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Night of Rain

Regentropfen erinnern mich an Küsse
von

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A fulfilling love

A fulfilling love
 

Drei Tage…

Es waren erst drei Tage vergangen seit sie hier in Tokio gelandet war und nun mit Kai in seiner Wohnung wohnte. Die Wohnung war zwar klein, gerade mal für zwei Personen eingerichtet, aber richtig gemütlich. Für ein junges Liebespaar perfekt. Bei diesem Gedanken wurde Sasha immer rot um die Nase. Sie waren doch gar nicht zusammen!

Kaum war sie in der Wohnung angekommen hatte schon das Telefon geklingelt. Es war Elena, die natürlich fragen wollte wie es ihr ging. Ihre Fürsorge glich schon der einen Mutter. Seit dem rief sie etwa alle vier Stunden an. Kai gefiel das ganze ganz und gar nicht.

Die Telefonrechnung stieg immer höher durch das lange telefonieren mit Elena von Tokio, Japan nach Moskau, Russland. Aber was sollte sie machen? Ein Handy besaß sie nicht. Kai hatte ihr angeboten eins zu kaufen, aber sie hatte es kräftig verneint!

Sasha quetschte sich laufend in ihre enge, blaue Jeans-Hose, bis, zum dritten Mal in diesem Tag, das Telefon klingelte.

„Verdammt noch mal, Sasha! Sag deiner Freundin endlich sie soll nicht so oft telefonieren oder du bezahlst die verdammte Telefonrechnung!“, brüllte Kai aus dem Bad und knallte die Tür wütend auf. Vor Schreck fiel das Mädchen auf den Boden, schaffte es noch sich die Hose über ihren Hintern zu ziehen. Irritiert schaute sich nach hinten und wurde leicht rot um die Nase.

Kai stand am Türrahmen des Bodes nur mit einem Handtuch um die Hüfte gekleidet, hatte wieder mal einen freien Blick auf seinen gut gebauten und durchtrainierten Oberkörper.

Autsch! Heiß! Da konnte man sich glatt die Finger verbrennen!

Kai war auch sehr begehrt. Von seinen Mädchen-Fans heiß begehrt, so auch sie, unter dem Unterschied das es bei ihr nicht eine dümmliche Schwärmerei war, sondern echte Liebe. Ihr Herz klopfte laut gegen ihre Brust, bevor sie auf stand, das Telefon nahm und es mit Hilfe ihrer Schulter an ihrem rechten Ohr hielt, während er ihre Hose zuknöpfte.

Der Hiwatari verschwand darauf hin wieder schwer und ärgerlich seufzend ins Bad.

„Hallo Elena.“

„Hey, Kleines! Wie geht’s dir?

„So wie vor drei Stunden. Du sollst echt aufhören so oft zu telefonieren. Kai bringt mich deswegen noch um.“

„Hättest du ein Handy hätte ich dich dort terrorisiert. Vergiss Kai.“

„Ach Elena…“

„Hast du es ihm gesagt?“

„Nein und ich werde es wohl auch nicht…“

„Sasha… Auch egal, ich muss leider schon auflegen.“

„Okay, bis irgendwann.“

„Nein bis in vier Stunden!“

„Elena!“

Doch es war schon zu spät, Elena hatte aufgelegt. Manche der Gespräche waren sehr kurz, manche lang, aber sie fragte sie immer, ob sie Kai schon ihre Liebe gestanden hat und immer war es die gleiche Antwort, doch Elena ließ locker. Hatte es nie…

Sasha seufzte leicht frustriert und legte das Telefon wieder zurück. Verharrte ein bisschen auf den Flur mit einem traurigen Blick auf das schwarze Telefon, bis sich ein ebenso trauriges Lächeln auf den Lippen bildete und sich erschrocken die Luft einatmet.

Jemand hatte ihr von hinten die Arme um die Hüfte gelegt und spürte einen heißen Atem, der ihr Nacken leicht streifte. Eine Gänsehaut bereitete sich auf ihrer Haut aus und wagte es kaum zu atmen, wusste genau wer dieser jemand war, der einzige der noch neben ihr hier lebte.

Kai…

„Was wollte sie denn jetzt?“, hauchte der junge Blader in das linke Ohr und ließ sie leicht erschaudern. Ein angenehmer Schauer jagte ihren Rücken herunter und sie lehnte sich, etwas unsicher an seinem Körper.

„Gar nichts…“, sagte sie nur und befreite sich aus seiner warmen und angenehmen Umarmung, verschwand ohne ihn auch nur ein einziges Mal an zu sehen in ihr Zimmer, was genau nach ihrem Stil eingerichtet war. Sie hatte nicht nachgefragt wozu er das Zimmer brauchte, denn es war schon so eingerichtet als sie angekommen war.

Wahrscheinlich hatte er eine Freundin, oder benutzte es für One-Night-Stand, doch so ein Typ war Kai Hiwatari nun wirklich nicht, jedoch sah man ihn schon etwas an, dass er bei solchen Sachen schon Erfahrungen hatte.

Es war auch sehr groß und gleich rechts wenn man rein kam stand ein Schreibtisch mit PC und ein großes Wandregal, was mit dem Schreibtisch verbunden war. Links neben der Tür stand ein Fernsehschrank, wo in der Mitte ein Fernseher und darunter ein DVD Player standen.

Über dem Schrank hingen zwei Wandlampen. Gleich gegenüber der Tür stand ein etwas größeres Bett, wo die Matratze Pink war und links neben dem Bett stand ihr Kleiderschrank. An der Decke rechts neben dem Bett hingen noch zwei Discokugeln. Zwei der Wände waren in einem lila-rosa Ton gehalten und die Restlichen waren weiß.

Sasha schüttelte denn Kopf und lehnte sich an die geschlossene Tür. Ihre grünen Augen klebten an der Decke und dachten nach. Schon so lange versteckte sie ihre Gefühle für ihn, es wurde langsam Zeit es ihm zu sagen. Tala machte ihren auch schon ziemlichen Druck.

Ein weiterer Seufzer entkam ihr und sie legte sich, mit ihrem iPod und einem guten Buch aufs Bett.
 

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Plötzlich klopfte es an ihrer Tür, doch durch die Musik, die durch die Ohrstöpsel in ihr Ohr drangen, konnte sie es nicht hören, außerdem war sie auch zu sehr in das Buch vertieft.

Daher öffnete sich die Tür und Kai trat ins Zimmer. Erst jetzt bemerkt sie den jungen Mann, schaute ihn verwirrt und fragend an, nahm ihre Stöpsel aus den Ohren.

„Mr. Dickenson lädt uns zu einem kleinen Fest ein, was er organisiert hat. Willst du mit kommen?“

„Für welchen Anlass?“

„Keinen.“

Das braunhaarige Mädchen zuckte nur mit den Schultern und nickte leicht mit dem Kopf. Kai jedoch schaute sie nur prüfend in die Smaragd grünen Augen, die ihn so faszinierten und in den Bann zogen.

„Hast du denn ein Kleid?“

Sasha schaute ihn empört an und blähte leicht ihre Wangen auf.

„Natürlich habe ich eins!“

Damit gab sich der Hiwatari zu frieden und verließ ihr Zimmer in seins um sich fertig zu machen. Sasha stand auf und ging ins Bad um erstmals ausgewogen zu duschen.
 

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Sasha stand im vollen Raum und ließ ihren Blick über die Menschen schweifen. Sie trug ein schwarzes Kleid, was aus reiner Seide war. Der Ausschnitt ging ihr bis zum Bauchnabel, zeigte ihren Bauchnabel Piercing. Es wurde mit zwei, dünnen Schleifen ohne Schleife zusammen gehalten. Ihr Rücken war frei vom Stoff außer am Nacken. Trug elegante, schwarze Schuhe, mit einem viel zu langem Absatz.

Zum Glück reichte das Kleid bis zum Boden, sonst würden alle ihren wackligen Beinen bemerken und das wäre doch etwas peinlich. Es waren so viele reiche Leute anwesend, sie fühlte sich etwas unwohl, dabei kam sie selbst aus gutem Hause, aber seit ihre Mutter gestorben war, ermodert, doch von wem war noch ungeklärt, hatte ihr Vater alles Geld für Alkohol verbraten.

Typisch…

Zum Glück war sie nicht mehr bei ihm, sondern hier in Tokio. Lebte mit Kai in seiner gemeinsamen Wohnung zusammen.

Gute Freunde…

Was will man mehr?

Vielleicht einen gut aussehenden, jungen Mann in dem sie schon seit dem sie Kindern waren verliebt war?

Sasha wurde aus ihren Gedanken gerissen, als ihr jemand ein Glas hinhielt. Dankend nahm sie das Glas, der Kai ihr hingehalten hatte, an. Eine rötliche Flüssigkeit schwamm darin.

Wein…

Dabei trank sie kein Alkohol und hatte es auch nicht vor…

Der Abend verlief noch recht ruhig. Sasha hielt sich natürlich zurück, bis es ihr langsam reichte. Stellte das Glas auf den Tisch mit dem Puffet, auf dem sich Tyson und Daichi vergnügend und ging raus, ohne es Kai zu melden oder sich zu verabschieden.

Jedoch bemerkte es Kai und entschuldigte sich vom Mann mit dem er sich gerade unterhielt, ging dem braunhaarigen Mädchen nach und hielt sie auf den leeren Strassen auf.

„Warte Sasha!“, doch sie reagierte nicht oder wollte ihn wohl nicht bemerken, beschleunigte nur ihren Gang, was mit diesem Absatz der reinste Selbstmord war, aber was soll’s.

„Hey! Sasha!“

Kai packte sie an den Oberarm und zog sie zu sich zurück, so dass sie sich leicht gegen seinen Oberkörper lehnte. Leicht besorgt schaute er in ihren grünen Augen, als sie sich zu ihm umgedreht hatte.

„Was ist denn los?“

„Nichts… Bin einfach nur müde.“

Damit gab sich der Hiwatari zu frieden, zog sich seine schwarze Jacke aus und hängte sie dem Mädchen über die Schulter, da schon recht kühl geworden war, dabei hatten sich die beiden schon an das kühle Wetter gewohnt. Immer hin hatten sie mal in Russland gelebt.

Dem kalten Land…

Kai näherte sich ihrem Gesicht und legte seine Hände auf ihre Schulter. Sasha reagierte nicht, sondern schaute gebannt in seinen leuchtenden, violetten Augen, die ihr den Verstand raubten. Ihm entging es nicht anders, bei ihren schönen, grünen Augen.

Beide schalteten ihren Verstand aus, schlossen leicht ihre Augen und warteten gespannt was der andere tat oder denkt zu tun.

Noch ein letztes Mal schaute er prüfend in ihre Augen, die nur noch halbgeöffnet waren, wartend auf das kommende Ereignis. Kai schloss nun seine Augen und überwand die letzten Zentimeter.

Als Sasha seine warmen Lippen auf die irrigen spürte, zuckte sie leicht zusammen, entspannte sich aber schnell wieder. Als Kai das am Rand bemerkte, ließ er seine Arme unter ihren Schulterblättern gleiten, vertiefte dabei den Kuss um eigenes mehr.

Auch dieser erwiderte Sasha genoss voll, legte ihre Arme um seinen Nacken und stellte sich leicht auf die Zehenspitzen, damit er sein Rücken nicht so krümmen sollte. Als sie sich lösten schauten sie sich tief in die Augen, bis Sasha ihren Kopf an seinen linken Brustkorb lehnte, lauschte seinem hastig, klopfenden Herzen.

„Ich liebe dich, Kleines.“

„Ich liebe dich auch, Kai.“
 

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So ende ^^

Hoffe es hat euch gefallen XD

Ob jetzt noch ein Kapitel kommt oder nicht überleg ich mir noch etwas <.<

Wahrscheinlich ist schon hier Schluss, da meine Ideen langsam ausgehen…

Na ja ^^

Das war’s dann auch ^^

Bis zum nächsten Kapitel ^^

Bye Bye Shi_no_Luzifer



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Makii
2011-05-19T15:03:25+00:00 19.05.2011 17:03
Ein schönes Kapitel und endlich hat er die 3 Worte gesagt^^

Also so ein Zimmer und Mitbewohner hätte ich auch gerne, wo muss ich mich dafür anmelden? :)
Etwas Mitleid hab ich shcon... wenn man dauernd jede 4 Stunden von einer verrückten aus Russland angerufen wird ~.~
An Kais Stelle hätte ich iwwann den Stecker aus gezogen ^^


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