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Die Wilden Hühner-Alles ändert sich

von

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Wahre Liebe

Lilly rannte immer weiter bis sie den Wohnwagen nicht mehr sah. Dann setzte sie sich auf einem Felsen und weinte vor sich hin. In der zwischen Zeit bei den Pygmäen, klingelte das Telefon und Fred nahm dran. "Ja, hallo?" meldete er sich und machte sofort ein finsteres Gesicht als er hörte, dass Wilma am Telefon hing. Er wollte auflegen, doch Wilma hieß ihm dazubleiben. "Ich hab dir was zu erzählen." fing Wilma an. "Deine liebe Frieda trifft sich mit einem Mädchen aus unserer Bande. Okay sie ist jetzt nicht mehr in unserer Bande weil wir Lilly rausgeschmissen haben UND weil sie sich mit Frieda ständig verabredet hat. Ich glaube, du solltest jetzt auch mal ein Wörtchen mit Frieda reden." Wilma legte ohne ein weiteres Wort auf, mit einem fiesen hässlichen Grinsen im Gesicht. Fred starrte wie geschockt auf das Telefon. Frieda, Willi, Steve und Torte waren im Baumhaus und tranken Cola und aßen Chips. "Frieda? Kommst du mal eben? Die anderen können ruhig mit kommen." befahl Fred und Frieda erschien. "Was ist denn los?" fragte Frieda beunruhigt und etwas in Freds wütendem Gesichtsausdruck ließ sie wissen, was los war. Fred hatte also mitbekommen, dass sie sich auch noch heimlich mit Lilly traf. Sie versuchte Freds Blick zu vermeiden und nicht in die verwirrten Gesichter von Willi, Steve und Torte zu schauen. Fred kletterte nach unten und wies den anderen, oben zu bleiben. Frieda kletterte hinter ihm her und als die beiden unten waren, fing er an zu reden. "Hast du uns irgendwas zu erzählen Frieda" fragte Fred Frieda. Sie versuchte so zu gucken als hätte sie keine Ahnung wovon er sprach, denn sie durfte sich ja nicht verraten. "Wo- wovon redest du?" fing Frieda zaghaft an. "Naja ich hab von Wilma gehört, dass du dich noch heimlich mit einer aus den Wilden Hühnern triffst. DU hast mich verraten, deinem Willi betrogen und mich auch noch angelogen. Die anderen dazu! Also wenn das kein Grund zur Verbannung ist, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Hast du irgendwas zu deiner Verteidigung zu sagen?" sagte Fred wütend. Frieda zuckte mit den Schultern und schaute zu Boden. Vorallem versuchte sie Willis verletztenden Blick zu vermeiden. "Ich habe Willi NICHT betrogen. L- Lilly ist eine gute Freundin von mir." murmelte Frieda leise. "Hast du etwa schon unseren Plan vergessen? Und habe ich dir nicht gesagt du SOLLST dich nicht verlieben?" sagte Fred, noch lauter als zuvor. "Ich will NICHTS mehr mit deinem doofen Plan zu tun haben! Ihr habt mich dazu gezwungen jemand zu sein der ich gar nicht bin!" rief Frieda zornig und ging dabei ein paar Schritte weiter auf Fred zu. Mahnend hob er den Finger auf Frieda. "Noch so ein freches Wort und du wirst dir wünschen nicht geboren worden zu sein! Du hast dich gerade selbst verraten! Weißt du was, was ich jetzt mit dir mache? Ich verbanne dich und versuch ja nicht erst wieder zu kommen. Es ist vorbei!" rief er und Frieda blieb wie erstarrt stehen. "W- was?" murmelte sie und ihre Stimme bebte und sie versuchte, ihre Tränen zu unterdrücken. "Geh mir einfach aus den Augen bevor ich mich selbst verliere." sagte Fred leise und schaute auf dem Boden. Als Frieda immer noch nicht ging, schien er ´zu schreien. "Geh! Du hast hier nichts mehr zu suchen.!" schrie er sie an und da bewegte sich Frieda wieder zum ersten Mal. Ohne noch irgendein Wort zu sagen rannte sie davon, doch Willi folgte ihr, nur Willi und leider war er schneller als Frieda. Er packte Frieda am Arm und schlug ihre eine mitten ins Gesicht, sodass Frieda zurück taumelte und sich die blutende Nase hielt. "Du bist eine verdammte Hure oder?" fauchte er, doch Frieda riss sich von ihm los und rannte davon. Sie rannte zum Lieblingsplatz im Wald von Lilly und ihr und war erstaunt, Lilly zu sehen, die weinend auf einem Felsen hockte und sehnsüchtig in die Ferne starrte. Sie vermisste Frieda. "Hey Lilly!" rief sie und versuchte dabei gelassen zu klingen. Lilly drehte sich um und sah ihre Frieda und lächelte. Freudestrahlend rannte sie auf Frieda zu und umarmte sie stürmisch. "Oooh Frieda! E- es tut mir sooo leid!" schluchzte Lilly laut in ihre Schulter. "Schon gut, schon gut. Beruhige dich erstmal." flüsterte Frieda leise. "Ich wurde für etwas verbannt, was ich nicht getan habe." fing Lilly an als sie sich irgendwann wieder beruhigt habe. Zusammen setzten sie sich auf einem Felsen und starrten in die Ferne und hielten Händchen. "Ich bin soo froh, wieder bei dir zu sein Lilly. Es tut mir leid, dass ich dir das alles eingebrockt habe und mir geht es genauso. Ich wurde auch verbannt. Dabei kann ich gar nichts dafür, dass ich mich in dich verliebt habe. Das denkt Fred nämlich." erzählte Frieda und wurde dabei rot. "Ehrlich gesagt, ich habe mich auch in dich verliebt und ich bin schon lange in dich verliebt. Seit dem ersten Tag an wo ich dich gesehen habe." gestand Lilly und wurde ebenfalls rotund schaute Frieda an. Erst jetzt bemerkte sie Friedas blutende Nase. "Hat dir das Willi verpasst?" erriet Lilly und holte ein Taschentuch herausund tupfte Friedas Nase sanft sauber. Frieda nickte. "Ja, hat er, weil er denkt ich hätte ihn betrogen." antwortete sie. Frieda? Ich Liebe Dich. Lasst uns jetzt erstmal die Probleme beiseite schieben und uns freuen, dass wir wieder zusammen gefunden haben und die Nähe genießen." sagte Lilly als sie damit fertig war, Friedas Nase zu putzen. Die Sonne ging schon langsam unter und die beiden schauten sie an. Sie waren ganz allein und saßen auf dem Felsen, hielten Händchen und vergaßen dabei all ihre Probleme und Sorgen. "Ich Liebe dich auch." erwiderte Frieda. Lilly strahlte und küsste ihre Frieda zum ersten Mal. Davon hatte Lilly schon immer geträumt und die beiden genossen den Kuss sichtlich. Ein wunderbares Gefühl der Freude durchströmte Lilly und lachte herzhaft und Frieda stimmte mit ein. "Jetzt wird uns niemand mehr trennen können. Da können die machen was die wollen." sagte Frieda als sie sich wieder beruhigt haben. Lilly nickte. "Ja, da hast du recht und Frieda? Immer wenn ich dich ansehe, steigt so ein wunderbares Gefühl in mir hoch, dass ich gerade nicht beschreiben kann. DU machst mich einfach sprachlos." gestand Lilly und küsste Frieda erneut im hellen Sonnenschein. "Das hast du aber schön gesagt." lobte Frieda sie. "Wie wäre es, wenn wir zu mir flüchten? Nicht, dass unsere Banden auf die Idee kommen, uns zu suchen." "Ja gerne." antworte Lilly, die beiden standen auf, händchen haltend und gingen nach Hause, zu Frieda...



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