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Kein Rettungsmittel als die Liebe

von

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Goethe sah ein wenig verwirrt von seinem Frühstücksei auf. „Hat unser Heinrich eben ein Fiepsen von sich gegeben und ist wie vom Teufel besessen aufgesprungen und aus dem Zimmer gestürmt?“

Schiller warf ihm ein verständnisvolles Grinsen zu und tätschelte seine Hand. „Ja, aber nicht vom Teufel besessen, sondern von Alexander von Humboldt.“

Goethe war nun noch verwirrter.

„Er hat einen Brief von ihm bekommen.“

Daraufhin musste nun auch der Ältere schmunzeln, der sich, wenn auch nicht so sehr wie Heinrich, ebenfalls über diese Neuigkeit freute.

„Nun?“, fragte er deshalb neugierig, als ihr Zögling wieder zurückkam und sich mit einem glücklichen Lächeln an den Tisch setzte, „Was hat er denn geschrieben?“

Unwillkürlich färbten sich Heinrichs Wangen rot, doch das strahlende Lächeln wich nicht aus seinem Gesicht. „E-er hat…geschrieben, dass wir…a-also falls Friedrich und Sie es erlauben würden…dass er mich dieses Wochenende schon abholen könnte und wir nach Heilbronn fahren.“

„Nun…“, fing Goethe an, während er Schiller einen nachdenklichen Blick zuwarf, „…darüber haben wir uns ja bereits ausführlich in den letzten Tagen unterhalten und ich denke, wenn Sie sich an Ihr Versprechen, dass Sie uns schreiben werden und diese Reise nicht zu lange dauern wird, halten, dann steht Ihrem Ausflug mit Alexander nichts mehr im Wege.“

Fast schon automatisch fasste der Ältere währenddessen unter dem Tisch nach Schillers Hand und drückte sie sanft. Goethe wusste genau, wie schwer es dem Blonden fiel, ihren Heinrich gehen zu lassen, doch er war sich sicher, dass auch er sich nicht gegen die freudige Begeisterung des jungen Dichters würde wehren können.

„D-d-das…! Danke, Herr Goethe! Friedrich!“ Sogleich fiel Heinrich Schiller auch schon um den Hals. „Vielen – vielen Dank! Sie wissen ja gar nicht, w-wie viel mir diese Reise bedeutet…! Und ich verspreche, dass wir nicht unnötig die Zeit vertrödeln werden. Nach Heilbronn und wieder zurück. Dichterehrenwort!“

Lächelnd drückte Schiller Heinrich an sich und fuhr ihm dabei liebevoll durch die schwarzen Haare. „Dass du aber ja gut auf dich aufpasst, Heinrich…“, sagte er leise und warf dem Kleineren einen besorgten Blick zu.

„Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, Friedrich.“, versicherte dieser mit einem Lächeln, das man nicht anders als verliebt bezeichnen könnte, „Alexander ist doch so ein schlauer, starker Mann und kennt sich mit der Natur und in Deutschland so gut aus, wie kein anderer, er wird schon auf mich Acht geben.“

„Natürlich wird er das“, erwiderte Goethe sogleich und bedachte Schiller mit einem sanften Lächeln, das der Blonde, wenn auch immer noch etwas beunruhigt, erwiderte. Doch auch wenn er sich wohl immer Sorgen um seinen Heinrich machen würde – egal mit wem er auf Reisen gehen würde – wusste er andererseits auch, wie viel ihm dieser Ausflug mit Alexander bedeutete. Gerade deshalb wollte er dem jungen Dichter nicht im Weg stehen und versuchte deshalb nicht mehr allzu besorgt zu wirken.

So konnte Heinrich also am Wochenende abreisen. Alexander war mit Goethe draußen am Wagen, wo sie seinen Koffer verstauten, während der Schwarzhaarige selbst noch im Hausflur vor dem Spiegel stand und den Kragen seines Rocks richtete.

Der junge Dichter war dabei so in Gedanken versunken, dass er zunächst gar nicht bemerkte, wie Schiller aus einem Nebenraum auf ihn zukam. Erst als ihm der Ältere eine Hand auf die Schulter legte, wurde er sich seiner Anwesenheit bewusst.

„E-erschreck mich doch nicht so, Friedrich!“, stieß er hervor, während er sich zu dem Blonden umdrehte und ihn vorwurfsvoll anblickte.

Schiller lächelte ihn ein wenig wehmütig an. „Machst du dich schick für deinen Alexander, hm?“

Heinrich spürte, wie er auf Grund dieser Frage rot wurde, nickte dann aber doch bestätigend. „K-kann ich so g-gehen…?“, fragte er unsicher, während er noch einmal einen nervösen Blick in den Spiegel warf.

Schillers Lächeln wurde zu einem Schmunzeln und er legte Heinrich seine Hände auf die Schultern. „Natürlich kannst du das. Wenn Alexander nicht von deinem aufbrausenden Gemüt gefesselt ist, sondern darauf achtet, wie dein Rock sitzt, dann hat er dich nicht verdient.“ Er drückte seinem Zögling zu dessen Erstaunen einen schmatzenden Kuss auf die Stirn. „Mach’s gut, Heinrich, und pass auf dich auf.“

„D-das werd‘ ich auf jeden Fall, Friedrich“, antwortete der Jüngere sichtlich gerührt und schlang noch einmal zum Abschied seine Arme um den Blonden, um ihn fest zu drücken. Die beiden schwiegen eine Weile, doch als Alexander sie schließlich rief, da es Zeit war abzureisen, machten sie sich gemeinsam auf den Weg nach draußen. Dort angekommen verabschiedete Heinrich sich auch noch von Goethe, bevor er schließlich mit rasendem Herzen in die Kutsche stieg und gar nicht glauben konnte, dass er nun tatsächlich diese Reise antreten würde.

Goethe tat einen Seufzer, als die Kutsche den Frauenplan hinabgefahren und in der nächsten Straße verschwunden war. „Na, dann bin ich mal gespannt, wann er uns – “

Er hielt inne, als er hinüber zu seinem Dichterkollegen sah.

„Schiller…? Weinen Sie etwa?“

„A-ach was!“, wehrte der Blonde ab und wischte sich hastig übers Gesicht, „Mir ist nur etwas ins Auge gekommen.“

„Etwas ins Auge gekommen…“, wiederholte Goethe ungläubig, während er mit Schiller zurück ins Haus ging. „Tatsächlich?“, fügte er lächelnd hinzu, während er seine Arme um den Blonden legte und ihn sanft an sich zog. „Es sieht nämlich eher so aus, als würden Sie unseren Heinrich schon jetzt unglaublich vermissen…“

„I-Ich weiß, dass es lächerlich ist…“, brachte Schiller heraus und wich dem Blick des Älteren aus, da er sich heftig schämte, „Ich weiß, er ist erwachsen, und…a-aber…“

„Aber Schiller, das ist doch nicht lächerlich“, erwiderte Goethe daraufhin sofort und drückte den anderen noch ein bisschen fester an sich. „Ganz im Gegenteil – es ist sogar äußerst rührend, wie Sie sich um Heinrich Sorgen machen.“ Liebevoll lächelnd strich er dem Blonden beruhigend über den Rücken und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. „Aber ich kann Ihnen versichern, dass Alexander sich gut um ihn kümmern wird und allzu lange werden die beiden ja auch nicht unterwegs sein.“

„Sie…! Sie beantragen beim Herzog, dass er Alexander des Landes verweist, wenn er meinem Heinrich auch nur ein Haar krümmt!“, rief Schiller und ein paar Tränen kullerten ihm über die erhitzten Wangen, als er blinzelte.

„Nun beruhigen Sie sich doch erst einmal wieder, Schiller“, antwortete Goethe sanft und sah den Blonden eindringlich an. „Alexander würde doch Heinrich nie etwas antun. Außerdem haben Sie selbst doch schon viel waghalsigere Reisen unternommen, als unser Heinrich – oder wie war das damals mit Ihrer Flucht aus Stuttgart?“

„Das…das war doch etwas vollkommen…!“ Schiller seufzte laut auf und wischte sich über die Augen. „Sie haben ja Recht, Goethe.“, meinte er, „aber…eine Woche wird es sicher dauern, w-wie soll ich die denn bitte überleben, ohne mir Tag und Nacht Sorgen um ihn zu machen…?!“

„Nun, ich denke, da wird uns bestimmt etwas einfallen…“, antwortete der Ältere schmunzelnd und ließ seine Hände am Rücken des Jüngeren etwas nach oben wandern, um dessen blonde Locken von dem schwarzen Band, das sie zusammenhielt, zu befreien.

„Zum einen“, fuhr er dann fort, während er Schiller eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich, „bräuchte ich dringend Ihre Unterstützung bei meinem Faust – schließlich möchte ich das Drama dieses Jahr noch veröffentlichen. Und zum anderen würde ich mich, neben diesem großen klassischen Werk, gerne auch einmal wieder dem Sturm und Drang zuwenden…“

Schiller musste unwillkürlich grinsen. „Sagen Sie bloß, Sie haben Alexander nur auf unseren armen Heinrich gehetzt, um eine Woche mit mir allein zu sein…?“, fragte er und legte seinem Gegenüber eine Hand an die Brust, um mit den Rüschen seines Halstuchs zu spielen.

„Sie müssen doch zugeben, dass die Vorstellung, eine Woche nur für uns zu haben, durchaus verlockend ist, oder nicht?“, erwiderte Goethe nun ebenfalls grinsend und zog den Blonden noch ein wenig näher an sich.

„Nun…“, begann Schiller mit gedämpfter Stimme, „Da ich sonst die nächsten Tage in Kummer und Sorge verenden würde, habe ich wohl keine andere Wahl, als mich Ihnen hinzugeben…“

„Sie haben keine andere Wahl?“, wiederholte Goethe, wobei er Schiller gespielt entrüstet ansah. „Mein lieber Schiller, wenn das so ist, dass Sie sich nur auf mich einlassen, um sich von Ihren Sorgen abzulenken, dann sollte ich Alexander vielleicht schreiben, dass er sich ruhig noch ein bisschen länger mit Heinrich an dem See aufhalten darf…“

Mit einem Ruck packte Schiller sein Gegenüber am Halstuch und zog es durch seinen unnachgiebigen Griff fester zu. Durch die heftige Bewegung waren ihm einige Haarsträhnen über die Schulter gefallen und er blickte den anderen mit seinen blauen Augen intensiv an. „Das würden Sie nicht wagen, Goethe.“, hauchte er, dicht über seinen Lippen.

Einen Moment lang schien der Ältere über Schillers ungestüme Reaktion sichtlich überrascht zu sein, da er aber nicht eingeschüchtert wirken wollte, beschloss er mitzuspielen und schubste den Blonden deswegen ein Stück nach hinten, sodass er ihn mit dem Rücken eng an die kühle Wand drücken konnte.

„Würde ich nicht?“, fragte er leise und bedachte den Jüngeren mit einem eindringlichen Blick, bevor er ihn zu sich zog und leidenschaftliche küsste. „Überzeugen Sie mich, Schiller.“

„Das werde ich tun.“, brachte der Blonde heraus, bevor er seine Lippen wieder auf Goethes prallen ließ. Er umschlang den anderen und schob sich von der Wand weg; sie stolperten durch den Raum.

Am Türrahmen blieben sie hängen, da Goethe Schillers Hals mit heißen Küssen übersäte.

„G-Goethe…“, keuchte dieser, als er spürte, wie sich der Ältere mit den Lippen an seinem Hals festsaugte und gar nicht mehr von ihm ablassen wollte. „Lassen… lassen Sie uns … ins Schlafzimmer…“

Goethe brummte eine Zustimmung und schob ihn weiter voran. Da sie nicht voneinander ablassen konnten, war ihr Weg ein wenig beschwerlich, vor allem die Treppe hinauf, aber als sie eng umschlungen aufs weiße Laken fielen, waren sie nicht minder in ihrer Leidenschaft füreinander entbrannt.

„Ich glaube so leidenschaftlich habe ich Sie noch nie erlebt, Goethe…“, hauchte Schiller, nachdem er eine Weile später eng an seinen Dichterkollegen gekuschelt im Bett lag. „Allerdings befürchte ich, dass ich von nun an in der nächsten Zeit immer Halstücher tragen muss...“, fügte er hinzu, als er sich vorsichtig mit den Fingerspitzen über die Stelle an seinem Hals fuhr, an der Goethe vor kurzer Zeit noch leidenschaftliche Küsse verteilt hatte.

„Lassen Sie Ihren hübschen Hals doch so, dann können die Leute wenigstens sehen, dass Sie mir gehören.“, murmelte der Ältere und strich seinem Geliebten eine Locke aus dem Gesicht. „Und was meine Leidenschaft für Sie angeht: Diese ist unermesslich.“

Ein wehmütiges Lächeln huschte auf Grund dieser Aussage über Schillers Gesicht, bevor er einen Augenblick lang die Augen schloss. „Wenn ich das nur könnte, Goethe…“, flüsterte der Blonde dann, wobei er den bitteren Unterton in seiner Stimme nicht unterdrückten könnte. „Wenn ich das nur könnte, ich würde es tun, aber diese Möglichkeit, zu zeigen, dass ich allein Ihnen gehöre, werde ich wohl niemals haben.“

Ein trauriges Lachen entfuhr ihm, während er zärtlich mit seinen Fingern über Goethes Wange strich. „Stellen Sie sich vor, wie die Leute reagieren würden, wenn sie tatsächlich davon wüssten. Man möchte sich die Reaktionen gar nicht ausmalen, wenn wir wirklich auch in der Öffentlichkeit…“. Unwillkürlich schüttelte Schiller den Kopf und ließ sich wieder zurück in die Kissen sinken.

„Verzeihen Sie, Goethe, das ist alles dummes Geschwätz. Es… es tut nur manchmal so weh, wenn ich daran denke, dass Ihre Friederike als die Frau in die Geschichte eingehen wird, für die Sie Ihre wunderschönen Sesenheimer Lieder geschrieben haben, genau wie Ihre Lotte für immer dafür bekannt sein wird, dass sie das große Vorbild für Ihren Werther war. Sogar an Charlotte von Stein wird man sich im Zusammenhang mit Ihrer Iphigenie erinnern und Ihre Liebesbeziehung zu diesem furchtbaren Weib als großes Glück empfinden. Nur ich… ich werde einfach nur Schiller bleiben, der Dichter, der zwar mit dem großen Goethe zusammengearbeitet hat, der ihm aber nicht einmal so nah stand, als dass er ihm jemals das Du angeboten hätte…“

„Ich weiß.“, sagte Goethe leise, „Und auch wenn ich weiß, dass die Ewigkeit Ihnen wichtig ist, so kann ich nichts daran ändern. Aber falls es Ihnen auch nur ein klein wenig etwas bedeutet, was Sie für mich sind, was ich von Ihnen halte, so sei Ihnen gesagt, dass, während Friederike schon vor meinem inneren Auge verblasst ist, Lottes Gesicht nur noch Schemen sind, die beim Lesen des Werthers vor mir auftauchen, und mir die Stein nur noch Gram bereitet, wenn ich an sie denke, jedoch Sie hier“ Er nahm Schillers Hand und legte sie sich an die Brust. „hier auf ewig verwahrt sind. Mit allen Ihren Eigenheiten, mit allen Ihren Besonderheiten. Sie werden immer der wichtigste Mensch in meinem Leben sein, meine bessere Hälfte, und wenn ich Sie sieze, dann hat das damit zu tun, dass ich Sie unglaublich schätze, respektiere, aber wenn Sie – wenn du es lieber hättest, dass ich dich duze, Friedrich, dann werde ich auch das liebend gerne tun.“

Einen Moment lang war Schiller so gerührt, dass er überhaupt nicht wusste, was er erwidern sollte. Stattdessen schlang er seine Arme um den Älteren und drückte sich so fest an ihn, wie er nur irgendwie konnte.

„Mein Name hört sich wunderschön an, wenn Sie ihn aussprechen, Goethe…“, flüsterte er dann schließlich und sah dem anderen in die Augen. „Aber Sie müssen, nein Sie sollen mich gar nicht duzen. Es war töricht von mir, überhaupt einen Gedanken daran zu verschwenden, was die Nachwelt von unserer Liebe denken wird – so lange ich weiß, dass ich für immer einen Platz in Ihrem Herzen haben werde, ist mir das mehr wert, als alles andere auf der Welt.“ Kurz hielt der Blonde inne, doch dann beugte er sich langsam nach vorne und küsste seinen Geliebten sanft auf den Mund. „Ich liebe Sie so sehr, Goethe.“, meinte er dann leise, „So sehr, dass es gar keinen Unterschied macht, wie Sie mich nennen, oder wie die Gesellschaft über unsere Beziehung denken mag. Denn jeder Mensch, der auch nur einmal in seinem Leben halb so viel für einen anderen empfunden hat, wie ich für Sie empfinde, der wird bei der Lektüre unserer Werke bemerken müssen, wie unglaublich viel uns verbunden hat.“

Goethe lächelte den Blonden erleichtert an und schenkte ihm ebenfalls einen zärtlichen Kuss. Eng umschlungen schliefen sie schließlich ein, und wenn sie die ganze Woche im Bett verbringen sollten, war das, so fanden sie, auch nicht weiter schlimm.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-04-03T12:56:46+00:00 03.04.2013 14:56
Juhuu, ein neues Kapitel!
Ich mochte vor allem das Ende unglaublich gerne, Johann und Friedrich in trauter Zweisamkeit, immer in Sorge, ob ihre Beziehung der Gesellschaft standhalten kannt. Die armen Babies... *knuff* Was mich jedoch ziemlich irritiert hat, war Kleist und seine Beziehung zu den Beiden. Lebt Kleist nun bei den beiden Dichtern oder haben die ihn adoptiert? Mir kam es stellenweise so vor, als lebten Johann und Friedrich zusammen und Kleist sei der Sohn dieser Ehe :D
Für meinen Geschmack war Kleist ein wenig zu mädchenhaft, er sah zwar tatsächlich recht feminin aus, aber wenig mehr Männlihkeit hätte ich dem Guten dann doch zugeschrieben. ;) Bin gespannt, wie es weitergeht.


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