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APTX 4869

Eine etwas andere Nebenwirkung!
von

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Was passiert mit mir?

So hier mal wieder was Neues zum Lesen für euch 

Nicht zu hart bewerten war einfach ne Sache die ich mitten in der Nacht geschrieben hab. Einfach eine Geschichte die sich meine kranke Fantasie zusammen gesponnen hat ^^
 

Dann mal viel Spaß!
 


 

„Gesagtes“

‚Gedanken’

‚Blablabla --- ‚ da ist --- ein Gedankenstrich also eine kurze Pause.
 

Es war ein schöner Tag in Tokio. Die Sonne scheint und es ist keine Wolke am Himmel. In einer kleinen aber äußerst bekannten Detektei verabschiedet sich gerade ein kleiner Junge um zu einer Freundin zu gehen.

„Tschüss Ran, Tschüss Onkelchen ich bin mal bei Ai und Professor Agasa“ ruft ein kleiner Junge, der auf den Namen Conan Edogawa hört.

„Tschüss Conan, aber sei bitte rechtzeitig zum Abendessen zuhause.“ entgegnet Ran was mit einem „Geht klar.“ Beantwortet wird bevor die Tür zufällt.
 

----------- Bei Ran und Kogoro ---------
 

„Paps, ich mach mir Sorgen um Conan. Er benimmt sich in letzter Zeit sehr merkwürdig“ beginnt Ran das Gespräch mit ihrem Vater. „Ja, er benimmt sich wirklich sehr eigenartig. Keine Ahnung so mädchenhaft. Er ist eher wie ein Mädchen. Das ist nur eine Sache die mir aufgefallen ist“ antwortet der Detektiv Kogoro Mori, der seine Fälle im meistens im Schlaf löst. Ja, richtig gehört der große Detektiv hat passiv dazugelernt und löst mittlerweile auch einige leichtere Fälle richtig, was wahrscheinlich auch mit seiner verbesserten Beobachtungsgabe zusammen hängt,

„Ja außerdem achtet er viel mehr auf sein Aussehen wie zuvor“ ergänzt das braunhaarige Mädchen. „Was ist nur mit ihm los?“ fügt Ran noch an.

„Das Benehmen ist wirklich sehr eigenartig. Hoffen wir einfach mal das es nur eine Phase ist.“ Versucht Kogoro seine Tochter zu beruhigen.

Durch ein letztes „Ich hoffe es“ von Ran ist das Gespräch der beiden dann auch beendet.
 

----------- Bei Conan ------------
 

‚Verdammt, was ist nur mit mir los? Ich benehme mich langsam wirklich wie ein Mädchen. Hoffentlich kann mir der Professor helfen oder Ai’. Mit diesen Gedanken macht sich Conan auf den Weg durch die vollen Strassen Tokios zum Haus von Professor Agasa. Kurze Zeit später erreicht der das gewünschte Ziel. Das Haus von Professor Agasa. Neben dem Haus des Professor steht ein Haus das seit mittlerweile 1 ½ Jahren leer steht. Sein Haus. Oder besser Villa. Er hatte immer noch den Funken Hoffnung dort irgendwann wieder als Shinichi Kudo einziehen zu können. ‚Hoffentlich hat Ai bald ein Gegengift für das APTX gefunden. Dann bin ich endlich aus dieser Hölle ein kleines Kind zu sein raus’ denkt sich der kleine Detektiv und macht sich auf den Weg zu Klingel. Er zögert. ‚Soll ich wirklich? Die beiden können mir bestimmt auch nicht helfen. Der Professor hat sich auf verrückte Dinge spezialisiert und Ai ist Chemikerin. Beide sind ja keine Psychologen. --- Ach komm mehr als sagen das sie doch keine Psychologen wären können sie auch nicht’ denkt sich Conan und drückt auf die Klingel. Kurz darauf wird die Tür geöffnet und ein älterer, dickerer Mann mit grauem Haar und einer Halbglatze vor Conan. „Hallo Shinichi, komm rein“ sagt er freundlich und macht einen Schritt ins Haus um Conan eintreten zu lassen. „Was führt dich so früh den schon zu mir?“ fragt Professor Agasa weiter. „Ich wollte mit ihnen reden. Ich dachte sie könnten mir vielleicht weiter helfen.“ Antwortet der Gefragte während sie sich auf den Weg ins Wohnzimmer machen. „Setz dich erstmal und dann sag mir was du auf dem Herzen hast. Dann versuche ich dir zu helfen.“ Sagt Agasa und setzt sich auf den Sessel im Wohnzimmer. Gerade wollte Conan anfangen zu erzählen wird er in doppelter Hinsicht unterbrochen. „Was bin ich nur für ein Gastgeber? Willst du was zu trinken Shinichi?“ und „Morgen Kudo, was machst du um diese Uhrzeit denn schon hier?“ war plötzlich im Raum zu hören. „Ja gerne, einen Saft bitte.“ Antwortet Conan auf die erste Frage bevor er sich auf die andere Person im Raum konzentriert. Ein Mädchen mit rotblonden Haaren war ins Wohnzimmer gekommen. „Morgen Haibara, ich wollte mit dem Professor und falls er mir nicht helfen kann mit dir reden. Stör ich dich den“ beendet Conan einen Satz mit einer Gegenfrage. Das Mädchen lächelt was doch ein seltener Anblick ist. „Wenn du nur ein Problem mit deiner Körpergröße hast Kudo dann störst du. Wenn es um was anderes geht natürlich nicht“ entgegnet das hübsche Mädchen. Jetzt fängt auch der kleine Detektiv zum ersten Mal an diesem Tag zu lächeln an. Ein schöner Start in den Tag, zumindest für das rotblonde Mädchen. „Nein es geht nicht um das Gegengift für APTX. Ich habe andere Probleme die durchaus auch nichts mit Ran zu tun haben. Ich selber bin das Problem“ antwortet Conan. „Setz dich doch gleich zu uns. Dann muss ich die ganze Sache ja zweimal erzählen“ fährt Conan fort, woraufhin sich das Mädchen neben ihn auf das Sofa setzt. Erst jetzt fällt ihm auf das sie eine volle Kaffeetasse in der Hand hält. „So hier ist dein Getränk Shinichi. Da Ai auch hier ist will ich dich gleich fragen ob dir es was ausmacht wenn sie alles mithört?“ fragt der Professor was mit einem kurzen „Nein“ beantwortet wird. „OK. Also Shinichi, was hast du auf dem Herzen?“ fragt der Professor aufs Neue. In der Hoffnung kein weiteres Mal unterbrochen zu werden setzt Conan an. „Ich weiß dass ihr beiden keine Psychologen seid aber ich weiß einfach nicht wenn ich sonst fragen soll.“ beginnt er zu erzählen „Seit knapp einer Woche benehme ich mich eigenartig. Das ist so extrem das ich es sogar selber bemerke. Ich mach alles einfach unterbewusst und merke erst danach was ich da gemacht habe. Beispielsweise esse ich zurzeit mädchenhafter und achte viel mehr auf mein Aussehen“. Nach kurzer Überlegung fährt er fort „Das ist einfach nicht normal für mich. Ran und Kogoro schauen mich auch schon so besorgt an. Ich bin mir sicher wenn sich das nicht bessert schicken die mich noch zum Psychiater“ beendet Conan die Erklärung seines Problems. „Also Shinichi, da weiß ich auch nicht weiter“ sagt Agasa. Doch das Mädchen neben Conan schaut diesen nachdenklich an. „Ich hab da eine schlimme Ahnung. Kannst du dich zufällig an die Nummer der Schachtel erinnern. Als der Schachtel mit dem Gift das Gin damals bei sich hatte.“ Verwirrt wird die kleine Wissenschaftlerin von den beiden anwesenden Männern angeschaut. „Lass mich mal überlegen. Ich glaube dass die Box die Nummer Vier hatte. Ja, auf der Box war eine Vier eingraviert“ erwidert Conan und fragt „Für was willst du das wissen?“. Ein Blick zu dem Mädchen verwirrt den kleinen Detektiv. Total entsetzt schaut sie ihn an. „Kudo, dann darf nicht wahr sein. Verdammt dieser Idiot die Pillen sollten doch zu dem Zeitpunkt schon ausgetauscht sein. Es gefällt mir nicht dir das sagen zu müssen Kudo aber du hast eine *veraltete Version* des Giftes eingeflößt bekommen. Das alte Gift hatte nämlich neben der Schrumpfung noch eine weitere Nebenwirkung die es bei der *aktuellen Version* eben nicht mehr gibt.“ Fassungslos muss Ai unterbrechen. Entsetzt aber gleichzeitig erwartungsvoll wird sie von Conan angeschaut. „Die Wahrscheinlichkeit dass diese Nebenwirkung auftritt ist praktisch gleich Null. Es gibt auch keine Gegengift mit dem man diese Nebenwirkung umkehren könnte. Diese Verwandlung die du durch diese Nebenwirkung durchmachst Kudo ist endgültig. Ich kann zwar ein Gegengift für die Schrumpfung herstellen aber dagegen bin ich machtlos“. Spannung erfüllt den Raum, man kann sie fühlen, ja fast greifen. Ungeduldig rutscht Conan auf dem Sofa hin und her. Und auch von Professor Agasa wird sie neugierig angeschaut. „Los, spann mich hier nicht so auf die Folter. Was ist nun diese Nebenwirkung?“ fragt Conan ungeduldig. „Komm schon Ai. Sag es doch schon. Diese Spannung tut meinem alten Herzen nicht gut“ sagt auch der Professor angespannt. Mitleidig seufzt sie auf. „Die Nebenwirkung ist diese das sich das Geschlecht des Vergifteten in das jeweils andere verändert“. Entsetzen erfüllt den Raum. Den beiden anwesenden Männern dachte das Selbe. ‚Verwandlung in das andere Geschlecht?’

„Du willst mich doch auf den Arm nehmen, Haibara. Das kauf ich dir echt nicht ab“ stottert Conan und lacht am Ende des Satzes nervös.

„Tut mir leid Kudo. Das war kein Scherz“ erwidert Ai ernst. Nach diesem Zeit sackt der Körper des Jungen zusammen. „Aber was soll ich denn jetzt tun? Erst verliere ich meinen richtigen Körper und jetzt verwandle ich mich auch noch in ein Mädchen. Verdammt warum ich?“ sagt Conan verzweifelt. Mitleidig schauen Ai und Professor Agasa das Häufchen Elend an. Plötzlich fühlt Conan zwei Arme die sich um ihn legen. „Hey, ich und Professor Agasa sind immer für dich da. Auch wenn du als Mädchen durch die Weltgeschichte rennst“ sagt Ai während der Umarmung die mittlerweile schon von Conan erwidert wurde,

„Danke“ sagt Conan und lässt einfach mal die ganze Trauer über die Situation aus. Aber auch diese Hürde würde er meistern.

Das Leben mit der verflixten Nebenwirkung darf kommen.

Das Leben als Mädchen darf kommen.

Er war bereit, denn er hatte Menschen die immer an seiner Seite sein werden.
 

So das war es auch schon.

Schreibt mir ENS und Kommis wenn ihr eine Fortsetzung wollt. Denn ich schreibe keine wenn sowieso keine Interesse besteht.

Würde mich über eine ENS oder Kommi freuen 
 

BB eurer SuperVegeto



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