Schriftrolle Erde/Eis
Pain und Sakura, sollten die Schriftrolle Erde besorgen. Die sich in einen Tempel in der Nähe von Iwagakure aufhält.
Auch Sakura hat sich schon seid ihren Aufbruch ihre Gedanken über Tsunades Entscheidung gemacht, doch jetzt ist es ihr so gut wie egal. Sie fühlt sich bei Akatsuki wohl und seid mit Pain ein Team bildet, versteht sie sich auch ausgesprochen gut mit ihm.
Er war zwar jetzt nicht der große Redner, doch er Schweigt auch nicht immer.
Beide springen von Baum zu Baum. Während Pain aufmerksam auf den Weg vor sich achtet, sieht sich Sakura etwas um und entdeckt dabei zufällig jemand in den Bäumen. Erst wollte sie irritiert stoppen. Doch sie entschied sich dazu weiterzuspringen. Doch nun holt sie schnell zu Pain auf, der kurz verwirrt zu ihr sieht.
„Pain“, meint Sakura mit Nachdruck in der Stimme und bewegt ihre Augen in die richtung der Person.
„Ja, ich habs bereits auch schon wahrgenommen. Wir werden beobachtet“, meint Pain leise und monoton.
„Und was sollen wir jetzt machen?“, hackt Sakura nach und hält mit Pain Schritt.
„Wir werden sie vernichten, ich kann keine Verfolger brauchen“, erklärt Pain monoton und holt mit einer einfachen Bewegung fünf Kunais heraus. Bevor Sakura mitbekommt was passiert, dreht sich Pain mitten im Flug um und wirft die Kunais.
Sakura sieht aus ihren Augenwinkel das die fünf, wo von Pain angegriffen werden ausweichen können. Pain bleibt auf einen Ast stehen und sieht in das verschleierte Gesicht seines Feindes. Sakura bleibt hinter ihm stehen und schaut sich genau um. Jetzt kann sie auch noch fünf andere ausmachen und das wären insgesamt 10 Gegner.
„Was wollt ihr von uns?“, hackt Pain monoton nach.
„Euer Tod“, meint einer von ihnen grinsend und springt auf sie zu.
„Sakura“, meint Pain nur und weicht dem ersten aus, mit einem gezielten Nackenschlag fällt auch bereits der erste Angreifer Tod zu Boden. Sakura hatte ihm, nachdem Pain ihm ausgewichen ist im Nacken getroffen und dieses gebrochen. Dumpf schlägt sein Körper auf dem Boden auf.
Jetzt greifen die neun anderen ebenso an, der erste würde von Pain mit der Faust außer Gefecht gesetzt.
Der zweite bekommt von Sakura, die mit Chakra versehende Faust ins Gesicht und seine Nase würde gebrochen. Doch dabei schiebt sich ein Nasenknochen nach oben und er fällt Tod um.
„Kirschblütenversteck: Jutsu der Todesblüten“, meint Sakura schnell und formt die entsprechende Fingerzeichen. Die Blüten die sich um sie bilden, werden mit einer Handbewegung abgeschossen und verflogen zwei weite Feinde. Die verzweifelt versuchen auszuweichen.
Doch das hat keinen Sinn, wie sie selber feststellen müssen. Die Blüten bohren sich in ihr Fleisch und verletzten lebenswichtige Organe. Ein lauter schrei hallt doch den Wald, verstummt jedoch schon kurz darauf.
„Was zum?“, fragt ein andere Feind nach.
„Tja, deine Freunde sind Tod. Die Blüten sind wie Wiederhacken, gelangen sie einmal ins Fleisch bekommt man sie nur schwer wieder heraus“, lächelt Sakura und kann Pain hinter diesem Ausmachen.
„Asso und ich würde mich mal umdrehen“, setzt Sakura dazu, der Feind tut auch das was sie ihm gesagt hat und schaut Sekunden später in die Rin’negan Augen. Geschockt weicht er einen Schritt zurück. Doch bald darauf fängt er sich wieder und zieht ein Kunai.
Pain tut es ihm gleich, doch da der Gegner so mit Pain beschäftig ist bemerkt er nicht wie Sakura sich auf ihre Händen stemmt und ihn die Füße weg kickt. Der Feind fällt nun vorne über, direkt auf Pain zu. Der kurzen Prozess macht und das Kunai in seiner Hand, in der Brust des Feindes landet.
„Scheiße, wir haben nicht mal ein Treffer landen können und die töten in nur 5 Minuten, fünf von unseren Kameraden“, flucht einer und weicht dem Angriff von Sakura aus. Der Baum, denn sie stattdessen getroffen hatte kippt einfach um. Wobei der Gegner nicht schlecht aus der Wäsche guckt.
Dadurch ist er kurz abgelenkt, wobei Sakura Fingerzeichen formt.
„Kirschblütenversteck: Jutsu der Kirschblüten-Illusionen“, sie verschwindet in tausenden von Kirschblüten und taucht hinter ihrem Feind wieder auf. Bevor der ihre Anwesenheit hinter sich bemerkt, tritt sie ihm bereits von hinten in seinen Unterleib. Ihr Feind schreit einmal laut auf und presst seine Hände an die Schmerzende Stelle. Pain der gerade zwei seiner Feinde besiegt hat, schluckt hart und kümmert sich bereits um den nächsten.
Der Mann vor Sakura muss in die Knie gehen, so hatte er Schmerzen. Sakura lächelt zu ihm runter und holt ein Kunai aus ihrer Tasche.
„Wasserversteck: Wasserpfeil“, meint Sakura laut um ihr Kunai warbt eine blaue Masse und bevor ihr Feind, vielleicht nur reagieren könnte trifft ihm das Kunai auch schon am Nacken. Tod fällt er zu Boden.
Sakura wollte gerade aufatmend, als sie spürt wie ihre Beine weggezogen werden und sie Schmerzhaft auf dem Boden fällt. Schnell dreht sie ihren Kopf, soweit es eben geht, nach hinten und sieht in das grinsende Gesicht des Mannes, der sie gerade zum Fall gebracht hat.
„Na warte, Arschloch“, flucht sie und springt wieder auf ihre Beide, sie wirbelt zu ihm herum, streckt einen Arm aus und um ihre Hand bildetet sich ihr Heilchakra. Sie trifft dem Mann am Oberkörper, wobei dieser zurückgeschleudert würde bis ein Baum ihn stoppt. Geschockt hält er sich eine Hand an die Brust und schaut zu Sakura, die ihn jetzt angrinst.
„Heilversteck: Jutsu der abstrebenden Organe“, meint sie leise und gefährlich.
„Was heißt das?“, hackt der Mann mit Schmerzen nach.
„Deine Organe, bis auf dein Herz sind abgestorben. Es braucht vielleicht einige Zeit, aber dann wirst auch du sterben. Da ich aber nicht so grausam bin und in 10 Minuten, auch dein Herz qualvoll abstirbt, werde ich dir jetzt die Erlösung Geschenken“, lächelt Sakura, nimmt seinen Kopf in eine Hand und drückt ihn zurück. Bis sie ein knacken hört, sie hat ihn soeben das Genickt gebrochen.
Den letzten packt Pain am Nacken und drückt ihn gegen den Baum.
„Wenn du nichts sagst, werde ich dich beim lebedigen Leib verbrennen oder sonst was mit dir anstellen“, droht Pain ihm ruhig. Doch dem Gegner entgleisen die Gesichtszüge und er schaut nur Ängstlich zu Pain.
„Rede lieber“, meint Sakura dazu.
„Also gut…“, und so erzählt der Shinobi, der auch aus Otogakure stammt. Alles was er weiß und was bereits die anderen wissen.
Das der Auftrag bzw. die Anfrage von einem gewissen Tobi kommt, Zetsu sie übermittelt hat, Orochimaru damit einverstanden war, das sie das Kopfgeld kassieren würden und sie so jetzt hier stehen.
„Also steckt Tobi dahinter“, meint Pain genervt und lässt ihn wiederlos. Doch bevor der Shinobi fliehen kann, spürt er schon einen grausamen Schmerz an seiner Lunge. Er schaut geschockt zu der Hand und dann der Arm entlang direkt in grüne Augen.
„Heilversteck: Dunkle Medizin“, lächelt Sakura.
„Was ist das für ein Jutsu?“, fragt Pain neugierig und sieht wie der Shinobi auf dem Boden aufkommt, schon lange Tod.
„Das sind Jutsus die von Medic-Nins angewendet werden. Hinata, Ino und Nicole können dies auch. Naja bei der Dunklen Medizin braucht man nur eine Stelle zu berühren, wo sich ein wichtiges Organ befindet. Wie jetzt das Herz oder die Lunge oder auch der Magen und dann wird diese Stelle durchlöchert und derjenige, der davon erwischt würde stirbt auf der Stelle“, erklärt Sakura ihm. Wobei Pain Verstehens nickt.
„Was machen wir jetzt wegen Tobi?“, fragt Sakura dann nach.
„Jetzt noch nichts, ich habe für ihn gerade keine Nerven. Doch er wird es bereuen“, meint Pain, dreht sich um und läuft entspannt weiter. Mit einem letzten Blick auf die Leiche folgt Sakura ihrem Partner schnell.
„Hoffen wir mal, dass es den anderen gut geht“, seufzt Sakura.
„Bestimmt“, nickt Pain und lächelt ganz kurz. Wobei Sakura irritiert zu ihm schaut.
>Bestimmt habe ich mir das nur eingebildet< redet sie sich selber ein und so und in Gedanken vertieft läuft sie neben Pain her.
Nach ca. zwei Stunden würde Sakura aufgehalten, die nach wie vor in ihrer Gedankenwelt vertieft war. Verwirrt sie zu Pain, der sie einmal mit Nachdruck ansieht und dann sieht er an ihr vorbei. Sakura wendet sich nun von Pain ab und sieht in die gleiche Richtung. Doch am Anfang kann sie nur Bäume sehen, deswegen wollte sie sich gerade wieder an Pain wenden. Als sie Gestein erkennen kann.
„Der Tempel befindet sich also mitten im Wald“, meint Sakura.
„Ja, wenn man jetzt hier rechts abbiegt kommt man nach ein paar Minuten in Iwagakure an“, meint Pain monoton und zeigt mit seinem Finger nach rechts. Wobei Sakura kurz nickt und wieder zum Tempel schaut.
„Was machen wir jetzt?“, hackt Sakura nach.
„Der Tempel steht auf einer großen Lichtung, rundum ist Wald. Ich würde sagen wir greifen an, wenn es dämmert. Da haben wir die größten Chancen und ich kann jetzt von hier aus 10 Feinde sehen“, erklärt Pain kurz. Wobei Sakura ihm zunickt und erneut zum Tempel sieht, da sie Pain angeschaut hat. Während dieser gesprochen hatte.
„Sollen wir uns verstecken?“, hackt Sakura nach und sieht zu den Bäumen und dann nach oben.
„Sollten wir“, nickt Pain ihr zu und springt einen Baum nach oben, wobei Sakura ihm folgt.
Nun heißt es warten bis die Dämmerung eintritt.
Temari und Itachi, befinden sich nicht wie die anderen im Wald oder in der Wüste. Sondern in einem Schnee-Gebiet. Ihr Weg führt sie in die Nähe von Yukigakure, um die Schriftrolle Eis zu holen.
Schon als sie in das Gebiet getreten sind, musste Temari mit sich kämpfen. Selbst der lange Mantel, der sie vor der Kälte und dem Schnee beschützen soll. Hilft nicht großartig. Sie hat unter dem Mantel ihre Arme um sich geschlungen und klappert mit ihren Zähnen.
„Wie weit ist es denn noch?“, fragt Temari nach.
„Wir sind schon ziemlich nah, vielleicht noch eine Stunde“, meint Itachi kühl.
„Ich werde Erfrieren“, seufzt Temari und geht weiterhin hinter Itachi her. Der kurz auflacht.
„Jetzt übertreib mal nicht“, meint er. Wobei Temari ihn komisch ansieht, ja er hatte sich ziemlich verändert. Aus dem Stillen und monoton, Itachi Uchiha, war ein etwas offener Mann geworden. Dennoch hat er nie vor ihnen gelacht oder so. Er hat dann wenn nur, dann kurz gelächelt und das wars.
„Wir sind bald da“, wiederholt sich Itachi.
Seid zwei Stunden laufen sie jetzt schon durch das Schnee-Gebiet. Temaris Lippen werden langsam Blau und auch Itachi geht es mittlerweile nicht mehr so gut. Er hatte sich verschätzt, sie würden rund noch mal zwei Stunden brauchen. Bis sie endlich beim Tempel waren, Temari hofft wirklich, dass keine Feinde in der Nähe sind. Sie wusste nicht ob sie noch kämpfen könnte oder nicht.
Auch an Konoha, Tsunade, Suna und an die anderen wollte sie auch keine Gedanken verschwenden.
Sie hatte zu sich selber gesagt, wenn sie für Konoha und Suna Tod sind, dann sind sie eben Tod. Es ist Temari egal geworden, sie fühlt sich bei Akatsuki wohl und will auch bei ihnen bleiben.
Jedoch würde sie aus ihren Gedanken gerissen, als sie sieht wie Itachi herumwirbelt und sie aus dem Weg zieht. Temari wollte schon ansetzen und ihn anschreien, was das nun wieder sollte. Als sie aus dem Augenwinkel ein Kunai, an der Stelle wo sie gerade noch gestanden hatte, sehen kann. Das tief im Boden steckt, es hätte sie also erwischt.
„Kommt raus“, meint Itachi lauter und lässt sein Sharingan aufblitzen.
„Ihr habt keine Chance. Wir sind dieses Klima gewöhnt ihr nicht“, lächelt einer in ihrer Umgebung. Doch dann sieht Temari aus dem Augenwinkel etwas auf sie zufliegen und duckt sich reflexartig.
Ein Shuriken huscht knapp über ihren Kopf vorbei und steckt nun in einem Schneehaufen.
Temari wirbelt herum und bildet nun Jutsus.
„Windversteck: Windklingen“, ruft sie laut. Mehrere Windklingen suchen sich jetzt ihren Weg durch die Luft und Temari kann, zwei Schreie ausmachen. Also hatte sie auch zwei getroffen. Sie muss leicht grinsen.
Itachi zögern nun auch nicht mehr und sperrt gleich vier Shinobis gleichzeitig in einem Gen-Jutsus. Sie müssen etwas Schreckliches gesehen haben, so wie sie Schreien. Doch Schlussendlich geben ihre Beine nach und sie fallen in den Schnee.
Temari hatte keine Zeit zu raten, was sie gesehen haben und bildet auch gleich das nächste Jutsu.
„Lilienversteck: Jutsu der Jahreszeit“, meint Temari und hinter ihr baut sich eine Mauer, nur aus Lilienblüten auf. Das nun auf zwei Shinobis zurollt. Diese schauen überrascht zu der Mauer und können somit nicht mehr reagieren, man könnte nur noch schreie vernehmen und dann würde es seltsam still. Die Blüten-Mauer löst sich wieder auf und gibt die Shinobis frei. Diese waren von Schnittwunden und großen Wunden übersehen und schauen mit kalten Augen, in den Himmel.
Itachi hatte einfach kein Nerv mehr, er wollte nur noch aus diesem scheiß Schnee-Gebiet heraus. Also tötet er mit einem Feuer-Jutsu den vorletzten Gegner und schnappt sich dann den letzten. Temari bekommt davon nicht wirklich was mit, dass ging ihr jetzt etwas zu schnell.
Itachi schaut den Shinobi bedrohlich an und dieser fing auch sofort an zu Reden.
Nachdem er fertig ist, reibt sich Temari über ihre Ohren.
„Mein Gott, der ist schlimmer wie Ino“, murmelt Temari und macht einige Fingerzeichen.
„Lilienversteck: Blüte der Jahreszeit“, meint Temari und hinter ihr erhob sich eine Mauer aus Lilienblüten, Itachi springt aus dem Weg und die Blüten-Mauer rollt über den Shinobi rüber. Als die Mauer sich wieder verzogen hat, liegt der Ninja bereits Tod auf dem Boden und Itachi und Temari können ihren Weg fortsetzen.
Nach zwei Stunden kommen sie nun vor dem Tempel an, was sie am meisten Verwundert war das keine Feinde zu sehen sind. Mittlerweile war es auch schon Nacht und beide schauen sich erst Vorsichtig um, bevor sie sich entschlossen ansehen.
„Los geht es“, meint Temari vergnügt und rennt zum Tempel. Wobei ihr Itachi schnell folgt.
„Hoffen wir mal, dass das nicht in die Hose gehen wird“, murmelt Itachi und verschwindet hinter Temari im Tempel.
