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Night of Rain

Regentropfen erinnern mich an Küsse
von

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A new life!

A new life!
 

Komm mit mir nach Japan, Sasha…
 

Ja, das war der Satz von Kai gewesen, die er im Taxi zur Verhandlungen und im Krankenzimmer gesagt hatte. Hörte sich mehr wie eine Aufforderung als eine Frage gewesen. Als sie entlassen wurde, hatte sie den jungen Blader kein einziges mal gesehen, weder Tala noch die andern.

Hatte allerdings in der Zeitung gelesen, das die Verhandlungen gegen Boris und Voltaire am nächsten Tag weiter geführt wurde und die beiden zu lebenslänglicher Haft verurteilt wurden, wegen Mordes, versuchten Mordes, Entführung und so weiter.

Der Richter hatte sich ihre Akte durch gelesen und war sichtlich geschockt. Ein Glück hatte sie fast keine Erinnerungen an der Biovolt Abtei mehr. Noch mehr Erinnerungen würde sie wohl nicht verkraften. Auf jeden Fall, hat der Richter auf Grund dieser Dokumentation sie verurteil und dafür hatte er sie nicht einmal im Gerichtsaal gebraucht.

Ein Glück…

Nun saß sie hier auf einer Skater-Ranke und schaute ihren Freunden, Zero, Liam und Elena beim skaten zu. Ihnen hatte sie nichts erzählt das sie mit dem Gedanken spielte nach Japan zu ziehen. Kai hatte ihr zwei Wochen Zeit gegeben und die verstreichen in zwei Tagen.

In zwei Tagen würde der Flug nach Tokio los fliegen. Kai hat ihr außerdem auch noch gesagt, dass er ihr Flugticket bezahlen würde, aber das wollte sie einfach nicht. Dabei fühlte sie sich einfach nicht wohl.

Sicher!

Kai war nun vermögend, richtig vermögend. Reich, stink reich. Immer hin hat er nun alles Geld seines Großvaters bekommen und alles in einem Konto in Tokio geschickt da er in Russland nicht bleiben wollte. Immer hin lebte er seit geraumer Zeit in Japan, Tokio wo seine Freunde waren.

So wie sie… sie wollte ihre Freunde auch nicht verlassen… Nicht mal für die Liebe, die eindeutig einseitig stand…

Aber wo sollte sie hin?

Ihren Vater hatte sie wegen versuchter Vergewaltigung nicht angezeigt mit der außerdem er wäre es nicht wert. Elena hat es nicht gefallen, konnte zum Glück bei ihr bleiben. Sollte sie es ihnen sagen oder nicht? Besser hier in Moskau, Russland bleiben, denn immer hin war das ihre Heimat. War zwar nicht hier geborgen, aber aufgewachsen.

„Okay, Sasha, was ist mit dir los? Du bist so abwesend und nachdenklich in letzter Zeit.“

„Bin ich das nicht immer, Liam?“, wandtet sie sich zum braunhaarigen Skater der sich neben ihr gesetzt hatte.

„Nicht so sehr wie heute, Kleines.“

Nun hörte auch Zero auf zu skaten und setzte sich auf die andere Seite neben dem Mädchen, schaute ihr mit einem warmen Lächeln auf den Lippen tief in die grünen Augen.

„Das stimmt, Sasha. Was ist los? Sag es uns. Du weißt du kannst uns vertrauen.“

Elena hörte auf und stand nun etwas hinter den dreien, schaute ihre Freundin mit einem durchdringenden und warmen Blick an.

„Na schön…wie ihr wollt…“

Alle spitzten die Ohren und warteten gespannt was die kleine Braunhaarige ihnen schließlich zu sagen hatte. Egal was es war, sie würden einhundertprozentig hinter ihr stehen. Immer hin waren sie beste Freunde auf Lebenszeiten, das hatten sie sich geschworen.

„Kai hat mir angeboten mit ihm nach Tokio zu gehen und in Japan zu leben. Dabei werde ich bei ihm und mit ihm in seiner Wohnung wohnen. Er will mir den Flug bezahlen und all das Zeug, aber ich fühl mich dabei nicht wohl.“

Alle drei bekamen große Augen während Sasha einfach nur tief seufzte und den Kopf senkte. Eine unangenehme Stille breitete sich zwischen ihnen aus, die zum zerreißen angespannt war, bis der Grauhaarige sie mit einem herzhaften Lachen durchbrach.

Alle schauten ihn an als wäre er vom anderen Planet!

„Na dann geh doch! Hast du nicht Elena immer so verträumt von ihm geschwärmt? Also schwing deinen Arsch zu ihm!“, brachte er unter Gelächter heraus, in der die beiden auch einstimmen. Sasha schaute nur verwirrt hin und her, verstand nur Bahnhof.

„Ja, genau! Außerdem können wir immer noch über Telefon oder Briefe Kontakt halten. Du bist ja danach nur einen Katzensprung entfernt.“, sagte Elena und Liam stieß ihn mit dem Elenbogen in die Rippen, so dass sie kurz erschrocken aufquietschte.

„Nein!“

Alle schauten das braunhaarige Mädchen erschrocken an, dass Gelache verstummte. Schauten sich kurz irritiert und dann das Mädchen fragend, verwirrt an.

„Ich bleibe in Russland. Hier in Moskau bin ich zu hause.“

Damit schnappte sie sich ihr Skateboard und fuhr runter. Das sollte ihr letztes Wort sein, ohne zu wissen, das es in letzter Sekunde immer etwas dazwischen kommt, so auch ihre Entscheidung sich verändern konnte.
 

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Der junge, grau-schwarzhaarige Blader stand mitten in der großen Menschenmenge im Flughafen von Moskau, schauten umher, jede einzelne Person genau mustern. Doch leider fand er nicht die Person die er suchte, doch die Hoffnung blieb das sie doch kommen konnte.

Sasha…

Dass er sich in das Mädchen verliebt hatte, hatte er sich schon lange eingestanden, doch um es ihr zu gestehen, war es noch ziemlich früh. Immer hin hatte er schon während der Verhandlungen gemerkt das die Narben die die Biovolt Abtei ihr zugefügt hatten, noch ziemlich frisch waren. Nur vernarbten, wenn sie von hier weg kam.

Natürlich hatte sie da so ihre bedenken, hatte es ihm gesagt und hatte ihr zwei Wochen Zeit gegeben, obwohl er sofort wieder nach Tokio fliegen konnte. Immer hin hielt ihm nichts mehr hier, in seiner alten Heimat, die ihm so viele schreckliche Erinnerungen hoch brachten.

Plötzlich legte sich eine Hand auf seine Schulter und schreckte leicht hoch, drehte den Kopf nach hinten und blickte in zwei violette Augen. Es war Tala, der im Stillen mit ihm redete.

Der Rothaarige wusste um die Gefühle des Bladers, stand ihn mit Rat und Tat zur Seite. Jedoch glaubte der Russe nicht daran das die kleine Sasha kam, er kannte sie besser als er, hat ihr immer geholfen, während er sie einfach nur voller Hass abgeblickt an.

Wie sehr er sich jetzt dafür Ohrfeigen konnte!

Tala nahm die Hand von der Schulter des Hiwatari und ging mit den andern schon mal voraus, die Kai nur einen letzten, besorgend Blick zuwarfen und verschwanden schließlich durch die Passbrotkontrolle.
 

Der Flug nach Japan, Tokio fliegt in einer halben Stunde ab. Bitte begeben Sie sich unverzüglich in die Tür E. Ich wiederhole…
 

Seufzend nahm er seinen Koffer in die Hand, warf der Glastür wo Spiegelverkehrt Eingang auf Russisch stand und drehte sich um, wollte schon losgehen, mit zwei Flugtickets in der Hand. Er hatte sich schon ein Ticket für Sasha gekauft, nur für alle Fälle, obwohl sie es verneint hatte.

„Kai!“

Irritiert drehte sie sich um und sofort erhellte sich seine Mine, ein kleines warmes Lächeln legte sich auf seinen Lippen. Kai ließ seinen Koffer los, breitete seine Arme aus. Sasha nahm diese Geste an und umarmte Kai stürmisch.

Sie ist also gekommen!

Ein Glück!

„Ich bin froh dich zu sehen…“, flüsterte er ihr sanft ins linke Ohr. Sasha krallte sich darauf hin, nur in die schwarze Jacke mit den goldenen Schnallen. Spürte wie Kai durch ihr langes Haar strich.

„Gehen wir…“, flüsterte Sasha glücklich lächelnd zurück und Kai nickte nur, nahm ihre Hand in seine und beide gingen ebenfalls durch die durch die Passbrotkontrolle.
 

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Sasha saß an der Fensterseite und blickte nachdenklich, so wie glücklich aus dem runden Fenster, sehen konnte sie nur die weißen Wolken. Neben ihr saß Kai und neben ihm Tala, der in einer aufrechten Position mit verschränkten Armen vor der Brust friedlich tief und fest schlief.

Sie hatte ihre iPod Stöpsel in die Ohren gesteckt und hörte leise Musik, während sie die Augen schloss und tief aus atmete, dadurch erweckte sie die Aufmerksamkeit des jungen Mannes neben ihr, der sich nur von der Seite anblickte, ihr den linken Stöpsel aus dem linken Ohr und sich etwas zu ihr runter beugte.

„Warum hast du dich um entschieden? Ich dachte du kommst nicht…“

„Ich wollte zuerst auch nicht, aber Elena hat mich sozusagen wortwörtlich verscheucht.“

Sasha ließ sich erschöpft nach hinten sinken, in den unbequemen Sitzen des Flugzeugs. Zum schlafen waren sie echt ungeeignet. Ein echter Alptraum, aber sie war müde, da war es ihr egal. Sie hatte die ganze Nacht lang überlegt ob sie doch gehen sollte oder nicht.

Das Ergebnis: Sie saß in einem Flugzeug!

„Aha. Dann also nicht meinetwegen…“, flüsterte mehr zu sich als zu ihr. Zum Glück hörte sie es nicht, das wäre ihm nämlich peinlich gewesen.

„Kriegt man hier auch einen starken Kaffee?“

Kai lächelte darauf hin nur und schüttelte den Kopf.

„So wie es aussieht, nein. Wenn du schlafen willst, dann schlaf doch, Kleines.“, sagte er nur und machte es sich bequem.

„Sag mal, Kai? Wieso hast du mich in der Abtei gehasst?“

„Wegen Black Dranzer!“

Sehr Informativ!

„Weil ich ihn kontrollieren konnte und du nicht?“, sagte sie und wurde von einem herzhaftem Gähnen unterbrochen und schloss für einen kurzen Moment die Augen.

Kai nickte nur und schloss ebenfalls die Augen, spürte plötzlich etwas auf seiner rechten Schulter. Ein Blick darauf hin, zeigte ihm, dass die kleine Sasha wohl eingeschlafen war, auf seiner Schulter.

Ein kleines, warmes Lächeln stahl sich auf seinen Lippen und er nahm die dünne Decke des Flugzeuges und warf sie über sie beide, legte seinen Kopf leicht an ihres, genoss ihre Nähe, ihr leises, ruhiges raus und ein atmen bis er schließlich ohne es zu merken einschlief.

Ohne zu merken, das sie von zwei wachsamen, violetten Augen eines Wolfes beobachten wurden, was derjenige ein kleines Lächeln auf den Lippen legte, bevor er sich ebenfalls schlafen legte, so fern man sich legen konnte in einem solchen Sitz.
 

~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~
 

So ende ^^

Na ja ^^

Hoffe es hat euch gefallen XD

Wieder mehr SashaxKai Szenen XD

Wenn ich Glück hab ^^

Das war’s dann auch ^^

Bis zum nächsten Kapitel ^^

Bye Bye Shi_no_Luzifer



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Makii
2011-05-15T11:42:48+00:00 15.05.2011 13:42
yay, es geht weiter^^
Ich mag das Paaring irgendwie :)
das Kapitel ist echt schön geworden und nun wollte ich mal fragen ob du danach noch ne folge FF schreiben wirst... also wie das ganze dann in Japan weiter geht.


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