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Kosmo unter Irren

Shonen
von

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Titel: Kosmo unter Irren

Part: 9 von ?

Autor: zari

Warning: com, lime, lemon

Disclaimer: Nix meins! Nix Geld! Ali nix Schuld!

Widmung: The whole (yaoi)world!
 

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Und wieder ist ein Tag vergangen und neue, fröhliche Stunden mit unkompetenten und zerstreuten Lehrern warten auf eine müde und nur körperlich anwesende Truppe von 15 und teilweise schon 16 Jährigen. Kosmo saß pünklich, wie immer, schon auf seinem Platz und laß sich nochmal den Text durch, den sie für Deutsch (Nein, nicht Japanisch. Bei Shin-chan wird sowieso schon so viel verändert und angepasst, das ich einfach Deutsch schreib, basta, das ist eh meine Story, ne) studieren sollten. Kein Werk eines großen Schriftstellers der seit Ewigkeiten tot ist, sondern irgendetwas wirres von einem Engländer, Douglas Adams, und gleich drei Kapitel. Kapitel 25 bis 27 aus dem Buch "Per Anhalter durch die Galaxis". Irgendsoetwas Irreales über die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest, einem riesigen Computer und verwirrten Philosophen. Langsam trudelte auch der Lehrer ein, ein gewisser Herr Sieder. Ein Mann, der es schafft, 30mal in einer Stunde "Mehr oder minder" zu sagen. Einige behaupten er hätte etwas mit Herrn Wicklein, nur weil er jeden morgen mit ihm zusammen aus einem Auto steigt und jeden Nachmittag in einem Auto nachhause fährt.
 

"Guten Morgen liebe Schüler, ich hoffe euch geht es genauso gut wie mir."
 

"War wohl ne heiße Nacht mit Wicklein, was?"
 

Shin stand grinsend in der Tür.
 

"Ah da bist du ja, setz dich doch bitte neben den lieben Kosmo und halt deinen Mund."
 

Säuselnd sagte er diese Worte. Langsam schländerte er wieder zum Lehrertisch und zauberte ein Buch hervor.
 

"Liebe Kinder, heute möchten wir über den schönen Text sprechen den ihr netterweise lesen solltet."
 

"Meine Güte, der Wicklein muss aber auch ne Granate sein, so wie sie reden."
 

"Shinnosuke, ich weiß nicht was du nun schon wieder über den wehrten Herrn Wicklein und mich denkst, aber bitte lass es einfach, ja?"
 

Ein beängstigend liebliches Lächeln erschien vor ihm. Jaja, Trombi, wie Wicklein auch genannt wurde, muss schon ein großartiger Schinkenspalter sein, so wie der kleine Psychopath da vorne an der Tafel aussah: glänzende Augen, festgetackertes Grinsen und ein leicht gespreizter Gang. Kosmo sah dagegen nicht so rosa... äh, rosig aus. Er schaute Shin gar nicht erst an, starrte lieber in sein Lehrbuch und ignorierte alles um sich herum, bis auf den puren Unterricht. Shin tat das genau Gegenteil. Er alberte rum, machte Siederchen ganz nervös und die Klasse geriet ins Chaos, alle redeten und lachten, nur Bo konnte bei dem Lärm noch schlafen.
 

"Hey Mäxchen, er schläft, mach dich ran!"
 

Shin brüllte quer durch die Klasse.
 

"Sei nicht so laut, du weckst ihn noch! Dann verdirbst du dem kleinen noch die Tour."
 

Brüllte Nini in die Angelegenheit hinein und blickte halb tadelnd, halb grinsind Shin entgegen.
 

"Sei doch alle ruhig!"
 

War das einzige was Max dazu zu wimmern hatte. Kosmo blieb einfach stumm.
 

"Hey Kosmo, altes Haus, du warst doch früher nicht so still."
 

"Früher war ich schließlich noch ein Kind, was nicht wusstew as es tat. Ich habe an Anstand, im Gegensatz zu dir, dazu gelernt."
 

"Stand... ööhm... Ständer? Bei sowas hab ich auch dazu gelernt."
 

"Könntest du deine sexuellen Fantasien nicht für dich behalten?"
 

"Fantasien? Na hör mal, ich kanns dir gerne beweisen!"
 

Schon legte er seine Arme um Kosmo und zog ihn näher. Anstatt zu schreien kauerte sich dieser aber nur zusammen, versenkte den Kopf zwischen den Schultern und zog Arme und Beine näher an sich heran.
 

"Hey Kleiner, was ist denn los?"
 

Schweigen.
 

"Kossi?"
 

Noch immer schweigen. Das verkrampfte Knäul in Shins Armen kniff nur die Augen zusammen.
 

"Ich seh doch nur zu deutlich das etwas mit dir nicht stimmt."
 

Wieder keine Reaktion, noch immer war Kosmo so verkrampft. Er hatte zu viel auf einmal im Kopf. Der Gedanke das er gestern noch genau das wollte was jetzt passiert und der Gedanke, das er genau das nicht wollte. Er wollte das nicht, er konnte das nicht, er durfte es nicht. Auf einmal spürte er eine Hand unter seinem Kinn die seinen nach oben drückte. Er öffnete die Augen. Er sah das besorgte Gesicht von Shin, das Getöse um ihn herum war nicht mehr zu hören. Sofort begann er sich wieder einzureden das Shin sich keine Sorgen machte, das er bloß einen Plan ausheckte ihn aufzuziehen. Aber Shin machte sich wirklich Sorgen. Warum war Kosmo nur so verstört? Jetzt wo er ihm ins Gesicht sehen konnte, sah er auch die leichten Augenringe. Seine Hand fuhr von dessen Kinn auf die Wange und legte sich behutsam darauf. Er beobachte genau wie Kosmo reagierte. KosmosAugen wurden schmaler, wie seine Lippen.
 

"Warum hast du geweint?"
 

Sagte Shin nachdem er die Augen genauer ansah. Sie waren geschwollen und leicht gerötet. Flüsterte Shin seinem Gegenüber entgegen. Keiner der anderen bekam etwas mit, sogar die zwei Mädels hinter ihnen nicht, sie machten sich über Max zum Thema Bo lustig. Als Kosmo die Frage hörte, durchfuhr ihn ein kurzes Zittern und sein Gesicht sah nach Schmerz aus. Er wollte wegsehen, sich einfach umdrehen und weiter lernen, aber er konnte sich nicht von den sorgenden Augen lösen.
 

"Ich will nicht das du weinst, dafür bist du zu niedlich..."
 

"Knutschen! Knutschen!"
 

Kam es nun doch noch von Nini.
 

"Ihr Yaoifans seid doch alle notgeil!"
 

"Dann hilf mir in meiner Not und küss ihn endlich!"
 

"Halt die Klappe Nini!"
 

Shin ließ Kosmo wieder los und dreht sich grummelnd wieder ordnungsgemäß so, wie es zu sein hatte. Kosmo blieb einfach nur sitzen.
 

* * *
 

Es klingelte und die halbe Klasse rannte raus, ein Teil ging einkaufen und der Rest ging aufs Klo, zum Kopierer oder blieb im Raum. Bo blieb liegen und schlief, Max traute sich ja nirgendwo hin, ohne seinen großen Beschützer und Shin und Kosmo wussten nicht wohin, aber auch nicht was sie hier tun sollten. Kosmo blickte stur weg und Shin sah ihn dabei nur an.
 

"Kosmo, würdest du am Wochenende mitfahren um Enzo zu besuchen?"
 

"Mit dir allein?"
 

Kosmo redete also wieder.
 

"Nein, Nini, Max und Bo kommen auch mit."
 

"Wann genau?"
 

"Von Samstag auf Sonntag. Wir fahren ihn öfters besuchen."
 

"Übernachtung?"
 

"Ja... Wir Jungs Schlafen alle in einem Zimmer, Nini bekommt als Mädchen immer ein eigenes."
 

Kosmo dachte nach. Er würde nicht allein mit Shin sein. Sollte er sich darüber freuen oder nicht? Er kam sich langsam schizophren vor. Aber was sollte schon passieren. Sich mit einem Schuldirektor anzufreunden könnte Beziehung schaffen und ihm nützlich sein.
 

"Okay..."
 

"Du... du kommst mit?"
 

Nohara hatte fest mit einer Absage gerechnet.
 

"Das ist klasse!"
 

Er viel Kosmo um den Hals und umarmte ihn. Mit der Zeit wurde er aber still und genoss es wieder ihn in den Armen zu halten.
 

"Warum umarmst du mich?"
 

Durch die Umarmung war Shins Ohr recht nah an Kosmos Mund und so konnte dieser flüstern ohne das jemand zuhörte.
 

"Es macht mir Freude. Ich mag dich eben. Schon immer."
 

Er strich Kosmo über den Rücken.
 

"Ich merk doch, dass mit dir was nicht stimmt, was ist los?"
 

Kosmo antwortete nicht, er legte bloß seine Hände auf Shins Schultern.
 

"Ich bin bloß durcheinander."
 

Sagte er nach einiger Zeit. Und er war im Moment mehr als durcheinander. Er fühlte sich wohl, so nah bei Shin, obwohl er es nicht wollte. Shin war ein Junge, da konnte man sich doch nicht wohlfühlen, schon gar nicht bei so einem Trottel.
 

"Wenn du darüber reden willst, ich bin da."
 

Shin drückte ihn noch etwas fester und küsste Kosmo auf sein Ohrläppchen. Er spürte durch die Nähe, wie Kosmo zusammenzuckte, sogar wie sein Puls sich erhöhte.
 

"Hör auf damit."
 

"Womit?"
 

"Mit dem was du gerade tust."
 

"Ich wolle dich bloß aufheitern."
 

Shin löste sich von Kosmo, aber nicht ohne ihn mehrmals an empflichen Stellen ganz aus Versehen zu streifen. Dem Armen wurde heiß und er fühlte sich unwohl und hilflos. Shin spielte mit ihm tatsächlich. Im Moment waren diese Reaktion einfach etwas was ihm gefiel, was er gerne sehen würde und deswegen wie an einem Spielzeug einfach ein paar "Knöpfe drückte" um zu bekommen was er wollte. Ja, er mochte Kosmo, er hatte sich oft gefragt was wohl aus ihm geworden ist. Aber seine Mutter ist mit ihm weggezogen und hat jeden Kontakt abgebrochen. Wo er jetzt wohl wohnte? Weit konnte es ja nicht sein, er lief zur Schule. Er machte sich Sorgen, weil er nicht wusste wo er steckt. Jetzt machte er sich wieder Sorgen. Er wusste ja wo er war, direkt neben ihm, aber wo war Kosmo in Gedanken? Was machte den Kleinen so fertig? Es tat ihm weh, Kosmo so zu sehen.
 

* * *
 

Der Tag verlief nicht so wie es sich vorgestellt hätte, hätte ihn jemand gefragt wie er ihn sich vorstellt. Kosmo wich ihm aus. Körperlich und Verbal. Wenn er daran dachte das seine kleine Schwester da draußen stand und darauf wartete, einen niedlichen Klugscheißer zu sehen, statt diesen Trübsalblaser... jetzt dachte er auch schon wieder an Blasen. Toll. Herrlich. Er stellt sich derartige Sachen vor, das ist ja normal, aber seit wann mit Freunden? Langsam war er jetzt auch durcheinander. Sogar so durcheinander, dass er sich beim Schrank entschuldigte, als er dagegen gelaufen war.
 

Und nun war es soweit....
 

Das gelockte Grausen...
 

Es stand da draußen...
 

Und er lief mit Kosmo darauf zu...
 

Nun konnte nur noch ein Bishonenregen helfen, daisy abzulenken...
 

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BETALESER GAYSUCHT!!! Ich hab kein rechtschreibpogramm, ich brauch wen, der meinen Müll hier von Tippfehlern befreit... Und außerdem werde ich von Kapitel zu Kapiten schlechter und schlechter und schlechter und schlechter ;_;



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