junge Frau, die sich aufsetzt und dabei die Decke von ihrem entblößten Körper rutschen lässt, woraufhin sich Jesse sofort abwendet, auch wenn er den Rotschimmer auf den Wangen nicht verbergen kann.
 

„Wie süß, du bist verlegen!“
 

„Was du willst, habe ich gefragt“, knurrt der Schwede ungehalten, der seinen Eindringling finster ansieht.
 

„Glaub bloß nicht, dass ich auf dich hereinfalle. Ich lasse mich nicht mehr von dir benutzen, nur damit du Jaden verletzen kannst! Halte mich aus deiner Rache raus und such dir einen anderen Deppen!“
 

Das Rascheln von Bettzeug lässt ihn doch zu Jamie sehen, die das Bett verlassen hat und langsam auf ihn zukommt, nur um eine Hand auf die Wange des Türkishaarigen zu legen.
 

„Ich weiß, dass es falsch war und es tut mir Leid, dass ich mit dir gespielt habe, aber ich liebe dich wirklich, Jesse. Bitte… verbring nur diese eine Nacht mit mir. Es muss auch keiner was erfahren“, säuselt die Brünette ihm zu, doch das zieht bei dem Schweden nicht, der sie von sich drückt, um wieder Abstand zwischen ihnen zu bringen.
 

„Spar dir deine schönen Worte für jemanden, der dir glaubt! Ich bin glücklich mit Jaden zusammen und werde ihn nicht betrügen“, murrt der junge Mann nur, der entnervt ist, weil er einfach nur müde ist und ins Bett will, doch solange die junge Frau da ist, wird das wohl nichts.
 

„Schade, ich dachte, dass du einsichtig sein würdest…“, beginnt Jamie, in dessen Augen ein finsteres Glimmen erscheint, das dem Schweden eine Gänsehaut beschert, weil er nicht weiß, wie er damit umgehen soll.
 

Wirklich Zeit zum überlegen lässt sie ihn sowieso nicht, denn mit selbstsicheren Schritten verringert sie den Abstand zwischen ihnen und ergreift die Handgelenke des Mannes, der erschrocken und schmerzhaft das Gesicht verzieht, da die junge Frau sehr fest zupackt.
 

„Was soll der Mist? Lass mich los!“
 

Er zieht und zerrt an seinen Armen, doch der Griff löst sich nicht, stattdessen wird er fester und unterbindet fast schon die Blutzirkulation.
 

„Ich hätte es lieber gehabt, wenn ich dich nicht hätte zwingen müssen, aber nun…“
 

Sie dirigiert ihn zurück zum Bett, auf welches sie ihn wirft und gleich darauf damit beginnt seine Hände über dessen Kopf am Bettgestell festzubinden, ehe sie ihm die Boxershorts hinunterzieht und den nackten Körper lüstern mustert.
 

„Was meinst du wohl wie mein Bruder reagieren wird, wenn er hiervon erfährt? Oh, ich bin schon jetzt sehr gespannt“, schnurrt sie und leckt sich gleichzeitig über die Lippen, während Jesse sie entsetzt ansieht und sich windet, um dem zu entgehen, was sie so geplant hat.
 

Der junge Mann ruckelt und zerrt an den Fesseln, die sich dadurch in die helle Haut schneiden, während sich langsam Panik in seinem Körper ausbreitet und es in seinem Kopf auf Hochtouren arbeitet.
 

>Verdammt, verdammt, verdammt! Wie komm ich hier raus? Was kann ich tun? Ich kann sie doch nicht gewähren lassen…<
 

Das amüsierte Kichern von Jamie reißt ihn aus seinen Gedanken und macht ihn nur wütend.
 

„Wie süß du doch bist! Ich bin mir sicher, dass wir sehr viel Spaß haben werden.“
 

„Nur über meine Leiche“, brüllt Jesse ihr entgegen und richtet sich ruckartig so weit es geht auf, während er seine Beine dazu benutzt, um sie von sich zu stoßen, womit er sie wiederum wütend macht.
 

„Jetzt reicht es mir aber“, zischt sie, nachdem sie sich vom Boden, auf welchem sie gelandet ist, nachdem er sie mit einem Bein getroffen hat, erhebt und beide Beine ergreift, die sie ebenfalls zusammenbindet und am anderen Ende des Bettes festbindet, ehe sie ausholt und dem Schweden eine saftige Ohrfeige verlasst und dabei seine Schläfe erwischt, was ihn ausknockt.
 

„So hab ich mir das zwar nicht vorgestellt, aber… Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul“, seufzt sie und beugt sich über den ruhigen Körper, der ihr nun ausgeliefert ist…
 

Fortsetzung folgt



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rubinkarfunkel95
2014-03-31T08:21:07+00:00 31.03.2014 10:21
*hibbelig ist*
Neues Kapitel, neues Kapitel *-*
*sich langsam beruhig*

So, also, mehr oder weniger "Guten Morgen" erst einmal :D
Dieses Kapitel hast du wieder gut geschrieben, aber nicht alle Handlungen sind....erfreulich o.o Ich meine, so an sich kann man die dunklen Schatten über der Duellakademie schon spüren, aber hier hat Atticus ja Zane, der endlich angekommen war und Jesse und Jaden haben sowieso sich. Und dann taucht wieder Jamie auf und...
*iht am liebsten den Hals umdrehen will*
Kann sie nicht einfach die Finger von Jesse lassen? *schienf* Der arme Kerl... Was sie da tut ist echt unter aller Gürtellinie und mit keiner Begründung je zu rechtfertigen... Obwohl, sind ihre fiesen Pläne das überhaupt jemals? Gut, der Schmuck war eine Sache gewesen, aber das jetzt... Wie. Kann. Sie. Es. Wagen. Jesse. Ans. Bett. Zu. Fesseln. Und. Ihn.... *nur verzweifelt sich die Haare rauf* Und dann wird sie es sicher mit einer falschen Story ihrem Bruder unter die Nase reiben ._.
Dieser ist ja eh irgendwo noch überfordert von der Nachricht, dass er ja "Mutter" geworden ist - obwohl er das, verglichen mit Jesses Ohnmachtsanfall, wirklich gut weggesteckt hatte ^^
Aber...das mit dem Regenbogendrachen ist eine interessante Theorie, wie Alec nun "zur Welt kam", auch wenn es immer noch sehr verwirrend ist, aber langsam bringst du Licht ins Dunkel - sehr gut :D Hach, Jesse hätte einfach bei seiner Familie bleiben sollen, nachdem Fontain ihn ja so - galant aus ihrem Büro befördert hatte :D
»[...]„Gut, du bist wieder unter den Lebenden“, kommentiert die Frau sarkastisch, dann dreht sie die Flasche zu und stellt sie wieder auf die Tischplatte.
„Ich hoffe doch sehr, dass du nicht wieder aus den Latschen kippst“, fügt sie noch hinzu und schüttelt mit dem Kopf.
„Also wirklich, Jaden hat das viel besser weggesteckt.“
Die Wangen des Schweden färben sich tiefrot, denn es ist ihm peinlich, dass er ohnmächtig geworden ist und dann auch noch zu hören, dass seinem Liebsten so eine Blamage entgangen ist.
„Ich bin nun einmal nicht er“, murmelt Jesse zu seiner Verteidigung, doch davon will seine Gesprächspartnerin nichts hören, die den jungen Mann förmlich aus ihrem Büro schiebt.
„Du solltest jetzt zu deiner Familie gehen“, meint sie als Begründung kaum das sie den jungen, perplexen Mann über die Schwelle geschoben hat und dann die Tür hinter ihm ins Schloss wirft,[...]«

Zu genial, diese Stelle xD
Aber gut, kommen wir noch einmal zu den anderen beiden Herren: Atticus, ich weiß auch nicht, ob das so eine gute Idee ist ._. *murmel* Aber solange Zane bei dir ist, passiert dir bestimmt nichts - hoffentlich *Däumchen drück*

Bin schon gespannt, auf ein neues Kapitel <3
Liebste Grüße,
Rubinkarfunkel95


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