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Dragonball Z Eve-Saga

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Mad World Part I

Mad World Part I
 

"Welch ein köstliches Essen Son-Goten" Cherry schwärmte während sie Gotens Arm um sich legte. "Freut mich das dir der Abend gefallen hat meine Süße. Es ist schon spät, ich bringe dich besser Heim bevor deine Eltern sich sorgen machen", er blieb stehen und zog sie langsam an sich um sie zärtlich zu küssen. Cherry erwiederte den Kuss und wurde fordernder. Goten musste sich ein stolzes grinsen verkneifen, ließ sich gefühlvoll auf den Kuss ein,- bis er ihn aprupt abbrach. Mit verwirrten Gesichtsausdruck schaute er zur Kreuzung, dabei drückte er Cherry vorsichtig von sich weg.

"Was ist denn los? Hat es dir nicht gefallen?" Cherry war beledigt niemand wies sie je ab.

"Nein, das ist es nicht..." der junge Mann wirkte abwesend. >Da kommt eine ungewöhnliche Aura auf uns zu. Es ist keine starke aber sie ist...anders als die der Menschen<. Kaum hatte Goten seinen Gedanken zu Ende gefasst, rannte ein junges Mädchen um die Ecke. Ihre Augen trafen auf Gotens und das Gesicht des Mädchens erhellte sich: "Son-Goten?!" rief sie erleichtert. Sie rannte auf ihn zu und umarmte ihn stürmisch.

"Bin ich froh dich zu sehen. Ich hab keine Ahnung wie ich zu dir oder den Briefs komme und laufe bestimmt seit einer gefühlten Stunde durch die Kälte. Keine Ahung wie ich hier hin gekommen bin oder wem ich das zu verdanke habe, aber ein Mantel um diese Jahreszeit wäre angebracht gewesen" sprach sie ohne Punkt und Komma bevor sie von Son-Goten ablies.

"Wer bist du bitte das du es wagst meinen Freund anzugraben!" fauchte Cherry die Brünette, mit ihrem Finger vorm Gesicht fuchteld, an.

"D...deinen Freund?" die Fremde mussterte die Blauhaarige und fing an zu lachen.

"Oh nein Goten. Ich hab eigentlich gehofft du hättest deinen Geschmack gebessert" "Wie bitte!!!?" Cherrys Hand flog auf das Gesicht des Mädchens zu, ganz knapp schaffte es Goten sich aus seiner Überraschung zu lösen und das Handgelenk seiner Freundin fest zuhalten. Von ihrem Geschrei lies er sich nicht ablenken sondern wandte sich dem Mädchen zu: "Entschuldige aber wer bist du überhaupt? Hab...hab...ich meine, hatten wir beide mal was miteinander?" Goten kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Seine Gegenüber wurde knall rot: "Ih. Nein auf keinen Fall!" "Autsch das war gemein, so eine schlechte Partie bin ich gar nicht".

"Ja aber du bist nur ein Freund von mir und - momentmal was soll das heißen du weißt nicht wer ich bin? Son-Goten mir ist kalt und ich bin mehr als durcheinander. Lass die Witze. Kannst du mich nicht einfach zu den Briefs bringen? Vieleicht haben die eine Erklärung wie ich hier her komme".

Goten musste das Mädchen erneut vertrösten: "Ich weiß wirklich nicht wer du bist. Sag mir doch erstmal deinen Namen wenn du meinen schon kennst".

"Eve. Evie Gronwell. Klingelt es jetzt?".

Son-Goten starrte lange in ihre hellgrünen Augen sie kam ihm bekannt vor, genauso wie ihre Aura. Gleichzeitg war sie ihm völlig unbekannt. Es dämmerte gar nichts bei ihm.

Er schüttelte den Kopf: "Tut mir wirklich leid. Woher kennst du mich?-" "Haaaaallllllllllooooo! Baby mir ist langweilig, ich friere und möchte in mein warmes Kuschliges Bettchen" große karamel-Augen sahen in die dunklen Augen von Son-Goten. Er hatte sein Date glatt vergessen.

"Verzeih mir Süße. Ich bring dich nach Hause", er derhte sich zu Eve: "Nochmals. Ich weiß nicht wer du bist und kann dir nicht weiter helfen" "Kannst du mir wenigstens ein Taxi zu den Briefs rufen?" fragte Eve nach. "Ja das lässt sich einrichten" "Hättest du zufällig auch etwas Geld für´s Taxi? Ich hab leider kein Geld". Wäre Goten alleine gewesen hätte er sich selbst um Eve gekümmert, doch angesichts dessen das seine Freundin dabei war und er keine lust auf einen Streit hatte, drückte er Evie etwas Geld in die Hand bevor er ein Taxi zu sich wunk. Er nannte dem Fahrer die Adresse der Briefs und schloss die Tür, nachdem Eve sich reingesetzt hatte.
 

Eve war schlecht. In ihr kroch Panik hoch. Endlich hatte sie wen gefunden den sie kannte und der erzählte ihr er würde sie nicht kennen. Verdrehte Welt. Was wenn die anderen auch nicht wussten wer sie war? Wer würde ihr dann helfen wieder nach Hause zukommen? Konnte sie überhaupt nach Hause in ihre Welt ohne die Kette? Sie legte ihren Kopf gegen das Fenster >Irgendwie muss es ohne gehen, schließlich bin ich auf irgendeine Weise wieder hier hin gekommen<.
 

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Als Evie das Haus der Briefs erreichte rutschte ihr das Herz in die Hose. >Ich bin nervös oder panisch, vermutlich beides< sie lies den Kopf hängen und hoffte inständig das wenigstens einer der Briefs sich an sie erinnern würde. "15,36" riss der Taxi fahrer sie aus ihren Gedanken. Sie bezahlte und stieg aus.

Das Taxi war bereits zehn Minuten weg aber Eve rührte sich immer noch nicht. Zu groß war die Angst, das sich das Geschehen wie mit Goten wiederholen würde, wo sollte sie sonst hin?

>Komm schon Eve< fing sie an sich selbst anzusporn >Du bis sechzehn Jahre alt und kein kleines Kind mehr. Du bekämpfst Dämonen und Trunks gehört in dieser Welt zu deinen besten Freunden, der wird dich nicht vergessen< "Obwohl Son-Goten das auch hat" nuschelte sie und setzte langsam einen Fuß nach den andern.

Sie klingelte mit zitternden Körper, es war so kalt geworden das sie ihren Atem sehen konnte.

Hinter der Tür vernahm sie Schritte und ein rufen: "Ich mach auf!" "Lass niemanden rein den du nicht kennst!" rief eine männliche Stimme zurück.

"Hallo?" ein kleines Mädchen vier oder fünf Jahre alt, mit türkisblauen Haaren öffnete die Tür. Evie sah hoffnungsvoll zu ihr runter: "Hey...Bra..." ihre Stimme brach ab >Ich hätte mir eine Begrüßung einfallen lassen die kein Misstrauen weckt wenn sie mich doch nicht kennen<.

"Ehm Hallo? Wer bist denn du?" fragte sie gut gelaunt.

>Super<. "Ich bin Evie Gronwell, sind deine Eltern vieleicht auch zu hause?" Bra schüttelte den Kopf: "Nein sie sind auf einer Galaveranstalltung". "Mh das ist schade - " Eve schnappte nach Luft als sie einen Blick auf die Kommode im Flur erhaschen konnte. Auf ihr lag IHR Buch. Ihr Buch der Schatten!

"Wie kommt das denn hier hin?!" sie trat unbewusst mit einem Bein über die Türschwelle.

"Truuuuunks!" schrie Bra auf und ihr Bruder eilte hastig um die Ecke.

"Bra was ist? - Wer bist du?"

Eve fiel die Kinnlade runter. So viel zum Thema kein Misstrauen erwecken.

"Sie sagt ihr Name sei Evie" Bra schloss die Tür und hüpfte zu ihrem Bruder.

"Evie Gronwell. Nennt mich Eve. Tut mir leid ich wollte nicht einfach ins Haus rein, nur dieses Buch wem gehört das wenn ich fragen darf?"

"Du darfst schon," fing Trunks an, bückte sich vorher kurz zu seiner Schwester.

"Hey geh du doch schonmal ins Wohnzimmer und fang mit dem Film an. Ich komme gleich nach" freudig lachelnd hüpfte Bra ins Wohnzimmer.

"Erklär mir erstmal was dich hierher führt" führte er seinen Satz an Eve fort.

"Ich habe ein Buch bestellt, welches bei mir nicht ankam. Ich habe mich erkundigt und man sagte mir das es an die falsche Adresse geliefert wurde. An Bulma Briefs. Es gab wohl eine Verwechslung mit den Büchern und das von ihr ist noch unterwegs" log sie.

"Komisch, meine Mutter hat sich sehr gefreut als es heute Mittag ankam. Sie machte nicht den Eindruck als sei es das Falsche" er verschränkte die Arme vor der Brust: "Nächster Versuch".

Eve erschauderte bei dem rauen Tonfall den seine Stimme angenommen hatte. Es war sexy und zugleich machte es sie nervös. Immerhin merkte sie wie die Wärme in ihre Wangen schoss.

"Kein Grund rot zu werden" sagte Trunks wieder milder, was bewirkte das nicht nur ihre Wangen sondern ihr ganzer Kopf rot wurden. Warum konnte er nicht wie Boo aussehen? Das würde die Sache rein optisch gesehen vereinfachen.

Eve wusste sich nicht anders zu helfen und hob ihre Hände. >Trunks ist ein Saiyajin, der kann das schon abhaben<. Während sie ihre Arme hob, durch zog Trunks ein bekanntes Gefühl.

>Diese Aura. Die ist nicht von einem normalen Menschen<.

"Tut mir leid" sagte Eve und kniff die Augen zusammen.

"Was tut dir leid?"

Sie sah Trunks an und sank auf ihre Hände starrend, auf die Knie.

"Das gibt´s nicht. Das darf nicht sein. Meine Kräfte sind weg".

Trunks hockte sich zu dem Mädchen runter: "Was redest du da? Welche Kräfte? Hey, komm hoch. Ich bring dich in die Küche".

Der Achtzehnjährige zog das Mädchen mit sich hoch: "Du bist eiskalt. Ich mach dir erstmal eine Tasse warmen Kakao, dann reden wir weiter".



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