Zum Inhalt der Seite

Damn Life!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

That's My Life

-Prolog-
 

Späteres Ereignis
 

Es regnete unaufhörlich..., alle Glieder schmerzten mir, ob von der Kälte und der Nässe oder der Tatsache dass ich schon seit einer Ewigkeit durch diese Stadt streifte wusste ich nicht so genau, vielleicht lag es ja auch an beidem, wer weiß...

Erschöpft ließ ich mich an einer Hauswand zu Boden gleiten und legte schwer seufzend mein Gesicht in die Hände, ich war schier am Verzweifeln ...

Es regnete immer weiter und weiter ..., oder so sollte es auf jedenfalls sein, denn auf einem Mal stoppte der Regen, was mich verwirrt aufblicken ließ.

Ich entdeckte einen jungen Mann mit blauen Regenschirm, direkt vor mir.
 

Ich war auf der Suche nach jemanden.

Auf der Suche nach jemanden der etwas schreckliches getan hatte und ich verfluchte ihn dafür, denn er hatte ihn mir mit einem Mal einfach weggerissen.

Dieser Jemand der mir weggerissen wurde war Thatch und das Schwein welches ihn mir weggenommen hatte war Teach, oder sollte ich doch lieber 'getötet' sagen?, was wohl besser auf das Geschehen und die Tat zutraf, denn ja, Teach hatte meinen Kumpel mit dem ich vier verdammte Jahre lang auf der Straße gelebt hatte und so einiges erlebt hatte getötet und er sollte dafür büßen, aber … wie ich sagte, ich 'war' auf der Suche nach ihm…

Eine ganze Ewigkeit hatte ich nach diesem Schwein gesucht! und es hatte mich so viel Überwindung gekostet dies auch durchzuziehen und schließlich fand ich ihn dann auch.

Aber soll ich euch sagen wie ich ihn vor fand? … er lag in einer Seitengasse nicht ganz so weit entfernt von Grandline, offene, glasige Augen, Dreck und Blut klebte ihm im Gesicht sowie in an den schwarzen fettigen Locken und sein Mund indem sich tausende von Maden tümmelten stand weit offen während er seine Arme rechts und links von sich gestreckt hatte und sein fetter Bauch nach oben ragte.

Er lag dort völlig bewegungslos…, klar, er war ja auch tot.

In diesem Moment wurde mir so einiges klar…

Ich hatte schließlich eine halbe Ewigkeit nach diesem mordenden Fettsack gesucht, ich hatte furchtbare Wut auf ihn gehabt und hätte ihn wohl am liebsten selbst aufgeschlitzt und ihn verbluten lassen, doch da war er schließlich bereits tot und meine Wut wurde durch Ratlosigkeit ersetzt, ja ich fing sogar an halber durchzudrehen!

Ich hätte vielleicht lieber nicht so lange nach ihm suchen sollen um mich zu rächen, sondern hätte mich lieber um andere Probleme kümmern sollen, familiäre Probleme.

Ich hätte vielleicht nicht so heftig reagieren sollen als ich Thatch aufgeschlitzt in einem Müllcontainer vorfand, sondern hätte mich lieber zusammenreißen sollen und ihn ordentlich beerdigen sollen.

Doch in der ganzen Sache gab es nur ein Problem, ein verdammtes Problem und das war die Tatsache dass ich weder mein Temperament noch meine Gefühle unter Kontrolle hatte, wobei ich ersteres von meinem scheiß Vater geerbt hatte…

Apropos Vater … dieses dämonische Schwein badete sich wohl möglich gerade in seinem Geld, dieser reiche Geldsack…

Der nächste Punkt wäre jetzt wohl wahrscheinlich warum ich ihn nicht leiden konnte aber dafür gab es eine leichte, sehr leichte Erklärung!

Erstens, er war Schuld an dem Tod meiner Mutter.

Zweitens, wegen ihm mieden mich die meisten Menschen da sie mich für einen arroganten Schnösel hielten der andere Menschen für niedere Wesen hielt, was mich direkt zu Punkt Drei bringt: Ich hatte keine wirkliche Kindheit und wurde stattdessen immer wieder mit der harten Realität konfrontiert, hatte mich nicht nur einmal in verdammt aussichtslose Situationen gebracht und lebte schon sogt wie immer,-mit ein paar Ausnahmen-, als Einzelgänger und war sehr einsam.

Und an all dem war nur mein 'Vater' Gol D. Roger Schuld und da halfen keine teueren Geschenke von ihm und die Welt war wieder heil!

Ich war schon unzählige Male mit ihm aneinander geraten, doch ab einem bestimmten Punkt hat eben jeder mal seine Grenzen und so kam es eben dass ich mit 14 Jahren von zu Hause ausgerissen bin und bis jetzt auch nicht mehr zurück gekehrt bin.

Und jetzt denkt ja nicht er habe irgendwie seinen faulen Arsch bewegt und nach mir gesucht, denn nichts, nichts von all dem hat er getan und nun war ich mir inzwischen hundert Prozent sicher dass ich ihm scheiß egal war und dass das einzige was ihm etwas bedeutete sein Geld war.

Mein Leben war von Grund auf scheiße und damit hatte ich von Anfang an gelernt umzugehen.

Nun …, es gab vielleicht Momente in denen ich glücklich war, die gab es ja immer, aber trotzdem im großen und ganzen scheiße!

Es gab da mal zwei Jungs…, oder Brüder,- sie waren wir Brüder für mich-, und diese zwei hatte ich noch in meiner Zeit als ich bei meinem Vater als Kind eines reichen Unternehmers lebte kennengelernt.

Bei ihnen habe ich mich so richtig glücklich gefühlt, eben normal, wie andere Kinder.

Ich habe so einiges mit ihnen erlebt, ob vom harmlosen Streiche spielen oder bis hin zu richtigen Verbrechen, wir haben einfach alles durchlebt, haben jede ach so dumme Idee in die Tat umgesetzt ohne dabei auf unsere Umgebung zu achten, wir lebten eben unbeschwert, doch …, dann kam der eine Tag der uns auseinander riss …

Sabo, der Älteste von uns dreien wurde von einem Auto erfasst und starb daraufhin noch am Unfallort.

Luffy …, der Jüngste und naivste von uns, beruhigte sich daraufhin kaum mehr, er fiel geradezu in richtige Depressionen und sprach kaum ein Wort mehr, doch ich hatte Sabo etwas versprochen, ich hatte ihm versprochen auf unseren jüngsten Bruder aufzupassen und so kam es eben dass ich es schaffte ihn irgendwie wieder zurecht zu biegen.

Er überwindete seinen Schmerz und versuchte gleich darauf wieder normal in das Leben mit mir einzusteigen und schaffte dies auch recht gut, aber meine Leben wäre ja nicht scheiße wenn es so friedlich weitergehen würde…

Der Großvater Luffy's,- er kannte seine leiblichen Eltern nicht-, entschied sich dazu wegzuziehen, zusammen mit ihm, zusammen mit meinem Bruder der ein Teil von mir gewesen war.

Eine Welt brach für mich zusammen…
 

Was aus mir geworden ist und was mir noch alles hier auf den Straßen passieren wird werdet ihr schon sehen.

Mein jetziger Zustand erscheint mir ja mehr als langweilig …, auf der Straße zusammen mit einer Gitarre und einem grünen Beutel und einen Cowboyhut, welche alle übrigens meine wertvollsten Gegenstände waren, saß ich auf der Straße rum und versuchte zu überleben.

Keine Freunde, kein Glück, unbestimmtes Schicksal, so sah mein Leben aus.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  xXRuriXx
2014-04-09T15:08:00+00:00 09.04.2014 17:08
Hey :D

Also ich fand das erte Kapitel wirklich klasse!
Was Ace durchgemacht hat, ist wirklich schlimm...das mit Thatch sogar noch schlimmer!
Ich kann ihn mir ziemlich gut vorstellen, wie er auf der Straße sitzt, mit einer Gitarre...so eine Idee zum schreiben hatte ich auch mal! Konnte sie nur nicht umsetzen ;)
Kurzum ich fands super und hoffe du machst schnell weiter!
Lg
Antwort von:  xXRuriXx
09.04.2014 17:15
Sorry...mein Laptop spinnt O.o darum doppelt ! *an stirn klatsch*
Antwort von: abgemeldet
09.04.2014 17:18
Hallo!

Vielen Dank.
Bei mir war es eine ganze Weile ähnlich, aber letzt endlich habe ich die Idee doch umgesetzt. ^-^
Keine Sorge, dass werde ich.

LG zurück •Atary
(Halb so schlimm!, meiner spinnt auch öfters. ^^)
Von:  xXRuriXx
2014-04-09T15:08:00+00:00 09.04.2014 17:08
Hey :D

Also ich fand das erte Kapitel wirklich klasse!
Was Ace durchgemacht hat, ist wirklich schlimm...das mit Thatch sogar noch schlimmer!
Ich kann ihn mir ziemlich gut vorstellen, wie er auf der Straße sitzt, mit einer Gitarre...so eine Idee zum schreiben hatte ich auch mal! Konnte sie nur nicht umsetzen ;)
Kurzum ich fands super und hoffe du machst schnell weiter!
Lg


Zurück