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Liebe und sonstige Probleme

Filmzitate
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Es reicht

Kapitel 2: Es reicht
 


 

„Der Bursche provoziert mich, immer und immer wieder, und ich hab einfach die Schnauze voll.“ (Nachts im Museum)
 

„Damon!“

„Nein!“

„Damon, bitte!“

„Nein, Elena!

Der Kerl hat uns verraten, dich, mich und alle anderen dazu.

Wir werden ihn nicht noch einmal vertrauen!“, sprach Damon ernst aus.

Genervt schloss ich die Augen, versuchte Damons anstrengende Stimme und sein überaus kompliziertes Wesen zu ignorieren.

Seit Elena mich wieder erweckt hatte, mir den Dolch heraus gezogen hatte, war Damon rasend vor Wut, oder Eifersucht, wer wusste das schon genau.

Zumindest schrie er seitdem.
 

Ich fragte mich, wie Elena das mit ihm aushielt.

War er immer so oder hatte er diese ganz speziellen Phasen nur bei mir?

Es war wie eine Art Déjà-vu, als ich ihr Gesicht sah, nachdem ich wieder erwacht war.

Sie gab mir den Dolch und lächelte mich zaghaft an.

Das war eines der schönsten Lächeln, die sie besaß.

Dieses zurückhaltende, wo sie nicht wusste was sie sonst sagen oder tun sollte, mit einem Spritzer Schüchternheit.

Sie erzählte mir davon, wie Klaus Stefan mitgenommen hatte, wie dessen Emotionen ausgeschaltet wurden, wie er sie alle verraten hatte und mein Vater letztendlich starb.

Jetzt wollten wir dafür sorgen, dass Klaus starb.

Wie wollten das wirklich alle, Damon, Elena und auch ich.

Das Problem dabei war nur aus irgendeinem Grund, Damon.
 

„Damon, er weiß das er einen Fehler getan hat.

Er wird Klaus nicht nochmal vertrauen!“

Sie hatte recht.

Allerdings war ihr Vertrauen in andere auch so gut wie unerschütterlich.

Doch wo sie vielleicht zu viel besaß, hatte Damon gar keines.

„Ich sagte: nein!

Auf keinen Fall werden wir diesen Anzugtragenden Teetrinkenden Verräter noch einmal trauen!“

Ich nahm jetzt einfach mal an, das sollte eine sehr kreative Beleidigung sein.

Als ich Elenas Blick begegnete, zog ich eine Augenbraue hoch.

Seufzend trat sie einen Schritt zurück.
 

Bevor Damon noch ein Wort sagen konnte, stand ich vor ihm, packte ihn an der Kehle und drückte zu.

„Gut, Kleiner.

Jetzt beruhig dich mal!

Ich verstehe du bist sauer, du hast deine Meinung ganz offen dargelegt, aber jetzt halt endlich deine verdammt große Klappe.

Elena hat mich um Hilfe gebeten und ich tu das allein deswegen schon, um meine Schuld zu begleichen.

Du wirst dich damit abfinden und still sein, sonst werde ich vergessen, das Elena dich aus einem sich mir entziehenden Grund, leiden kann und deinen Kopf von deinen Schulter trennen.“

Meine Worte waren ernst gemeint und wahrscheinlich würde ich das auch tun.

Zumindest wenn keine Vernunft in den jungen Vampir-Burschen einkehrte.

Kam es mir so vor oder wurden jüngere Vampire immer frecher?

Es schien mir fast so.
 

Als Damon mir nicht antwortete, verstärkte ich meinen Druck und Damon ging so ganz im wahrsten Sinne des Wortes, die Luft aus.

„Okay, ich hab‘s verstanden!“, presste er heraus und ich ließ ihn los, sodass er einfach zu Boden fiel.

Kurz schaute ich entschuldigend zu Elena, fühlte aber keine Reue.

Das hatte ich wirklich gebraucht.

Damon hatte einfach eine größere Klappe als gut für ihn war, aber ich hatte das nicht getan, um ihn seine Grenzen zu zeigen, sondern weil ich verdammt nochmal einfach genug von ihm hatte.

Er machte mich Wahnsinnig!



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