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Die PSC will Krieg? Die PSC bekommt Krieg!

das größte J-Rock-Konzert der Geschichte
von

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Prolog

„Ha...aouw.“, stöhnte er mit zusammengekniffenen Augen, als er zu sich kam und sofort von fiesen Kopfschmerzen überfallen wurde. Er griff sich langsam, geradezu bedächtig, an die Stirn. Dazu musste er seine Hand unter der warmen Decke hervorziehen, in die er eingepackt war.

„Oh, hey, du musst langsam machen.“, rede von der Seite jemand leise auf ihn ein.

Er blinzelte mit einem Auge in die Richtung, aus der er die Stimme zu hören gemeint hatte. In der Tür entdeckte er einen jungen Mann, er betrat den Raum gerade und hatte ein Glas Wasser bei sich. Er sah nicht gefährlich aus. Ein schneller Blick in die Runde sagte ihm, daß er in einem Schlafzimmer war, aber auch das sah Gott sei Dank nicht gefährlich aus. „Wo bin ich?“, wollte er leise wissen – sein Hals war furchtbar trocken – und schloss die Augen erst einmal wieder.

„In meiner Wohnung in Osaka.“

Osaka, das war gut. „Ich bin Yoshihiko.“, gab er leise zurück.

Der andere antwortete mit einem Kichern. „Sehr angenehm, Mister Yoshihiko. Ich bin Hiroto. Wir kennen uns bereits.“, lachte er.

Yoshihiko blinzelte nochmal ungläubig in seine Richtung. Tatsächlich. „Sorry, ich hab dich gar nicht erkannt. ... Neue Frisur?“, wollte er leise von dem Alice-Nine-Gitarristen wissen. Gott, er war noch gar nicht ganz wach. Aber immerhin lief alles nach Plan, denn zu Hiroto hatte er ja gewollt. Auch wenn er sich nicht erinnern konnte, wie er hier in diese Wohnung und in dieses Bett gekommen war, das gab ihm zu denken. Er fühlte sich elend und hundemüde. Er wollte nichts lieber als weiterschlafen.

„Ich hab dich draußen in meinem Garten zusammenbrechen sehen. Zum Glück stand ich gerade am Fenster, als du kamst. An was erinnerst du dich?“, wollte Hiroto ruhig und in gedämpfter Tonlage wissen, und hielt ihm das Glas Wasser hin. Er hatte wohl intuitiv bereits erfasst, daß der Sänger laute Geräusche gerade gar nicht vertrug.

Yoshihiko überlegte kurz, während er sich etwas aufrichtete und am Wasser nippte. „An alles wichtige. Aber ich will jetzt nicht darüber reden.“, entschied er, gab das Glas zurück und ließ seinen Kopf zurück ins Kissen sinken.

„Soll ich jemanden anrufen?“, wollte der Blonde wissen, bevor er ihm vor Erschöpfung wieder wegschlief.

Ein schrecklicher Gedanke übermannte Yoshihiko bei dieser Frage und er riss die Augen doch nochmal auf, um Hiroto mit neu erwachtem, glasklarem Verstand anzusehen. „Hast du jemanden informiert, wo ich bin?“

„Nein, niemanden. Es weiß keiner.“

„Dann ist es gut ...“, hauchte er noch, fiel schlagartig in seinen gedämpften Dämmerzustand zurück und war auf der Stelle wieder eingeschlafen. Er hatte Bedenken gehabt, wo er aufwachen würde. Aber offensichtlich war er nicht von seinen Kontrahenten gefunden worden. Es war alles in bester Ordnung. Ab jetzt hatte er Zeit.

Hiroto stellte seufzend das Glas Wasser zur Seite, das er immer noch in der Hand gehalten hatte und strich mit den Fingern über Yoshihikos Gesicht. Er hatte durch die dicke Decke eine gesunde Körperwärme, aber kein Fieber. Das war gut. Er wusste nicht, was mit ihm passiert war. Aber ein Star wie Yoshihiko brach sicher nicht grundlos ohnmächtig in irgendeinem Hintergarten zusammen. Und offensichtlich hatte der Sänger zu ihm gewollt, denn besagter Hintergarten gehörte Hiroto. Er hatte wohlweißlich niemandem gesagt, daß Yoshihiko hier war. Er hatte sogar beschlossen, nichtmal einen Arzt zu rufen, solange er kein Fieber oder irgendwas bekam. Er würde warten, bis der Vocal von selber wieder zu sich kam, und dann sollte er mal schön selber entscheiden, wie es weiterging.
 

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So, Leute, der Anfang ist gemacht. Der Prolog war leider noch nicht sehr lustig, sondern eher dramatisch. Ich muss die Charas erstmal alle da hin bekommen, wo ich sie brauche. Aber bleibt dran, ab dem 1. Kapitel gibt´s Gaudi. ^^



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