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My Idol

von

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Kapitel 3:
 

*deine Sicht*

Nach dem Unterricht stürmst du aus dem Klassenraum und in dein und Nomi-chans Zimmer, wirfst die Tasche in die Ecke und öffnest deinen Kleiderschrank. „Mist“, fluchst du. „Einfach nichts zum Anziehen da! Nomi-chan?! Darf ich mir was von dir ausleihen?“ – „Klar! Aber nicht das Türkise Kleid!“ ruft sie zurück. „Natürlich nicht! Türkis steht mir nicht, das weißt du doch. Außerdem mag ich doch nur grün oder schwarz.“

Nachdem du gefühlt dich 20-mal umgezogen hast, entscheidest du dich für eine grüne Hose und einen dünnen, schwarz-grün gestreiften Pullover. Du hoffst dass es ihm gefällt als du mit einem „Bin bald wieder da!“ aus der Tür trittst.

Aido wartet schon auf dich. Er trug Ein Hemd und eine Jeans, beides in Schwarz, und eine große Sonnenbrille. Er gähnte andauernd, aber das war verständlich, immerhin hat er abends Unterricht und nur wenig geschlafen. Außerdem sieht er total süß aus wenn er gähnt. Grinsend läufst du auf ihn zu: „Hey Aido, gut geschlafen?“ Er lächelt und sagt: „Hey, eigentlich schon. Mein Traum war auf jeden fall süß.“ – „Von was hast du denn geträumt? Eis? Süßigkeiten?“, fragst du, da es dich schon interessiert. Lachend antwortet er: „Nein, von dir. Und du wirst schon wieder rot. Wie süß!“ Er hatte Recht. Du bist schon wieder rot, aber wenn er es süß findet stört es dich nicht, trotzdem sagst du: „Wenn du mich immer in Verlegenheit bringst… Aber wollten wir nicht Eis essen gehen? Warum stehen wir dann noch vor dem Schultor?“ Er zuckt mit den Schultern, immer noch mit einem lächeln auf dem Gesicht und sagt: „Mich stört es nicht. Solang ich mit dir zusammen bin…“ Du freust dich natürlich total über das Kompliment und ihr macht euch auf den Weg in die Stadt. Auf dem Weg geht es durch einen Wald. Du findest es total schön mit ihm durch den Herbstwald zu gehen, bis du stolperst. Dabei schürfst du dir nämlich das Knie auf und es blutet. Das scheint irgendeinen Schalter in seinem Kopf umgelegt zu haben, denn er starrt dich an, dass es dir Angst macht…
 

*Aido’s Sicht*

Das war nicht geplant. Es war so schön mit ihr durch den Wald zu laufen, bis sie gestolpert ist. Dabei hat sie sich das Knie aufgeschürft und es hat geblutet. Als dann der Geruch bei ihm ankam ist er verrückt geworden. Er wollte es unbedingt haben, es probieren, aber er sah die Angst in ihren Augen, wegen der er sich einigermaßen zusammen riss. „[Name], verschwinde hier, lieber schnell und versorge deine Wunde, bevor ich etwas Unbedachtes tue.“, knurrte er. Sie nickte und rannte, fragte gar nicht nach, sondern rannte einfach. Schlaues Mädchen. Kaum war sie weg war es für ihn auch leichter. Es tat ihm leid ihr solche Angst gemacht zu haben, aber er sah auch dass er daran nicht schuld war. Er kann nichts für seine Natur. Er war nun mal ein Vampir, wie oft er es auch hasste. Und nun war wieder so ein Moment. Er muss ihr alles erklären, also ging er zurück zur Schule in ihr Zimmer, aber da war niemand. Also schrieb er ihr einen Zettel mit seiner Handynummer und das sie ihn anrufen soll, sobald sie das hier liest. Und das es ihm leid tut, das er ihr solche Angst gemacht hat.

Nun musste er nur noch warten. Darauf das sie anruft. Wenn sie nachdem überhaupt noch anruft…



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