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Verfluchte Verwandtschaft!

MSTing zu "Ein Zwerg der mich liebt"
von

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Deus Ex Gehirntumor!

Es herrscht Langeweile unter Ellas ‚Gästen‛: Mit einem gewissen Maß Trägheit beschäftigt sich jeder der Anwesenden im Hain mit sich selbst und wartet darauf, dass die Blonde endlich wieder zurückkehrt.
 

Fjonn hat sich – mit gelegentlicher Hilfe Thorins – über die restlichen Brownies hergemacht. „Ich werde hier noch fett”, murmelt er abwesend vor sich hin, zuckt dann aber auf die erhobene Augenbraue des Zwergenkönigs unbekümmert mit den Schultern und schnappt sich das letzte bisschen Gebäck, das sich noch auf dem Blech befunden hat.

„Was genau treibt sie eigentlich jedes Mal so lange?”, erkundigt sich Kili. Ein belustigtes Schnauben ist alles, was er Fjonn damit entlockt, der genüsslich vor sich hin kaut. „Weißt du”, entgegnet er mit vollem Mund, „diese Frage stellt sich fast jeder. Aber darauf ‛ne Antwort zu bekommen ist… unwahrscheinlich.”
 

Thorin brummt irgendetwas Genervtes vor sich hin, während Kili aufseufzt. „Man kann ja noch hoffen”, murmelt er, widmet dieser Aussage jedoch nicht sonderlich viel Enthusiasmus. Niemand macht sich die Mühe, das noch großartig zu kommentieren.
 

Einige Minuten später hört man ein kurzes, melodisches Pfeifen die Treppe heruntertönen – Fjonn, der die sich anbahnende Melodie zu kennen scheint, blickt entgeistert die Stufen herauf.
 

Move bitch, get out the way!
 

Begleitet von zweifelhafter musikalischer Untermalung kommen Ella und ein braunhaariger Junge die Treppe herunter, letzterer mit einem Ausdruck leichten Unbehagens im Gesicht. Thorin sieht beide verwirrt an und grunzt kurz. „Und was geschieht jetzt?” Die Blonde antwortet aber nicht sofort, tippt mit den Fingern einer Hand auf dem Touchscreen ihres Handys herum, woraufhin das Musikstück verstummt.

„Verzeihung. Das war einer dieser epochalen ‚Handywecker‛, die ich dir schon vorher hatte zeigen wollen. Hatte ganz vergessen, dass ich den eingestellt hatte…” Ella setzt sich auf ihren alten Platz und bedeutet dem Jungen mit einigen Gesten, sich neben Kili niederzulassen. Thorin hebt eine Augenbraue, grunzt abermals. „Darauf hätte ich jetzt auch verzichten können.”

„Egal. Also, das ist Bain, das Bl–” Ella hält plötzlich inne, räuspert sich kurz und schmunzelt. „Der Sohn von Bard, sofern sich jemand an ihn erinnert. Und bevor wir uns jetzt noch unnötig aufhalten, fangen wir gleich an!”

Bain scheint sich immer noch nicht wirklich wohler zu fühlen; im Gegenteil, er scheint leicht rot anzulaufen bei der durch Ella getätigten Vorstellung. „Ihr müsst mich nicht beachten, ich, äh, bleibe ja nicht lange.” Die Blonde aber lacht auf, sodass ein leichtes Lächeln in ihrem Gesicht zurückbleibt, während sie mit den Fingern durch die Wasser gleitet. „Oh, ganz im Gegenteil; gerade weil du nicht lange hier bist, ist deine Beteiligung umso wichtiger.” Der Junge blinzelt einige Male, nickt dann aber kurz ergeben. „Wie Ihr wünscht.”
 

Haeii leute, dieses Kapitel ist zwar kurz, doch nur ein Vorgeschmack....

Ich habe dieses Wochenende keine Zeit ein Kapitel zu schreiben, weil erst meine Tante, dann meine ABF und dann mein BF geburtstag haben....

Tut mir schrecklich leid =((

Aber hier ist schon mal ein Vorgeschmack auf das nächste Kapitel..

Hoffe euch gefällt der Anfang

Lasst mir eure Review´s da..

GLG Die Autorin


 

„Wie, das wird nur ‛n Halbes?”, fragt Fjonn, plötzlich erquickt, an Ella gewandt. Die aber rollt mit den Augen und wirft ihm einen leicht gelangweilten Blick zu. „Natürlich ist das kein Halbes. Wobei ich mich gerade eher frage, ob ihr ‚BF‛ nun ihr bester Freund oder ihr Boyfriend oder Ähnliches ist.” Es herrscht kurzes Schweigen; die Blonde seufzt. „Egal. Los geht‛s.”
 

Teddy´s Sicht
 

Wir folgten den Wachmann, bis zu einem Palast.

"Geht hinein, und kommt erst wieder raus wenn ihr mit den Meister gesprochen habt" sagte er und schob uns hinein.

Wir liefen solange, bis wir vor einem Thron standen.
 

Ella: Ich begreife einfach nicht, WARUM das denn alles nötig ist. Thranduil hat sie doch auch mal eben einkerkern können.

Bain: Seit wann bekommt man denn so einfach eine Audienz beim Bürgermeister?

Kili: Ja, wir mussten erst in die Waffenkammer einbrechen.

Bain: Das war keine Audienz, sondern eine Verhaftung.

Ella: *murmelt* Seitdem jeder der festen Überzeugung ist, dass Thorin und seine wilde Meute zwingend Beachtung benötigten. *räuspert sich* Keine Sorge, damit kennen die sich aus.

Fjonn: Na ja, er ist praktisch der König, richtig? Und weil Gandalf nicht da ist – wurde eigentlich geklärt, warum nicht? – ist er ja sogar quasi der Anführer, also ist eine Audienz eigentlich…

Ella: Trotzdem völlig hirnrissig. Das endet ohnehin in Chaos.

Fjonn: Es ist ein besserer Plan als in die Waffenkammer einzubrechen und einen Schwerverletzten das Zeug rausschleppen zu lassen.

Kili: So schlecht ging's mir nun auch wieder nicht. *hüstel*
 

"Wer seid ihr?" fragte der Meister dieser Stadt

Ich wollte gerade anfangen zu sprechen, doch Thorin kam mir zuvor.
 

Thorin: Was bildet sie sich überhaupt ein, mir da ins Wort fallen zu wollen?!

Fjonn: *flüstert* Ich glaube, die Muffins lassen nach.

Ella: Es tut mir leid, aber irgendwie sehe ich ohnehin schon schwarz für euch; da ist's egal, wer nun das Sprechen übernimmt.

Bain: *unschuldig* Wieso schwarz?

Ella: Sagen wir einfach, dass sich niemand in der Truppe bis jetzt wirklich mit Talent rühmen konnte

Bain: … aber der Wandteppich hat gesagt, ihr Anführer wäre der König unter dem Berg.

Fjonn: Warum ein Wandteppich aus Erebor auf eurem Flohmarkt liegt, ist eh ein Diskussionspunkt für sich, Junge. Brownie?

Bain: … *beäugt das Gebäck* Äh, nein, mein Herr, ich denke nicht…
 

"Ich bin Thorin Eichenschield, Sohn des Thrain und Enkel von Thror, und das sind meine Gefährten, Balin und Dwalin, Kili und Fili, Oin und Gloin, Ori Dori und Nori, Bifur Bofur und Bombur, Bilbo Beutlin aus den Auenland, und Teddy und Jack" sagte er und stellte uns vor.
 

Fjonn: Der Mann mit dem Silberblick!

Ella: Mit der Vorstellung hättest du bei mir verkackt.

Thorin: … warum werde ich eigentlich dauernd gezwungen, die Namen meiner Gefährten in der Reihenfolge ihres Eintreffens beim Hobbit vorzutragen? Man sollte meinen, dass ich uns der Rangfolge vorstelle – mich, Fili, Balin, Dwalin, Bombur, irgendwann Kili zwischendrin…

Ella: *säuselnd* Ich wusste stets dass du einer der liebevollsten Onkel aller Zeiten bist.

Fjonn: Das ist das Problem mit Bogenschützen, niemand nimmt sie ernst… gut, wenn mein Neffe anfangen würde, den Gefängniswärter zu umschwärmen…

Kili: Das war ein Trick, verdammt! Vielleicht hätte sie mir ja den Schlüssel gegeben!

Fjonn: … wir sollten sie per Wasseroberflächenfunk fragen, wenn wir sie das nächste Mal in die Leitung kriegen. *grinst*

Ella: *gluckst* Alternativ laden wir sie gleich hierher ein und bitten sie, euch tatkräftig zu 'unterstützen'…
 

"Teddy und Jack sagtet ihr?" fragte ein Wachmann und sah uns an.

"Ja das sind wir" sagte Jack.
 

Thorin: NATÜRLICH kennt man sie da wieder, wie JEDER sie kennt.

Fjonn: Na ja, die Namen sind dermaßen unmittelerdisch, die sind leicht zu merken.

Bain: Ich hab' noch nie von ihnen gehört, und ich kenn' alle Geschichten, die mein Vater erzählen kann!

Kili: Ich nehme an, jetzt kommt der rote Teppich, ja? Handgewebt von seestädtischen Kinderhänden, gefärbt mit Elbenblut für Teddys Wunschambiente…

Ella: Dein Vater kann deren Geschichten auch nicht erzählen – die sind ihm zu schlecht.

Bain: Oh… wenn Ihr meint…?
 

"Meister, das sind Nichte und Neffe von Gandalf den grauen" sagte er.

"Ach seid ihr das?" fragte er uns und wir nickten.

"Na wenn das so ist, fühlt euch wie zuhause, ihr könnt natürlich solange hier bleiben wie ihr wollt" sagte er.
 

Ella: Schon wieder? Na, wenn's sonst nichts ist…

Fjonn: Ach, so, na dann. Weil Gandalf ja unter dem Namen in ganz Mittelerde bekannt ist, nichts mehr mit Grauer Pilger und Mithrandir und wie auch immer er bei den Zwergen…

Thorin: Tharkûn.

Fjonn: Richtig, richtig.

Bain: Gandalf ist der Zauberer, oder?

Ella: Kommt drauf an, wen du fragst. Ich denke manchmal, er sei ein alter Knecht, der immer dann auftaucht, wenn's schon beinahe zu spät ist. Hach, ja…

Bain: … Ihr kennt ihn persönlich, meine Dame? *mit großen Augen*

Fjonn: Ja, Ella, du kennst ihn persönlich? *zuckersüß*

Ella: *säuselnd* Müsste ich nicht einmal, den Ruf hat er ohnehin schon hier und da. Aber du würdest dich ohnehin wundern, wen man so alles kennt…
 

"Ähm Danke" sagte Ich und sah den Meister verwirrt an.

"Meister" sagte ein Mann und kam herein.

"Ahh Bard, schön dich zu sehen" sagte der Meister und stand auf.
 

Bain: Seit wann hat mein Vater denn Audienzen beim Bürgermeister? *verwirrt* Als ob der ihn auch nur ins Rathaus ließe!

Ella: Ist das da ein Sadomaso-Club, oder was? Vor allem weiß ich genau, dass die Realität SEHR anders aussah.

Fjonn: Ich schätze, die Lederoutfits wären dann schon erwähnt worden. Andererseits, so modern, wie das hier alles ist, wundert mich nichts mehr.

Ella: Das würde Teddys Beziehung zu Kili natürlich eine ganz andere Note geben. *hüstelt*

Kili: … ich glaube, ich will lieber nicht nachfragen. *murmelt*
 

"Ihr habt mich rufen lassen?" fragte dieser Bard.

"Ja aber das kann warten, lass mich dich Zwei Personen vorstellen" sagte er und winkte Bard zu sich.

Dieser kam auf uns zu und blieb vor den Meister stehen.
 

Ella: Oh, mein Junge, freu dich, vielleicht hast du bald 'ne neue Stiefmutti. Das letzte Mal als jemand mit Teddy zusammengeführt wurde endete das auch nicht anders!

Fjonn: Lass misch disch vorstelln, altah. Gandalfs krasse Brut ist in da hood!

Bain: Mein Vater würde das Andenken meiner Mutter niemals auf diese Weise entehren!

Thorin: *rückt ein bisschen von Fjonn ab*

Ella: *belehrend* Dein ECHTER Vater nicht. Dein Vater in DIESEM Fall wird wahrscheinlich wie eine Kartoffel diesem missratenen Dämon einer Frau nacheiern, bis sie ihn kurz beachtet und ein weiteres gebrochenes Herz zurücklässt.

Fjonn: Ich befürchte, dein Auge sieht tatsächlich in die Zukunft, meine Liebe… nicht zum ersten Mal.

Ella: Ja, ja. Ein Fluch.
 

"Dies mein lieber Bard sind Teddy und Jack, sie sind Nichte und Neffe von Gandalf" erklärte der Meister und Bard sah uns, beziehungs weise mich an.

"Was eine hinreizende Frau sie doch sind, Teddy" sagte er nahm meine Hand und küsste sie.
 

Bain: … *starrt* Was – wieso? In all den Jahren seit Mutters Tod hat er eine andere Frau nicht einmal angesehen – und was soll dieses – Papa?!

Fjonn: Es ist ja schon ein bisschen grausam, ihn auf diese Weise zu desillusionieren…

Ella: Keine Sorge. Das ist nicht dein Vater, das ist nur der nächste Troll, den Teddy unter ihre Fuchtel gezaubert hat. Ihre einzige Magie, wohlgemerkt.

Kili: *klopft Bain ein bisschen besorgt auf den Arm* Quasi eine Art Trugbild. *freundlich*

Bain: *wirkt kein bisschen beruhigt*
 

"Danke" sagte ich und zog meine Hand weg.

"Bard ich bin mir sicher Gandalf wird nichts dagegen haben, wenn du seine Nichte die Seestadt zeigst, Alleine" sagte der Meister und grinste Bard an, dieser erwiederte es.
 

Fjonn: Oha, die wollen Gandalf aber gleich über seine Nichte einfangen und an die Stadt binden, was?

Ella: *als Bürgermeister* "Alter, zeig den Gandalfs Ische mal fett die City, Mann!"

Fjonn: Bard ist ja schon irgendwie der King im Ghetto da, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Sogar blutlinientechnisch.

Bain: *murrt leise* Mein Vater ist ein ehrenwerter Mann, wahrscheinlich braucht diese… Person besondere Aufsicht.

Kili: Besondere Pflege trifft's eher.

Ella: Dass sie die braucht wissen wir ja aber ohnehin schon länger.
 

"Ich glaube ich besichtige die Seestadt lieber mit meinen FREUND" sagte ich und betonte das wort Freund.

"Euren Freund?" fragte Bard verwirrt und grinste.
 

Fjonn: Mit welchem denn, sie hat ja ihren Harem da schon mitgebracht…

Kili: Was ist ein Harem?

Ella: Aber du weißt doch gar nicht, wo man in der Stadt langgehen KANN, du Nulpe! Argh, sie erstickt alles im Kern. Kein Wunder, dass Bard ihr die Nummer mit dem Freund nicht abkauft.

Fjonn: Einfach den Stegen folgen, und den Schreien, die aus dem nächsten Bordell kommen, da ist sie mit ihren ganzen Fans gut aufgehoben.

Ella: Entweder da oder sechs Meter unter der Stadt.

Fjonn: Das wäre im Wasser, meine Teuerste. Und nach einer Weile treibt sie wieder auf.

Ella: *düster* Wer hat gesagt, dass sie wieder gehen darf?

Fjonn: *unschuldig* … hat man nicht bis vor ein paar hundert Jahren Ehebrecherinnen noch ertränkt?

Kili: *düster* Wir sollten die Hochzeit vorziehen – es wird eine kurze Ehe.

Ella: Wunderbarer Plan, doch… *seufzt* … wir dürfen nicht vergessen, dass sich das Wasser für Teddy teilen würde.

Fjonn: Man kann sie immer noch an einen der Pfähle binden, krepieren würde sie da so oder so, wenn das Wasser sich teilt dauert's bloß länger.

Thorin: Du hast ein bisschen Erfahrung auf dem Sektor gesammelt, oder?

Fjonn: *fröhlich* Sozusagen.
 

"Nun ich sehe hier aber keinen anderen Mann auser ihren Bruder" sagte er und wollte mich mit sich ziehen, doch Kili hielt ihn auf.

"Könntet ihr wohl so freundlich sein und eure Hände von meiner FREUNDIN nehmen?" fragte er und unterdrükte einen Wutausbruch.
 

Kili: … muss ich mich jetzt im Ernst um sie schlagen?

Fjonn: Du könntest sie schlagen, das wäre ein Anfang.

Bain: Mädchen schlägt man nicht.

Ella: Wat, wie bitte? Nicht 'Gefährtin'? Nichts von wegen 'meine Zukünftige'? Himmel, Thorin, dein Junge gewöhnt sich IHRE Umgangsformen an!

Thorin: *seufzt* Ich weiß, ich weiß… ich lass' das einfach seine Mutter übernehmen, sobald die wieder in Reichweite ist.

Kili: *schaudert*

Ella: Aber, hey, Kili übergeht wenigstens die Beleidigung seiner Männlichkeit. Galant.

Bain: … ich hab' gehört, Zwergenfrauen haben genauso Bärte wie die Männer, sie könnte theoretisch auch mit ihren dreizehn besten Freundinnen unterwegs sein. *vorsichtig*

Thorin: *eisig* Ich nehme Rücksicht auf deine Jugend und überhöre das.

Ella: *wirft Thorin einen Seitenblick zu und fängt an ungehemmt zu gackern* DAS merke ich mir!

Kili: Ihr müsst gerade reden, bei euch wachsen doch überhaupt keinem Bärte!

Ella: Glaube mir, ich beneide dich um deinen Bartwuchs.
 

"Eurer Freundin? Verzeiht, aber dieser Zwerg ist nicht wirklich euer Partner oder" fragte Bard und sah zwischen mir und Kili hin und her.

"Doch das ist er" zischte ich, riss mich los und ging zu Kili.
 

Ella: Er wünscht es sich zwar, doch, ja, sie hat da recht.

Bain: … ich stell' mir den Größenunterschied schwierig vor. *wirft Kili einen fragenden Blick zu*

Kili: Ich hätte gerne ein nettes Zwergenmädchen, danke. Er kann sie haben.

Ella: Der Größenunterschied ist ein geringeres Problem, sobald man ihn mit dem anfänglichen Intelligenzunterschied vergleicht.

Fjonn: Na ja, man sagt ja, Männer fühlen sich von Frauen, die intelligenter sind als sie, abgeschreckt. Aber, Junge, ganz ehrlich, ich glaube, es gibt noch ein paar Zwischenstufen zwischen dir und Teddy.

Kili: Oh, danke.

Ella: Noch.
 

"Das ich nicht lache, was will der dir den schon bieten? Ich bin ein richtiger Mann und weiß was Frauen wollen" sagte Bard und lachte.

"Verzeiht, das mag Stimmen, aber meine Schwester verlangt nicht viel, sie verlangt nur Liebe und treue von ihren Partner" sagte Jack.
 

Ella: Ganz davon ab, dass er ihr indirekten Zugang zu einem verdammt großen Haufen Schotter ermöglicht. Aber das ist sicherlich nicht Grund.

Bain: Das ist eine üble Schmutzkampagne des Bürgermeisters, da bin ich mir sicher!

Fjonn: … das ist gar keine so schlechte Idee, Knirps. Es gibt genug kreative Orks, vielleicht sind sie's leid, euch umzubringen, und ruinieren jetzt lieber euren Ruf als Gesamtheit oder so.

Thorin: Frauen wollen meistens Geld, da muss ich der jungen Dame hier zustimmen.

Kili: Bist du deshalb nicht verheiratet?

Thorin: *scary stare*

Kili: … schon gut.

Ella: Außerdem kann Thorin ja an deinem Beispiel sehen, WAS dabei so rauskommen kann.

Fjonn: Muss ich dich daran erinnern, was der arme Mann schon selbst über sich hat ergehen lassen müssen, in mehr als genug Geschichten wie dieser?

Thorin: … was?

Fjonn: Oh, nichts, nichts…
 

"Nun denn, ich glaube es ist alles geklärt, Kili und Teddy geht euch die Stadt ansehen" sagte der Meister.

Kili und ich gingen nach draußen und sahen uns die Stadt an.
 

Ella: Ich hatte den Kerl viel starrsinniger in Erinnerung. Aber, gut, wer kann sich Teddys Zauber denn bitte entziehen?

Fjonn: … das war so ziemlich der nutzloseste Verkupplungsversuch, den ich je gesehen habe. Und ich habe einige gesehen und einige selbst gestartet.

Bain: … aber wie will sie sich in der Stadt zurecht finden, es gibt keine wirklichen Straßen und überhaupt–

Kili: Eigentlich kennt sie sich ja auch nur im Wald aus.

Ella: Vielleicht führt sie sich in einem Anflug von wahnhafter Realitätsverzerrung wirklich unter die Stadt, wo die Algen so'n eigenes Wäldchen sind.

Fjonn: Seegras, hm?

Ella: Auch davon kann man nie genug haben. *giggelt*

Fjonn: Hinterlässt aber fischigen Nachgeschmack in den Brownies.

Ella: Das könnte aber auch der Schmalz aus diesem Werke sein. Genug da ist allemal.

Fjonn: Mmh. Oder Teddys Körperhygiene, die hat ja nichtmal saubere Wäsche mitgenommen ins Licht – aber jetzt wird's unappetitlich, das lassen wir lieber.
 

Fortsetzung....
 

Teddy´s Sicht
 

Als Kili und ich wieder zum Palast zurück kehrten, war ich so glücklich wie noch nie...
 

Kili: … das lässt nichts Gutes hoffen.

Fjonn: Aber immerhin lobt sie deine, äh, Skills in dem Bereich.

Bain: Welcher Bereich…?

Ella: Was, so 'ne lahme Stadttour hat sie das Glück ihres total besonderen ersten Kusses etwa schon vergessen lassen? Hat sie dich etwas gekna- *wird sich ihrer Gesellschaft bewusst* -ckt und du hast ihr 'ne Juwelenhalskette gekauft?

Kili: Wir sind keine Woche mehr von meiner Heimat entfernt, sie kann sich ihre blöde Juwelenhalskette selber aus dem Berg holen. Unter Smaugs Schnauze weg.

Ella: Beschwör's nicht, am Ende macht sie das und er klebt noch hinten dran…

Kili: Der Hobbit könnte an ihr drankleben, dafür ist er ja da. *murrt*

Ella: Aber auf den achtet nie wer…

Thorin: Der ist auch seit Ewigkeiten nicht mehr vorgekommen.

Fjonn: Im Düsterwald hatte er zwei Sätze… dabei wird man euer Abenteuer sogar nach ihm benennen.

Thorin: Bitte was?

Fjonn: Äh… lange Geschichte…
 

>Rückblick<
 

Ella: Och, ne. Bitte nicht.

Fjonn: *hält Bain vorsichtshalber die Augen zu*
 

Wir liefen an vielen Geschäften vorbei, bis Kili auf einmal stehen blieb.

"Mach die Augen zu und warte bis ich wieder komme" sagte er, und ich tat was er sagte.
 

Kili: … ich muss ihr jetzt nicht wirklich 'ne Juwelenkette kaufen, oder?

Ella: Vielleicht war das doch ein verzweifelter Fluchtversuch, der von ihr mal wieder völlig falsch interpretiert wurde.

Fjonn: Im Stil von "Ich geh mal Zigaretten holen"?

Ella: Wäre ja mal erfrischend…
 

Nach einiger Zeit spürte ich wie jemand meine Hand nahm.

"Öffne deine Augen" sagte er.

Ich öffnete meine Augen und sah in strahlend Braune Augen.
 

Ella: Oder ein Frontalangriff?

Fjonn: Er hat sich durch einen Golden Retriever ersetzt, damit sie den Verlust leichter erträgt.

Kili: Das wäre eine echte Alternative. *murmelt* Oder durch einen Warg, die haben bestimmt auch braune Augen.
 

Kili lächelte mich liebevoll an und sah zu meiner Hand runter, ich tat es ihm gleich und was ich sah verschlug mir dir Sprache.

Er hatte mir ein Ring mit dem Simbol einer Rose an den Finger gesteckt.
 

Ella: Du bist so kitschig, Junge…

Kili: … eine Rose? Warum um alles in Arda sollte ich das tun?

Thorin: Elbischer Schmuck? Das ist hoffentlich nicht dein Ernst, Junge…

Bain: Mir wär's neu, wenn wir in Esgaroth auch nur einen entsprechend kunstfertigen Goldschmied hätten.

Fjonn: Vielleicht hat er den Ring gerade irgendeinem geklaut und der Finger des Voreigentümers steckt noch halb drin.

Ella: Selbst das ist für meinen Geschmack noch verschwendete Romantik…

Kili: *stöhnt leise und sieht seinen Ruf endgültig dahin schwinden* Ich nehme an, sie weiß immer noch nicht, wie man unter Zwergen heiratet…

Thorin: Besser is'.
 

"Kili" flüsterte ich und sah ihn wieder an.

"Dies ist nur ein Vorgeschmack, auf dies was dich noch erwarten wird. Wenn wir diese Reise beendet haben, werde ich dir noch viel mehr Geschenke machen" sagte er und küsste mich.

"Womit habe ich nur jemanden wie dich verdient?" frgate ich und sah ihn an.

"Dasselbe könnte ich dich fragen" lächelte er mich an.
 

Kili: Und womit habe ich DAS DA verdient?!

Fjonn: Ich weiß nicht, wie viele Streiche hast du als Kind gespielt?

Ella: Hm, nun, na, ja. Doof und doof gesellt sich gern.

Fjonn: Und seit Teddys Anwesenheit bist du quasi ein wandelndes Intelligenzvakuum.
 

"Ich liebe dich" sagte ich und küsste ihn.

"Ich liebe dich auch" sagte er als wir uns gelöst haben.
 

>Rückblick Ende<
 

Ella: HIMMEL, endlich ist's vorbei…

Kili: Es hätte schlimmer kommen können.

Fjonn: Ich befürchte, das bleibt uns nicht erspart.
 

´Ich frage mich wirklich, warum die Männer in der anderen Welt nicht so sind.´ dachte ich.

"Da seid ihr ja endlich" hörte ich Thorin sagen, und sah auf.

"Waren wir so lange weg, das du auf uns warten musstest?" fragte ich ihn
 

Ella: *als Thorin* "Ich habe nicht auf dich, sondern auf meinen Neffen gewartet, du loses Ding, du!"

Thorin: … danke, du nimmst mir die Worte aus dem Mund.

Ella: Immer gerne.
 

"Ja ihr wart lange fort, doch ich habe nicht gewartet, ich habe euch gesucht." sagte Thorin

"Wieso was ist passiert?" fragte Kili.

"Nichts, ich wollte euch nur bescheid geben, in welchen Haus ihr müsst, da ihr ja wohl nicht nach diesem Ereignis mit Bard im Palast bleiben wolltet oder?" antwortete Thorin und ich nickte nur.
 

Bain: … der Palast ist das Rathaus, ja? Ich frag nur, weil, äh… in den Geschichten waren da immer mehr Juwelen im Spiel und so.

Ella: Gerade weil die Herrschaften bei ihrem Anblick sabbern, würde ich sie da ja einquartieren. Es kann immerhin nicht schaden, wenn sie das, was sie ohnehin tut, zum Wohle der Gemeinschaft… forttreibt.

Thorin: Du kannst aber glauben, ich hätte das Frauenzimmer auf der Stelle an den Bürgermeister selbst verkauft, wenn mir das zu einem Schiff und anständigen Waffen verhilft.

Fjonn: Oh, nimm den Teppich, auf dem mein Name so kunstvoll nicht zu sehen war, gleich mit, ich würde vermuten, der ist ein geklautes Familienerbstück.
 

"Danke" sagte ich und umarmte Thorin "Vater" setzte ich noch hinten dran.

"Ok dann lasst uns mal nach hause gehen" sage ich.

Thorin ging vor und zeigte uns den Weg.
 

Thorin: *zuckt zusammen*

Ella: Sie hat aber noch nicht so ganz begriffen, dass 'Zuhause' für sie GANZ woanders ist, oder? Außerdem glaube ich auch daran, dass die bei dem Thema ohnehin nicht ganz mitreden können.

Thorin: Nicht nur für sie, UNSER Zuhause ist ein paar Meilen weiter, der Hügel da am Horizont, falls sie sich erinnert.

Bain: Ich erinnere mich außerdem daran, dass der Bürgermeister sich noch etwas mehr einschleimen wollte, und ein Fest gegeben hat.

Kili: Richtig! Was ist mit Essen, Vorräten, solchen Sachen?! Das haben die Elben uns wohl kaum alles wieder mitgegeben!

Ella: Teddy hätten die alles mitgegeben, glaube ich. Hauptsache, sie verschwindet.
 

Nach ein paar minuten laufen, kamen wir auch am Haus an.

"Da seid ihr ja" sagte Fili, als wir rein kamen.

"Teddy ich muss mit dir reden, kommst du bitte kurz mit?" fragte Jack mich und ging raus, ich folgte ihm.
 

Kili: Kein Verlass mehr, nicht mal auf die Verwandtschaft. *murrt*

Thorin: Dein Bruder hat sich wenigstens an seine Pflichten erinnert, während du in der Stadt herumgestolpert bist und ELBENSCHMUCK gekauft hast. Gekauft! Nichtmal selbst gemacht!

Ella: Wahrscheinlich kommt nun die nächste Hiobsbotschaft.
 

Drausen angekommen, gingen wir noch ein Stück, bis Jack stehen blieb und mich ansah.

"Das Portal hat sich geöffnet, wir müssen zurück in unserer Welt, es geht um Mutter sie ist schwer krank, keine Sorge wir kommen wieder hierhin" sagte er

"Was hat Mutter?" fragte ich.
 

Ella: Sicher, Portal öffnet sich mal eben so, aus Jux und Tollerei. Aber, schön, schön! Dann stelle ich mal die Preisfrage: Was hat Muddi?

Bain: … was für ein Portal, und das öffnet sich mitten in der Stadt?

Fjonn: Klar, das passiert da dauernd, nach dem Drachen und den Zwergen, die willkürlich aus Abwasserkanälen springen, und den Orks auf den Dächern, da erschreckt euch nichts mehr.

Kili: Aber das ist hier alles nicht passiert.

Ella: Wahrscheinlich ist das Portal in irgendeinem Abort versteckt.

Fjonn: Ach so, diesmal klettern sie nicht raus, sondern springen rein? Hoffentlich finden sie den richtigen erst beim dritten oder vierten Versuch.

Ella: *ruhig* Man muss manchmal halt auch in Scheiße treten, um Geld zu finden, nech? Aber, zurück zur Frage. Meine Antwort: Sie hat die beiden als Kinder.

Fjonn: Quasi einundzwanzig Jahre zu spät eintretende postnatale Depression.

Kili: Vielleicht ist sie krank vor Sorge, ich meine, sie hat die beiden das letzte Mal bei den Elben – apropos, wie ist sie da wieder weg und zurück in die andere, seltsame Welt gekommen?

Ella: Ich glaube mit Galadriel, wo auch immer die aufgetaucht sein will.
 

"Sie hat einen Gehirntumor, und das schon seid 2 Jahren, sie hat nur noch 1 Woche, dann stirbt sie" sagte er und ich sah wie sich in seine Augen tränen sammelten.

"In Ordnung" sagte ich.
 

Ella: Aha. *schweigt kurz* WAS?! Deus ex Gehirntumor, oder was? Einfach mal eben? Und das erzählt er jetzt, eine verkackte Woche vorher? Was ist das für eine Familie?! Was sind das für IDIOTEN?!

Fjonn: … ach, das fällt ihnen ja früh ein. Haben sie das im Kalender angestrichen, nächsten Dienstag, fünfzehn Uhr, fällt die Mama tot um?!

Kili: Das – das ist ja furchtbar! … da müssen sie aber schleunigst zurück in ihre Welt, und dann alle Angelegenheiten regeln, und wer weiß, ob sich das Portal überhaupt wieder öffnet…

Ella: Und ihre Reaktion ist auch gut: In Ordnung! Wofür haben sie die alte Fregatte denn dann bitte gerettet?!

Thorin: Und warum hält Gandalf nicht mysteriös die Hand vor ihr Gesicht und flüstert ominöse Dinge?

Ella: Wahrscheinlich findet auch er das 'in Ordnung'.

Thorin: Ach so, na dann.

Fjonn: Ich meine, wen kümmert's, wenn die Alte da ins Gras beißt. Er kommt nichtmal mit zurück in die andere Welt, nehme ich an?

Ella: Er doch nicht. Er ist weiter verwunschene Gemäuer durchforsten.

Fjonn: Hat er das jemals verlauten lassen?

Ella: *seufzt* Du weißt, es läuft letzten Ende immer darauf hinaus.

Fjonn: Und einer darf dann hinter ihm aufräumen. Oder eine.
 

"Wo ist das Portal?" fragte ich ihn nach einiger Zeit.

"Das werde ich dir zeigen wenn wir gehen, doch nun lass uns erstmal von den anderen verabschieden" sagte er, ich nickte und wir gingen wieder zurück zu den anderen.
 

Fjonn: Ja, ich mein – sie haben ja Zeit. Muttis Tod steht im Kalender.

Ella: Oh, ja, das… ach, komm, Muddern stirbt, da hauen wir nochmal gepflegt auf den Tisch und DANN verduften wir.

Fjonn: Sie HABEN einen Termin für die Sache, sie müssen nur rechtzeitig da sein.

Ella: Das macht das Ganze nicht schöner. Verbringen nicht einmal mehr Zeit mit der Ollen und lassen die da wegsiechen.
 

"Hey was ist los?" fragte Gloin uns als wir drinne waren.

"Wir müssen mit euch reden, es ist wichtig" sagte ich.

Alle standen vor uns und sahen uns fragend an.
 

Kili: *als Teddy* "Aber auch nicht so wichtig, dass wir nicht noch Zeit hätten, es euch in aller Breite zu erklären."

Ella: … ich würde einerseits nicht zuhören in eurer Position und in ihrer Position würde ich euch überhaupt nichts erzählen! Das ist doch… schmerzhaft!

Thorin: Sie haben den Vertrag unterschrieben, und ich kann mich nicht erinnern, dass da die Ausstiegsklausel im Falle eines spontanen Todesfalls in der Familie mitinbegriffen war.

Ella: Ach, dein Alter Ego sagt doch ohnehin zu allem ja, was sie will.
 

"Jack und ich müssen wieder in unsere Welt, aber wir kommen wieder" sagte ich.

"Wieso?" fragte Thorin und sah mich an.

"Unsere Mutter ist Schwer krank und hat nur noch 1 Woche zu leben" sagte Jack
 

Ella: Yoah, sagen wir das einfach mal so. Dieses Eingeständnis ist ja nicht irgendwie schmerzhaft und unangenehm, aber klar, erzählen wir das einem Haufen Leute, die wir erst ein paar Wochen kennen.

Thorin: Vor allem melden sie auch gleich an, dass sie auf jeden Fall wieder kommen, wenn die – Dame dann verschieden ist.

Ella: Ich kann mir vorstellen, dass das alle beruhigt.
 

Die anderen nickten und umarmten uns.

Bei Kili fing ich an zu weinen.

"Sch sch" versuchte er mich zu beruhigen.

"Ich vermiss dich jetzt schon" gestand ich und küsste ihn.
 

Kili: Also die Aussicht, sich von mir zu trennen, bereitet ihr mehr Schwierigkeiten als der bevorstehende Tod ihrer Mutter?!

Ella: Ich wiederhole mich, aber: Ist das nun WIRKLICH ihr größtes Problem?!

Fjonn: Sieht ganz so aus.

Ella: Dann wissen wir ja schon, wie das mit der Trauerzeit für Thorin wird; der bekommt zwei Minuten während des Badens gewidmet.

Thorin: *eisig* Sollte das der Fall sein, wird mein Geist sie ewig – aber das wird hoffentlich noch eine Weile dauern.

Ella: *hüstelt* Sicher, sicher.
 

"Ich dich auch" sagte er nachdem wir uns gelöst haben.

"Komm Teddy" sagte er und ging schonmal raus.

"Wir sehen uns dann später wieder" sagte ich und lächelte.
 

Ella: *trocken* Total emotionaler Abschied.

Kili: Das ist aber schön, dass sie noch grinsen kann! Und dieses später – später, wenn ihre Mutter tot ist – was ist das für eine widerliche–

Fjonn: Ganz ruhig, Junge. Sie kennt sich halt mit zwergischen Familienverhältnissen nicht aus.

Ella: Und da heiratet er sie noch.
 

"Auf wiedersehen" sagten alle und ich ging raus.

Nach einiger Zeit kamen wir in einer Gasse an, wo ein Portal ist.

"Nun lass uns zurück in unsere Welt" sagte Jack, nahm meine Hand und wir gingen in den Portal hinein.
 

Fjonn: Das haben sie aber schön im Chor geübt, nehme ich an.

Ella: Wie, einfach so in 'ner Gasse, wo jeder Trottel einfach so hereinkann? Die sollten dringend noch einmal 'n bisschen was über Heimlichkeit lernen.

Bain: … ich nehme an, es hat sich bereits der eine oder andere Schaulustige hindurchgewagt.

Ella: Tja, dann hat das Ghetto bei denen wohl ein paar neue Bewohner. Der Unterschied ist ja nur marginal.

Fjonn: Och, ich glaube, in New York würden die gar nicht weiter auffallen…

Ella: Der Fischgeruch, vielleicht.

Fjonn: Nicht, wenn du dich im Hafenbereich aufhältst.

Ella: Fassen wir zusammen: Mal wieder hat nichts geklappt. Das Gegenteil wäre ja auch mal 'ne Innovation.

Kili: Und die Mutter stirbt und es kümmert keinen.

Ella: Eine schrecklich nette Familie, in die da eingeheiratet wird.
 

Alle erwarten das Entschwinden der Worte, doch ein kleiner, luftiger Nachsatz bleibt den Beteiligten zur Begutachtung.
 

Haeii, hier ist die Fotsetzung, hoffe es gefällt euch....

Lasst mir eure Review´s da...

GLG Die Autorin
 

Fjonn und Ella werfen sich einen kurzen Blick zu, ziehen jeweils unterschiedliche Grimassen. „Einfach… nein”, murmelt die Blonde und erhebt sich von ihrem Hocker. „Bain, lass mich dich nach Hause bringen.”

Der Junge springt hastig auf und folgt Ella, die sich bereits fluchtartig die Treppe heraufbegibt, winkt den anderen aber noch kurz mit leicht mitleidvollem Blick zu. Die 'Gastgeberin' flucht leise vor sich hin. Keinen Moment später verschwindet er mit der Gastgeberin um die Ecke.
 

„Der Schmerz dieser Beleidigung wird von Mal zu Mal dumpfer”, brummt Thorin und runzelt die Stirn, wirft Fjonn dabei einen nachdenklichen Blick zu. „Ist das schlecht?” Fjonn schüttelt den Kopf und schlägt Thorin brüderlich auf die Schulter. „Glaub mir, es könnte schlimmer sein. Lass es einfach über dich rieseln.”

Mit diesen Worten wendet sich die Runde, als sei eine stillschweigende Vereinbarung getroffen worden, den mit Met gefüllten Krügen vor sich zu und warten darauf, diese Geschichte möglichst schnell zu einem Ende zu bringen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Maibe
2014-04-27T18:53:40+00:00 27.04.2014 20:53
Ich tippe, die lässt jetzt die Mutter sterben, damit sie für "immer und ewig" bei Kili bleiben kann ohne ein schlechtes gewissen haben zu müssen xD Was für ne lahme Idee :D
Bei der Szene mit Bard musste ich schon wirklich lachen.
ich liebe deine Kommentare! Hoffentlich geht es bald weiter
Antwort von:  BluejayPrime
27.04.2014 21:07
Jaah, ungefähr so haben wir das interpretiert :'D Damit sie nix mehr an die 'andere Welt' bindet und so. >_>
Danke <3
Von:  DreamerInHeaven
2014-04-24T17:27:41+00:00 24.04.2014 19:27
Ich würde sie gern jagen und töten.
Wirklich, ist diese Frau zu fassen?
"Oh, meine Mutter stirbt an Krebs, weshalb sie vermutlich seit Jahren gelitten hat aber OMFG ICH MUSS MEINEN FREUND FÜR NE WOCHE VERLASSEN MEIN LEBEN HAT KEINEN SINN MEHR Q____Q"
Ich meine....SIEBEN HÖLLEN -.-
Antwort von:  DreamerInHeaven
24.04.2014 19:28
Nachtrag: Und seit wann ist Bard ein arroganter kleiner Lüstling, der noch dazu das liebste Hautier des Bürgermeisters ist hä?>___>


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